DE317776C - - Google Patents

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DE317776C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12LPITCHING OR DEPITCHING MACHINES; CELLAR TOOLS
    • C12L9/00Venting devices for casks, barrels, or the like

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  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Es sind bereits Gärspunde bekanntgeworden, bei denen zum Zurückhalten der von der Kohlensäure mitgerissenen Unreinigkeiten vor dem Ventilsitz ein Sieb oder ein Filter eingeschaltet ist. Diese Gärspunde sind mit dem Übelstand behaftet, daß zum Zweck der Reinigung die Abnahme der Siebe oder Filter von ihren Sitzen erforderlich ist, was ein Auseinandernehmen der einzelnen Teile der Gärspunde nötig macht.
Gegenstand der Erfindung ist eine Siebanordnung, welche so eingerichtet ist, daß die Reinigung des Siebes ohne weiteres durch einfaches Hindurchblasen der aus dem Gärgefäß entweichenden Kohlensäure erfolgen kann, so daß ein Herausnehmen des Siebes nicht erforderlich ist.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt durch! die Vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie. A-B der Fig. i,
Fig;· 3 einen Schnitt nach Linie C-D der Fig. 2.
Der in ,das Faß eingeschraubte Hahn oder Spund a, der mit dem Absperrhahn b versehen ist, läuft in die beiden seitlichen, mit dem Deckel c verschließbaren Stutzen d aus. Auf den dritten in der Richtung des Spundloches fortlaufenden Stutzen e ist das Sicherheitsventil / aufgeschraubt, dessen mit Gewichten belasteter Kolben g zwecks sicherer Abdichtung mit der in den Kolbensitz eingelassenen Gummischeibe h versehen ist, die den Ventilsitz dicht abschließt. Selbstverständlich könnte die Belastung des Ventils auch durch eine Feder bewirkt werden. Von dem Stutzen e zweigt ein vierter Stutzen i ab, auf den das Manometer k (Fig. 1) aufgeschraubt ist, an dem der im Fasse herrschende Druck stets abgelesen werden kann. Innerhalb der wagereqhten, an den Enden durch Deckel c, c verschlossenen und innen mit einer Aussparung m versehenen Stutzen d, d ist das zylindrische Sieb/ gelagert, das durch eine vorspringende Nase η gegen Verdrehung gesichert ist und in der Mitte seiner nach unten gekehrten Seite eine freie öffnung aufweist, die der Kohlensäure einen ungehinderten Einlaß gestattet. Infolge der beschriebenen Anordnung können die in dem Sieb zurückgehaltenen Verunreinigungen einfach dadurch entfernt werden, daß man die Deckel c an beiden Enden des Doppel-Stutzens d entfernt und nunmehr durch kurzes öffnen des Hahnes b die aus dem Gefäß kommende Kohlensäure durch das Siebinnere hindurchblasen und an den offenen Enden entweichen läßt. An die zwischen dem Absperrhahn b einerseits und Ventil und Manometer andererseits angeordneten Stutzen d kann im Bedarfsfalle ein weiteres Faß oder auch eine Kohlensäurenasche angeschlossen werden, falls die zur Sättigung im Faß vorhandene Kohlensäure nicht ausreichen sollte.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Siebanordnung zum Zurückhalten der von der entweichenden Kohlensäure mitgerissenen Unreinigkeiten bei Gärspunden mit belastetem Auslaßventil, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der wagerechten, an den Enden durch Deckel (c, c) verschlossenen und innen mit einer Aussparung (to) versehenen Stutzen (d, d) ein ,zylindrisches Sieb (Z) gelagert ist, das durch eine vorspringende Nase (n) gegen Verdrehung gesichert ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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