DE316303C - - Google Patents

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DE316303C
DE316303C DENDAT316303D DE316303DA DE316303C DE 316303 C DE316303 C DE 316303C DE NDAT316303 D DENDAT316303 D DE NDAT316303D DE 316303D A DE316303D A DE 316303DA DE 316303 C DE316303 C DE 316303C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C7/00Preparation of wort
    • C12C7/04Preparation or treatment of the mash
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C3/00Treatment of hops
    • C12C3/04Conserving; Storing; Packing
    • C12C3/08Solvent extracts from hops
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C7/00Preparation of wort
    • C12C7/14Lautering, i.e. clarifying wort
    • C12C7/16Lautering, i.e. clarifying wort by straining
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
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    • C12C7/20Boiling the beerwort
    • C12C7/205Boiling with hops
    • C12C7/22Processes or apparatus specially adapted to save or recover energy

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Description

DEUTSCHES REICH
" AUSGEGEBEN AM 25, NOVEMBER 1919
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 6 b GRUPPE
Dr. WILH. DEINLEIN in MÜNCHEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Februar 1918 ab.
Der·-Wäniievcrbraiich im Sudhaus ist bedingt durch die Erwärmung der zur Bier-, bereitung erforderlichen Wassermenge und des Malzes, durch deren Erhitzen bis zum Kochen und durch das Eindampfen der Maischen und der Würze. Mit der bisher geübten und gebräuchlichen Arbeitsweise in den Brauereien ergibt sich gegenüber dem theoretischen Wärmebedarf ein unverhältnis-
»° mäßig großer Brennstoffaufwand, der unter Müderem bedingt ist durch die bisher nur wenig benutzte, mit den Schwaden abziehende Wärme und durch die. nur. vorübergehende und wechselweise Benutzung'der Bottiche und
Pfannen. . . ·' ■· · .: ■ .
; Zweck der. vorliegenden Erfindung ist min,■ den Wärmeaufwand im Sudhaus denkbar niedrig zu halten und mit gegebener oder kleiner Apparatur denkbar viel zu leisten. Dies wird erreicht, wenn man das Bier in einem fortlaufenden Strom herstellt (Dauersud) Mnter Ausnutzung des Schwadendampfes, die fichon bekannt ist, und unter Ausnutzung der ■in der heißen gekochten Würze enthaltenen Wärme zum Erwärmen des Maisch- und Anpchwänzwassers u. dgl. ■
I Unter fortlaufendem Strom ist hier zu verstehen, daß alle zur Herstellung des Bieres zu- und abzuführenden Stoffe in ununterbrochenem Strom (kontinuierlicher Betrieb) in und durch die zum Verfahren notwendigen Vorrichtungen, Behälter, Gefäße u. dgl. gelführt werden. Das bedeutet ununterbrochene, stetige Zuführung des Malzes, des
jWassers usw., ununterbrochene, stetige Ent-'fernung der Treber und des Sudes. An jeder Stelle der .Bierbereitung, von der Zuführung '.■".. des Malzes und des Wassers an, einschließlich des Ausstoßens der Treber' und des gekühlten, gekochten Bieres, ist an allen Stellen der Herstellungsteilc, d.i. allgemein örtlich stets der gleiche Stoffzustand oder die gleiche Stoffmischung, vorhanden, und zwar bei der gleichen Geschwindigkeit und Temperatur für ; alle Teile des Arbeitsgutes und seiner etwaigen Heizmittel. Es wird also der ununterbrochene, stetige, gleichförmige Dauerbetrieb in. seiner vollkommensten Form angestrebt.
Die für diesen kontinuierlichen Prozeß notwendigen Vorrichtungen werden in ihren Heizflächen, Querschnitten und Weglängen so bemessen, daß jeder Teilyorgang.mit der ihm; notwendigen Geschwindigkeit'und Temperatur durchgeführt werden kann. Es sind bei diesem Dauerbetrieb bei denkbar geringem Wärmeaufwand nur sehr kleine Vorrichtungen und Gefäße notwendig.
Der über alle Einzelprozesse ausgedehnte kontinuierliche Sud unter Einbeziehung vollständiger Abwärmegewinnung ist noch nicht bekannt. Das kontinuierliche Verfahren ist bisher nur auf Teilvorgänge beim Biersieden angewendet worden.
Der allgemeine Grundgedanke des angemeldeten kontinuierlichen Betriebes läßt sich in der verschiedensten Weise ausführen und den verschiedensten Verfahren anpassen, auch unter Verwendung bekannter Apparate.
Beispielsweise ist er für das Zweimaischverfahren in der Zeichnung schematisch dar- gestellt. Die Trennung der einzelnen Vorgänge ist in der Ausführung nicht an ge-
trennte Apparate gebunden. Gemäß der zu dem »ununterbrochenen Strom« gegebenen Erklärung wird das für den ganzen Sudprozeß notwendige Wasser W in einem Vorwäriner V1 durch die heiße gekochte Würze B vorgewärmt, teilweise als Anschwänzwasser Ax und teilweise in M1,: zum Maischen mit dem Malz verwendet und die Maische wieder geteilt. Der eine Teilstroin \yird in. V2
durch den Schwadendampf 6" aus der ersteh Maische in K1 vorgewärmt; dann beispiels-.; weise unten am Boden des Maischgefäßes Jv1 oingeführt und, nachdem er bei entsprechender"
:■.··; ('.ifößenbemes'sung1 und.. Füllung des Gefäßes
*5 eine gewollte Zeit gekocht hat, etwa oben durch Überlauf, unterstützt durch eine Transportvorrichtung, wieder entfernt, mit dem zweiten Teil der Maische aus M1 in M2 gemischt, darauf die Teilvorwärmung und
«ο Teilkochung und Mischung in den Gefäßen Va, K2 und M3 wiederholt. Durch Zwischengefäße können bei entsprechend geringen Geschwindigkeiten und längeren Aufenthaltszeiten Ruhepausen eingeschaltet werden. Die Fertigmaische kommt aus M3 in ununterbrochenem' Strom in ein Läuter- und Anschwänzgefäß L und A.,, das z. B. mit einem beweglichen, gelochten oder geschlitzten Wanderboden (eine Art Dreh- oder Wanderrost) ausgestattet sein kann, auf dem sich die Treber ablagern, die dann auf dem Weg des Rostes durch L und A2 durch das Anschwänzwasser in kontinuierlichem Strom ausgelaugt und kontinuierlich, >.. B, mit dem Rost selbst. ; : oder durch Schnecken u.dgl., aus dem Gefäß 35 !entfernt werden.:-Die in ununterbrochenem ; Strom anfallende . Stammwürze und Nach- ;'. . würze fließt gemischt in ein Kochgefäß Zv3 '■';, · oder, geteilt in.rnelirere:.Kochgefäße, nachdem. I' sie durch den Behwadendampf aus Hf3 in Vi 4° vorgewärmt worden ist. Dort wird sie in ähnlicher Weise, wie'.beim Maischgefäß be- < !■schrieben, gekocht und entfernt. Die heiße : .gekochte :\Vürze, wird zum Erwärmen des ; 'kalten Wassers in V1 ,verwendet. Dabei kön- 45 , nen zur Ausnutzung der Schwaden- und '.·. : ■ Würzewärme Abzweigungen' lind Sammlun- ! gen der Leitungen vorgesehen werden.
Die äußere Wärmezufuhr zu den einzelnen | Teilen kann mit beliebigen Heizmitteln vor 50 sich gehen. |.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen von Maische und Würze unter 55 Ausnutzung der Wärme der gekochten Äfaische und Würze, dadurch gekennzeichnet, daß in ständigem Strom Maischstoff und Wasser in den Betrieb eingeführt ' werden, der Schwadenabdanipf der kochen- 60 den Maische und Würze in an sich bekannter Weise zum Vorwärmen der nachrückenden Maische und Würze und die Wärme der gekochten Bierwürze zum Vorwärmen des Brauwassers u. dgl. he- 65 nutzt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    ti- ■ Γ
    .-•■f. ■
    1 %■■■■
    --Jim
    ■■■■■ \,
DENDAT316303D Active DE316303C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1201794B (de) * 1957-10-17 1965-09-30 Apv Co Ltd Verfahren zum kontinuierlichen Maischen zur Gewinnung von Bierwuerze
DE1207912B (de) * 1961-11-29 1965-12-30 Pierre Diebold Vorrichtung zur kontinuierlichen Bierherstellung
DE1227856B (de) * 1960-10-15 1966-11-03 Ziemann G M B H A Kontinuierliches Brauverfahren
DE1300489B (de) * 1960-08-02 1969-08-07 Weigelwerk Ag Verfahren zum kontinuierlichen Maischen

Cited By (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1201794B (de) * 1957-10-17 1965-09-30 Apv Co Ltd Verfahren zum kontinuierlichen Maischen zur Gewinnung von Bierwuerze
DE1300489B (de) * 1960-08-02 1969-08-07 Weigelwerk Ag Verfahren zum kontinuierlichen Maischen
DE1227856B (de) * 1960-10-15 1966-11-03 Ziemann G M B H A Kontinuierliches Brauverfahren
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