DE315583C - - Google Patents

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DE315583C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D29/00Sacks or like containers made of fabrics; Flexible containers of open-work, e.g. net-like construction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Sack besonderer Herstellungsart und aus einem für Säcke bisher nicht benutzten^ Rohmaterial, das "^ als Ersatz für die|bisherigen Jutegewebe dienen soll. Es ist bekannt, daß Gewebe mit Stroh als Schuß und Textilfaden als Kette bereits hergestellt wurden. Diese Gewebe eigneten sich jedoch nicht zur Herstellung von Säcken. Das Neue der vorliegenden Erfindung liegt .ίο demgegenüber in der Art des Gewebes, indem in die Kette aus Baumwolle, Jute, Leinen, Flachs oder deren Ersatzstoffen (Papiergarn, Textilosegarn, Draht o. dgl.), abwechselnd (vgl. Fig. ι der Zeichnung) je ein dem mitt-
■iS leren Sackumfang entsprechendes Stücke mit einem Schußmaterial aus Rohstengeln (Stroh, Holzstäbchen, Binsen o. dgl.), und dann je ein etwa der doppelten Nahtbreite entspiechenderT.Streifen b mit einem Schußfaden aus textlien Fasern (Baumwolle, Jute, Leinen, Flachs) oder deren Ersatzstoffen (Papiergarn,
' Textilosegam, Draht o. dgl.) gewebt sind. Die einzelnen Stofflängen für je einen Sack sind also als fortlaufende Bahn abgepaßt gewebt.
Schneidet man nun diese Teillängen ausein-
• ander und näht die glatte Leinwandbindung zeigenden Streifen aus reinem] Fadengewebe zusammen, so entsteht (vgl. Fig. 2) eine feste Sacknaht d, die ohne diese neuartigen Ein- -webungen ganz unmöglich wäre. . Unten hat der Sack c eine gewöhnliche Naht e oder wird in vier Falten zusammengeheftet. Das Gewebe findet mit Vorteil Anwendung bei der Herstellung von Sandsäcken, z. B. für militärische Zwecke.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Sack, irisbesondere Sandsack, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Gewebe gebildet ist, das in an «ich bekannter Weise als Schußmaterial Stroh und Kettefäden aus textilem Faserstoff aufweist, wobei das Gewebe beiderseits angewebte, abgepaßte Streifen aus Textilgewebe trägt, um mit deren Hilfe dem Sack eine feste Naht geben zu können.
2. Gewebe zur* Herstellung von Säcken nach Anspruch 1, bei dem als Schußmaterial Rohstengel (z. B. Stroh) und für die Kette Textilfaden, z. B. Baumwollfäden, Verwendung finden, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gewebe in bestimmten, etwa dem mittleren Sackumfange entsprechenden Abständen Querstreifen mit Kette und' Schuß aus Textilfaden eingewebt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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