DE317313C - - Google Patents

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DE317313C
DE317313C DENDAT317313D DE317313DA DE317313C DE 317313 C DE317313 C DE 317313C DE NDAT317313 D DENDAT317313 D DE NDAT317313D DE 317313D A DE317313D A DE 317313DA DE 317313 C DE317313 C DE 317313C
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B31/00Electric arc lamps
    • H05B31/003Electric arc lamps of a special type
    • H05B31/0039Projectors, the construction of which depends upon the presence of the arc

Landscapes

  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Description

Bei den elektrischen Scheinwerfern werden die elektrischen Leitungen vom Untersatz über Schleifringe und Bürsten zum Drehtisch geführt, um von da weiter zur Lampe zu laufen. Dabei werden die Schleifringe und die Bürsten gesondert eingebaut, die einen am Drehtisch, die anderen am Untersatz.
Im Gegensatz zu dieser bekannten Bauweise wird nach der Erfindung ein als
ίο Ganzes auswechselbarer Schleifringapparat zwischen den Drehtisch und den Untersatz eingesetzt. Der Schleifringapparat ist dabei von einer Bauart, die bei Kupplungen für biegsame Leitungen angewendet worden ist, um die Verdrillung ■ der Leitungen zu vermeiden. Diese Bauart kennzeichnet sich dadurch, daß der gegen den Schleifringträger drehbare Bürstenträger unverlierbar mit dem Schleifring'träger verbunden ist.
Im besonderen werden nach der Erfindung der als Ganzes auswechselbare Schleifringapparat und seine Ansatzstellen am Drehtisch und Untersatz so ausgeführt, daß beim Anbringen des einen Teiles des Schleifringapparates, ζ. B. des Schleifringträgers am Drehtisch (Untersatz), der andere Teil des. Schleifringapparates, im Beispiel der Bürstenträger, selbsttätig gegen Drehung gegen den Untersatz (Drehtisch) gesichert wird. Im besonderen werden dabei die einander berührenden Teile am Schleifringapparat einerseits, am Untersatz anderseits als Steckkupplung für die vom Untersatz zum Schleifringapparat führenden Leitungen ausgebildet.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der Bürstenträger T2 ist mit dem Schleifringträger T1 drehbar, aber unverlierbar verbunden. Die Verbindung wird durch das Kugellager mit den Kugeln k hergestellt. Der Bürsten träger trägt die eine Hälfte K1 einer Steckkupplung. Die andere Hälfte K2 dieser Kupplung sitzt an dem Untersatz G2. Der Schleifringträger T1 ist unverdrehbar an dem Drehtisch G1 angebracht, der gegen den Untersatz auf einem Kranz von Kugeln r drehbar ist. Die Drehung des Schleifringträgers gegen den Drehtisch G1 wird beispielsweise durch einen in den Drehtisch eingeschraubten Stift α verhindert, der in einen Schlitz b am Umfang des Schleifringträgers hineinragt. Wird der Schleifringträger aus seinem Sitz in dem Drehtisch G1 herausgehoben, so wird der Bürstenträger T2 mitgenommen und die Steckkupplung K1, K2 gelöst. Umgekehrt wird beim Einsetzen des Schleifringträgers und des mit ihm zusammenhängenden Bürstenträgers die Steckkupplung selbsttätig geschlossen. Durch die Schließung wird gleichzeitig der Bürstenträger T2 gegen den Untersatz G„ unverdrehbar gemacht.
Für die Zeichnung sind beispielsweise fünf Schleifringe c angenommen. Sie sind zusammen mit isolierenden Zwischenlagen d und einer Abschlußplatte e in bekannter Weise auf isolierte Bolzen f aufgereiht, von denen nur einer in der Zeichnung dargestellt ist. g sind die Bürsten. Sie sind von ihrem
Träger T2 durch die Isolation Ii getrennt. Die Bürstenhalter sind zur; Vereinfachung der Zeichnung fortgelassen. Die Bürsten . sind mit den in der Kupplungshälfte ^v1 sitzenden Steckstiften i verbunden; bei m ist eine dieser A^erbindungen dargestellt. Die Schleifringe c sind mit Klemmen η am Schleifringträger T1 verbunden. Von diesen Verbindungen, die durch die Höhlung des Schleifringsatzes her- -
ίο ausgeführt sind, ist eine bei ο angedeutet.
Bei p sind die von den Steckhülsen t der Kupplungshälfte K2 abgehenden Leitungen angedeutet, die bei der praktischen Ausführung am Untersatz G2 verlegt sein können. Sie können aber auch unmittelbar in ein Fernleitungskabel q zusammengefaßt sein. In diesem Falle ist es zweckmäßig, die Kupplungsliälfte K2 als Endstück dieses Kabels auszuführen und die Einrichtung so zu treffen, daß die Kupplungshälfte aus dem Untersatz G2 herausgezogen werden kaiin. Für die Zeichnung ist diese Ausführung angenommen. Bei s ist eine Schraube gezeichnet, die die eingesetzte Kupplungshälfte gegen Herausfallen und Drehung sichert.
Zum Anschluß der Schleifringe an die im Drehtisch G1 verlegten Leitungen kann ebenfalls mit Vorteil eine Steckkupplung· Anwendung finden.
Die Erfindung bietet im besonderen dann Vorteile, .wenn nicht nur zwei Leitungen, wie gewöhnlich, .vom Untersatz zum Drehtisch zu führen sind, sondern eine größere Anzahl Leitungen, wie es beispielsweise der Fall ist, wenn auf dem Drehtisch ein elektrisch aus der Ferne gesteuerter Zeigerapparat anzuordnen ist.

Claims (3)

Pate nt-An Sprüche:
1. Scheinwerfer, bei dem elektrische Leitungen vom Untersatz über Schleifringe und Bürsten zum Drehtisch geführt sind, dadurch, gekennzeichnet, daß ein als Ganzes ausAvechselbarer Schleifringapparat bekannter Bauart zwischen den Dreh- tisch und den Untersatz eingesetzt ist.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander berührenden Teile des Schleifringträgers und des Bürstenträgers einerseits, des Drehtisches und des Untersatzes anderseits so ausgeführt sind, daß beim Anbringen des einen Teiles des Schleifringapparates am Drehtisch (Untersatz) der ■andere Teil des Schleifringapparates selbsttätig gegen dauernde Drehung gegen den Untersatz (Drehtisch) gesichert wird.
3. Scheimverfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander berührenden Teile des einen Teiles des Schleifringapparates und des Untersatzes als Steckkupplung für die vom Untersatz zum Schleifringapparat führenden Leitungen ausgebildet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2530891A (en) * 1948-01-02 1950-11-21 Bell Telephone Labor Inc Rotary multicontact device
US2702890A (en) * 1951-01-17 1955-02-22 Standard Oil Dev Co Relatively rotating electrical contact with mercury-type contact
US2874362A (en) * 1955-10-17 1959-02-17 Lear Inc Miniature slip ring and brush assembly
US3017595A (en) * 1955-12-16 1962-01-16 Texas Instruments Inc Plug-in slip ring and brush assembly
US3059202A (en) * 1960-02-11 1962-10-16 Motion Products Inc Slip ring assembly
US3060397A (en) * 1959-05-28 1962-10-23 Barden Corp Brush oscillating assembly
US3216262A (en) * 1962-10-18 1965-11-09 Sperry Rand Corp Anti-friction electrical power transmission apparatus

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