DE2325294A1 - Verfahren zur herstellung eines kontaktendes von wenigstens einem metallischen elektrischen leiter - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines kontaktendes von wenigstens einem metallischen elektrischen leiterInfo
- Publication number
- DE2325294A1 DE2325294A1 DE2325294A DE2325294A DE2325294A1 DE 2325294 A1 DE2325294 A1 DE 2325294A1 DE 2325294 A DE2325294 A DE 2325294A DE 2325294 A DE2325294 A DE 2325294A DE 2325294 A1 DE2325294 A1 DE 2325294A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- conductor
- conductors
- mass
- contact
- molten
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/02—Soldered or welded connections
- H01R4/026—Soldered or welded connections comprising means for eliminating an insulative layer prior to soldering or welding
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R43/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
- H01R43/16—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for manufacturing contact members, e.g. by punching and by bending
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S228/00—Metal fusion bonding
- Y10S228/904—Wire bonding
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49002—Electrical device making
- Y10T29/49117—Conductor or circuit manufacturing
- Y10T29/49194—Assembling elongated conductors, e.g., splicing, etc.
- Y10T29/49195—Assembling elongated conductors, e.g., splicing, etc. with end-to-end orienting
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
- Arc Welding In General (AREA)
- Arc Welding Control (AREA)
Description
LM 2489 P/b
Essess International p Inc. g Fort Wayne? Xa'dlasay USA
Verfahren zur Herstellung eines Kontaktendes von wenigstens
einem metallischen elektrischen Leiter
Die Erfindung bezieht sich auf die Bildung von Kontaktenden an
metallischen elektrischen Leitern-und insbesondere auf die Bildung
eines integralen, homogenen Kontaktes an jedem der beiden Enden eines Leiters. Die Erfindung bezieht sich ferner auf das
Spleißen einer Mehrzahl von Leitern, die aus demselben Material oder aus verschiedenen Materialien gebildet sind.
Bei der herkömmlichen Bildung von Kontaktenden eines Leiters wird die Isolation von wenigstens einem Ende des Leiters entfernt
und das Ende wird einem Kontakt oder einem anderen Leiter 'angeschlossen. Ein Kontakt herkömmlicher Ausführung kann aus
demselben oder aus anderem Material wie der Leiter gebildet werden,
und .die Art und Weise, in der der Leiter mit dem Kontakt
verbunden wird, kann eine der Vielzahl von Verfahren wie Löten, Vernieten, Ankrimpen, Verschmelsen oder ähnliches sein. Unabhängig
von der Art und Weise, in der ein getrennter Kontakt mit einem Leiter verbunden wird, tritt unvermeidlich ein Spannungsabfall
an der Verbindung des Leiters und des Kontaktes auf. Der Spannungsabfall kann so klein sein, daß er in'Millivolt ausge-.
drückt werden muß, aber es ergibt doch einen elektrischen Abfall und erzeugt Wärme.
In vielen Fällen bewirkt die Verbindung eines getrennten Kontaktes
mit einem Leiter eine Schwächung des-Leiters an der Ver-
309848/fOOI
bindung desselben mit dem Kontakt, wodurch sich eine Anordnung mit einer geringeren Stärke ergibt als bei dem Leiter allein
oder bei dem Kontakt allein. Beispielsweise kann efei Standard-
* 16-Gauge-Kupferdraht in einem Fall erforderlich sein, um einer
Spannkraft von etwa 25 kg standzuhalten, und herkömmliches
Messing oder ein anderer Kontakt muß einer Spannkraft von wenigstens einer solchen standhalten. Wird der Kontakt an den Draht
angekrimpt oder auf andere Weise mit diesem \arbunden, dann kann
diese Verbindung in vielen Fällen einer Spannkraft von etwa · 25 kg jedoch nicht standhalten.
In den Fällen, in denen ein herkömmlicher, getrennter Kontakt
an das eine Ende eines Litzendrahtleiters angekrimpt oder auf andere Weise mit diesem verbunden wird, ist es unmöglich, sicherzustellen,
daß jede Litze des Leiters den auf sie entfallenden Stromteil leitet. Folglich können Leiter mit den gleichen Litzen
und Kontakten ganz verschiedene elektrische Eigenschaften besitzen.
Das herkömmliche Bilden von Endkontakten eines isolierten Magnetdrahtes der Art, wie er in Relais, Wechselstromgeneratoren,
Motoren und ähnlichem verwendet wird, ist insbesondere insofern schwierig, als die Isolation entweder durchlöchert oder
von dem Draht entfernt werden muß, um zu ermöglichen, daß ein
Kontakt an diesem festgemacht wird, oder um den Draht an einem anderen Draht anzuschweißen. Ein solcher Draht besitzt oft einen
kleinen Durchmesser, was zur Folge hat, daß das Durchbohren oder
Entfernen der Isolation eine beträchtliche Schwächung des Drahtes an seiner Verbindung mit dem Kontakt oder mit dem anderen Draht
zur Folge hat.
Es gibt viele Fälle, in denen Leiter, die aus verschiedenen Metallen bestehen, verspleißt werden müssen. Wegen der metallurgischen
unterschiede zwischen verschiedenen Metallen sind die elektrischen und mechanischen Eigenschaften der Verspleißung oft
nicht einwandfrei. Beispielsweise sind bisher Kontaktverspieissungen
zwischen Kupfer- und Aluminiumleitern immer mechanisch
309848/1001
schwach wegen der Sprödigkeit der Verbindung, wodurch es unmöglich
wird für verspleißte Kupfer- und Aluminiumleiter7, einer
solchen Spannungskraft standzuhalten, der jeder der Leiter einzeln ohne weiteres standhalten würde.
Es ist Aufgabe der Erfindung, Verfahren zur Bildung von Kontaktenden
an den Enden von Leitern anzugeben, bei denen eine Schwächung des Leiters vermieden wird, während gleichzeitig die
elektrischen und physikalischen Eigenschaften verbessert werden.
Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, Verfahren zur Verbesserung der Verbindung oder Verspleißung von Leitern aus dem gleichen
Material oder aus verschiedenen Materialien, einschließlich solcher Leiter, die eine Isolation besitzen, ohne daß diese
vor dem Verbinden mit den Leitern entfernt werden muß, anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Herstellung eines Kontaktendes an einem freien Ende von wenigstens einem metallischen
elektrischen Leiter unter Erwärmng desselben gelöst, das sich gemäß der Erfindung dadurch kennzeichnet, daßvder Leiter
von dem freien Ende her auf eine solche Temperatur erhitzt wird,
daß das Metall an dem freien Ende schmilzt und eine vergrößerte, geschmolzene Masse bildet, daß die geschmolzene Masse durch die
Oberflächenspannung während der Bildung der Masse geformt wird, daß die Erhitzung des Leiters nach der Bildung und Formung der
geschmolzenen Masse unterbrochen wird, damit sich die Masse verfestigen kann.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang
mit den Figuren, Von den Figuren zeigen:
Fig, 1 eine Seitenteilansicht zur Darstellung eines vergrösserten,
homogenen Kontaktes an einem Ende eines elektrischen Leiters?
309848/1001
-■ 4 -
Fig. 21 einen Querschnitt entlang der Linien 2-2 und 3-3
** 3 in Fig. 1,
Fig. 4 Seitenteilansichten typischer Kontakte/ wie sie an s den Enden der Leiter geformt werden können;
Fig. 19 eine Seitenteilansicht zur Erläuterung der Bildung eines Endes oder der VerspleiBung von zwei Leitern;
Fig. 2O Querschnitte entlang der Linien 20-20 und 21-21 in
und 21 den Fig. 9 und 12;
Fig. 22 einen horizontalen Schnitt durch ein typisches
Formgesenk, mit dem ein Kontakt geformt werden kann;
Fig. 23 eine Teilansicht ähnlich der in Fig. 1 zur Erläuterung eines abgewandelten Verfahrens zum Verspleißen eines
Leiterpaares;
Fig. 24 eine teilweise geschnittene Darstellung eines Kontaktendes
eines isolierten Drahtes ähnlich Fig. 1;
Fig. 25 eine Darstellung ähnlich der in Fig. 24 mit einem
Paar isolierter Drähte, die zur Verspleißung gehalten werden;
Fig. 26 eine Darstellung ähnlich der in Fig. 25, bei der jedoch die Drähte verspleißt sind;.
Fig. 27 eine Teilansicht ähnlich der in Fig. 1 zur Darstellung der Anfangsstufe einer abgewandelten Verfahrensform
des Verspleißens und Bilden eines Endes eines Leiterpaares;
Fig. 28 eine Darstellung ähnlich der in Fig. 27, jedoch in der Endstufe des abgewandelten Verfahrens;
Fig. 29 eine fragmentarische Draufsicht auf einen Teil der in den Fig. 27 und 28 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 30 eine ähnlich der in Fig. 1 gezeigten Ansicht der Anfangsstufe
einer weiteren Ausführungsform der Ver-. spleißung eines Leiterpaares;
30 9-848/1001
Fig. 3.1 eine fragmentarische Ansicht ähnlich der in Fig. 30,
die die mittlere Stufe des abgewandelten Verfahrens zeigt; und
Fig. 32 eine Darstellung ähnlich der in Fig. 31, die die
Endstufe des abgewandelten Verfahrens zeigt.
Derartige Anschlüsse, wie sie in Fig. 1 gezeigt sind, können an
einem oder an beiden Enden eines aus Kupfer bestehenden oder einem anderen elektrisch leitenden Metalleiter 1 gebildet werden,
der entweder aus einem einzigen festen Draht oder aus einer Mehrzahl von Drahtlitzen zusammengesetzt ist. Zur Illustration
ist der Leiter 1 aus einer Mehrzahl paralleler Litzen 2 eines Kupferdrahtes zusammengesetzt. Der Leiter 1 kann entweder blank
oder isoliert sein. Wie es gezeigt ist, ist der Leiter in einer
herkömmlichen Polyvinylchlorid- oder ähnlichen Isolationsschicht angeordnet, die in üblicher Weise von einem Ende 4 des Leiters
entfernt worden ist, wobei der Teil 4 in einem freien Ende 5 endet. '
Zur Bildung eines Endstückes gemäß der Äusführungsform da: Erfindung,
wie es in Fig. 1 gezeigt ist, wird der Leiterteil 4 von
seinem freien Ende 5 her auf eine solche Temperatur und über eine solche Zeitdauer hin erhitzt, daß das Metall des Leiters
geschmolzen wird. Die Temperatur, der der Leiter ausgesetzt werden
muß, muß wenigstens gleich der Schmelztemperatur des speziellen
Metalls sein, aus dem der Leiter zusammengesetzt ist, und diese Temperatur schwankt gemäß der Zusammensetzung des Metalls.
Die Schmelztemperaturen verschiedener Metalle können Handbüchern über die Metallverarbeitung entnommen oder empirisch bestimmt
werden. Die Zeit, über die der Leiter der Metallschmelztemperatur ausgesetzt wird, schwankt, wie es im weiteren noch ausgeführtwird.
, ;
Bei dem Verfahren zur Herstellung des Abschlusses des Leiters
wird der freie Endteil 4 in einer vertikalen Ebene mit dem freien Endteil 5 nach unten gelagert. Der Teil des freigelegten Leiters
309848/1QOT
neben dem Ende der Isolation 3 kann von einer elektrisch leitenden Klemme 6 eingespannt werden, die über einen Leiter 7
mit dem negativen Kontaktpunkt 8 einer nicht gezeigten Batterie
oder einer anderen elektrischen Spannungsquelle verbunden ist.
Die Klemme 6 bewirkt eine elektrische Leitung zwischen dem
Leiter 4 und der Spannungsquelle und hälft das freie Ende 5 des
Leiters auf einem vorbestimmten Spannungsniveau. Mit dem positiven
Kontaktpunkt 9 der Batterie oder ähnlichem ist ein Leiter 10 verbunden, der über einen bekannten einstellbaren Taktgeber
mit einem herkömmlichen Lichtbogenschweißgerät 12 verbunden ist. Von dem Gerät 12 geht ein Leiter 13 aus, der mit einer vorzugsweise aus Wolfram bestehenden Elektrode 14 verbunden ist, die
von einem Gehäuse 15 getragen wird. Das Gehäuse wird durch eine Klammer 16 oder ähnliches in einer solchen Position gehalten,
daß die Spitze der Elektrode 14 anfänglich direkt unter dem freigelegten Teil des Leiters 1 angeordnet^ ist und einen vorbestimmten
Abstand d von dem freien Ende 5 hat, der ausreicht, einen Lichtbogen zwischen der Spitze der Elektrode und dem freien
Ende des Leiters aufrecht zu erhalten. Das Gehäuse 15 enthält vorzugsweise nicht gezeigte Durchgänge, die über eine Leitung 17
mit einer Druckquelle 18 eines inerten Gases Wie Argon verbunden
sind. Der Taktgeber 11 steuert den Betrieb des Gerätes 12 und steuert auch ein Ventil 19, welches in der Leitung 17 zwischen,
dem Gehäuse 15 und der Quelle 18 eingebaut ist.
Im Betrieb wird bei der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung ein normalerweise geöffneter Schalter 20 in dem Leiter 10 geschlossen,
und es wird in den Leiter 10 eine solche Spannung zu der Elektrode 14 geführt, die ausreicht, einen Lichtbogen zwischen
der Elektrode und dem freien Ende 5 des Leiters;zu erzeugen.
Das Lichtbogenschweißgerät 12 ist vorzugsweise von der Art, daß
es eine variable Spannungssteuerung hat, um sicherzustellen, daß der Elektrode eine hinreichend hohe Spannung zugeführt wird, so
daß der zwischen der Elektrode und dem Leiter 1 erzeugte Licht bogen eine ausreichend hohe Temperatur besitzt, um das Metall zu
schmelzen, aus dem der Leiter 1 besteht. Das Einstellen eines
309848/1QQI
Lichtbofcns hat zur Folge, daß das freie Ende 5 des Leiters 1
Das Ventil 19 ist normalerweise geschlossen. Das Schließen des Schalters 20 setzt aber den Taktgeber 11 in Betrieb,
der wiederum das Ventil 19 öffnet, wodurch inertes Gas
von der Quelle 18 aus dem Gehäuse 15 ausströmen und den freigelegten
Teil 4 des Leiters 1 einhüllen kann. Folglich wird eine Oxydation des Metalls in seinem geschmolzenen Zustand verhindert.
Wenn das Metall, aus dem der Leiter 1 gebildet ist, geschmolzen ist, dann ergibt die Zwischenfläche zwischen dem geschmolzenen
rttall und der umgebenden inerten Atmosphäre eine dem Metall eigene
Oberflächenspannung. Als ein Ergebnis der Oberflächenspannung erfolgt bei fortgesetztem Schmelzen des Metalls ein Aufsteigen
des Metalls an den vertikalen Leiterteil 4, und die Kraft der Oberflächenspannung formt den geschmolzenen Metallteil
zu einer vergrößerten, symmetrischen birnenförmigen Masse, die sich zum entgegengesetzten oder oberen Ende des Leiterteils 4
hin zuspitzt. Wird das Metall noch weiter geschmolzen, dann vergrößert
die Aufsteigbewegung der geschmolzenen Masse den Raum zwischen der Elektrode 14 und der unteren Oberfläche der Masse.
Ist der Abstand zwischen der Elektrode, und der unteren Oberfläche
der Masse so groß geworden, daß der Lichtbogen nicht langer aufrecht erhalten werden kann, dann erlischt der Lichtbogen,
und es erfolgt kein weiteres Schmelzen an dem Leiter 1. Die geschmolzene
Masse kühlt dann ab und wird fest und bildet ein festes, metallurgisch homogenes birnenförmiges Kontaktklümpchen
21 an dem freien Ende des Leiters 1»
Obwohl das Erlöschen des Lichtbogens in der oben beschriebe nen
Weise erfolgen kann, wird es vorgezogen, den Abstand d zwischen
der Elektrode 14 und dem freien Ende des Leiters im wesentlichen auf einer gleichmäßigen Größe zu halten. Das kann dadurch erreicht
werden,· daß die Klammer 16 einfach für eine vertikale
Bewegung geeignet befestigt wird, so daß die Elektrode der Bewegung der geschmolzenen Masse folgen kann. Die Klammer 6 kann
alternativ dazu auch für vertikale Bewegungen zu der Elektrode 14
und von dieser weg befestigt werden«
309848/1001 . t ORtGINAt JNSPECTED
Die maximale Größe der geschmolzenen Masse, die an dem freien Ende des Leiters 1 gebildet wird, kann höchstens so groß werden,
daß die auf die Masse wirkende Gravitationskraft noch nicht die Kraft der Oberflächenspannung übersteigt. Dadurch
kann das Ausmaß der geschmolzenen Masse nicht größer werden als eine Masse, bei der die Kraft der Oberflächenspannung die
auf das geschmolzene Metall wirkende Gravitationskraft noch ein wenig übersteigt. Die Masse kann jedoch jede Größe besitzen, die
kleiner als der Maximalwert ist. Die Größe der geschmolzenen Masse kann ganz genau bestimmt werden durch den Taktgeber 11,
der die Schaltung zu der Elektrode 14 unterbricht und das Ventil 19 sch ließt nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeitdauer,
die nicht größer ist als die zum Schmelzen der Masse mit der maximalen Größe oder dem Maximalgewicht erforderliche.
Ist der Leiter 1 aus einer Mehrzahl Litzen 2 eines Drahtes gebildet,
dann werden die Teile der Litzen, die der Erhitzung durch den Lichtbogen nicht ausgesetzt werden, nicht verändert (Fig. 2).
Die Litzen jedoch, die der Erhitzung des Lichtbogens ausgesetzt vetrden, verschmelzen völlig und werden Teil des homogenen Klümpchens
(Fig. 3.). Die metallurgischen und elektrischen Eigenschaften des Klümpchens 21 sind dieselben wie die der einzelnen Litzen.
Jene Teile der Litzen, die nicht der Hitze des Lichtbogens ausgesetzt werden, gehen von dem Klümpchen 21 aus, so daß jede Faser
ihren vollen Anteil von einem elektrischen Strom leitet.
Obwohl die vorangehende Beschreibung unter der Annahme eines aus Litzen gebildeten Leiters 1 erfolgte, kann dasselbe Verfahren
gleichermaßen auf einen festen Drahtleiter angewendet werden.
Besteht der Leiter 1 aus Aluminium oder einem anderen Metall mit einer thermischen Leitfähigkeit, die niedriger ist als die von
Kupfer, dann läßt sich, wie herausgefunden worden ist, eine grössere Festigkeit von der Verbindung von dem Klümpchen und dem Leiter
erreichen durch Verwenden eines diskontinuierlichen Licht-
309848/100 1
bogens«, In diesem Pall kann der - Taktgeber 11 eine schrittweise
oder diskontinuierliche betriebene Vorrichtung bilden,? die den
Lichtbogen in periodischen Intervallen unterbrechen kann« Ein -diskontinuierlicher Lichtbogen bewirkt ein abwechselndes Erhitzen
und Abkühlen des freien Endes des Leiters und ergibt eine viel stärkere Verbindung zwischen dem Klümpchen und dem Äluminiumlsiter
als sie mit einem kontinuierlich betriebenen Lichtbogen erhalten wird» ünabh ängig davon ist die Form des Klump- '
ohens dieselbe wie b@i öler vorangegangenen Beschreibung „
Bei Anwendung des Verfahrens mit dem diskontinuierlichen Lichtbogen kann die der Lichtfoogenelektrode angelegte Spannung B die
Daia: des Lichtbogens 0 die SSe'lt .zwischen aufeinanderfolgenden
Lichtbögen und die Zahl is: Lichtbogenimpuls® pro Zeiteinheit in
Übereinstimmung'mit das lusammensetgung des Leiters uad dar Ergebnisse
ι die ersielt werden.sollen? variiert werden=, MuS öle Verbindungsstelle
zwischen einem Klümpchen und einem Leiter bei=
spielsi^eise ©iaer Spannungskraft von -5 kg wider stehen können,
dann werden die Verfahrensschritte bei der Bildung des Klümpchens
anders sein als bei der Bildung -eines solchen 0 welches
einer Spannungskraft von 10 kg widerstehen muß» Dies® Verfahrensschritte
können empirisch bestimmt
Uach dem ^bkühleB der geschmolzenen- Masse und der Verfestigung
derselben sur Bildung &®m Klümpehens 21 kssnn dieses- mit herkömmlichen
Mitteln su irgendeinem einer großen Änsahl verschiedener
Arten von Kontakten umgeformt werden B von denen einige in den
Fig. 4--" 18 ges©igt sindo Jede-dieser Figuren ssigt einen her™
kömmllchea Kontakt-voa der Art^ wie sie bisher an das freie Ende
eines Leiters oö©r aa das freie Ende des Leiters und des benachbarten
Endes des Isolationsstreifens aagekrimpft oder auf
andere Weise befestigt wurden,, Kontakte„ die gemäß der Erfindung
hergestellt sindff slafi aber aus einem Stück am freien Ende des
'Leiterteils 4 gebildet und müssen nicht an der Isolationsschicht 3 abgesichert werden. -
Der in Pig, 4 gezeigte Kontakt wei.st einen ösenförmigen Kontakt
22 auf, der in Pig» 5 gezeigte Kontakt besitzt einen knopfformigen
Kontakt 23„ der in Fig. 6 gezeigte Kontakt besitzt einen
Pilzkontakt 24, der in Fig. 7 gezeigte Kontakt einen offenendigen Ring- oder Hülsenkontakt 25, der in Fig* 8 gezeigte einen
Stiftkontakt 26, der in Fig. 9 gezeigte einen Steckerkontakt 27,
mit einem geschlossenen Ende und einem oder mehreren sich axial erstreckenden Schlitzen 28, der in Fig. 10 gezeigte einen spatenförmigen
Kontakt 29, der in Fig„ 11 gezeigte einen Zungenkontakt 30, der in Fig. 12 gezeigte einen Winkelkontakt 31,. der
in Fig. 13 gezeigte einen Abzweigkontakt 32, der in Fig. 14
gezeigte einen um 90 versetzten Spatenkontakt 33, der in Fig.
15 gezeigte - einen konischen Kontakt 34 s der in Fig. 16 gezeigte
einen kälottenfönaigen Kontakt 35, der in Figo 17 gezeigte einen
zylindrischen Kontakt 36 und der in Fig„ 18 gezeigte Kontakt
einen kugelförmigen Kontakt 37.
Die in den Figuren gezeigten Kontakte wie auch andere Kontakte
mit einer herkömmliche» Form können durch übliches Formen oder ein Formgerät der Art, wie es in Fig„ 22 geseigt ist, hergestellt
werden. Dieses Gerät besitzt ©inen Basisteii 38 mit einem HoKtraun
39 darin zum Aufnehmen des Klümpchens 21, welcher mit einer
öffnung 40 in-Vebindung steht, in der der Leiter oder Teil 4 aufgenommen
und eingeklemmt werden kann« Eine Vertikal hin- und herbewegbare Backe 41 mit einer konkaven unteren Oberfläche 42
kann in den Hohlraum 39 hinein und aus diesem heraus bewegt werden und das Klümpchen 21 verformen und so einen Pilzkontakt 24"
erzeugen, wie er in Fig. 6 gezeigt, ist«, Es ist erkennbar, daß ■
Stempelbacken herkömmlicher Ausbildung bei der Bildung der anderen Arten der Kontakte verwendet werden.
Ein wesentlicher Vorteil der gemäß der Erfindung hergestellten
Kontakte, wie sie bisher beschrieben wurden, besteht darin, daß das Klümpchen 21. symmetrisch ist und in der dem Ende de& Leiters
entgegengesetzten Richtung spitz zu verläuft» Dadurch geht ein
309848/1001
durch Formen oder Verformen des Klümpchens gebildeter Kontakt glatt entlang gekrümmter Linien über in deis freigesetzten
Teil 4 des Leiters , wodurch die Verbindung zwischen dem Teil 4
und dem Kontakt einer beträchtlichen größeren Spannkraft standhält
als es der Fall sein würde bei einer winkelmäßigen Verbindung.
Beispielsweise haben Abziehtests von Kontakten, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt worden sind, gezeigt,
daß die Verbindung zwischen dem Kontakt und dem Leiter bezüglich der Spannung wenigstens so fest ist wie der Leiter
selbst.
Das Prinzip der Erfindung, soweit es bisher beschrieben worden ist, ist nicht nur auf die Bildung von Kontakten beschränkt.
Die Erfindung kann auch auf das Bilden von Enden von zwei oder
mehr Leitern in Spleißverbindungen angewendet werden. Fig. 19
zeigt ein Paar Leiter 43 und 44 aus Litzen, deren freie Enden in einem vergrößerten, birnenförmigen Kontaktklümpchen 45 zusammengefaßt
sind, das in derselben Weise gebildet ist wie das Klümpchen 21 nach der obigen Beschreibung. Ein Formen des Klümpchens
45 bewirkt, daß die freien Enden der Leiter 43 und 44 in derselben Höhe gehalten werden, so daß sie gleichzeitig
einem kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Lichtbogen ausgesetzt werden können. Der einzige Unterschied zwischen der
Bildung des Klümpchens 45 und des Klümpchens 21 besteht darin t
daß die freien Enden der beiden Leiter 43 und 44 dem Lichtbogen ausgesetzt werden, so daß das Metall der beiden Leiter geschmolzen
wird zur Bildung einer metallurgischen homogenen Verbreiterung.
Eine der vorteilhaften Eigenschaften der Erfindung besteht darin, daß eine Mehrzahl Leiter aus dem gleichen Material oder aus verschiedenen
Materialien mit einem Ende versehen oder gespleißt werden können. Beispielsweise können die beiden Leiter 43 und
aus Kupferlitzen oder festen Kupferdrähten gebildet werden, oder einer kann aus Kupferlitze und der andere aus festem Kupfer gebildet
sein. In jedem Fall ist das Klümpchen eine feste homogene
■ 309-848/ 100 Ϊ.
Masse aus Kupfer. In Abwandlung dazu kann der Leiter 43 aus Kupfer und der andere Leiter 44 beispielsweise aus Aluminium
gebildet sein. Das Klümpchen 45 wird eine Kupfer-Aluminiumlegierung
bilden, die metallurgisch homogen ist. Eine solche Legierung ist ziemlich hart und spröde und kann deshalb nicht leicht
zur Bildung eines Kontaktes in derselben Weise geformt werden, wie es oben beschrieben worden ist, aber wenn die Leiter 43
und 44 aus einem solchen Material gebildet sind, daß das Klümpchen
45 biegbar ist.wie im Fall von Kupfer, dann kann das Klümpchen 45 gewünschtenfalls zu einem Kontakt geformt werden.
Beim Verbinden von Leitern aus ungleichen Metallen kann die Zusammensetzung des Klümpchens dadurch variiert werden, daß
die freien Enden des Leiters in verschiedenen dünnen H öhen gehalten werden. Dieses Verfahren ist in Fig. 23 gezeigt, bei dem
der Leiter 43a mit seinem freien Ende 43b höher gehalten wird als das freie Ende 44b des Leiters 44a, wobei beide Leiter in
einen Lichtbogen von der Elektrode 14 hineingebracht werden, aber der Abstand von der Elektrode zu dem Ende 43b anfänglich
zu groß ist, um einen Lichtbogen dazwischen aufrecht zu erhalten. In diesem Fall wird der Lichtbogen zuerst den Leiter 44a aufschmelzen
und erst danach den Leiter 43a zu schmelzen beginnen, wenn die Elektrode verstellt wird, um der geschmolzenen Masse
zu folgen. Das so geformte Klümpchen 45a bildet eine feste homogene Legierung der Materialien, aus denen die Leiter bestehen,
aber das vorherrschende Material in dem Klümpchen ist jenes, aus dem der Leiter 44a besteht. Dieses Verfahren kann verwendet
werden zur Verminderung der Sprödigkeit einer Kupfer-Aluminiumlegierung.
Obwohl das freie Ende eines Leiters mit einem Verfahren mit einem Ende versehen werden kann, bei dem das freie Ende des Leiters
vertikal und über der einen Lichtbogen erzeugenden Elektrode gehalten wird zur Erzeugung eines symmetrischen, birnenförmigen
Klümpchens, sind auch andere Verfahren möglich, mit denen die Kon-
309848/100Ί
takte hergestellt werden können» Beispielsweise kann der
Leiter 1 a.uf einen flachen horizontalen Körper aus feuerfestem Material gelegt'werden und mit dem negativen Kontaktpunkt der
Batterie verbunden werdenο Die Elektrode 14 kann mechanisch
oder von Hand in eine Position neben dem freien Ende 5 bewegt werden, um so einen hitseerzeugenden Lichtbogen gifischen der
Elektrode und dem freien Ende des Leiters su erzeugeno Die durch
den Lichtbogen erzeugte .Hitze schmilzt das Metall an de» freien
Ende des Leiters s und die 2wischenflache des geschmolzenen Metalles
mit der umgebenden Atmosphäre ergibt eine Oberflächenspannung an der Oberfläche des geschmolzenen Metalles und bewirkt,
daß es eine sähe 8 homogen® Masse bleibt wenn das Schmelzen des Leiters zu seinea entgegengesetzten Ende fortgesetzt
wird, wodurch e±ne vergrößerte geschmolzene Masse an dem Ende des ausgesetzten Teiles des Leiters entsteht,, Liegt der. l Leiter
horizontal auf einem feuer-festen Material β dann wird die geschmolzene
Masse nicht birnenförmig,? aber die Größe der geschmolzenen
Masse ist so groß wie es gewünscht itfird'j oder anders ausge- -
drücktg die Zeit, während der der Leiter einer Erwärmung ausgesetzt werden-muß B gleich derff die erforderlich ist zwe Erzeugung
der gewünschten Masse« Di© Mass© ist symmetrisch um ©ine' zentrale
vertikale Ebene«
Ist eine ausreichende Menge Metall sur Bildung einer Masse ge°
wünschter Groß© gsscamsl^enir dann kann der Lichtbogen ausgelöscht
werden, worauf die g©schaolz@n© Masse sofort abkühlt und sich
verfestigt sur Bildung eines Kontaktklümpchens. Das Klümpchen
kann dann gewünsehtenfalis mn einem Kontakt geformt werden „ wie
es im vorhergehenden b ©schrieben worden ist.
Die Erfindung, soweit sie bisher beschrieben istp ist insbesondere
verwendbar für das Herstellen einas Endkontaktes eines Magnetdrahtes,
der mit einer herkömmlichen Emaille oder Lack oder polymerer Isolatioa beschichtet ist, ohne, daß vorher die Isolation beseitigt
werden muß. Figo 2.4 zeigt einen herkömmlichen Kupfemagnetdraht
46, der eine Beschichtung einer. Isolation 47 besitzt und
30 9848/100 1
in einem freien Ende 48 endet. Der isolierte Draht wird vertikal in der Klammer 6 mit seinem freien Ende 48 nach unten
und direkt über der Elektrode 14 gehalten. Das freie Ende des
Drahtes wird in einen Lichtbogen gebracht, wie es oben beschrieben ist, um das Metall zu schmelzen und eine birnenförmige
Masse zu bilden, die darauffolgend verfestigen kann und ein Kontaktklümpchen 49 bilden kann, welches zu einem Kontakt
von gewünschter Form verformt werden kann«
Bei der Erhitzung des freien Endes des isolierten Drahtes 46
wird es bevorzugt, daß die Erhitzung lieber in einer sauerstoffhaltigen
Atmosphäre wie Luft und nicht in einer inerten Atmosphäre
bis kurz vor dem Löschen des Lichtbogens stattfindet. Das stellt
sicher, das genügend Sauerstoff vorhanden ist, um die Isolation neben dem freien Ende des Drahtes au verbrennen, so daß sie das
geschmolzene Me€all nicht verunreinigt. Direkt vor dem Auslöschen des Lichtbogens wird jedoch das inerte Gas so geleitet,
daß es das geschmolzene Metall einhüllt und die Masse auch noch so lange einhüllt, bis diese verfestigt ist zur Bildung des
Klümpchens 49. Durch das Einhüllen der geschmolzenen Masse in einer inerten Atmosphäre beim Abkühlen der Masse wird eine
Oxydation des geschmolzenen Metalls während des Abkühlens und des Verfestlgene verhindert. Die Zeit zwischen dem Einhüllen des
geschmolzenen Metalls und dem Beendigen des Lichtbogens kann extrem kurs sein, beispielsweise 0,25 bis 0,5 Sekunden.
Bei der Ausführung des in Fig. 24 gezeigten Verfahrens muß die
der Elektrode 14 zugeführte Spannung hinreichend groß sein, damit
ein Stromfluß zwischen dem Draht 46 und der Klammer 6 durch die Isolation 47 hindurch erzeugt wird.
In den Fig. 25 und 26 ist das Spleißen einer Mehrzahl Magnetdrähte
gezeigt, worin ein mit einer Isolation 51 beschichteter Kupferdraht 50 neben einem ähnlichen Draht 52 mit einer Isolation
53 angeordnet und in einer Klammer 54 eingeklemmt ist, die einen nicht leitenden Teil 55 und einen leitenden Teil 56 besitzt,
wobei der leitende Teil 56 mit dem Kontaktpunkt 8 der Spannungs-
309848/1001
quelle verbunden ist» Die isolierten Drähte 50 und 52 liegen aneinander, x^obei der Draht 50 an den leitenden Klemmenteil 56
und der Draht 52 an den nicht leitenden Teil 55 an liegt. Die Drähte 50 und 52 werden durch die Klemme 54 mit ihren freien
Enden 57 und 58 nach unten und direkt über der Elektrode 14 gehalten. Die freien Enden der Drähte sind nicht in derselben
Höhe angeordnet sondern gegeneinander versetzt oder in verschiedenen Höhen angeordnet. Der Draht 50, der mit dem leitenden
Klemmenteil 56 in Eingriff steht, wird in der Weise gehalten, daß sein freies Ende "57 höher angeordnet ist als das freie
Ende 58 des Drahtes 52. Folglich befindet sich das freie Ende des Drahtes 50 "in einem größeren Abstand von der Elektrode 14
als das freie Ende des Drahtes 52.
Bei der Ausführung des in den Fig. 25 und 26 gezeigten Verfahrens
muß die der Elektrode 14 zugeführte Spannung hinreichend groß sein, um einen Stromfluß von dem Teil 56 durch die Isolation
51 hindurch zu dem Draht 50 einzustellen, aber der Abstand
zwischen der Elektrode 14 und dem freien Ende 57 des Drahtes muß größer sein als der, bei dem ein Lichtbogen zwischen der
Elektrode 14 und dem freien Ende 57 hergestellt werden kann. Die Spannung muß auch hinreichend groß sein, um einen Stromfluß
zwischen den Drähten 50 und 52 durch die entsprechenden Isolationsschichten
51 und 53 einzustellen. Der Abstand zwischen der Elektrode 14 und dem freien Ende 58 des' Drahtes 52 muß so gewählt
werden, daß ein Lichtbogen zwischen diesen erzeugt werden kann, um das freie Ende 58 zu erhitzen und es zu schmelzen. Die Elektrode
kann relativ zu den Drähten 50 und 52 bewegt werden,wenn
der letztere an seinem freien Ende geschmolzen ist, um den Abstand
zwischen der Elektrode und dem freien Ende 57 des Drahtes 50 zu verkleinern. Es ist wichtig, daß die freien Enden der
beiden Drähte in dem Weg des Lichtbogens so angeordnet sind, daß bei einem Abstand vom freien Ende 57 und der Elektrode, bei dem
ein Lichtbogen zwischen diesen aufrecht erhalten wird, dieser Lichtbogen sich so einstellt, daß die freien Enden der beiden
Drähte 50 und 52 gleichzeitig geschmolzen werden und eine homo-
309848/1001
■ 16 " 232529A
gene, birnenförmige geschmolzene Masse gebildet wird, die anschließend
gekühlt und verfestigt werden kann zur Bildung eines Kontaktklümpchens 59. Das Klümpchen kann gewünschtenfalls zur
Bildung eines Kontaktstückes geformt werden. Das Erhitzen der Drähte 50 und 52 erfolgt vorzugsweise wieder bis"kurz vor dem
Erlöschen des Lichtbogens in Luft, wodurch ein Abbrennen der
Isolation neben dem geschmolzenen Metall bewirkt wird. Kurz vor dem Erlöschen des Lichtbogens wird die geschmolzene Masse jedoch
von einer inerten Atmosphäre umgeben, die aufrecht erhalten wird, bis die Masse verfestigt ist und das Klümpchen 59 bildet.
Das Erhitzen der Drähte 50 und 52 in einer sauerstoffhaltigen
Atmosphäre bewirkt eine gewisse Oxydation des geschmolzenen Metalles, aber das Ausmaß einer solchen Oxydation, insbesondere
wenn die Oxydation während des Abkühlens des Metalls verhindert wird, beeinflußt die Stärke oder die elektrischen Eigenschaften
des Klümpchens nicht.
Die Spannung, die an die Elektrode angelegt werden muß, der Abstand
zwischen der Elektrode und dem am nächsten kommenden Leiter und der Unterschied in den Höhen der Leiter hängt hauptsächlich
von den elektrischen und physikalischen Eigenschaften der Leiter und ihrer Isolation ab. Für Leiter und Isolation mit verschiedenen
Eigenschaften können die Spannung und die Erfordernisse bezüglich der räumlichen Anordnung empirisch bestimmt werden.
Ein anderes Verfahren der Herstellung eines im wesentlichen
symmetrischen Klümpchens mit größerer Abmessung und größerem Gewicht als bei einem solchen, welches durch die Kraft der Oberflächenspannung
getragen wird, ist in den Fig. 27 - 29 gezeigt. Bei diesem Verfahren trägt die Klammer 6 einen geteilten Block
aus Kohle oder einem anderen feuerfesten Material, in dessen oberer Oberfläche eine Halbkugel oder eine anders geformte Vertiefung
61 gebildet ist. Am Boden der Vertiefung befindet sich eine öffnung 62, durch die ein Paar Seite an Seite liegende Leiter
-4 hindurchgehen, so daß deren freie Enden 5 ganz oben und über
309848/1001
der Vertiefung liegen. Die spezielle Form der öffnung 62 kann
in Übereinstimmung mit der Größe und der Zahl des Leiters oder der Leiter variieren j, die mit einem Ende zu versehen oder zu
verspleißen sind, und der Block 60 ist geteilt, damit er auseinandergenommen
werden kann, um den Leiter oder die Leiter in die V ertiefung und aus der Vertiefung hinein bzw« heraus su bewegen- Das Gehäuse 15 ist über den Leitern 4 angeordnet, so daß
die Spitze der Elektrode 14 neben, aber in einem Abstand von den
freien Enden der Leiter liegt«
Im Betrieb i-jird bei der in äen Fig., 27 - 29 gezeigten Vorrichtung
durch den Lichtbogen zwischen der Elektrode 14 und den freien Enden des Leiters 4 das Metall der Leiter geschmolzen,,
und das geschmolzene Metall kann von den freien Enden nach unten
fließen, wobei die Elektrode 14 nach unten bewegt wird, wenn das
Metall schmilzt? worauf sich das geschmolzene Metall in...der Vertiefung'61
ansammelte Inertes Gas wird aus dem Gehäuse 15 herausgelassen
wie in dem vorher beschriebenen Beispiel»
Vorzugsweise wird die Länge der Leiter 4, die anfangs über der
Vertiefung heraussteht } so gewählt, daß die geschmolzene Masse
einen Puddel - (puddle) bildet, de-: über £<sr Vertiefung hervorsteht.
Die an der geschmolzenen Masse wissende Oberflächenspannung bewirkt
zusammen mit der Form der Vertiefung, daß die Masse eine runde, symmetrische Konfiguration annimmt, wie es in Figo 28 gezeigt
isto Die Masse wirä dann abgekühlt und bildet eine feste
und homogene Kugel 65, die gewünsehtenfalls au einem Kontaktstück
gewünschter Konfiguration geformt werden kann» Die Größe und Form der Vertiefung 61 kann abgewandelt werden, um ein Kügelchen gewünschter
Form herzustellen.
Die Figuren 30,/ 31 und 32 zeigen eine Vorrichtung und ein Verfahren,
die insbesondere für das Spleißen von Leitern verschiedener Metalle geeignet sind, obwohl Leiter gleichen Metalles in
derselben Weise und mit derselben Vorrichtung verspleißt werden können,
309848/1001
Die in Fig. 30 gezeigte Vorrichtung ist dieselbe wie in Fig. 29, wobei jedoch in der in Fig» 30 gezeigten Äusführungsform nur
ein einzelner, aus Litze bestehender' Kupferleiter 4 gezeigt
ist und die Wolframelektrode 14 durch ein Stück aus festem
Aluminiumdraht 66 ersetzt ist, mit dem der Leiter 13 verbunden
ist. In diesem Beispiel bildet daher der Draht 66 nicht nur einen der Leiter, die mit dem Leiter 4 zu verspleißen oder zu verbinden
sind, sondern bildet auch die Elektrode des den Lichtbogen erzeugenden Gerätes.
Im Betrieb des in Fig. 30 gezeigten Gerätes wird de^ Gehäuse 15,
in das der Leiter 66 eingelegt ist, in einer solchen Höhe über dem freien Ende 5 des Leiters 4 getragen, daß ein Spalt zwischen
den gegenüberliegenden Enden von den Leitern 4 und 66 entstehtο
Der Schalxer 20 kann dann geschlossen werden s um so einen Lichtbogen
zwischen den Leitern 5 und 66 einzustellen, der eine solche
Temperatur besitzt, daß die beidin Enden der Leiter geschmolzen werden. Gleichzeitig öffnet das Ventil 19, um ein inertes Gas von
der Quelle 18 freizugeben, das aus dem Gehäuse 15 ausströmt, um die gegenüberliegenden Enden der Leiter 5 und 66 einzuhüllen.
Wenn der Leiter 4 schmilzt, fließt das geschmolzene Metall in
die Vertiefung 61 nach unten, wie es bereits beschrieben worden ist, und bildet eine geschmolzene Masse 67« Wenn der Leiter 66
schmilzt, steigt die geschmolzene Masse nach oben auf und bildet
eine vergrößerte birnenförmige geschmolzene Masse 68 in derselben Weise, wie es weiter oben beschrieben worden ist. Wenn die beiden
Leiter schmelzen, wird das Gehäuse 16 nach unten bewegt, damit
verhindert wird, daß der Abstand zwischen den Leitern 5 und 66 sich auf einen solchen Abstand vergrößert, bei dem der Lichtbogen
nicht mehr aufrecht erhalten werden kann, wenn die Enden der Leiter ashmeIzen, wodurch der Lichtbogen aufrecht erhalten bleibt
und das Schmelzen der Leiter und die Bildung der entsprechenden geschmolzenen Massen 67 und 68 fortgesetzt wird.
309848/1001(
ORtGfMAL HMSfECTED
Wenn die geschmolzenen Massen 67 und 68 die gewünschte Größe
erreichen, dann, wird der Lichtbogen ausgelöscht und im wesentlichen
gleichseitig damit das Gehäuse 15 so weit nach unten bewegt, daß die geschmolzene Masse 68 in die geschmolzene Masse 57
hineintauebt tmd sich die beiden Massen zu einem einzigen Klümpchen
69 verbinden? während beide Massen geschmolzen sind. Während
der Vereinigung der beiden Massen und während des Äbkühlens der kombinierten Massen strömt weiter inertes Gas aus dem Gehäuse 15
aus, um eine Oxydation des Klümpchens 69 zu verhindern.
Das Eintauchen der einen geschmolzenen Masse in die andere geschmolzene
Masse liefert ein Verspleißen oder Verschmelzen, welches eine überraschende Zugfestigkeit ergibt. Tests haben gezeigt,
daß die Zugfestigkeit der Aluminium-Kupfer-Schweißstelle
sich der Zugfestigkeit des schwächeren der beiden Leiter nähert.
Es wird angenommen, daß sich die verhältnismäßig hohe Zugfestigkeit
der Verbindung aus zwei Faktoren ergibt. Zuerst ergibt das
Eintauchen der einen geschmolzenen Masse in die andere geschmolzene Masse ein Schmelzen der beiden Massen, was zur Folge hat,
daß die Grenzfläche zwischen den beiden Massen eine sehr stark unregelmäßige Konfiguration annimmt. Nach dem Verstarren und
Vereinigen der geschmolzenen Massen wird die Anschlußschicht zwischen den beiden verschiedenen Metallen auch unregelmäßig,
so daß, wenn die Verspleißung einer Zugkraft ausgesetzt wird, ein großer Teil der Verbindungsschicht dann mehr einer Scherkraft als
einer reinen Zugkraft ausgesetzt wird. Daraus folgend ist die mechanische V erbindung zwischen den beiden ungleichen Metallen
wesentlich größer als eine solche, die sich bei einer im wesentlichen
glatten Verbindungsschicht ergeben würde. Der zweite zu der vergrößerten Zugfestigkeit' der Aluminium-Kupfer-Verspleißung
beitragende Faktor dürfte eiii Ergebnis der Verbindung der geschmolzenen
Massen in inerter Atmosphäre sein, wodurch die Lösung von Sauerstoff in dem geschmolzenen Kupfer während des Schmelzens
der Metalle verhindert wird und damit die Bildung von Poren oder Verfestigungsfehlern infolge 'von Gasbläschen vermieden oder auf
309848/100.1
ein Minimum begrenzt wird.
Obwohl das in den Fig. 30 - 32 gezeigte Verfahren als ein solches erläutert worden ist, bei dem der Kupferleiter aus Litze
besteht und unterhalb des Aluminiumleiters angeordnet ist, werden gleich gute Ergebnisse erzielt durch Verwendung von feäen
oder aus Litze bestehenden Aluminium- und Kupferleitern und einer Umkehrung der Stellungen der Aluminium- und Kupferleiter.
Darüber hinaus kann der Lichtbogen zwischen den beiden Leitern während des Schmelzprozesses in der beschriebenen Weise kontinuierlich
aufrecht erhalten werden oder in der weiter oben beschriebenen Weise diskontinuierlich betrieben werden. Ferner können
isolierte Kupfermagnetdrähte der erwähnten Art mit Aluminiumleitern mit dem in den Fig. 30 - 32 gezeigten Verfahren verbunden
werden, mit der Ausnahme, daß der Kupferleiter in einer sauerstoffhaltigen Atmosphäre geschmolzen wird, um den Isolator
abzubrennen, aber die Massen direkt vor dem Eintauchen der geschmolzenen Masse an dem einen Ende des einen Leiters in die
geschmolzene Masse an dem Ende des anderen Leiters in eine inerte Atmosphäre eingetaucht werden, die aufrecht erhalten wird, bis
die verbundenen Massen verfestigt sind.
309848/100Ί
Claims (26)
- PatentansprücheC Verfahren zum Herstellen eines Kontaktendes eines freien Endes von wenigstens einem metallischen elektrischen Leiter unter Anwendung einer Erhitzung, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter von seinem freien Ende (5} her auf eine solche Temperatur erhitzt wird, daß das Metall an dem freien Ende zu schmelzen beginnt und eine vergrößerte, geschmolzene Masse (21) bildet,daß die geschmolzene Masse durch die Spannkraft während der Bildung der Masse geformt wird? unddaß die Erhitzung nach der Bildung und Formung der geschmolzenen Masse unterbrochen wird, um die Masse zu verfestigen-
- 2. Verfahren nach Anspruch'1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter aus einer Mehrzahl von Metall!tzen zusammengesetzt ist«
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter aus festem Metall gebildet ist«
- 4c Verfahren nach Anspruch 1, dachir-;:h gekennzeichnet, daß das Erhitzen des Leiters in einer enerten Atmosphäre durchgeführt wird.
- 5 ο Verfahren nach Anspruch 1? dadurch gekennzeichnet, daß die Verfestigung der geschmolzenen Masse in einer inerten Atmosphäre durchgeführt wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Erhitzen des Leiters anfänglich in sauerstoffhaltiger Atmosphäre erfolgt und die geschmolzene Masse vor der Beendigung des Erhitzens in eine inerte Atmosphäre eingetaucht wird.
- 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verfestigte Masse zur Bildung eines Kontaktstückes nachgeformt wird.3 09848/1001
- 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter, metallischer Leiter (66) in die geschmolzene Masse vor der Verfestigung der Masse hineingetaucht wird.
- 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Erhitzen des erstgenannten Leiters im wesentlichen in dem Moment beendet wird, in dem der zweite Leiter in die geschmolzene Masse hineingetaucht wird.
- 10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die geschmolzene Masse während des Hineintauchens des zweiten Leiters in die geschmolzene Masse in eine.inerte Atmosphäre eingehüllt wird. . ■
- 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die geschmolzene Masse in inerter Atmosphäre verbleibt, bis die Masse verfestigt ist«
- 12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des zweiten Leiters vor dem Eintauchen des zweiten Leiters in die geschmolzene Masse auf eine Temperatur erhitzt wird, bei der dieser Teil geschmolzen wird, und wobei der geschmolzene Teil des zweiten Leiters in die geschmolzene Masse hineingetaucht wird.
- 13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das geschmolzene Metall in einem geschmolzenen Sustand in einer Vertiefung (61) gesammelt wird.
- 14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Erhitzen des Leiters diskontinuierlich erfolgt.
- 15. Verfahren zur Bildung von Kontaktenden von einem Paar metallischer, elektrischer Leiter (4, 66), von denen Teile einander gegenüberliegend -in einem Abstand voneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß "der gegenüberliegende Teil von wenigstens einem der Leiter auf eine solche Temperatur erhitzt wird,3098 48/1001daß dieser Teil schmilzt,daß die gegenüberliegenden Teile der Leiter so gegeneinander bewegt werden, daß sie in Kontakt miteinander kommen, unddaß der geschmolzene Teil des einen der Leiter verfestigt wird, während die Leiter in Berührung bleiben.
- 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter aus verschiedenen Metallen gebildet sind.
- 17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Teile gleichzeitig erhitzt werden, so daß beide gegenüberliegenden Teile geschmolzen werden.'
- 18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Erhitzen der Teile der Leiter durch Ausbilden eines elektrischen Lichtbogens zwischen den Teilen bewirkt wird.
- 19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtbogen kontinuierlich brennt.
- 20. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtbogen diskontinuierlich brennt.
- 21. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daßdie gegenüberliegenden Teile der Leiter in eine inerte Atmosphäre eingebettet sind, wenn diese Teile so bewegt werden, daß sie in Berührung miteinander kommen.
- 22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Teile der Leiter während des Erhitzens der Teile in eine inerte Atmosphäre eingehüllt sind.
- 23. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daßdie gegenüberliegenden Teile der Leiter während der Verfestigung derselben in der inerten Atmosphäre verbleiben.3 0 9 8 4 8/1001
- 24. Eine Mehrzahl metallischer, elektrischer Leiter, die miteinander durch V erschmelzen der Metalle der Leiter verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Leiter eine metallische Verschmelzungsschicht von unregelmässiger Konfiguration besitzt.
- 25. Leiterverbindung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter aus verschiedenen Metallen bestehen.
- 26. Leiterverbindung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der Metalle Aluminium und das andere derselben Kupfer ist.309848/10Ü!
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00254530A US3826000A (en) | 1972-05-18 | 1972-05-18 | Terminating of electrical conductors |
US05/299,752 US4038743A (en) | 1972-05-18 | 1972-10-24 | Terminating and splicing electrical conductors |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2325294A1 true DE2325294A1 (de) | 1973-11-29 |
DE2325294B2 DE2325294B2 (de) | 1975-01-23 |
Family
ID=26944103
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2325294A Ceased DE2325294B2 (de) | 1972-05-18 | 1973-05-18 | Verfahren zum Herstellen eines Kontaktendes eines freien Endes von wenigstens einem metallischen elektrischen Leiter |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4038743A (de) |
JP (1) | JPS557675B2 (de) |
AR (1) | AR197603A1 (de) |
CA (1) | CA1043085A (de) |
DE (1) | DE2325294B2 (de) |
FR (1) | FR2185015B1 (de) |
GB (1) | GB1397891A (de) |
IT (1) | IT987703B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010008285A1 (de) * | 2010-02-17 | 2011-08-18 | Aumann GmbH, 32339 | Kontaktelement und Verfahren zum Kontaktieren eines Drahtes mit einem solchen Kontaktelement |
EP3109944A1 (de) * | 2015-06-23 | 2016-12-28 | Nexans | Verfahren zur herstellung einer elektrisch wirksamen kontaktstelle am ende eines elektrischen leiters |
EP3324493A1 (de) | 2016-11-17 | 2018-05-23 | Nexans | Verfahren zum anbringen eines kontaktelements am ende eines elektrischen leiters |
Families Citing this family (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5170481A (en) * | 1974-12-16 | 1976-06-18 | Tokai Rika Co Ltd | Hifukusenno tanbuno kozo oyobi kakohoho |
JPS5170478A (en) * | 1974-12-16 | 1976-06-18 | Tokai Rika Co Ltd | Hifukusenno tanbuno kozo oyobi kakohoho |
JPS51117181U (de) * | 1975-03-11 | 1976-09-22 | ||
US4166943A (en) * | 1976-06-08 | 1979-09-04 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Apparatus for welding lead wires together |
DE2626771C3 (de) * | 1976-06-15 | 1987-01-22 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd., Kadoma, Osaka | Vorrichtung zum Verschweißen von Leitungsdrähten |
CA1104692A (en) * | 1977-12-22 | 1981-07-07 | Theodore L. Wilklow | Electrical connector contact comprising a plurality of wires and method of making it |
US4256948A (en) * | 1978-12-15 | 1981-03-17 | Dataproducts Corporation | Integral beaded stylus wire and method of making same |
US4272751A (en) * | 1979-06-25 | 1981-06-09 | S&C Electric Company | High-voltage fuse link and method of manufacturing same |
US4489231A (en) * | 1980-09-19 | 1984-12-18 | Teltec Inc. | Method for preparing electrical conductor |
EP0109456B1 (de) * | 1982-11-20 | 1986-09-03 | Carl Schenck Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Vergleichmässigen der Dichteverteilung in einer Kunstholzplatte |
JPS63198275A (ja) * | 1987-02-13 | 1988-08-16 | 矢崎総業株式会社 | 端子化電線および端子化電線の製造法 |
US4931611A (en) * | 1988-11-04 | 1990-06-05 | Poulsen Peder Ulrik | Method and apparatus for joining electrical wires |
US5457301A (en) * | 1994-12-02 | 1995-10-10 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Interior | Capacitor discharge process for welding braided cable |
JP2005216827A (ja) * | 2004-02-02 | 2005-08-11 | Yazaki Corp | 電線端末端子及びその製造方法 |
JPWO2006106971A1 (ja) * | 2005-04-01 | 2008-09-25 | 株式会社オートネットワーク技術研究所 | 導電体及びワイヤーハーネス |
DE102007045512A1 (de) * | 2007-09-24 | 2009-04-09 | Continental Automotive Gmbh | Kabel, Anordnung mit dem Kabel und Kabelherstellverfahren sowie Vorrichtung zur Herstellung des Kabels |
JP6354275B2 (ja) * | 2014-04-14 | 2018-07-11 | 株式会社オートネットワーク技術研究所 | 銅合金素線、銅合金撚線および自動車用電線 |
US9887477B1 (en) * | 2016-09-22 | 2018-02-06 | Ford Global Technologies, Llc | Fused-wire cable connectors for a busbar |
CN110785894B (zh) * | 2017-06-21 | 2020-12-29 | 古河电气工业株式会社 | 电线连接结构体 |
DE102018206617A1 (de) | 2018-04-27 | 2019-10-31 | Mahle International Gmbh | Verfahren zum Herstellen eines elektrischen Leiters |
US11682849B2 (en) * | 2021-07-09 | 2023-06-20 | Aptiv Technologies Limited | Wire assembly with welded contact |
Family Cites Families (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1984988A (en) * | 1930-11-13 | 1934-12-18 | Westinghouse Electric & Mfg Co | Welding method |
US1978891A (en) * | 1932-10-29 | 1934-10-30 | Kellogg M W Co | Method of electrical resistance flash welding |
US2100880A (en) * | 1936-01-02 | 1937-11-30 | Gen Electric | Method of flash welding |
US2187452A (en) * | 1937-11-17 | 1940-01-16 | Gordon Samuel Hunter | Electric flash welding machine |
US2469707A (en) * | 1947-06-24 | 1949-05-10 | Glenn L Martin Co | Method and apparatus for flash welding |
DE952488C (de) * | 1953-05-09 | 1956-11-15 | Befa Beratungsstelle Fuer Auto | Vorrichtung zum Anschweissen von Bolzen an Platten mit Hilfe von Gasbrennern |
US2836703A (en) * | 1956-06-19 | 1958-05-27 | Bell Telephone Labor Inc | Low voltage arc welding circuit for use with percussion hand welder |
BE564212A (de) * | 1957-01-25 | |||
US2937262A (en) * | 1957-12-23 | 1960-05-17 | Thompson Ramo Wooldridge Inc | Method of attaching stud to titanium bodies |
CH380259A (de) * | 1960-02-26 | 1964-07-31 | Schlatter Ag | Maschine zum Widerstands-Abbrenn-Stumpfschweissen |
US3254194A (en) * | 1963-02-19 | 1966-05-31 | Pulse Arc Welder Company | Welder |
US3307246A (en) * | 1963-12-23 | 1967-03-07 | Ibm | Method for providing multiple contact terminations on an insulator |
US3397451A (en) * | 1966-04-06 | 1968-08-20 | Western Electric Co | Sequential wire and articlebonding methods |
US3479482A (en) * | 1966-06-08 | 1969-11-18 | American Welding Mfg Co | Flash welder |
GB1156383A (en) * | 1967-01-10 | 1969-06-25 | Bristol Aerojet Ltd | Improvements in and relating to Thermocouples |
US3542994A (en) * | 1968-09-04 | 1970-11-24 | Mckay Machine Co | Arc gap control apparatus for flash welding |
US3561084A (en) * | 1968-10-04 | 1971-02-09 | Chicago Miniature Lamp Works | Method of terminating a lamp filament |
US3500533A (en) * | 1968-10-16 | 1970-03-17 | Arthur J Sparling | Means and method of welding small wires |
US3718968A (en) * | 1969-02-14 | 1973-03-06 | Atomic Energy Commission | Method for connecting a wire to a component |
US3566465A (en) * | 1969-05-16 | 1971-03-02 | Al Weiner | Forming of connector on a wire and assembly therewith |
JPS4919634B1 (de) * | 1969-12-29 | 1974-05-18 | ||
US3684474A (en) * | 1970-11-12 | 1972-08-15 | Dow Chemical Co | Conveying and forming methods and apparatus for fibers having bulbous ends |
-
1972
- 1972-10-24 US US05/299,752 patent/US4038743A/en not_active Expired - Lifetime
-
1973
- 1973-05-11 CA CA171,595A patent/CA1043085A/en not_active Expired
- 1973-05-17 AR AR248077A patent/AR197603A1/es active
- 1973-05-17 FR FR7318008A patent/FR2185015B1/fr not_active Expired
- 1973-05-17 IT IT24261/73A patent/IT987703B/it active
- 1973-05-18 JP JP5475673A patent/JPS557675B2/ja not_active Expired
- 1973-05-18 GB GB2380873A patent/GB1397891A/en not_active Expired
- 1973-05-18 DE DE2325294A patent/DE2325294B2/de not_active Ceased
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010008285A1 (de) * | 2010-02-17 | 2011-08-18 | Aumann GmbH, 32339 | Kontaktelement und Verfahren zum Kontaktieren eines Drahtes mit einem solchen Kontaktelement |
EP3109944A1 (de) * | 2015-06-23 | 2016-12-28 | Nexans | Verfahren zur herstellung einer elektrisch wirksamen kontaktstelle am ende eines elektrischen leiters |
EP3324493A1 (de) | 2016-11-17 | 2018-05-23 | Nexans | Verfahren zum anbringen eines kontaktelements am ende eines elektrischen leiters |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2325294B2 (de) | 1975-01-23 |
US4038743A (en) | 1977-08-02 |
FR2185015A1 (de) | 1973-12-28 |
IT987703B (it) | 1975-03-20 |
FR2185015B1 (de) | 1977-12-30 |
AR197603A1 (es) | 1974-04-23 |
JPS4949186A (de) | 1974-05-13 |
CA1043085A (en) | 1978-11-28 |
JPS557675B2 (de) | 1980-02-27 |
GB1397891A (en) | 1975-06-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2325294A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines kontaktendes von wenigstens einem metallischen elektrischen leiter | |
EP1032077B1 (de) | Verbindung eines elektrischen Aluminiumkabels mit einem aus Kupfer oder dergleichen Metall bestehenden Anschlussteil | |
DE102016203186B4 (de) | Form zum Ausbilden eines Anschlusses einer elektrischen Leitung | |
DE3921990A1 (de) | Quetschanschlussverbinder fuer leiter und verfahren zur herstellung eines quetschverbinderanschlusses | |
DE112011103488B4 (de) | Anschlussteil für einen elektrischen Leiter | |
DE102015210458A1 (de) | Verfahren zum Verbinden eines ein unedles Metall aufweisenden Leiters mit einem Kupfer aufweisenden Anschlusselement mittels Verschweißen sowie eine dadurch hergestellte Anschlussanordnung | |
DE4118166C3 (de) | Schweißverfahren zur Verbindung eines Wicklungsdrahtes einer Spule mit einem Anschlußelement und Metall-Hülse zur Anwendung bei diesem Verfahren | |
EP0133883B1 (de) | Ultraschallverbinder | |
DE3785140T2 (de) | Verfahren zur herstellung einer verschweissten elektrischen kontaktanordnung. | |
DE4122777C2 (de) | ||
DE102011089206B4 (de) | Verfahren zum Kontaktieren einer Litzenleitung mit einem Kontakt | |
DE19829761C2 (de) | Verfahren und Leitungsverbinder zum Verbinden von warmfest lackisolierten Drähten | |
DE102021102088B3 (de) | Verfahren zum Verbinden einer elektrischen Aluminiumleitung mit einem Anschlusselement aus einem artfremden Metallmaterial | |
DE3338757A1 (de) | Verfahren zum herstellen nicht loesbarer elektrischer verbindungen von draehten und/oder litzen untereinander sowie draehten und/oder litzen mit anschlusselementen durch ultraschallverschweissung, dabei verwendete ultraschallschweisseinrichtung sowie zugehoerige ultraschallverbinder | |
DE102021125134B3 (de) | Verfahren zum Verschweißen einer elektrischen Aluminiumleitung mit einem Anschlusselement aus einem artfremden Metallmaterial | |
EP0570662A2 (de) | Vormaterial zur Herstellung elektrischer Kontakte, sowie Verfahren und Verwendung des Vormaterials | |
EP2378611B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kabeln mit Aluminiumleiter | |
DE1915213A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Ankerkommutatoreinheit mit einer Ankerwicklung sehr kleinen Durchmessers | |
DE970273C (de) | Loetverbindung elektrischer Kupferleiter miteinander bei Verwendung eines im Lichtbogen abgeschmolzenen Phosphorkupferstabes als Loetmittel | |
DE2636674A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer draht-anschlusselement-verbindung | |
DE3017448A1 (de) | Vorrichtung zum verbinden wenigstens eines drahtes mit einer metallischen oberflaeche | |
EP3783740A1 (de) | Verbindung eines crimpkontakts mit einem leiter sowie verfahren zur herstellung eines crimpkontaktes | |
DE3404008A1 (de) | Verfahren zum befestigen von metalldraehten an metallischen anschlusstraegern | |
DE19504144A1 (de) | Vormaterial und Verfahren zur Herstellung von Vormaterial und Halbzeug für elektrische Kontakte | |
DE2523276A1 (de) | Flexibles anschlussendstueck an einem aluminiumdraht sowie verfahren zu seiner herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BHV | Refusal |