DE1915213A1 - Verfahren zur Herstellung einer Ankerkommutatoreinheit mit einer Ankerwicklung sehr kleinen Durchmessers - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Ankerkommutatoreinheit mit einer Ankerwicklung sehr kleinen Durchmessers

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DE1915213A1
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Toshiro Kaneko
Tatuo Miura
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/32Connections of conductor to commutator segment

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  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung einer Anker-Kommutatoreinheit mit einer Ankerwicklung sehr kleinen Durchmessers Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren zur Ilerstellung eines Ankers, der fest mit einem Kommutator verbunden ist und eine Ankerwicklung sehr kleinen Durchmessers besitzt; die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Verbesserungen des -Verfahrens des Anschlusses der Ankerwicklung an den Xommutator, um zwischen ihnen eine elektrische Verbindung zu erhalten.
  • Es sind bisher zahlreiche Verfahren vorgeschlagen worden, zur TTerstellung einer Anker-Kommutatoreinheit eine elektrische Verbindung zwischen einer Ankerwicklunz und einem Kommutator herzustellen. Von diesen Verfahren wird im allgemeinen das Lötverfahren bevorzugt, da es eine zwangsläufige elektrische Verbindung gewährleistet. Kürzlich ist ein als Schmelzen bezeichnetes Verf ahren entwickelt worden, bei dem ein von einem Kommutator vorstehender Drahtgreiffinger gebildet, dieser Finger in die Form eines Hakens gebogen, dann mit dem Finger ein isolierter Leiter einer Ankerwicklung und darauf von oten zum Anlegen eines Drucks ein Elektrodenstab in Berührung gebracht wird, bei den ferner den Elektrodenstab in diesem Zustand ein Strom ausreichender Größe zugeführt wird, um den auf dem Leiter befindlichen Isolationsüberzug thermisch zu zerstören und den Leiterkern freizulegen, wonach der Finger verformt wird, so daß ein ausreichender elektrischer Kontakt zwischen dem Finger und dem Leiter aufrechterhalten wird, Obwohl dieses Anschluß- oder Verbindungsverfahren im Hinblick auf die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung jim Vergleich mit dem vorher beschriebienen Lötverfahren nachteilig ist, hat es jedoch große Vorteile darin> daß eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit :rit großem Wirkungsgrad erhalten und die Arbeit automatisiert werden kann. Aus diesem Grunde wird eine weitere Entwicklung auf diesem Gehiet erwartet, Da in steigendem Maße ein Anker kleiner Abmessung, geringen Gewichts und fflr hohe Geschwindigkeit gefordert wird, muß notwendigerweise das Schmelzverfahren anrewendet werden, wenn zur Bildung der Ankerwicklung A I rr, E (American Institute of Electrical Engineers) hitzeleständige Drähte Der Klasse H oder der Klasse C verwendet werden. Dies ergibt sich daraus, daß der Isolationsi.berzua dieser drähte nicht durch bloßes Eintauchen in ein Lötbad oder In ein aa aus einem herkömmlichen Überzug-Abschälagens vollständie abgelöst oder abgeschält werden kann, so daß keine vollständige elektrische Verbindung erhalten werden kann.
  • Jedoch hat das vorgeschriebene Schmelzverfahren den Nachteil, daß die Qualität der hergestellten Anker durch einen Mangel an genauer Kontrolle des Herstellungsverfahrens in weiten Grenzen schwankt. Somit ergaben sich zahlreiche Schwierigkeiten unter Einschluß eines Mangels an Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung, eines Mangels in der Festigkeit des Drahts nach dem Schmelzen sowie unter Einschluß von Ungleichfönigkeit in der Qualität, wenn eine Ankerwicklung, die aus einem Draht kleinen Durchmessers, z.B. kleiner als 0,3 mm, gebildet wurde, elektrisch mit einem Kommutator verbunden wird. Für die Erzielung einer sicheren elektrischen Verbindung sind die folgenden Forderungen zu erfüllen: 1) Der Isolationsüberzug sollte mit Sicherheit thermisch zerstört und abgeschZllt werden, so daß die blanke Kupferfläche des Leiterkerns freigelegt werden kann.
  • 2) Das zersetzte und abgeschälte Oberzugsmaterial sollte aus dem Zwischenraum zwischen dem den Finger formenden Kupfer und der freigelegten Kupferfläche des Leiterkerns herausfliessen, so daß zwischen ihnen ein inniger Kontakt hergestellt werden kann.
  • 3) Zwischen dem den Finger bildenden Kupfer und der Kupferoberfläche des Leiterkerns sollte kein Spalt bestehen, so daß der Kontaktabschnitt zuverlässig gegen Oxydation, Schwefelsalzbildung oder gegen jegliche andere Korrosion geschUtzt werden kann, die mit der Zeit Anlaß zu unstabilem Strom an Elektrizität geben könnte.
  • Zur Befriedigung dieser Forderungen muß die Stärke des angelegten Stroms, die Dauer des Stromdurchgangs und der angelegte Druck beim AnschluB- oder Verbindungsvorgang in richtiger Weise ausgewählt werden.
  • Bei dem vorbeschriebenen bekannten Schmelzverfahren werden die aus der Ankerwicklung herausgefUhrten Leiterdrahte mit entsprechenden, an einem Kommutator vorgesehenen Fingern in Eingriff gebracht, wobei dann die8ezineinanderzreifenden Abschnitte durch einen flachen Elektrodenstab nacheinander für en Anschlußvorgang durch Hindurchführen eines Stroms zusammengedrückt werden. Selbst wenn die einzelnen ineinandergreifenden Abschnitte mit einem Strom derselben StArke versorgt.und in gleichem Ausmaß zusammengedrückt werden1 können die vjrgenannten Bedingungen nicht vollständig befriedigt werten. Es wurde durch Untersuchungen festgestellt, daß nach dem ersten Stromdurchgang eine allmähliche Temperaturerhöhung> in den Kommutatorsegmenten erfolgte, wobei bei der 5. oder 6. Stromzufuhr eine Sättigung in der Temperatur erreicht wurde.
  • Daraus wurdengefolgert, daß der ungleichformige Endzustand sich aus der Tatsache ergibt, daß die Leitfähigkeit von Kupfer und der Widerstand gegen plastische Verformung von Kupfer mit der Temperaturerhdhung während der vorgenannten Zeitspanne variiert, Ein derartiges Phänomen wird nicht so bemerkt, wenn ein Draht mit einem verhältnismässig großen Durchmesser von mehr als 0,3 mm verwendet wird und eine Fluktiation in der Qualität zulässig ist.
  • Es ergibt sich jedoch aus dem vorgenannten Phänomen ein schwerwiegendes Problem, wenn ein Draht mit einem kleinen Durchmesser kleiner als 0,3 mm verwendet wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren für die Herstellung einer Anker-Kommutatoreinheit mit einer Ankerwicklung sehr kleinen Durchmessers zu schaffen, bei dem die Einheit dadurch hergestellt wird, daß man einen Eisenkern mit einer um diesen gewickelten AnkerSicklung sehr kleinen Durchmessers und einen Kommutator auf einer Ankerwelle anordnet und dann eine elektrische Verbindung zwischen der Ankerwicklung und dem Kommutator herstellt. Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß man auf dem Kommutator eine Mehrzahl von Drahtgreiffingern ausbildet, eine Mehrzahl von aus der Ankerwicklung herausgeführ ten isolierten Leitern-mit diesen Fingern in Eingriff bringt, gleichzeltig durch eine Anzahl von Elektrodenstäben, deren Zahl gleich dr Zahl der Finger ist und die an ihrem Eingriffende einen einspringenden Abschnitt mit einem dem Durchmesser des Leiters angenähert gleichen Tiefe besitzen, an alle Eingriffabschnitte einen Druck anlegt und gleichzeitig oder in estaffelter Folqe den Elektrodenstäben einen gesteuerten Strom zuführt, um die Finger mit den Leitern elektrisch zu verbinden.
  • Vorteilhaft wird auf der Oberfläche der an dernKon.mutator vorgesehenen Drahtgreiffingern vorher ein dünner Film aus niedrig schmelzendem Metall aufgebracht, um eine sichere elektrische Verbindung zwischen den Fingern und den Leitern zu gewährleisten.
  • Erfindungsgemäß können die einzelnen ineinandergreifenden Abschnitte denselben Anschlu- oder Verbindungsbedingungen unterliegen und es können der Abfluss. des isolierenden Oberzugs als auch die Freilegung des Leiterkerns ohne Varänderung der Leiterfestigkeit # erreicht werden. Auf diese Weise kann zwischen der Wickung und dem Kommutator ein elektrischer, Verbindungsaufbau hoher Qualität erhalten werden.
  • Erfindungsgemäß können die freigelegte Oberfläche es Leiters und die Oberflache des Fingers an jihren Anschlußabschnitten vollständig in innigen Kontakt miteinander gebracht werden, so daß eine elektrische Verbindung honer Qualität ernalten wird, die peschützt ist genen Oxydation, Schwefelsalzbildung und andere Korrosion, die sonst mit der eit zu einem unstabilen Stromfluß durch die Verbindung führen würde.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert: Fig. 1 ist eine Frontansicht einer Anker-Kommutatoreinheit, die erfindungsgemäß hergestellt wurden ist; Fig. 2 ist eine Seitenansicht, die das Erfindunasverfahren für die Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen der Ankerwicklung und dem Kommutator zeigt; Fig. 3 ist eine vergrößerte Ouerschnittsansicht, die die Kontur des Arbeitsendes eines bei dem Verbindungsverfahren benutzten Elektrodenstabs zeigt; Fig. 4 und 5 sind vergrößerte Ansichten, die Einzelheiten des Verbindungsverfahrens verdeutlichen; Fig. 6 ist eine teilweise geschnittene Frontansicht, die das Verbindungsverfahren nach dem Stand der Technik zeigt.
  • In Fig. 1 ist eine Anker-Kommutatoreinbeit gezeigt, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt worden ist.
  • Koaxial mit einem Kommutator 4 sitzt auf einer Ankerwelle 1 ein Eisenkern 2, um den eine Ankerwicklung 3 mit sehr kleinem Durchmesser von weniger als 0,3 mm gewickelt ist. Von den Kommutatorsegmenten 5 des Kommutators 4 stehen Drahtgneiffinger 5a vor, die von aus der Ankerwicklung 3 herausführenden Leitern 3a erfaßt werden, um eine elektrische Verbindung zwischen der Ankerwicklung 3 und dem Kommutator 4 herzustellen.
  • Bei der Herstelluno der vorbeschriebenen Anker-Kommutatoreinheit wird die Ankerwicklung 3 nach einem bekannten Verfahren um den Eisenkern 2 gewickelt, wobei der Eisenkern 2 und der Kommutator 4 auf eine Ankerwelle 1 aufgepaßt und an dieser befestigt werden. flann werden die aus der Ankerwicklung 3 heraus führenden Leiter 3a mit den am Kommutator 4 vorgesehenen Drahtgreiffingern 5a in Eingriff gebracht, die dann umgebogen werden, um die Leiter 3a festzuhalten. Der Kommutatorabschnitt wird dann gemäß Fig, 2 in eine Verbindungsvorrichtung 6 eingelegt; die Verbindunsvorrichtun 6 besitzt eine Mehrzahl von Elektrodenstäben 7, deren Zahl zumindest gleich der Zahl der Finger Sa ist, wobei Einrichtungen, z.B.
  • Zylinder oder Nocken für das gleichzeitige Bewegen der Elektrodenstwbe in Richtung auf die Finger Sa zu oder von diesen weg sowie eine Energiequelle für das Zuführen eines Stroms zu diesen Elektrodenstäben 7 vorgesehen ist. Weder Elektrodenstab 7 ist an Arbeitsende mit einem Einsprung 7a und einer Scinuiter 7b versehen, wobei die von der Oberfläche der Schulter' 7b aus gemessene Tiefe E! des Einsprungs 7a angenähert gleich dem Durchmesser D des Leiters 3 a ist. Vorteilhaft ist H = (0,02 mm bis 0,05 mm). Die Länge L des Einsprungs 7a ist vorzugsweise kleiner als die Länge des Fingers Sa.
  • Die Elektrodenstäbe 7 werden gleichzeitig gegen die Finger 5a gedrückt. Der Elektradenstab 7 erfasst den Finger 5a an einer in Fig. 4 mit ausqezogenen Linien bezeichneten Stelle und drückt nachfolgend den Finger 5a zusammen, bis die Spitze des Fingers Sa die äußere UmfangsflX,che des Kommutators 4 berührt, wie es in unterbrochenen Linien dargestellt ist.
  • Darauf wird gleichzeitig zu allen Elektrodenstäben 7 ein elektrischer Strom ausreichender Größe geschickt. Dadurch stehen die ineinandergreifenden Abschnitte zwischen den Fingern 5a und den Leitern 3a unter den gleichen An8chlußbedingungen. Unmittelbar vor Erreichen des in Fig. 5 gezeigten Zustands ist der auf der Oberfläche des Leiters 3a vorhandene Isolationsüberzug 8 vollständig durch Wärmeeinwirkung zerstört.
  • Damit das zerstörte isolierende Oberzugsmaterial seitlich abfließen und die Gegenwart von Überzugsmaterial in der Grenzschicht zwischen demLeiterkern und dem mit diesen verbundenen Finger 5a verhindert werden kann, muß auf den Leiter 3a ein Druck ausgeübt werden, der jedoch nicht so groß sein darf, daß er die Querschnittsform des Leiters zu stark verringert, da dies sonst zu einer Erniedrigung der Festigkeit des Leiters an der Verbindungsstelle führen würde. Zur Befriedigun dieser Forderung ist der Elektrodenstab 7 mit dem Einsprung 7a versehen, dessen Tiefe angenähert gleich dem Durchmesser des Leiters ist. In der Endstufe der in Fig. S gezeigten Zusammendrückung befindet sich die Schulter 7b des Elekt@@@@@astabs 7 in einem vorbestimmten Abstand T (der angenähert gleiah der Dicke des Fingers 5a ist) von der äußeren Umfangsfläche des Kommutators 4, so daß der Leiter 3a nicht so stark abgeflacht wird. Während des Zusammendrückens des Leiters 3a fließt der thermisch zerstörte und abgeschälte Isolationsüberzug 3 seitlich aus dem Zwischenraum zwischenLeiter 3a und dem Finger Sa ab. Daher wird der Leiterkern vollsthdig freigelegt und seine Oberfläche in innigen Kontakt mit der Oberflache des Fingers 5a gebracht. Dar Vorderabschnitt des Fingers 5a wird darch die Schulter 7b des Elektrodenstagbs 7 abgeflacht und mig dem Kommu7tatorsegment 5 verbunden, wobei der Leiter 3a genäß Fig.
  • 5 eingeschlossen wird. Auf diese Weise wird eine elektrische Verbindung hoher Oualität erhaltem. Bie Anker-Kommutatoreinheit wird gemäß Fig. 1 dadurch hergesteilt An der Verbindungsvorrichtung 6 können Steuereinrich tungen vorgesehen werden, um die Größenordnungen der Stromzufuhr zu den Elektrodenstäben 7 zu bestimmen and zu dem nachfolgenden Elektrodenstab 7 einen kleineren Stroms als zu d«n vorangegangenen Elektrodenstab 7 zu führen, so daß zu den einzelnen Stäben gesteuerte Ströme mit aufeinanderfolgend ahnehmenden Werter. geführt werden kennen, wobei bei dem ersten Elektrodenstab ir.
  • dem Zustand begonnen wird, bei dem alle Finger 5a durch die zugeordneten Elektrodenstäbe 7 zusammengedräckt sind.
  • Damit die elektrische Verbindung noch stabiler wegen Oxydation, Schwefelsalzbildung oder andere Korrosion gemacht werden kann, müssen sich die Verbindungsflächen des Fingers 5a und des Leiters 3a vollständig ber2hren. Dies läßt sich nicht dadurch erreichen, daß ein starker Strom zu dem Elektrodenstab 7 geführt wird, um durch Teilschmelzen des Leiters 3a eine Verschweißung zwischen dem Finger 5a und dem Leiter 3a herbeizuführen, da der Leiter 3a einen sehr kleinen Durchmesser besitzt, Man muß daher nach anderen Verfahren suchen. Gemäß einem sehr vorteilhaften Verfahren kann ein niedrig schmelzendes Metall, wie Zinn, Kadmium, Zinks Blei oder eine Legierung aus einigen dieser Metalle verwendet werden, so daß das Metall oder die Legierung ohne Schwierigkeit durch die infolge der Stromzufuhr erzeugte Hitze geschmolzen wird, wobei nach dem Verfestigen durch Abkühlen das Metall oder die Legierung eine feste Verbindung zwischen den verbindenden Flächen des Fingers 5a und des Leiters 3a sichert. Ein derartiges Metall oder eine derartige Legierung kann zuvor in einer dünnen Lage auf der Oberfläche des Drahtgreiffingers 5a aufgebracht werden.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Verfahren zur Herstellung einer Anker-Kommutatoreinheit, die eine Ankerwicklung sehrkleinen Durchmessers besitzt und durch Befestigen eines mit dieser Ankerwicklung sehr kleinen Durchmessers umwickelten Eisenkern und eines Konmutatore an einer Ankerwelle gebildet wird, wobei dann zwischen der Ankerwelle und dem Kommutator eine elektrische Verbindung, hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß man an dem Kommutator (4) eine Mehrzahl von Drahtgreiffingern (5a) ausbildet, mit diesen eine Mehrzahl von isolierten, aus der Ankerwicklung(3) herausgeführten Leitern (3a) in Eingriff bringt, gleichzeitig an alle Eingriffabschnitte durch eine Mehrzahl von Ejlektrodenstäben (17), deren Zahl gleich der Zahl der Finger ist und die an ihre ei Arbeitsende einen einspringenden Abschnitt (7a, 7b) besitzen, dessen Tiefe (H) angenähert gleich dem Durchmesser des Leiters (3a) ist, Druck anlegt und an die Flektrodenstäbe gleichzeitig oder der Reihe nach aufeinanderfolgend ein gestauerter elektrischer Strom angelegt wird, um die Finger mit den Leitern elektrisch zu verbinden.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberflache der an dem Kjommutator(4)vjorgesehenen Drahtgreiffinger (5a) ein dünner Film aus einem niedrigschmelzendem Metall vorher aufgebracht wird, um eine sichere elektrisuche Verbindung zwischen den Fingern und den Leitern zu gewährleisten.
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