DE317558C - - Google Patents

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DE317558C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/06Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description

Um die Spannung eines Gleichrichters zu regeln, muß die zugeführte primäre Wechselspannung veränderlich sein. Zu diesem Zweck kann man sich eines Drehtransformators oder eines Transformators mit ■ veränderlicher Windungszahl oder auch einer Regulierdrosselspule bekannter Art bedienen. Die letzteren besitzen entweder abschaltbare Windungen oder einen beweglichen Tauchkern. Sieht man von der
ίο letzteren Anordnung ab, die eine bei größeren Leistungen schwierige mechanische Konstruktion bedingt, so ist bei den mit Schaltwindungen ausgestalteten Regulierdrosselspulen der Nachteil vorhanden, daß mit zunehmender Leistung und Phasenzahl die Größe und Zahl der Schaltkontakte unzulässig anwächst."
Diese Mängel werden durch das neue Verfahren beseitigt. Dieses Verfahren besteht in der Regelung der Stromaufnahme -einer mii der Drosselspule magnetisch verketteten Zusatzwicklung und sei an Hand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert. Der Einfachheit halber ist die Erfindung in den erläuterten Figuren 1 und 2 lediglich für den Fall eines an ein Einphasennetz anzuschließenden Gleichrichters dargestellt, kann jedoch sinngemäß auch auf Gleichrichter für beliebige Phasenzahl übertragen werden.
In Fig. ι speist die Wechselstromquelle t mit den beiden um 180 ° verschobenen Phasen P1 und p% über Drosselspule d den Gleichrichter g-(etwa einen Quecksilberdampf-Gleichrichter). Die Spulen S1 und S2 werden von den Phasenströmen, die Spulen s' und s" vom gleichgerichteten Strom durchflossen. Dutch Veränderung des zu s', s" parallelgeschalteten Ohmschen oder induktiven Widerstandes ist die Gleichrichterspannung in Grenzen, die unter anderem von der Größe der Drosselspule d abhängen, regelbar. Die Widerstandsregelung mit einer einfachen Kontaktbahn ist wesentlich günstiger als eine Veränderung der Windungszahl an den Spulen S1, S2 oder die Verwendung eines beweglichen Tauchkerns.
Nach Fig. 2 ist die Zusatzwicklung s', s" der Drosselspule«? über den regelbaren Widerstand w geschlossen, die hier nicht mehr vom gleichgerichteten Strom durchflossen wird.
Der Widerstand w kann induktiv oder induktionsfrei gewählt werden. Im ersteren Fall käme beispielsweise eine Regulierdrosselspule mit Tauchkern in Betracht, die eine stetige Veränderung der vom Gleichrichter gelieferten Spannung ermöglicht. Die Verwendung einer Regulierdrosselspule in Verbindung mit den Zusatzspulen s' und s" ist vorteilhafter als die Ausbildung der Drosselspule d selbst als Regulierspule, indem der Leistungsfaktor auf der Primärseite wesentlich günstiger wird. Die gleiche Wirkung ist auch durch Veränderung der Streuung zwischen den Anodenspulen und den Zusatzspulen erzielbar, etwa durch Anwendung eines beweglichen, magnetischen Nebenschlusses in Form eines drehbaren oder verschiebbaren Mitterjoches.
Zur Erzielung eines größeren Regulierungs-
bereiches empfiehlt es sich, die Stromrichtungen in den Phasendrosselspulen S1, s2 derart zu ■ wählen, daß im Laufe einer vollendeten Periode des primären Wechselstromes auch eine vollständige Ummagnetisierung des Eisenkerns der Drosselspule d erfolgt. Die Pfeilrichtung etwa der Spule s2 in den Fig. ι und 2 muß in diesem Fall eine entgegengesetzte sein, als gezeichnet. Gleichrichter-Drosselspulen mit gleichstromdurchflossenenWicklungen sind bereits bekannt; sie dienen jedoch zum Teil zur Bekämpfung von Rückzündungen, Erzielung eines Parallelbetriebes sowie zu einer bestimmten unveränderlichen Beeinflussung der erzielten Gleichspannung. Die in vorliegender Erfindung beschriebenen. Hilfsvorrichtungen in Gestalt eines Ohmschen oder induktiven Widerstandes, parallel oder in Reihe mit der Drosselspulen-Zusatzwicklung, ermöglichen eine vom Belastungsstrom unabhängige Beeinflussung der Gleichspannung.

Claims (1)

  1. P ATENT-Ansprüche:
    i. Verfahren zur Spannungsregelung von Gleichrichtern mittels in die Anodenzuleitungen eingeschalteter Drosselspulen, dadurch gekennzeichnet, daß auf letzteren besondere Zusatzwicklungen angeordnet sind,. die entweder vom gleichgerichteten Strom ganz oder teilweise durchflossen oder vom Gleichstromkreis völlig getrennt über einen regelbaren Ohmschen oder induktiven Widerstand geschlossen werden. . z. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Veränderung der Streuung zwischen den Anoden- und Zusatzspulen.
    ',. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755248C (de) * 1931-11-13 1953-07-27 Aeg Anordnung zur Lastaufteilung zwischen zwei Spannungsquellen
DE760190C (de) * 1936-06-21 1953-10-19 Siemens & Halske A G Gleichrichterladegeraet mit Regelanordnung fuer den Ladestrom einer Batterie

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755248C (de) * 1931-11-13 1953-07-27 Aeg Anordnung zur Lastaufteilung zwischen zwei Spannungsquellen
DE760190C (de) * 1936-06-21 1953-10-19 Siemens & Halske A G Gleichrichterladegeraet mit Regelanordnung fuer den Ladestrom einer Batterie

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