DE316262C - - Google Patents

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DE316262C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D63/00Motor vehicles or trailers not otherwise provided for
    • B62D63/06Trailers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

Motoren, die an verschiedenen Orten betrieben werden, z. B. für landwirtschaftliche Zwecke, wurden bisher in der Regel auf gewöhnlichen vierrädrigen Kastenwagen aufgebaut, die von Pferden gezogen und an der Verwendungsstelle durch Festbremsen der Räder gegeneinander aufgestellt wurden. Diese Befestigungsart ist sowohl schwerfällig, als auch ungünstig im Betriebe. Es läßt sich nicht vermeiden, daß der
ίο Wagen nebst den vier Rädern auf schlüpfrigem Boden ins Gleiten kommt; · auch ist das Ausrichten und Nachspannen des Äntriebriemens außerordentlich unbequem. Ruht der Wagen überdies auf Federn, was für den. Transport häufig notwendig wird, so ist es besonders schwierig, zu verhindern, daß die Federn dem Riemenzug zu weit nachgeben, wodurch seine' Durchzugskvaft verliert.
Qemäß der Erfindung wird der Motor auf ein fahrbares Gestell aufgebaut, dessen Tragbalken in der Richtung des Riemenzuges soweit . verlängert sind, daß sie sich direkt schräg auf den Boden stützen können, wenn der Motor benutzt werden soll. Ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Anlage ist in Fig. 1 und 2 der Zeichnung dargestellt, und zwar in der Stellung, in der sie zum Betriebe verwendet wird. Der Motor ι ist auf den Balken 2 und 3 befestigt, die mittels Federn 4 auf der Radachse 5 gelagert sind. Wie Fig. 1 zeigt, ist der Motor zweckmäßig derart aufgestellt, daß er in der Betriebsstellung eine horizontale Lage hat.
In der Nähe eines der beiden Balken, und zwar vorzugsweise desjenigen, über dem sich die Riemenscheibe 6 des Motors befindet, ist eine Spannvorrichtung für den Riemen angebracht. Im vorliegenden Falle besteht die Spannvorrichtung aus einer Schraubspindel 7, die mit Hilfe, der Kurbel 8 gedreht werden kann. Um die Riemenspannvorrichtung wirksam zu machen, ist ein Pflock 9 in den Boden getrieben, gegen den die' Spannvorrichtung sich stützt.
Wird der Motor in Betrieb genommen und muß der Riemen gespannt werden, so genügen einige Umdrehungen der Kurbel, um den Riemen fest auszuspannen. Solange es sich um Motoren von geringer Leistung handelt, kann das Gerät ähnlich-wie ein Handkarren ausgeführt werden, der von einem Menschen bewegt werden kann. Bei größeren Motoren genügt es unter Umständen, ein Pferd zwischen die beiden Balken zu spannen, die dann als Deichsel eines zweirädrigen Wagens dienen. .
Für noch größere und schwerere Motoren ist es notwendig, das Gestell auch am vorderen Ende Zu stützen und mit Laufrädern zu versehenEine derartige Ausführung ist in Fig. 3 und 4 der Zeichnungen dargestellt. Dort ist ein Vorderrad 10 angeordnet, welches durch Scharnier 11 mit dem Balken verbunden ist. Fig. 3 gibt die Lage des Rades beim Transport des Motors an; Soll der Motor in Betrieb genommen werden, kann das Vorder gestell, wie es Fig.. 4 zeigt, um das Scharnier 11 herumgeklappt werden, so daß die Tragkalken auf die Erde zu liegen kommen und die Riemenspannvorrichtung genau so wirkt, wie in Fig. 1 dargestellt. .
Unter Umständen kann es zweckmäßig sein, an Stelle des einrädrigen Vordergestelles ein,, Zweirädriges Gestell zu nehmen, um den ganzen' Wagen Zum Betrieb von dem Vordergestell abzuprotzen, etwa wie es in Fig. 5 und 6 dargestellt ist. Die Balken werden in solchem'Falle zweckmäßig nicht parallel, sondern schräg flach vorn zusammenlaufend angeordnet.
Die Anordnung ermöglicht es,'"den Motor schnell und sicher an dem Verwendungsort aufzustellen. Das 'Nachspannen des Antrieb riemens läßt sich außerordentlich einfach und leicht ausführen. Auch wird unabhängig von etwaigen ungünstigen Bodenverhältnissen ein sicherer Betrieb gewährleistet.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche :
    i. Fahrbare Motoranlage, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor auf einer Grundplatte oder auf Balken gelagert ist, die während des Betriebes in der Richtung des Riemenzuges unmittelbar auf der Erde aufliegen, während deren abgewendeter Teil auf Transporträdern ruht.
  2. 2. Fahrbare Motoranlagenach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor auf der betriebsmäßig schrägliegenden Grundplatte horizontal aufgebaut ist.
  3. 3. Fahrbare Motoranlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem ..-Fahrgestell eine Riemenspannvorrichtung verbunden ist und das Gestell selber rückwärts zu verschieben gestattet.
  4. 4.: EahrbareJVTQtoranlage nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte mit einer Vorrichtung versehen ist, mittels der sie während des Transportes auf ein Rädergestell aufgelegt werden kann. 5." Fahrbare Mqtöränläg'e'riach'ÄrispfücH i, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rädergestell scharnierartig mit der Grundplatte bzw. dem GrUndbalken verbunden und für die Betriebsstellung zurückklappbar angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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