DE316383C - - Google Patents

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DE316383C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/06Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form
    • B26D7/0616Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form by carriages, e.g. for slicing machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung bei Aufschnittschneidemaschinen u. dgl. und besteht in der Verbindung einer besonderen Einrichtung, die das Schneidgut in solcher Weise vorbewegt, daß es in einer gewünschten Stärke abgeschnitten wird, mit einer elektrischen Anordnung, \v~elche den Vorschub und damit das Abschneiden abstellt, wenn eine bestimmte im voraus festgesetzte Gewichtsmenge abgeschnitten worden ist.
Die Zeichnung stellt schematisch eine Ausführungsform der Maschine dar, und zwar in Fig. ι einen Teil der Vorschubvorrichtung von der Seite gesehen, und in
Fig. 2 den unteren Teil der Fig. ι mit den. einzelnen Teilen in geänderter Stellung nebst dem Leistungsschema für die elektrische Abstellung des Abschneidens.
ι ist eine- auf der Maschine angebrachte, dauernd umlaufende Welle, welche einen Exzenter 2 trägt, der an dem Ende einer Stange 3 gleitet, die sieh in der Bohrung einer Platte 4 führt. Die Stange 3 ist durch einen Zapfen 5 in Verbindung mit einem schwingenden Arm 6, der auf dem Hals einer Vorschubschraube 7 drehbar ist. Auf dem Ende der Vorschubschraube 7 für das Schneidgut, das abgeschnitten werden soll, ist ein Schaltrad 9 befestigt, das von einer auf dem Arm 6 angebrachten Schaltklinke 8 bewegt wird. Mit dem Arm 6 ist das eine Ende einer Zugfeder io verbunden, deren anderes Ende an dem Kopfe 11 einer 'Stange 12 angreift, die in einer Büchse 13 geführt wird.
Zwischen dem Kopfe 11 und der Büchse 13 befindet sich eine Druckfeder 14. Vom Kopfe 11 führt eine Zugstange 15 zu einem Arm 16, der mit einem Schwingzapfen 17 versehen ist und in fester Verbindung mit einem anderen Arm 18 ist, der mehrere Ausschnitte hat und mit einem Handgriff 20 versehen ist. Der Zapfen 17 gleitet in einer Rille2i einer festen Schiene 22, auf der eine Büchse 24 gleitbar angebracht ist. Letztere trägt einen Stift 23, der in die Ausschnitte 19 paßt. An der Büchse 24 ist eine Zugfeder 25 '· befestigt, deren anderes Ende an einem Stift 26. auf der Schiene 22 angreift. Die Büchse wird auf ihrem Platze von der Feder 25 gehalten in Verbindung mif einem Stangensystem, bestehend aus einer Stange 28, welche durch einen Stift 27 gelenkig mit der Büchse 24 verbunden ist, und einer Stange 30, die durch einen Zapfen 29 mit der Stange 28 und durch einen anderen Zapfen 31 mit dem Ende der Schiene 22 verbunden ist. Beiderseits der Stangen 28 und 30 liegen die beiden Schenkel eines Elektromagneten 35, der eine AVickelung 36 und einen Anker 34 hat. Letzterer sitzt an einem Hebel 33, der um einen auf der Schiene 22 angebrachten Stift 32 schwingbar ist.
Wenn die Einrichtung, wie in Fig. 1 gezeigt, eingestellt ist, wirkt sie. in folgender W'ejse: Die Welle 1, die mit dem Abschneidemesser in Verbindung ist, läuft um, und der Exzenter.2 schiebt bei jeder Umdrehung die Stange 3 und gleichzeitig den Arm 6 und die
Schaltklinke 8 nach links, so daß die Schalt- j klinke das Schaltrad mitnimmt und dadurch die Vorschubschraube 7 um einen gewissen AVinkel. dreht. Dieser Winkel kann durch Eingriff einer der verschiedenen Rasten 19 mit dem Zapfen 23 verändert werden. Bringt man z. B. den Zapfen 23 in den Ausschnitt 19, der dem Zapfen 17 zunächst liegt, so wird der Winkel, um welchen das Schaltrad 9 und die Schraube 7 während einer Umdrehung der Welle gedreht werden, nur klein sein, und der Aufschnitt wird daher ganz dünn abgeschnitten werden. Wird der Handgriff 20 gehoben j und so weit nach rechts geführt, daß der dem \
genannten Handgriffe zunächstliegende Aus- i schnitt 19 über den Zapfen 23 greift, so wird die Feder 10 stark gespannt werden und den j Arm 6 nach rechts ziehen, worauf das Ende i der Stange 3 während der ganzen Umdrehung j
am Umfange des Exzenters 2 gleitet. Der j Arm 6 erhält hierdurch seinen größten Ausschlag, und das Schaltrad 9 und die ; Schraube 7 werden um den größtmöglichen i Winkel gedreht, weshalb die Maschine dann den dicksten Aufschnitt abschneiden wird.
Wenn eine bestimmte Gewichtsmenge abgeschnitten ist, schließt eine Wage den elektrischen Stromkreis der Wickelung 36 des Magneten 35, so daß dieser den Anker 34 auf- I
wärts zieht, wobei letzterer gegen den ! Zapfen 29 stößt und die Stangen 28 und 30 aus der in Fig. 1 gezeichneten Lage bringt. Die Feder 25 kann jetzt, indem sie die aus ihrer Spreizstellung durch den Anker 34. gebrachten Stangen 28 und 30 aufwärts j schwingt, die Büchse 24 und hierbei die Arme 18 und 16, sowie die Stange 15 nach links, wie in Fig. 2 dargestellt, ziehen. Gleichzeitig werden der Kopf 11 und die Stange 12 nach links bewegt, so daß die Feder 10 entgespannt wird und nicht mehr die Stange 3 j in Berührung mit dem Exzenter 2 halten kann, weshalb auch die Bewegung der Schraube 7 und damit das Abschneiden aufhört.. In der auf der Zeichnung ersichtlichen Ausführungsform wirken die Federn 14 und | 25 zusammen; falls der Verbindungsteil 15 aus einer steifen Stange besteht, ist daher die eine dieser Federn entbehrlich. Der Teil 15 besteht jedoch häufig aus einem Draht oder einem sogenannten Bowdenzug, in welchem Falle die beiden Federn notwendig sind.
Wenn die Maschine wieder abschneiden soll, wird die Büchse 24 und damit das ganze verschiebbare System nach rechts geschoben, so daß die Stangen 28 und 30 in die gestreckte Lage kommen, worauf die Schraube 7 wieder von dem Exzenter 2 gedreht wird.
In Fig. 2 ist auch eine Wage in Verbindung mit dem Stromkreis dargestellt, der den Elektromagneten 35 erregt. Vom Magneten 35 führt der eine Zweig der Leitung 36 zu einer elektrischen Stromquelle 37, während das andere Ende am Drehpunkte 38 der Wage 39 angeschlossen ist. Auf dem Hebelarm 40 ist ein elektrischer Kontakt 41 angebracht, welcher in der einen oder anderen Stellung einen Kontakt 42 berührt, der auf einem Hebel 43 angebracht ist, welcher um einen festen Zapfen 44 schwingbar ist und mittels einer Feder 45 in leitender Verbindung mit der Wickelung 46 eines Magnetkernes 47 ist, der einen auf dem Hebel 43 angebrachten Anker 48 anziehen kann. Die Wickelung 46 ist mit der Elektrizitätsquelle 37 verbunden. Der Hebel 43 ist durch einen kleinen Zapfen 49 verlängert, der gegen einen Haken 50 stößt und in einer bestimmten Stellung von diesem festgehalten werden kann. Die Teile 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48, 49 und 50 bilden eine Einheit, welche in der Bahn des Kontaktes 41 mit dem Funkte 38 als Mittelpunkt verschiebbar ist. Dadurch, daß diese Teile und damit der Kontakt 42 einem Gradbogen entlang in höherer oder niedrigerer Stellung eingestellt werden können, ist es ermöglicht, die Wage nach Abschneiden einer beliebigen Gewichtsmenge zum Abstellen des Abschneidens zu bringen.
Dieser Teil des Apparats wirkt in folgender Weise: Wenn eine gewisse Menge Aufschnitt .abgeschnitten und demzufolge die Wagschale 39 sich gesenkt hat, berührt der Kontakt 41 den Kontakt 42 und schließt den Strom der Elektrizitätsquelle 37, welcher durch die Wickelung 36 des Magneten 35, der dann den Anker 34 anzieht und das Abschneiden abstellt, sowie über den Punkt 38 durch den Arm 40, die Kontakte 41 und 42, den Hebel 43, die Feder 45 und die Wickelung 46 zurück zur Elektrizitätsquelle 37 geht.. Der durch die Wickelung 46 fließende Strom erregt den Elektromagneten 47, so daß dieser seinen Anker 48 anzieht und den Kontakt 42 von der Berührung mit dem Kontakt 41 zurückzieht. Hierdurch wird erreicht, daß die AVage 39 ganz frei schwingt und genau anzeigt, wie viel Aufschnitt sich auf ihr befindet, und ferner, daß der elektrische Strom in dem gesamten System unterbrochen wird. Der Strom wirkt somit rein momentan, und der Verbrauch von Elektrizität ist daher ganz gering.
Wenn die Vorrichtung wieder in Gang gesetzt werden soll, wird der Haken 50 von dem Zapfen 49 abgehoben, worauf die Feder ■45 den Hebel 43 mit dem Kontakt 42 wieder in die Bahn des Kontakts 41 hineinbewegt. Dies geschieht gleichzeitig damit, daß die Büchse 24 in Fig. 1 und 2 nach rechts geschoben wird, weil die genannten Teile in mechanischer oder anderer Verbindung miteinander sind, so daß man nach der Einstellung der Stärke der Aufschnittscheiben
und der Gewichtsmenge nur einen einzigen Handgriff zu bedienen hat, sobald das Abschneiden beginnen soll. .

Claims (3)

  1. , Patent-Ansprüche:
    i. Mechanische Vorschubeinrichtung mit elektrischer Abstellung für Aufschnittschneidemaschinen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein die Scheibendicke
    ίο bestimmender, verschiebbarer Teil (24). einerseits in einstellbarer und federnder Verbindung- mit dem die Drehung der Vorschubspindel bewirkenden Arm (6) und anderseits mit einer festen Schiene
    (22) durch ein Stangensystem (28, 30) verbunden ist, welches den verschiebbaren Teil (24) während des Abschneidern in einer bestimmten Stellung hält und von einem Anker (34) beeinflußt wird, der nach dem Abschneiden einer gewissen Menge Aufschnitt von einem Elektromagneten (35) angezogen wird, wodurch der verschiebbare Teil (24) weggerückt und das Abschneiden abgestellt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelung (36) des den Anker (34) anziehenden Magneten (35) in elektrischer Verbindung mit einem Kontakt (41) auf dem Wagebalken (40) und mit der Wickelung (46) ist, die einen Magnetkern (47) umschließt, der den Anker (48) und damit den Kontakt (42) anzieht, der in elektrisch leitender Verbindung mit der Wickelung (46) des Magnetkerns (47) und in der Bahn des Kontaktes (41) des Wagebalkens (40) gelegen ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt (42) längs eines Kreisbogens, der mit der Bahn des Kontaktes (41) konzentrisch ist, einstellbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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