DE920584C - Verfahren zum Betrieb von Elektro-Metallspritzpistolen - Google Patents

Verfahren zum Betrieb von Elektro-Metallspritzpistolen

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DE920584C
DE920584C DEST5787A DEST005787A DE920584C DE 920584 C DE920584 C DE 920584C DE ST5787 A DEST5787 A DE ST5787A DE ST005787 A DEST005787 A DE ST005787A DE 920584 C DE920584 C DE 920584C
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DE
Germany
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spray guns
metal spray
wires
operating electric
electric metal
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Expired
Application number
DEST5787A
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English (en)
Inventor
Friedhelm Dr-Ing Steyer
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ARNOLD OTTO MEYER FA
Original Assignee
ARNOLD OTTO MEYER FA
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Publication date
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Publication of DE920584C publication Critical patent/DE920584C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/16Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed
    • B05B7/22Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed electrically, magnetically or electromagnetically, e.g. by arc
    • B05B7/222Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed electrically, magnetically or electromagnetically, e.g. by arc using an arc
    • B05B7/224Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed electrically, magnetically or electromagnetically, e.g. by arc using an arc the material having originally the shape of a wire, rod or the like

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Es sind Metallspritzpistolen bekannt, bei deren Betrieb zwei stromführende Drähte ständig kurzgeschlossen werden, so daß die Drahtenden schmelzen, das geschmolzene Metall durch Druckluft zerstäubt und in einem Strahl auf die zu bespritzende Oberfläche irgendwelcher Werkstücke geschleudert wird. Bei diesen Pistolen werden die zu bespritzenden Drähte beispielsweise parallel zueinander mit Hilfe von Mehrfachrollengetrieben vorgeschoben und danach gegebenenfalls so abgelenkt, daß die in einen Stromkreis genügend hoher Stromstärke eingeschalteten Drähte miteinander in Berührung kommen und in dem sich bildenden Kurzsch.lußlichtbogen schmelzen.
  • Die Zündung des Lichtbogens bei derartigen 1Zetallspritzpistolen erfolgt im Prinzip als Abreißzündung. Die mit den Klemmen der voll erregten Stromquelle verbundenen Metalldrähte werden durch Einschalten des Vo.rschubgetriebes in Bewegung gesetzt. Bei ihrer Berührung im Kurzschlußpunkt fließt über diese Stelle der durch die Klemmenspannung und den Widerstand des Kreises bestimmte Strom. Infolge des hohen Übergangswiderstandes, der durch die geringe Berührungsfläche und den schwachen Berührungsdruck der Drähte bedingt ist, entsteht am Kurzschlußpunkt durch joulesche Wärme eine derartige Hitze, daß die für den Lichtbogenfleck erforderlichen Brennbedingungen .erfüllt sind. Wichtig für das Entstehen des Lichtbogens ist die rechtzeitige Einschaltung des Preßluftstromes, damit durch diesen die Fahne des sich bildenden Lichtbogens vergrößert wird, um ein Zusammenschweißen der Drahtenden zu vermeiden.
  • Voraussetzung für die Bildung eines Lichtbogens in der geschilderten Weise ist eine genügend starke Stromquelle, die in der Lage ist, beim eintretenden Kurzschluß eine ausreichende Klemmenspannung zu halten. Diese Voraussetzung ist aber schwer zu erfüllen, wenn der Lichtbogen in Metallspritzpistolen der in Rede stehenden Art zwischen elektrisch gut leitenden Drähten, z. B. aus Kupfer, Aluminium, Silber od. dgl., zum Zünden gebracht -werden soll. Die- Erfindung zeigt nun einen Weg, auf dem es gelingt, -diese Schwierigkeit in einfacher Weise zu vermeiden, und zwar gelingt dies gemäß der Erfindung dadurch, daß bei Elektro-Metallspritzpistolen der eingangs geschilderten Art zwecks Sicherstellung der Zündung zwischen den elektrisch gut leitenden Drähten aus Kupfer, Aluminium, Silber od. dgl. auf das abzuschmelzende Ende des einen Drahtes eine dünnwandige Hälse aus einem schlechter leitenden Material; wie Stahl oder Zink, aufgebracht wird.
  • Die Wandstärke solcher Hülsen beträgt zweckmäßig etwa 0,3 bis 0,4 mm.
  • Durch die Maßnahme der Erfindung kann auch bei den erwähnten Drahtmaterialien mit einem relativ schwachen Generator der Lichtbogen zum Brennen gebracht werden. Es wird nämlich künstlich der Widerstand des Stromkreises erhöht, indem man die Stahl- oder Zinkhülse auf einen der Drähte aufbringt, wie die Figur erkennen läßt, in der die beispielsweise aus Kupfer bestehenden Drähte i und :2 durch die Vorschubeinrichtungen der Metallspritzpistole zum Kurzschlußpunkt 3 geführt werden und. von denen der eine Draht i nach der Erfindung eine aus Eisen bestehende Hülse 4 trägt. Es bleibt dann auch bei Berührung der Drähte eine so hohe Klemmenspannung erhalten, daß eine Zündung ermöglicht wird. Das dünne Stahl- oder Zinkröhrchen wird nach der Zündung des Lichtbogens schnell abgeschmolzen, und danach wird der zum Bestand des Lichtbogens erforderliche Widerstand des Stromkreises durch den Lichtbogen selbst gebildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Betrieb von Elektro-Metallspritzpisto;len mit zwei stromführenden, zu verspritzenden Drähten aus elektrisch gut leitendem Material, wie Kupfer, Aluminium, Silber od. d-gl., dadurch gekennzeichnet, daß auf das abzuschmelzende Ende eines der beiden Drähte eine dünnwandige Hülse aus einem elektrisch schlechter leitenden Material, wie Stahl oder Zink, aufgeschoben wird.
DEST5787A 1952-12-24 1952-12-24 Verfahren zum Betrieb von Elektro-Metallspritzpistolen Expired DE920584C (de)

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