DE2325294A1 - Verfahren zur herstellung eines kontaktendes von wenigstens einem metallischen elektrischen leiter - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines kontaktendes von wenigstens einem metallischen elektrischen leiter

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Description

LM 2489 P/b
Essess International p Inc. g Fort Wayne? Xa'dlasay USA
Verfahren zur Herstellung eines Kontaktendes von wenigstens einem metallischen elektrischen Leiter
Die Erfindung bezieht sich auf die Bildung von Kontaktenden an metallischen elektrischen Leitern-und insbesondere auf die Bildung eines integralen, homogenen Kontaktes an jedem der beiden Enden eines Leiters. Die Erfindung bezieht sich ferner auf das Spleißen einer Mehrzahl von Leitern, die aus demselben Material oder aus verschiedenen Materialien gebildet sind.
Bei der herkömmlichen Bildung von Kontaktenden eines Leiters wird die Isolation von wenigstens einem Ende des Leiters entfernt und das Ende wird einem Kontakt oder einem anderen Leiter 'angeschlossen. Ein Kontakt herkömmlicher Ausführung kann aus demselben oder aus anderem Material wie der Leiter gebildet werden, und .die Art und Weise, in der der Leiter mit dem Kontakt verbunden wird, kann eine der Vielzahl von Verfahren wie Löten, Vernieten, Ankrimpen, Verschmelsen oder ähnliches sein. Unabhängig von der Art und Weise, in der ein getrennter Kontakt mit einem Leiter verbunden wird, tritt unvermeidlich ein Spannungsabfall an der Verbindung des Leiters und des Kontaktes auf. Der Spannungsabfall kann so klein sein, daß er in'Millivolt ausge-. drückt werden muß, aber es ergibt doch einen elektrischen Abfall und erzeugt Wärme.
In vielen Fällen bewirkt die Verbindung eines getrennten Kontaktes mit einem Leiter eine Schwächung des-Leiters an der Ver-
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bindung desselben mit dem Kontakt, wodurch sich eine Anordnung mit einer geringeren Stärke ergibt als bei dem Leiter allein oder bei dem Kontakt allein. Beispielsweise kann efei Standard- * 16-Gauge-Kupferdraht in einem Fall erforderlich sein, um einer Spannkraft von etwa 25 kg standzuhalten, und herkömmliches Messing oder ein anderer Kontakt muß einer Spannkraft von wenigstens einer solchen standhalten. Wird der Kontakt an den Draht angekrimpt oder auf andere Weise mit diesem \arbunden, dann kann diese Verbindung in vielen Fällen einer Spannkraft von etwa · 25 kg jedoch nicht standhalten.
In den Fällen, in denen ein herkömmlicher, getrennter Kontakt an das eine Ende eines Litzendrahtleiters angekrimpt oder auf andere Weise mit diesem verbunden wird, ist es unmöglich, sicherzustellen, daß jede Litze des Leiters den auf sie entfallenden Stromteil leitet. Folglich können Leiter mit den gleichen Litzen und Kontakten ganz verschiedene elektrische Eigenschaften besitzen.
Das herkömmliche Bilden von Endkontakten eines isolierten Magnetdrahtes der Art, wie er in Relais, Wechselstromgeneratoren, Motoren und ähnlichem verwendet wird, ist insbesondere insofern schwierig, als die Isolation entweder durchlöchert oder von dem Draht entfernt werden muß, um zu ermöglichen, daß ein Kontakt an diesem festgemacht wird, oder um den Draht an einem anderen Draht anzuschweißen. Ein solcher Draht besitzt oft einen kleinen Durchmesser, was zur Folge hat, daß das Durchbohren oder Entfernen der Isolation eine beträchtliche Schwächung des Drahtes an seiner Verbindung mit dem Kontakt oder mit dem anderen Draht zur Folge hat.
Es gibt viele Fälle, in denen Leiter, die aus verschiedenen Metallen bestehen, verspleißt werden müssen. Wegen der metallurgischen unterschiede zwischen verschiedenen Metallen sind die elektrischen und mechanischen Eigenschaften der Verspleißung oft nicht einwandfrei. Beispielsweise sind bisher Kontaktverspieissungen zwischen Kupfer- und Aluminiumleitern immer mechanisch
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schwach wegen der Sprödigkeit der Verbindung, wodurch es unmöglich wird für verspleißte Kupfer- und Aluminiumleiter7, einer solchen Spannungskraft standzuhalten, der jeder der Leiter einzeln ohne weiteres standhalten würde.
Es ist Aufgabe der Erfindung, Verfahren zur Bildung von Kontaktenden an den Enden von Leitern anzugeben, bei denen eine Schwächung des Leiters vermieden wird, während gleichzeitig die elektrischen und physikalischen Eigenschaften verbessert werden.
Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, Verfahren zur Verbesserung der Verbindung oder Verspleißung von Leitern aus dem gleichen Material oder aus verschiedenen Materialien, einschließlich solcher Leiter, die eine Isolation besitzen, ohne daß diese vor dem Verbinden mit den Leitern entfernt werden muß, anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Herstellung eines Kontaktendes an einem freien Ende von wenigstens einem metallischen elektrischen Leiter unter Erwärmng desselben gelöst, das sich gemäß der Erfindung dadurch kennzeichnet, daßvder Leiter von dem freien Ende her auf eine solche Temperatur erhitzt wird, daß das Metall an dem freien Ende schmilzt und eine vergrößerte, geschmolzene Masse bildet, daß die geschmolzene Masse durch die Oberflächenspannung während der Bildung der Masse geformt wird, daß die Erhitzung des Leiters nach der Bildung und Formung der geschmolzenen Masse unterbrochen wird, damit sich die Masse verfestigen kann.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den Figuren, Von den Figuren zeigen:
Fig, 1 eine Seitenteilansicht zur Darstellung eines vergrösserten, homogenen Kontaktes an einem Ende eines elektrischen Leiters?
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Fig. 21 einen Querschnitt entlang der Linien 2-2 und 3-3 ** 3 in Fig. 1,
Fig. 4 Seitenteilansichten typischer Kontakte/ wie sie an s den Enden der Leiter geformt werden können;
Fig. 19 eine Seitenteilansicht zur Erläuterung der Bildung eines Endes oder der VerspleiBung von zwei Leitern;
Fig. 2O Querschnitte entlang der Linien 20-20 und 21-21 in und 21 den Fig. 9 und 12;
Fig. 22 einen horizontalen Schnitt durch ein typisches Formgesenk, mit dem ein Kontakt geformt werden kann;
Fig. 23 eine Teilansicht ähnlich der in Fig. 1 zur Erläuterung eines abgewandelten Verfahrens zum Verspleißen eines Leiterpaares;
Fig. 24 eine teilweise geschnittene Darstellung eines Kontaktendes eines isolierten Drahtes ähnlich Fig. 1;
Fig. 25 eine Darstellung ähnlich der in Fig. 24 mit einem Paar isolierter Drähte, die zur Verspleißung gehalten werden;
Fig. 26 eine Darstellung ähnlich der in Fig. 25, bei der jedoch die Drähte verspleißt sind;.
Fig. 27 eine Teilansicht ähnlich der in Fig. 1 zur Darstellung der Anfangsstufe einer abgewandelten Verfahrensform des Verspleißens und Bilden eines Endes eines Leiterpaares;
Fig. 28 eine Darstellung ähnlich der in Fig. 27, jedoch in der Endstufe des abgewandelten Verfahrens;
Fig. 29 eine fragmentarische Draufsicht auf einen Teil der in den Fig. 27 und 28 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 30 eine ähnlich der in Fig. 1 gezeigten Ansicht der Anfangsstufe einer weiteren Ausführungsform der Ver-. spleißung eines Leiterpaares;
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Fig. 3.1 eine fragmentarische Ansicht ähnlich der in Fig. 30, die die mittlere Stufe des abgewandelten Verfahrens zeigt; und
Fig. 32 eine Darstellung ähnlich der in Fig. 31, die die Endstufe des abgewandelten Verfahrens zeigt.
Derartige Anschlüsse, wie sie in Fig. 1 gezeigt sind, können an einem oder an beiden Enden eines aus Kupfer bestehenden oder einem anderen elektrisch leitenden Metalleiter 1 gebildet werden, der entweder aus einem einzigen festen Draht oder aus einer Mehrzahl von Drahtlitzen zusammengesetzt ist. Zur Illustration ist der Leiter 1 aus einer Mehrzahl paralleler Litzen 2 eines Kupferdrahtes zusammengesetzt. Der Leiter 1 kann entweder blank oder isoliert sein. Wie es gezeigt ist, ist der Leiter in einer herkömmlichen Polyvinylchlorid- oder ähnlichen Isolationsschicht angeordnet, die in üblicher Weise von einem Ende 4 des Leiters entfernt worden ist, wobei der Teil 4 in einem freien Ende 5 endet. '
Zur Bildung eines Endstückes gemäß der Äusführungsform da: Erfindung, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, wird der Leiterteil 4 von seinem freien Ende 5 her auf eine solche Temperatur und über eine solche Zeitdauer hin erhitzt, daß das Metall des Leiters geschmolzen wird. Die Temperatur, der der Leiter ausgesetzt werden muß, muß wenigstens gleich der Schmelztemperatur des speziellen Metalls sein, aus dem der Leiter zusammengesetzt ist, und diese Temperatur schwankt gemäß der Zusammensetzung des Metalls. Die Schmelztemperaturen verschiedener Metalle können Handbüchern über die Metallverarbeitung entnommen oder empirisch bestimmt werden. Die Zeit, über die der Leiter der Metallschmelztemperatur ausgesetzt wird, schwankt, wie es im weiteren noch ausgeführtwird. , ;
Bei dem Verfahren zur Herstellung des Abschlusses des Leiters wird der freie Endteil 4 in einer vertikalen Ebene mit dem freien Endteil 5 nach unten gelagert. Der Teil des freigelegten Leiters
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neben dem Ende der Isolation 3 kann von einer elektrisch leitenden Klemme 6 eingespannt werden, die über einen Leiter 7 mit dem negativen Kontaktpunkt 8 einer nicht gezeigten Batterie oder einer anderen elektrischen Spannungsquelle verbunden ist. Die Klemme 6 bewirkt eine elektrische Leitung zwischen dem Leiter 4 und der Spannungsquelle und hälft das freie Ende 5 des Leiters auf einem vorbestimmten Spannungsniveau. Mit dem positiven Kontaktpunkt 9 der Batterie oder ähnlichem ist ein Leiter 10 verbunden, der über einen bekannten einstellbaren Taktgeber mit einem herkömmlichen Lichtbogenschweißgerät 12 verbunden ist. Von dem Gerät 12 geht ein Leiter 13 aus, der mit einer vorzugsweise aus Wolfram bestehenden Elektrode 14 verbunden ist, die von einem Gehäuse 15 getragen wird. Das Gehäuse wird durch eine Klammer 16 oder ähnliches in einer solchen Position gehalten, daß die Spitze der Elektrode 14 anfänglich direkt unter dem freigelegten Teil des Leiters 1 angeordnet^ ist und einen vorbestimmten Abstand d von dem freien Ende 5 hat, der ausreicht, einen Lichtbogen zwischen der Spitze der Elektrode und dem freien Ende des Leiters aufrecht zu erhalten. Das Gehäuse 15 enthält vorzugsweise nicht gezeigte Durchgänge, die über eine Leitung 17 mit einer Druckquelle 18 eines inerten Gases Wie Argon verbunden sind. Der Taktgeber 11 steuert den Betrieb des Gerätes 12 und steuert auch ein Ventil 19, welches in der Leitung 17 zwischen, dem Gehäuse 15 und der Quelle 18 eingebaut ist.
Im Betrieb wird bei der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung ein normalerweise geöffneter Schalter 20 in dem Leiter 10 geschlossen, und es wird in den Leiter 10 eine solche Spannung zu der Elektrode 14 geführt, die ausreicht, einen Lichtbogen zwischen der Elektrode und dem freien Ende 5 des Leiters;zu erzeugen. Das Lichtbogenschweißgerät 12 ist vorzugsweise von der Art, daß es eine variable Spannungssteuerung hat, um sicherzustellen, daß der Elektrode eine hinreichend hohe Spannung zugeführt wird, so daß der zwischen der Elektrode und dem Leiter 1 erzeugte Licht bogen eine ausreichend hohe Temperatur besitzt, um das Metall zu schmelzen, aus dem der Leiter 1 besteht. Das Einstellen eines
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Lichtbofcns hat zur Folge, daß das freie Ende 5 des Leiters 1
Das Ventil 19 ist normalerweise geschlossen. Das Schließen des Schalters 20 setzt aber den Taktgeber 11 in Betrieb, der wiederum das Ventil 19 öffnet, wodurch inertes Gas von der Quelle 18 aus dem Gehäuse 15 ausströmen und den freigelegten Teil 4 des Leiters 1 einhüllen kann. Folglich wird eine Oxydation des Metalls in seinem geschmolzenen Zustand verhindert.
Wenn das Metall, aus dem der Leiter 1 gebildet ist, geschmolzen ist, dann ergibt die Zwischenfläche zwischen dem geschmolzenen rttall und der umgebenden inerten Atmosphäre eine dem Metall eigene Oberflächenspannung. Als ein Ergebnis der Oberflächenspannung erfolgt bei fortgesetztem Schmelzen des Metalls ein Aufsteigen des Metalls an den vertikalen Leiterteil 4, und die Kraft der Oberflächenspannung formt den geschmolzenen Metallteil zu einer vergrößerten, symmetrischen birnenförmigen Masse, die sich zum entgegengesetzten oder oberen Ende des Leiterteils 4 hin zuspitzt. Wird das Metall noch weiter geschmolzen, dann vergrößert die Aufsteigbewegung der geschmolzenen Masse den Raum zwischen der Elektrode 14 und der unteren Oberfläche der Masse. Ist der Abstand zwischen der Elektrode, und der unteren Oberfläche der Masse so groß geworden, daß der Lichtbogen nicht langer aufrecht erhalten werden kann, dann erlischt der Lichtbogen, und es erfolgt kein weiteres Schmelzen an dem Leiter 1. Die geschmolzene Masse kühlt dann ab und wird fest und bildet ein festes, metallurgisch homogenes birnenförmiges Kontaktklümpchen 21 an dem freien Ende des Leiters 1»
Obwohl das Erlöschen des Lichtbogens in der oben beschriebe nen Weise erfolgen kann, wird es vorgezogen, den Abstand d zwischen der Elektrode 14 und dem freien Ende des Leiters im wesentlichen auf einer gleichmäßigen Größe zu halten. Das kann dadurch erreicht werden,· daß die Klammer 16 einfach für eine vertikale Bewegung geeignet befestigt wird, so daß die Elektrode der Bewegung der geschmolzenen Masse folgen kann. Die Klammer 6 kann alternativ dazu auch für vertikale Bewegungen zu der Elektrode 14 und von dieser weg befestigt werden«
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Die maximale Größe der geschmolzenen Masse, die an dem freien Ende des Leiters 1 gebildet wird, kann höchstens so groß werden, daß die auf die Masse wirkende Gravitationskraft noch nicht die Kraft der Oberflächenspannung übersteigt. Dadurch kann das Ausmaß der geschmolzenen Masse nicht größer werden als eine Masse, bei der die Kraft der Oberflächenspannung die auf das geschmolzene Metall wirkende Gravitationskraft noch ein wenig übersteigt. Die Masse kann jedoch jede Größe besitzen, die kleiner als der Maximalwert ist. Die Größe der geschmolzenen Masse kann ganz genau bestimmt werden durch den Taktgeber 11, der die Schaltung zu der Elektrode 14 unterbricht und das Ventil 19 sch ließt nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeitdauer, die nicht größer ist als die zum Schmelzen der Masse mit der maximalen Größe oder dem Maximalgewicht erforderliche.
Ist der Leiter 1 aus einer Mehrzahl Litzen 2 eines Drahtes gebildet, dann werden die Teile der Litzen, die der Erhitzung durch den Lichtbogen nicht ausgesetzt werden, nicht verändert (Fig. 2). Die Litzen jedoch, die der Erhitzung des Lichtbogens ausgesetzt vetrden, verschmelzen völlig und werden Teil des homogenen Klümpchens (Fig. 3.). Die metallurgischen und elektrischen Eigenschaften des Klümpchens 21 sind dieselben wie die der einzelnen Litzen. Jene Teile der Litzen, die nicht der Hitze des Lichtbogens ausgesetzt werden, gehen von dem Klümpchen 21 aus, so daß jede Faser ihren vollen Anteil von einem elektrischen Strom leitet.
Obwohl die vorangehende Beschreibung unter der Annahme eines aus Litzen gebildeten Leiters 1 erfolgte, kann dasselbe Verfahren gleichermaßen auf einen festen Drahtleiter angewendet werden.
Besteht der Leiter 1 aus Aluminium oder einem anderen Metall mit einer thermischen Leitfähigkeit, die niedriger ist als die von Kupfer, dann läßt sich, wie herausgefunden worden ist, eine grössere Festigkeit von der Verbindung von dem Klümpchen und dem Leiter erreichen durch Verwenden eines diskontinuierlichen Licht-
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bogens«, In diesem Pall kann der - Taktgeber 11 eine schrittweise oder diskontinuierliche betriebene Vorrichtung bilden,? die den Lichtbogen in periodischen Intervallen unterbrechen kann« Ein -diskontinuierlicher Lichtbogen bewirkt ein abwechselndes Erhitzen und Abkühlen des freien Endes des Leiters und ergibt eine viel stärkere Verbindung zwischen dem Klümpchen und dem Äluminiumlsiter als sie mit einem kontinuierlich betriebenen Lichtbogen erhalten wird» ünabh ängig davon ist die Form des Klump- ' ohens dieselbe wie b@i öler vorangegangenen Beschreibung „
Bei Anwendung des Verfahrens mit dem diskontinuierlichen Lichtbogen kann die der Lichtfoogenelektrode angelegte Spannung B die Daia: des Lichtbogens 0 die SSe'lt .zwischen aufeinanderfolgenden Lichtbögen und die Zahl is: Lichtbogenimpuls® pro Zeiteinheit in Übereinstimmung'mit das lusammensetgung des Leiters uad dar Ergebnisse ι die ersielt werden.sollen? variiert werden=, MuS öle Verbindungsstelle zwischen einem Klümpchen und einem Leiter bei= spielsi^eise ©iaer Spannungskraft von -5 kg wider stehen können, dann werden die Verfahrensschritte bei der Bildung des Klümpchens anders sein als bei der Bildung -eines solchen 0 welches einer Spannungskraft von 10 kg widerstehen muß» Dies® Verfahrensschritte können empirisch bestimmt
Uach dem ^bkühleB der geschmolzenen- Masse und der Verfestigung derselben sur Bildung &®m Klümpehens 21 kssnn dieses- mit herkömmlichen Mitteln su irgendeinem einer großen Änsahl verschiedener Arten von Kontakten umgeformt werden B von denen einige in den Fig. 4--" 18 ges©igt sindo Jede-dieser Figuren ssigt einen her™ kömmllchea Kontakt-voa der Art^ wie sie bisher an das freie Ende eines Leiters oö©r aa das freie Ende des Leiters und des benachbarten Endes des Isolationsstreifens aagekrimpft oder auf andere Weise befestigt wurden,, Kontaktedie gemäß der Erfindung hergestellt sindff slafi aber aus einem Stück am freien Ende des 'Leiterteils 4 gebildet und müssen nicht an der Isolationsschicht 3 abgesichert werden. -
Der in Pig, 4 gezeigte Kontakt wei.st einen ösenförmigen Kontakt 22 auf, der in Pig» 5 gezeigte Kontakt besitzt einen knopfformigen Kontakt 23der in Fig. 6 gezeigte Kontakt besitzt einen Pilzkontakt 24, der in Fig. 7 gezeigte Kontakt einen offenendigen Ring- oder Hülsenkontakt 25, der in Fig* 8 gezeigte einen Stiftkontakt 26, der in Fig. 9 gezeigte einen Steckerkontakt 27, mit einem geschlossenen Ende und einem oder mehreren sich axial erstreckenden Schlitzen 28, der in Fig. 10 gezeigte einen spatenförmigen Kontakt 29, der in Fig„ 11 gezeigte einen Zungenkontakt 30, der in Fig. 12 gezeigte einen Winkelkontakt 31,. der in Fig. 13 gezeigte einen Abzweigkontakt 32, der in Fig. 14 gezeigte einen um 90 versetzten Spatenkontakt 33, der in Fig. 15 gezeigte - einen konischen Kontakt 34 s der in Fig. 16 gezeigte einen kälottenfönaigen Kontakt 35, der in Figo 17 gezeigte einen zylindrischen Kontakt 36 und der in Fig„ 18 gezeigte Kontakt einen kugelförmigen Kontakt 37.
Die in den Figuren gezeigten Kontakte wie auch andere Kontakte mit einer herkömmliche» Form können durch übliches Formen oder ein Formgerät der Art, wie es in Fig„ 22 geseigt ist, hergestellt werden. Dieses Gerät besitzt ©inen Basisteii 38 mit einem HoKtraun 39 darin zum Aufnehmen des Klümpchens 21, welcher mit einer öffnung 40 in-Vebindung steht, in der der Leiter oder Teil 4 aufgenommen und eingeklemmt werden kann« Eine Vertikal hin- und herbewegbare Backe 41 mit einer konkaven unteren Oberfläche 42 kann in den Hohlraum 39 hinein und aus diesem heraus bewegt werden und das Klümpchen 21 verformen und so einen Pilzkontakt 24" erzeugen, wie er in Fig. 6 gezeigt, ist«, Es ist erkennbar, daß ■ Stempelbacken herkömmlicher Ausbildung bei der Bildung der anderen Arten der Kontakte verwendet werden.
Ein wesentlicher Vorteil der gemäß der Erfindung hergestellten Kontakte, wie sie bisher beschrieben wurden, besteht darin, daß das Klümpchen 21. symmetrisch ist und in der dem Ende de& Leiters entgegengesetzten Richtung spitz zu verläuft» Dadurch geht ein
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durch Formen oder Verformen des Klümpchens gebildeter Kontakt glatt entlang gekrümmter Linien über in deis freigesetzten Teil 4 des Leiters , wodurch die Verbindung zwischen dem Teil 4 und dem Kontakt einer beträchtlichen größeren Spannkraft standhält als es der Fall sein würde bei einer winkelmäßigen Verbindung. Beispielsweise haben Abziehtests von Kontakten, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt worden sind, gezeigt, daß die Verbindung zwischen dem Kontakt und dem Leiter bezüglich der Spannung wenigstens so fest ist wie der Leiter selbst.
Das Prinzip der Erfindung, soweit es bisher beschrieben worden ist, ist nicht nur auf die Bildung von Kontakten beschränkt. Die Erfindung kann auch auf das Bilden von Enden von zwei oder mehr Leitern in Spleißverbindungen angewendet werden. Fig. 19 zeigt ein Paar Leiter 43 und 44 aus Litzen, deren freie Enden in einem vergrößerten, birnenförmigen Kontaktklümpchen 45 zusammengefaßt sind, das in derselben Weise gebildet ist wie das Klümpchen 21 nach der obigen Beschreibung. Ein Formen des Klümpchens 45 bewirkt, daß die freien Enden der Leiter 43 und 44 in derselben Höhe gehalten werden, so daß sie gleichzeitig einem kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Lichtbogen ausgesetzt werden können. Der einzige Unterschied zwischen der Bildung des Klümpchens 45 und des Klümpchens 21 besteht darin t daß die freien Enden der beiden Leiter 43 und 44 dem Lichtbogen ausgesetzt werden, so daß das Metall der beiden Leiter geschmolzen wird zur Bildung einer metallurgischen homogenen Verbreiterung.
Eine der vorteilhaften Eigenschaften der Erfindung besteht darin, daß eine Mehrzahl Leiter aus dem gleichen Material oder aus verschiedenen Materialien mit einem Ende versehen oder gespleißt werden können. Beispielsweise können die beiden Leiter 43 und aus Kupferlitzen oder festen Kupferdrähten gebildet werden, oder einer kann aus Kupferlitze und der andere aus festem Kupfer gebildet sein. In jedem Fall ist das Klümpchen eine feste homogene
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Masse aus Kupfer. In Abwandlung dazu kann der Leiter 43 aus Kupfer und der andere Leiter 44 beispielsweise aus Aluminium gebildet sein. Das Klümpchen 45 wird eine Kupfer-Aluminiumlegierung bilden, die metallurgisch homogen ist. Eine solche Legierung ist ziemlich hart und spröde und kann deshalb nicht leicht zur Bildung eines Kontaktes in derselben Weise geformt werden, wie es oben beschrieben worden ist, aber wenn die Leiter 43 und 44 aus einem solchen Material gebildet sind, daß das Klümpchen 45 biegbar ist.wie im Fall von Kupfer, dann kann das Klümpchen 45 gewünschtenfalls zu einem Kontakt geformt werden.
Beim Verbinden von Leitern aus ungleichen Metallen kann die Zusammensetzung des Klümpchens dadurch variiert werden, daß die freien Enden des Leiters in verschiedenen dünnen H öhen gehalten werden. Dieses Verfahren ist in Fig. 23 gezeigt, bei dem der Leiter 43a mit seinem freien Ende 43b höher gehalten wird als das freie Ende 44b des Leiters 44a, wobei beide Leiter in einen Lichtbogen von der Elektrode 14 hineingebracht werden, aber der Abstand von der Elektrode zu dem Ende 43b anfänglich zu groß ist, um einen Lichtbogen dazwischen aufrecht zu erhalten. In diesem Fall wird der Lichtbogen zuerst den Leiter 44a aufschmelzen und erst danach den Leiter 43a zu schmelzen beginnen, wenn die Elektrode verstellt wird, um der geschmolzenen Masse zu folgen. Das so geformte Klümpchen 45a bildet eine feste homogene Legierung der Materialien, aus denen die Leiter bestehen, aber das vorherrschende Material in dem Klümpchen ist jenes, aus dem der Leiter 44a besteht. Dieses Verfahren kann verwendet werden zur Verminderung der Sprödigkeit einer Kupfer-Aluminiumlegierung.
Obwohl das freie Ende eines Leiters mit einem Verfahren mit einem Ende versehen werden kann, bei dem das freie Ende des Leiters vertikal und über der einen Lichtbogen erzeugenden Elektrode gehalten wird zur Erzeugung eines symmetrischen, birnenförmigen Klümpchens, sind auch andere Verfahren möglich, mit denen die Kon-
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takte hergestellt werden können» Beispielsweise kann der Leiter 1 a.uf einen flachen horizontalen Körper aus feuerfestem Material gelegt'werden und mit dem negativen Kontaktpunkt der Batterie verbunden werdenο Die Elektrode 14 kann mechanisch oder von Hand in eine Position neben dem freien Ende 5 bewegt werden, um so einen hitseerzeugenden Lichtbogen gifischen der Elektrode und dem freien Ende des Leiters su erzeugeno Die durch den Lichtbogen erzeugte .Hitze schmilzt das Metall an de» freien Ende des Leiters s und die 2wischenflache des geschmolzenen Metalles mit der umgebenden Atmosphäre ergibt eine Oberflächenspannung an der Oberfläche des geschmolzenen Metalles und bewirkt, daß es eine sähe 8 homogen® Masse bleibt wenn das Schmelzen des Leiters zu seinea entgegengesetzten Ende fortgesetzt wird, wodurch e±ne vergrößerte geschmolzene Masse an dem Ende des ausgesetzten Teiles des Leiters entsteht,, Liegt der. l Leiter horizontal auf einem feuer-festen Material β dann wird die geschmolzene Masse nicht birnenförmig,? aber die Größe der geschmolzenen Masse ist so groß wie es gewünscht itfird'j oder anders ausge- - drücktg die Zeit, während der der Leiter einer Erwärmung ausgesetzt werden-muß B gleich derff die erforderlich ist zwe Erzeugung der gewünschten Masse« Di© Mass© ist symmetrisch um ©ine' zentrale vertikale Ebene«
Ist eine ausreichende Menge Metall sur Bildung einer Masse ge° wünschter Groß© gsscamsl^enir dann kann der Lichtbogen ausgelöscht werden, worauf die g©schaolz@n© Masse sofort abkühlt und sich verfestigt sur Bildung eines Kontaktklümpchens. Das Klümpchen kann dann gewünsehtenfalis mn einem Kontakt geformt werden „ wie es im vorhergehenden b ©schrieben worden ist.
Die Erfindung, soweit sie bisher beschrieben istp ist insbesondere verwendbar für das Herstellen einas Endkontaktes eines Magnetdrahtes, der mit einer herkömmlichen Emaille oder Lack oder polymerer Isolatioa beschichtet ist, ohne, daß vorher die Isolation beseitigt werden muß. Figo 2.4 zeigt einen herkömmlichen Kupfemagnetdraht 46, der eine Beschichtung einer. Isolation 47 besitzt und
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in einem freien Ende 48 endet. Der isolierte Draht wird vertikal in der Klammer 6 mit seinem freien Ende 48 nach unten und direkt über der Elektrode 14 gehalten. Das freie Ende des Drahtes wird in einen Lichtbogen gebracht, wie es oben beschrieben ist, um das Metall zu schmelzen und eine birnenförmige Masse zu bilden, die darauffolgend verfestigen kann und ein Kontaktklümpchen 49 bilden kann, welches zu einem Kontakt von gewünschter Form verformt werden kann«
Bei der Erhitzung des freien Endes des isolierten Drahtes 46 wird es bevorzugt, daß die Erhitzung lieber in einer sauerstoffhaltigen Atmosphäre wie Luft und nicht in einer inerten Atmosphäre bis kurz vor dem Löschen des Lichtbogens stattfindet. Das stellt sicher, das genügend Sauerstoff vorhanden ist, um die Isolation neben dem freien Ende des Drahtes au verbrennen, so daß sie das geschmolzene Me€all nicht verunreinigt. Direkt vor dem Auslöschen des Lichtbogens wird jedoch das inerte Gas so geleitet, daß es das geschmolzene Metall einhüllt und die Masse auch noch so lange einhüllt, bis diese verfestigt ist zur Bildung des Klümpchens 49. Durch das Einhüllen der geschmolzenen Masse in einer inerten Atmosphäre beim Abkühlen der Masse wird eine Oxydation des geschmolzenen Metalls während des Abkühlens und des Verfestlgene verhindert. Die Zeit zwischen dem Einhüllen des geschmolzenen Metalls und dem Beendigen des Lichtbogens kann extrem kurs sein, beispielsweise 0,25 bis 0,5 Sekunden.
Bei der Ausführung des in Fig. 24 gezeigten Verfahrens muß die der Elektrode 14 zugeführte Spannung hinreichend groß sein, damit ein Stromfluß zwischen dem Draht 46 und der Klammer 6 durch die Isolation 47 hindurch erzeugt wird.
In den Fig. 25 und 26 ist das Spleißen einer Mehrzahl Magnetdrähte gezeigt, worin ein mit einer Isolation 51 beschichteter Kupferdraht 50 neben einem ähnlichen Draht 52 mit einer Isolation 53 angeordnet und in einer Klammer 54 eingeklemmt ist, die einen nicht leitenden Teil 55 und einen leitenden Teil 56 besitzt, wobei der leitende Teil 56 mit dem Kontaktpunkt 8 der Spannungs-
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quelle verbunden ist» Die isolierten Drähte 50 und 52 liegen aneinander, x^obei der Draht 50 an den leitenden Klemmenteil 56 und der Draht 52 an den nicht leitenden Teil 55 an liegt. Die Drähte 50 und 52 werden durch die Klemme 54 mit ihren freien Enden 57 und 58 nach unten und direkt über der Elektrode 14 gehalten. Die freien Enden der Drähte sind nicht in derselben Höhe angeordnet sondern gegeneinander versetzt oder in verschiedenen Höhen angeordnet. Der Draht 50, der mit dem leitenden Klemmenteil 56 in Eingriff steht, wird in der Weise gehalten, daß sein freies Ende "57 höher angeordnet ist als das freie Ende 58 des Drahtes 52. Folglich befindet sich das freie Ende des Drahtes 50 "in einem größeren Abstand von der Elektrode 14 als das freie Ende des Drahtes 52.
Bei der Ausführung des in den Fig. 25 und 26 gezeigten Verfahrens muß die der Elektrode 14 zugeführte Spannung hinreichend groß sein, um einen Stromfluß von dem Teil 56 durch die Isolation 51 hindurch zu dem Draht 50 einzustellen, aber der Abstand zwischen der Elektrode 14 und dem freien Ende 57 des Drahtes muß größer sein als der, bei dem ein Lichtbogen zwischen der Elektrode 14 und dem freien Ende 57 hergestellt werden kann. Die Spannung muß auch hinreichend groß sein, um einen Stromfluß zwischen den Drähten 50 und 52 durch die entsprechenden Isolationsschichten 51 und 53 einzustellen. Der Abstand zwischen der Elektrode 14 und dem freien Ende 58 des' Drahtes 52 muß so gewählt werden, daß ein Lichtbogen zwischen diesen erzeugt werden kann, um das freie Ende 58 zu erhitzen und es zu schmelzen. Die Elektrode kann relativ zu den Drähten 50 und 52 bewegt werden,wenn der letztere an seinem freien Ende geschmolzen ist, um den Abstand zwischen der Elektrode und dem freien Ende 57 des Drahtes 50 zu verkleinern. Es ist wichtig, daß die freien Enden der beiden Drähte in dem Weg des Lichtbogens so angeordnet sind, daß bei einem Abstand vom freien Ende 57 und der Elektrode, bei dem ein Lichtbogen zwischen diesen aufrecht erhalten wird, dieser Lichtbogen sich so einstellt, daß die freien Enden der beiden Drähte 50 und 52 gleichzeitig geschmolzen werden und eine homo-
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gene, birnenförmige geschmolzene Masse gebildet wird, die anschließend gekühlt und verfestigt werden kann zur Bildung eines Kontaktklümpchens 59. Das Klümpchen kann gewünschtenfalls zur Bildung eines Kontaktstückes geformt werden. Das Erhitzen der Drähte 50 und 52 erfolgt vorzugsweise wieder bis"kurz vor dem Erlöschen des Lichtbogens in Luft, wodurch ein Abbrennen der Isolation neben dem geschmolzenen Metall bewirkt wird. Kurz vor dem Erlöschen des Lichtbogens wird die geschmolzene Masse jedoch von einer inerten Atmosphäre umgeben, die aufrecht erhalten wird, bis die Masse verfestigt ist und das Klümpchen 59 bildet.
Das Erhitzen der Drähte 50 und 52 in einer sauerstoffhaltigen Atmosphäre bewirkt eine gewisse Oxydation des geschmolzenen Metalles, aber das Ausmaß einer solchen Oxydation, insbesondere wenn die Oxydation während des Abkühlens des Metalls verhindert wird, beeinflußt die Stärke oder die elektrischen Eigenschaften des Klümpchens nicht.
Die Spannung, die an die Elektrode angelegt werden muß, der Abstand zwischen der Elektrode und dem am nächsten kommenden Leiter und der Unterschied in den Höhen der Leiter hängt hauptsächlich von den elektrischen und physikalischen Eigenschaften der Leiter und ihrer Isolation ab. Für Leiter und Isolation mit verschiedenen Eigenschaften können die Spannung und die Erfordernisse bezüglich der räumlichen Anordnung empirisch bestimmt werden.
Ein anderes Verfahren der Herstellung eines im wesentlichen symmetrischen Klümpchens mit größerer Abmessung und größerem Gewicht als bei einem solchen, welches durch die Kraft der Oberflächenspannung getragen wird, ist in den Fig. 27 - 29 gezeigt. Bei diesem Verfahren trägt die Klammer 6 einen geteilten Block aus Kohle oder einem anderen feuerfesten Material, in dessen oberer Oberfläche eine Halbkugel oder eine anders geformte Vertiefung 61 gebildet ist. Am Boden der Vertiefung befindet sich eine öffnung 62, durch die ein Paar Seite an Seite liegende Leiter -4 hindurchgehen, so daß deren freie Enden 5 ganz oben und über
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der Vertiefung liegen. Die spezielle Form der öffnung 62 kann in Übereinstimmung mit der Größe und der Zahl des Leiters oder der Leiter variieren j, die mit einem Ende zu versehen oder zu verspleißen sind, und der Block 60 ist geteilt, damit er auseinandergenommen werden kann, um den Leiter oder die Leiter in die V ertiefung und aus der Vertiefung hinein bzw« heraus su bewegen- Das Gehäuse 15 ist über den Leitern 4 angeordnet, so daß die Spitze der Elektrode 14 neben, aber in einem Abstand von den freien Enden der Leiter liegt«
Im Betrieb i-jird bei der in äen Fig., 27 - 29 gezeigten Vorrichtung durch den Lichtbogen zwischen der Elektrode 14 und den freien Enden des Leiters 4 das Metall der Leiter geschmolzen,, und das geschmolzene Metall kann von den freien Enden nach unten fließen, wobei die Elektrode 14 nach unten bewegt wird, wenn das Metall schmilzt? worauf sich das geschmolzene Metall in...der Vertiefung'61 ansammelte Inertes Gas wird aus dem Gehäuse 15 herausgelassen wie in dem vorher beschriebenen Beispiel»
Vorzugsweise wird die Länge der Leiter 4, die anfangs über der Vertiefung heraussteht } so gewählt, daß die geschmolzene Masse einen Puddel - (puddle) bildet, de-: über £<sr Vertiefung hervorsteht. Die an der geschmolzenen Masse wissende Oberflächenspannung bewirkt zusammen mit der Form der Vertiefung, daß die Masse eine runde, symmetrische Konfiguration annimmt, wie es in Figo 28 gezeigt isto Die Masse wirä dann abgekühlt und bildet eine feste und homogene Kugel 65, die gewünsehtenfalls au einem Kontaktstück gewünschter Konfiguration geformt werden kann» Die Größe und Form der Vertiefung 61 kann abgewandelt werden, um ein Kügelchen gewünschter Form herzustellen.
Die Figuren 30,/ 31 und 32 zeigen eine Vorrichtung und ein Verfahren, die insbesondere für das Spleißen von Leitern verschiedener Metalle geeignet sind, obwohl Leiter gleichen Metalles in derselben Weise und mit derselben Vorrichtung verspleißt werden können,
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Die in Fig. 30 gezeigte Vorrichtung ist dieselbe wie in Fig. 29, wobei jedoch in der in Fig» 30 gezeigten Äusführungsform nur ein einzelner, aus Litze bestehender' Kupferleiter 4 gezeigt ist und die Wolframelektrode 14 durch ein Stück aus festem Aluminiumdraht 66 ersetzt ist, mit dem der Leiter 13 verbunden ist. In diesem Beispiel bildet daher der Draht 66 nicht nur einen der Leiter, die mit dem Leiter 4 zu verspleißen oder zu verbinden sind, sondern bildet auch die Elektrode des den Lichtbogen erzeugenden Gerätes.
Im Betrieb des in Fig. 30 gezeigten Gerätes wird de^ Gehäuse 15, in das der Leiter 66 eingelegt ist, in einer solchen Höhe über dem freien Ende 5 des Leiters 4 getragen, daß ein Spalt zwischen den gegenüberliegenden Enden von den Leitern 4 und 66 entstehtο Der Schalxer 20 kann dann geschlossen werden s um so einen Lichtbogen zwischen den Leitern 5 und 66 einzustellen, der eine solche Temperatur besitzt, daß die beidin Enden der Leiter geschmolzen werden. Gleichzeitig öffnet das Ventil 19, um ein inertes Gas von der Quelle 18 freizugeben, das aus dem Gehäuse 15 ausströmt, um die gegenüberliegenden Enden der Leiter 5 und 66 einzuhüllen.
Wenn der Leiter 4 schmilzt, fließt das geschmolzene Metall in die Vertiefung 61 nach unten, wie es bereits beschrieben worden ist, und bildet eine geschmolzene Masse 67« Wenn der Leiter 66 schmilzt, steigt die geschmolzene Masse nach oben auf und bildet eine vergrößerte birnenförmige geschmolzene Masse 68 in derselben Weise, wie es weiter oben beschrieben worden ist. Wenn die beiden Leiter schmelzen, wird das Gehäuse 16 nach unten bewegt, damit verhindert wird, daß der Abstand zwischen den Leitern 5 und 66 sich auf einen solchen Abstand vergrößert, bei dem der Lichtbogen nicht mehr aufrecht erhalten werden kann, wenn die Enden der Leiter ashmeIzen, wodurch der Lichtbogen aufrecht erhalten bleibt und das Schmelzen der Leiter und die Bildung der entsprechenden geschmolzenen Massen 67 und 68 fortgesetzt wird.
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Wenn die geschmolzenen Massen 67 und 68 die gewünschte Größe erreichen, dann, wird der Lichtbogen ausgelöscht und im wesentlichen gleichseitig damit das Gehäuse 15 so weit nach unten bewegt, daß die geschmolzene Masse 68 in die geschmolzene Masse 57 hineintauebt tmd sich die beiden Massen zu einem einzigen Klümpchen 69 verbinden? während beide Massen geschmolzen sind. Während der Vereinigung der beiden Massen und während des Äbkühlens der kombinierten Massen strömt weiter inertes Gas aus dem Gehäuse 15 aus, um eine Oxydation des Klümpchens 69 zu verhindern.
Das Eintauchen der einen geschmolzenen Masse in die andere geschmolzene Masse liefert ein Verspleißen oder Verschmelzen, welches eine überraschende Zugfestigkeit ergibt. Tests haben gezeigt, daß die Zugfestigkeit der Aluminium-Kupfer-Schweißstelle sich der Zugfestigkeit des schwächeren der beiden Leiter nähert.
Es wird angenommen, daß sich die verhältnismäßig hohe Zugfestigkeit der Verbindung aus zwei Faktoren ergibt. Zuerst ergibt das Eintauchen der einen geschmolzenen Masse in die andere geschmolzene Masse ein Schmelzen der beiden Massen, was zur Folge hat, daß die Grenzfläche zwischen den beiden Massen eine sehr stark unregelmäßige Konfiguration annimmt. Nach dem Verstarren und Vereinigen der geschmolzenen Massen wird die Anschlußschicht zwischen den beiden verschiedenen Metallen auch unregelmäßig, so daß, wenn die Verspleißung einer Zugkraft ausgesetzt wird, ein großer Teil der Verbindungsschicht dann mehr einer Scherkraft als einer reinen Zugkraft ausgesetzt wird. Daraus folgend ist die mechanische V erbindung zwischen den beiden ungleichen Metallen wesentlich größer als eine solche, die sich bei einer im wesentlichen glatten Verbindungsschicht ergeben würde. Der zweite zu der vergrößerten Zugfestigkeit' der Aluminium-Kupfer-Verspleißung beitragende Faktor dürfte eiii Ergebnis der Verbindung der geschmolzenen Massen in inerter Atmosphäre sein, wodurch die Lösung von Sauerstoff in dem geschmolzenen Kupfer während des Schmelzens der Metalle verhindert wird und damit die Bildung von Poren oder Verfestigungsfehlern infolge 'von Gasbläschen vermieden oder auf
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ein Minimum begrenzt wird.
Obwohl das in den Fig. 30 - 32 gezeigte Verfahren als ein solches erläutert worden ist, bei dem der Kupferleiter aus Litze besteht und unterhalb des Aluminiumleiters angeordnet ist, werden gleich gute Ergebnisse erzielt durch Verwendung von feäen oder aus Litze bestehenden Aluminium- und Kupferleitern und einer Umkehrung der Stellungen der Aluminium- und Kupferleiter. Darüber hinaus kann der Lichtbogen zwischen den beiden Leitern während des Schmelzprozesses in der beschriebenen Weise kontinuierlich aufrecht erhalten werden oder in der weiter oben beschriebenen Weise diskontinuierlich betrieben werden. Ferner können isolierte Kupfermagnetdrähte der erwähnten Art mit Aluminiumleitern mit dem in den Fig. 30 - 32 gezeigten Verfahren verbunden werden, mit der Ausnahme, daß der Kupferleiter in einer sauerstoffhaltigen Atmosphäre geschmolzen wird, um den Isolator abzubrennen, aber die Massen direkt vor dem Eintauchen der geschmolzenen Masse an dem einen Ende des einen Leiters in die geschmolzene Masse an dem Ende des anderen Leiters in eine inerte Atmosphäre eingetaucht werden, die aufrecht erhalten wird, bis die verbundenen Massen verfestigt sind.
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Claims (26)

  1. Patentansprüche
    C Verfahren zum Herstellen eines Kontaktendes eines freien Endes von wenigstens einem metallischen elektrischen Leiter unter Anwendung einer Erhitzung, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter von seinem freien Ende (5} her auf eine solche Temperatur erhitzt wird, daß das Metall an dem freien Ende zu schmelzen beginnt und eine vergrößerte, geschmolzene Masse (21) bildet,
    daß die geschmolzene Masse durch die Spannkraft während der Bildung der Masse geformt wird? und
    daß die Erhitzung nach der Bildung und Formung der geschmolzenen Masse unterbrochen wird, um die Masse zu verfestigen-
  2. 2. Verfahren nach Anspruch'1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter aus einer Mehrzahl von Metall!tzen zusammengesetzt ist«
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter aus festem Metall gebildet ist«
  4. 4c Verfahren nach Anspruch 1, dachir-;:h gekennzeichnet, daß das Erhitzen des Leiters in einer enerten Atmosphäre durchgeführt wird.
  5. 5 ο Verfahren nach Anspruch 1? dadurch gekennzeichnet, daß die Verfestigung der geschmolzenen Masse in einer inerten Atmosphäre durchgeführt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Erhitzen des Leiters anfänglich in sauerstoffhaltiger Atmosphäre erfolgt und die geschmolzene Masse vor der Beendigung des Erhitzens in eine inerte Atmosphäre eingetaucht wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verfestigte Masse zur Bildung eines Kontaktstückes nachgeformt wird.
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  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter, metallischer Leiter (66) in die geschmolzene Masse vor der Verfestigung der Masse hineingetaucht wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Erhitzen des erstgenannten Leiters im wesentlichen in dem Moment beendet wird, in dem der zweite Leiter in die geschmolzene Masse hineingetaucht wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die geschmolzene Masse während des Hineintauchens des zweiten Leiters in die geschmolzene Masse in eine.inerte Atmosphäre eingehüllt wird. . ■
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die geschmolzene Masse in inerter Atmosphäre verbleibt, bis die Masse verfestigt ist«
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des zweiten Leiters vor dem Eintauchen des zweiten Leiters in die geschmolzene Masse auf eine Temperatur erhitzt wird, bei der dieser Teil geschmolzen wird, und wobei der geschmolzene Teil des zweiten Leiters in die geschmolzene Masse hineingetaucht wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das geschmolzene Metall in einem geschmolzenen Sustand in einer Vertiefung (61) gesammelt wird.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Erhitzen des Leiters diskontinuierlich erfolgt.
  15. 15. Verfahren zur Bildung von Kontaktenden von einem Paar metallischer, elektrischer Leiter (4, 66), von denen Teile einander gegenüberliegend -in einem Abstand voneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß "der gegenüberliegende Teil von wenigstens einem der Leiter auf eine solche Temperatur erhitzt wird,
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    daß dieser Teil schmilzt,
    daß die gegenüberliegenden Teile der Leiter so gegeneinander bewegt werden, daß sie in Kontakt miteinander kommen, und
    daß der geschmolzene Teil des einen der Leiter verfestigt wird, während die Leiter in Berührung bleiben.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter aus verschiedenen Metallen gebildet sind.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Teile gleichzeitig erhitzt werden, so daß beide gegenüberliegenden Teile geschmolzen werden.'
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Erhitzen der Teile der Leiter durch Ausbilden eines elektrischen Lichtbogens zwischen den Teilen bewirkt wird.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtbogen kontinuierlich brennt.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtbogen diskontinuierlich brennt.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
    die gegenüberliegenden Teile der Leiter in eine inerte Atmosphäre eingebettet sind, wenn diese Teile so bewegt werden, daß sie in Berührung miteinander kommen.
  22. 22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Teile der Leiter während des Erhitzens der Teile in eine inerte Atmosphäre eingehüllt sind.
  23. 23. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
    die gegenüberliegenden Teile der Leiter während der Verfestigung derselben in der inerten Atmosphäre verbleiben.
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  24. 24. Eine Mehrzahl metallischer, elektrischer Leiter, die miteinander durch V erschmelzen der Metalle der Leiter verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Leiter eine metallische Verschmelzungsschicht von unregelmässiger Konfiguration besitzt.
  25. 25. Leiterverbindung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter aus verschiedenen Metallen bestehen.
  26. 26. Leiterverbindung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der Metalle Aluminium und das andere derselben Kupfer ist.
    309848/10Ü!
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