DE316559C - - Google Patents

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DE316559C
DE316559C DENDAT316559D DE316559DA DE316559C DE 316559 C DE316559 C DE 316559C DE NDAT316559 D DENDAT316559 D DE NDAT316559D DE 316559D A DE316559D A DE 316559DA DE 316559 C DE316559 C DE 316559C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/019Toe correcting or spreading devices

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Ballenkorsett mit einem an die große Zehe anzuschließenden Richthebel. Es sind bereits derartige Ballenkorsette bekannt, bei welchen ein Richthebel neben der Zehe angeordnet und mit dieser verbunden ist. Diese Einrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß kein Ausgleichen des Ballens durch allmähliches Nachstellen des Richthebels stattfinden kann, daß ■ ίο ferner die Wirkung des Richthebels durch das Oberleder des Schuhes beeinträchtigt wird und umgekehrt der Richthebel in dem Stiefel selbst aufträgt und zu, Beschädigungen Veranlassung gibt. Die Erfindung hilft.
diesen Übelständen dadurch ab, daß der Richthebel unterhalb der Zehe angeordnet ist, ferner so nachstellbar und in der eingestellten Lage feststellbar ist, daß durch ihn die Zehe aus der krankhaften Lage allmählich in die normale Lage übergeführt werden kann.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar ist . ■'.·..■'
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 ein Grundriß, in "welchem die Lage des Fußes in dem Korsett in feinen Linien angedeutet ist. .
Das Korsett besteht aus einer, zweckmäßig aus Metall hergestellten Platte a, an welcher die Lederschelle' b befestigt ist. Letztere wird um; den Fuß an der Stelle des Ballens herumgelegt und mittels einer Verschnürung c (Fig. 2) zusammengezogen. An der Platte α ist um den. Punkt d drehbar ein ebenfalls aus Metall hergestellter Hebele befestigt. An dem vorderen Ende des Hebels'e ist um den
Stift/ drehbar eine Platte g befestigt, welche unter der großen Zehe liegt. Die Platte g trägt ein Band h, mit welchem die große Zehe an der Platte g festgeschnürt wird. An dem hinteren1 Ende des Hebels e ist ein Gurt' oder Riemen i befestigt; der Riemen i geht unter der Sohle des Fußes vorbei und kann in einen Haken k an der Lederschelle eingehakt werden.. ' .
Die Benutzungs- und Wirkungsweise des Korsetts ist derartig gedacht, daß der Ballen durch die Schelle b eingeschnürt wird; hierauf wird die große Zehe, die ja an dem. Hebel e vorn festgemacht wird, durch Zug an dem Band i nach außen geführt. Das Band i wird dann eingehakt, so daß die Zehe in der verbesserten Stellung gehalten wiird. Durch allmähliches Nachspannen des Bandes i wird die Zehe immer weiter nach außen geführt, bis sie ihre richtige Lage erreicht hat.
Die.Schelle kann natürlich auch breiter ausgeführt werden oder eine beliebige andere Form haben; auch kann man anstatt der Schnürung eine andere Form zum Schließen der Schelle benutzen; ebenso kannan Stelle der Sperrung des Hebels e durch; Band und Haken eine beliebige andere Feststellung des Hebels in der gewünschten. Lage vorgesehen werden. . . .:..·

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche: v
    i. Ballenkorsett mit einem an die Zehe
    anzuschließenden Richthebel, dadurch gekennzeichnet, daß der Richthebel (e, g) unterhalb der Zehe angeordnet ist.
  2. 2. Ballenkorsett nach Anspruch 1, da-
    ' durch gekennzeichnet, daß der Richthebel nachstellbar und in der eingestellten Lage feststellbar ist, so daß durch ihn die Zehe aus der krankhaften' Lage allmählich in die normale Lage übergeführt werden kann.
  3. 3. Ballenkorsett nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Metallgrundplatte (α), welche eine schnürbare, um den Ballen zu legende Schelle
    (b) und den unter der Zehe liegenden Metallhebel (e, g) trägt, der in den verschiedenen Lagen durch eine an seinem hinteren Ende befestigte Sperrung eingestellt werden kann.
  4. 4. Ballenkorsett nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der unter der Zehe selbst liegende Teil (g) des. Hebels um einen wagerechten; Bolzen (/) drehbar angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10240121A1 (de) * 2002-08-30 2004-03-25 Vitus Maria Huber Orthopädische Vorrichtung zur Korrektur von Zehenfehlstellungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10240121A1 (de) * 2002-08-30 2004-03-25 Vitus Maria Huber Orthopädische Vorrichtung zur Korrektur von Zehenfehlstellungen
DE10240121B4 (de) * 2002-08-30 2010-09-02 Vitus Maria Huber Orthopädische Vorrichtung zur Korrektur von Zehenfehlstellungen

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