DE316905C - - Google Patents
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- DE316905C DE316905C DENDAT316905D DE316905DA DE316905C DE 316905 C DE316905 C DE 316905C DE NDAT316905 D DENDAT316905 D DE NDAT316905D DE 316905D A DE316905D A DE 316905DA DE 316905 C DE316905 C DE 316905C
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- depositing device
- matrices
- magazines
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Links
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- MQTOSJVFKKJCRP-BICOPXKESA-N Azithromycin Chemical compound O([C@@H]1[C@@H](C)C(=O)O[C@@H]([C@@]([C@H](O)[C@@H](C)N(C)C[C@H](C)C[C@@](C)(O)[C@H](O[C@H]2[C@@H]([C@H](C[C@@H](C)O2)N(C)C)O)[C@H]1C)(C)O)CC)[C@H]1C[C@@](C)(OC)[C@@H](O)[C@H](C)O1 MQTOSJVFKKJCRP-BICOPXKESA-N 0.000 claims 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
- B41B11/00—Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
- B41B11/18—Devices or arrangements for assembling matrices and space bands
Landscapes
- Warehouses Or Storage Devices (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Ablegevorrichtung für Matrizenzeilensetz- und
Gießmaschinen, welche den Zweck hat, Matrizen gleichzeitig in mehrere Magazine zu
verteilen. Es ist zu diesem Zweck bereits bekannt, die Matrizen vorzuordnen und nach
Sätzen getrennt besonderen Ablegevorrichtungen zuzuführen, die sie in die Magazine
verteilen. Hierbei sind aber immer mehrere Ablegevorrichtungen erforderlich, was die
ganze Einrichtung äußerst verwickelt gestaltet. Es ist auch schon vorgeschlagen worden,
zwischen Ableger und Magazinen .Lenkvorrichtungen, wie z. B. schwenkbare Einfall-
!5 trichter, einzuschalten, welche die von der
Verteilerschiene abfallenden Matrizen in die Magazine hineinlenken, aber diese beweglichen
Lenkvorrichtungen arbeiten nicht zuverlässig genug.
ao Die vorliegende Erfindung hilft diesem Übelstande dadurch ab, . daß der Ableger
selbst beweglich angeordnet ist und über die oberen Öffnungen der Magazinkanäle bewegt
wird, wobei die Verzahnungen o·. dgl.., mittels welcher die einzelnen abzulegenden Matrizen
oder Patrizen mit der Verteilerschiene in Eingriff stehen, j π an sich bekannter Weise so
angeordnet sind, daß die in die verschiedenen Magazine gehörigen Matrizen dann abfallen,
wenn der Ableger sich gerade über diesem Magazin befindet.
Die Zeichnung stellt vier Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens dar, und
zwar ist.;
. Fig. ι eine Ausführungsform, bei welcher
die Verteilung in zwei Magazine stattfindet, in einer Seitenansicht;
Fig. ζ ist eine Ansicht von hinten auf Fig. ι; . ■
Fig. 3 ist eine Aufsicht auf die Magazin-Oberseite in vergrößertem Maßstabe;
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei welcher in sechs Magazine abgelegt wird,
in einer Seitenansicht;
Fig. 5 ist eine dritte Ausführungsform, bei 4·>
der ebenfalls in sechs Magazine abgelegt wird, jedoch zwei Ableger verwendet werden,
von denen je einer drei Magazine bedient;
Fig. 6 ist eine Aufsicht auf drei Magazine bei der Anordnung gemäß Fig. 5, und
Fig. 7 zeigt eine vierte Ausführungsform in Seitenansicht, bei welcher mittels eines
einzigen Ablegers sechs Magazine bedient werden. . · . ,
Das Gestell der Maschine ist mit α bezeichnet,
die Magazine mit b, b1, b2 usw. Der Ableger,
der in bekannter Weise aus einer mit Zahnkombinationen versehenen Schiene und einer Anzahl, gewöhnlich drei Förderschrauben,
besteht, durch welche die Matrizen an der Verteilerschiene entlang bewegt werden,
trägt das Bezugszeichen c. Bei der Ausführungsform' gemäß Fig. ι und 2 ist der Ableger
c an Lenkern d aufgehängt, die an ihren . oberen Enden mittels Zapfen e in dem Maschinengestell
drehbar gelagert sind. An den Lenkern d oder der Verteilerschiene ist eine
"Rolle/ angeordnet, die sich geg'en eine unrunde Scheibe g legt. Letztere sitzt auf einer
A j_ ^
Welle g1. Durch Drehung der Welleg1 bzw.
der unrunden Scheibe g wird der Ableger c
hin und her geschwenkt, so daß er abwe'ch-, selnd über. dem Magazin b bzw. &1 steht, und
die Matrizen abwechselnd in eines dieser Magazine einfallen können. Um die richtige
Verteilung der Matrizen vornehmen ' zu können, sind die Signaturen oder Verzahnungen,
durch welche die Matrizen oder
ίο Patrizen an der Verteilerschiene gehalten werden,
in an sich bekannter Weise so angeordnet, daß die aufeinanderfolgenden Signaturenabwechselnd
zu den verschiedenen Magazinen gehören und die Kanäle der Magazine b, b1
bzw. der nach ihnen führende sogenannte Abgleittrichter sind so angeordnet, wie in
Fig. 3 zu ersehen ist. Die Bewegung des Ablegers erfolgt in Übereinstimmung mit den
Förderschrauben des Ablegers, so daß, wenn dieser sich über dem- Magazin b befindet, die
Förderschrauben in einer solchen Stellung sind, daß sämtliche Matrizen, die sich gerade
auf der Verteilerschiene befinden, oberhalb der Kanäle dieses Magazins eingestellt sind
und sowie der Ableger über das Magazin b1 schwingt, hat auch die Förderschraube sich
um so viel weitergedreht, daß die Matrizen sämtlich um eine halbe Kanalbreite weitergeschoben
sind, sich also gerade über den Kanälen des Magazins fr1 befinden. Ist die
Steigung der Ablegeschrauben so gewählt, daß eine Umdrehung einer vollen Teilung des·
Magazins entspricht, so müßte bei jeder Umdrehung der Ablegeschraube auch der Ableger
eine volle Hin- und Herl^vegüng ausführen.
Der Antrieb der Welle g1 bzw. der Nockenscheibe g geschieht infolgedessen von den
Förderschrauben aus, und zwar über eine in der Drehachse der Ableger gelagerte Zwischenscheibe.
Es wird durch eine Kette Ji von einem auf einer der Förderschrauben an-
■ geordneten Kettenrad die Bewegung auf das Zwischenrad i übertragen und von dort durch
eine Kette h1 auf ein auf der Welle g1 sitzendes
Kettenrad (Fig. 2). Die Zuführung der Matrizen zu dem Ableger geschieht durch
eine Rinne k, welche von dem Ableger nach der Drehachse der Ablegevorrichtung hinführt.
λ'7οη der in bekannter Weise angeordneten Hebeschiene m werden die Matrizen, wie
in Fig. 2 ersichtlich ist, in der Rinne k eingeschoben und gelangen durch diese Rinne in
das sogenannte Ablegeschloß n, welches mit dem Ableger schwingt und die Matrizen einzein
auf die \rerteilerschiene des Ableg'ers c
weiterleitet.
In Fig. 4 ist ein zweite Ausführungsform gezeigt, bei welcher sechs Magazine b1 bis bc>
übereinander angeordnet sind. Je zwei von ihnen haben einen gemeinschaftlichen Abgleitkanal
o1, o2, o3, über deren oberen Mündungen
der Ableger c schwingt. Um eine genaue Führung des Ablegers zu erzielen, ist
hier ein Führungsparallelogramm rf, rf1, d2
vorgesehen. Die Matrizen^werden durch den Ableger c in die drei Kanäle o1, o2, o3 in der
gleichen Weise verteilt, wie vorher für die zwei Magazine beschrieben, wobei natürlich
die Verteilerschiene entsprechend so eingerichtet sein muß, daß die in den Kanal o1
bzw. o2 oder o3 gehörenden Matrizen gerade
von ihr abfallen, wenn sich der Ableger oberhalb des betreffenden Kanals befindet. Zweckmäßig
trifft man die Einrichtung so, daß das Abfallen nur während der Schwingbewegung
des Ablegers von rechts nach links stattfindet, damit die abfallenden Matrizen nicht durch
die untere Ablegeschraube des weiterschwingenden Ablegers c behindert werden. Sobald
die Matrizen an das untere Ende der Kanäle o1 bis o3 gelangt sind, erfolgt ihre Verteilung
in das zugehörige der beiden mit dem Kanal in Verbindung stehenden Magazine in
an sich bekannter Weise, z. B. durch den Eingriff einer Schneide p mit einem am Fuß der
Matrize angebrachten Ausschnitt q, wobei je nach der Form dieses Ausschnittes die
fallende Matrize nach rechts oder nach, links kippt und so in das zugehörige Magazin gelangt.
'
In Fig. 6 ist eine Aufsicht auf die Oberseiten der Kanäle ox bis o3 schematisch gezeigt,
es ist ersichtlich, daß hier die Kanäle je um 1^3 Teilung gegeneinander versetzt sein
müssen.
Fig. 5 zeigt eine dritte Ausführungsform, ebenfalls mit sechs Magazinen unter Verwendung
von zwei Ablegern c und c1, von denen
je einer drei Magazine bedient. Die Verteilung in diese Magazine erfolgt in der gleichen
Weise wie vorher bei Fig. 4 beschrieben und auch die Anordnung der Kanäle ist so wie in
Fig. 6 im Grundriß dargestellt. Die beiden Ableger c und c1 werden wiederum durch ein
Lenkerparallelogramm rf, rf1, d2 geführt und
durch die unrunde Scheibe g bewegt. Die Zuführung der Matrizen zu den beiden Ablegern
erfolgt hier durch Zuführungsrinnen k1 und k1,
deren obere Enden in einer gemeinschaftlichen Ebene münden. Die zugeführten Matrizen
werden durch eine beliebige bekannte Sortiervorrichtung an dieser Stelle in die beiden
Gruppen geteilt, von denen die eine zu dem Ableger c und die zweite zu dem Ableger c1
gehört und dann durch den Kanal k1 bzw. k2
dem Magazin zugeführt.
Schließlich ist in Fig. 7 noch eine weitere
Ausführungsform dargestellt, bei welcher ein einziger Ableger c für alle sechs Magazine
benutzt wird und infolgedessen eine Schwingbewegung über die ganze Breite der Einfallseiten
dieser Magazine ausführt. Die Führung
erfolgt hier ebenfalls durch ein Lenkerparallelogramm
d, d1 d2 und die Bewegung durch eine unrunde Scheibe g, die zweckmäßig
so ausgeführt wird, daß der Ableger 5 oberhalb jedes Magazins eine kurze Zeit still
steht, damit die Matrize Zeit hat, abzufallen und in den zugehörigen Magazinkanal zu gelangen.
Bei allen Ausführungsformen ist eine Feeier r vorgesehen, welche das Gestänge des Ablegers
gegen die . unrunde Scheibe g drückt. Natürlich kann auch eine beiderseits geschlossene
Kurve verwendet werden.
Bei. den beschriebenen Ausführungsformen .15 macht die Ablegevorrichtung eine Schwingbewegung. Natürlich kann in allen Fällen an
Stelle der schwingenden eine geradlinig hin und her gehende Bewegung stattfinden.
Claims (7)
- Patent-Ansprüche:' i. Ablegevorrichtung für Matrizenzeilensetz- und Gießmaschinen, welche Matrizen gleichzeitig in mehrere Magazine verteilt, dadurch' gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise eine Verteilerschiene enthaltende Ableger über die Einfallöftnungen der Magazine hin und her bewegt wird, wobei die Verzahnungen, mittels welcher die einzeihen abzulegenden Matrizen oder Patrizen mit der Verteilerschiene in Eingriff stehen, in bekannter Weise so angeordnet sind, daß die in die \rerschiedenen Magazine gehörigen Matrizen dann abfallen, wenn der Ableger sich gerade über diesem Mag'azin befindet.
- 2. Ablegevorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, 'daß die Matrizen dem Ableger durch einen schwingenden Zuführungskanal zugeführt werden, dessen Einfallstelle angenähert in der Schwingachse des Ablegers liegt.
- 3. Ablegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Bewegung der Ablegevorrichtung in Überein-Stimmung mit der Drehung der Förderschrauben von letzteren ein auf der Schwingachse der Ablegevorrichtung angeordnetes, den Antrieb der Bewegung der Ablegeyoi richtung bewirkendes Antriebsrad ο. dgl. angetrieben wird.
- 4. Ablegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaturen der Verteilerschiene derart angeordnet sind, daß beim Schwingen der Ablegeschiene in der Richtung, in welcher die untere Förderschraube vorn ist, das Abfallen der Matrizen erfolgt.
- 5. Ablegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ableger durch ein Lenkerparallelogrämm geführt wird.
- 6. Ablegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieBewegung des Ablegers beim Durchgang durch jede Ablegestellung verlangsamt wird, um ein Einfallen der Matrizen in den Trichter zu ermöglichen.
- 7. Ablegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung mehrerer gemeinschaftlich schwingender, je eine Anzahl von Magazinen bedienender Ableger die Zuführung der Matrizen zu diesen Ablegern durch Kanäle erfolgt, die in der gleichen Richtung münden und von einer gemeinsamen Zuführungsstelle mit abzulegenden Matrizen versorgt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE316905C true DE316905C (de) |
Family
ID=569582
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT316905D Active DE316905C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE316905C (de) |
-
0
- DE DENDAT316905D patent/DE316905C/de active Active
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