DE3152891T1 - Verfahren zur Vorbereitung von Armierungseinsätzen - Google Patents

Verfahren zur Vorbereitung von Armierungseinsätzen

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DE3152891T1 DE19813152891 DE3152891T DE3152891T1 DE 3152891 T1 DE3152891 T1 DE 3152891T1 DE 19813152891 DE19813152891 DE 19813152891 DE 3152891 T DE3152891 T DE 3152891T DE 3152891 T1 DE3152891 T1 DE 3152891T1
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Vadim Georgievič Kiev Gorenko
Boris Abramovič Kiev Kirievsky
Gennadij Aleksandrovič Kudinov
Vladimir Petrovič Lugansky
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D19/00Casting in, on, or around objects which form part of the product
    • B22D19/02Casting in, on, or around objects which form part of the product for making reinforced articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nitrogen And Oxygen Or Sulfur-Condensed Heterocyclic Ring Systems (AREA)
  • Coating With Molten Metal (AREA)
  • Heat Treatment Of Articles (AREA)
  • Nonmetallic Welding Materials (AREA)
  • Blast Furnaces (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

ZUk VOHi^j^ ITUIIG VCS ;uu:i^RUXGSEII\ SÄTZEN .
Gebiet der Technik
Die Erfindung bezieht sich auf aas Auftragechweissen . von .Metallen auf die Innen bzw. Aussenf lache von:Werkstücken bzw. Erzeugnissen unc. betrifft insbesondere «in Verfahren zur Vorbereitung von Armierungseinsätzen aus Stahl für Eisenguistücke. ...
Das erfindun^ü-.e.-aässc Verfahren kann zur Vorbereitung von Armierungseinsätzen für verschiedenartige Eisengu.istücke, beispielsweise Klappen und-Abschreckplatten für metallurgische Öfen, armierte Kokillen, Gussteile fur rotoren mit im Motork'orper ausgeführten Kanälen und sonstige armierungßbedürftige Eisengußstücke verwendet werden. *5 Vorheriger Stand der Technik .
Es ist ein Verfahren zur Vorbereitung von Armierungs- -einsätzen aus Stahl für Eisengußstückc (UiSSH-Urheberschein 5343O2, Int.Cl.2 B 22 J) 19/02, veröffentlicht am 05.11.1976) bekahnt, bei welchem durch Giesaen der ArraierungöeinGatze aus niedriggekohltem Stahl ira Innenraua der Giessform eine Schutzschicht aufgetragen wird.
Dieses Verfahren stosst auf technologisch bedingte Schwierigkeiten, die zu Unterbrechungen der Schutzschicht fuhren und deren Festigkeit beeinträchtigen. 2$ Ofi'enbarunp; der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Vorbereitung von Armierungseinsätzen aus Stahl für Eisengu3stücke zu entwickeln, bei welchem die Zwischen- und die Hohlräume verkleinert und die v/ärmeleitung in der Zone des Kontakts zwischen Muttermetall und Schweissgut verbessert werden können.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, dass im Verfahren zur Vorbereitung von Armierungseinsätzeri aus Stahl für Eisengußstücke, bei welchem auf die Oberfläche des Einsatzes eine Stahlschicht aufgetragen wird, die Stahlschicht erfindungsgercäss durch mindestens zweimaliges Eintauchen des Einsatzes in die Stahlschmelze mit einer Temperatur, die um 15 bis 6O0C grosser als die Schmelztemperatur des Stahls ist, bei einer Haltezeit von jeweils 3 bis 15 s aufgetragen wird.
~-eι zweimalige;:! -j^.vicuci.ci erro^icp.u cj^j u/G^^ri'^ StaLlcchicht mit ein^r Dicke von 6 bxs Ί 2 .-"..., weiche uio gesamte Oberfläche des einsatzes dicht (lücke ni'i-e i) ujn-
Die Luckenfreiheit ist darauf zurückzuführen, das^:
.bein kurzzeitigen Eintauchen für 5 bis 15 s eine kontinuierliche Erstarrung von Stahl an Kehr vorherrscht, wahrend die räumliche Schwindung, die zur Bildimg der Lücke fuhrt, unterbunden ist. Bei einmaligen Eintaucher.
ist uie hergestellte Schutzschicht ungenügend die*·;, wc zur !Rissbildung an der Oberflache fuhrt.
Die Halte zeit hangt von cer überh
und der Jvonfiguration der ^irrnierungceinsatze ab. Bei einer Haltezeit von unter 5 s ist die Schicht aus erstarr tern Stahl an der Oberfläche des Einsatzes nicht 'ununterbrochen, sie weiut Unterbrechungen auf» Bei einer Haltczoit von über 15 s ko:a:at es zu:a ^rsch.:r.elzen der erstarrten Schicht und zur V/armoVerformung der /jcmj-erungseinsätze#
Bei einer Uborhitzun^s Le.n.;üratui· unter I5 0C ist die
i-)l,:;i;l:i i'.o niedrig ii.jt, da^n die I\achteiIo der ge^ulss dew Stand der Technik bekannten Technologien nicht oeseitigt werden können.
Bei einer Überhitzungstemocratur der Schmelze über 60 0C ist die Üoerwachung des Erstarrungsvorganges erschwert, da die Erstarrung zeitlich verkürzt ist und weniger als 5 s dauert.
Wird der Einsatz weniger als zweimal in die Schmelze
5c getaucht, so hat die hergestellte Schicht eine solche Dicke, dass sie beim Giessen des Gusseisens aufgekohlt wird und während des Betriebs schnell birst, was zum Bruch cer Armierung führt. Pur solche Gußstücke wie Abschreckplatten ist das zwei-bis viermalige Eintauchen an zweck- : massigsten. Je mehr der Einsatz getaucht wird, desto' stärker wird die Wärmeleitung des Arnucrungseinsatzes verringert. üFÜr solche GuBstücke, wie Kokillen, .Klappen u.a. , deren Einsatzbedingungen keine hohe V.-'ariaeleitung
- /- Ii.
Ui-1J-Ci-1Cj-^r. j 3.LOiIc-' G CClG -lüi"j_I1lü0.X--^_,O -u χΓι"ο& J.CJ^-C1Ti CLiLe i.'.r— ho hung, dor' I?ectigkci-u und sorait die Verlängerung cc:? Lebeuε dauer. -
Bei der Vorbereitung der- Arrao-erungseinsatzev incoe-.ΰϋάΰΰ"ΐ"Ό dor Kühlrohre fur Abschreckplatten, ist es von Vorteil, v.ean die Temperatur ccr Stahlschmelze um 5O bis 40 0G grosser als die och;ue Iz temperatur des Stahls ist.
Vor dem Eintauchen des Einsatzes ist es zvjeckmassip·. auf die Oberfläche dec IDincatzes eine Schicht aus ^eeiijnotea üeiaiguncsfluGsniittel aufzutragen. Das Plusscittel kann je nach den örtlichen Bedingungen auf eine beliebige,an sich bekannte Weise aufgetragen werden.
Z\j? Aktivierung des Flussmittels ist es eapfehle-ncv.'ert, cen einsatz mit der auf dessen Oberfläche aufge-"cra^enen Flussmittelschicht (falls das Flussmittel kalt ist) über dem Stahlschaelzenspiegel ~'j bis 20 s lang zu- halten. ßs. ist ■·/zv-Ockmässig, in cie Schmelze bis zu 2 GeW^ Silizium und bis zu 1,5 Gew-% Aluminium vor dem letzten Eintauchen einzugeben.
Das Stahllegieren mit den genannten■Mengen von Silizium oder Aluminium, insbesondere reit Silizium und Aluminium zusa.araen, ermöglicht ec, die thermo dynamische Aktivität von Kohlenstoff wesentlich zu erhöhen und den Koeffizienten der Kohlenstoff diffus ion im Stahl zu verringern. In .bezug auf Qie Abcchreckplatten wird dabei die Kohlenstoffdiffusion aus Gusseisen in den Überzug bei Giessen von Abschreckplatten -verringert, wodurch die mechanischen Eigenschaften des überzuvc verbessert werden , was zur erhöhung ce.r Lebens-
dauer der Aoschreckplatten fuhrt.
JC -Ausführliche Beschreibung; der Erfindung
Die Prüfung des erf in dungs gem'äscen Verfaiirens zur Vorbereitung von Arniierungceinsatzen v>/urde in der Versuchsabteilung des Anmelders vorgenommen.
Die Armierungsrohre für die in ■ Hochofen"" öingesetzen.
Abschreckplatten mit einen Durchmesser von 60 ran und einer V/anddickö von 6 am wurden in die Stahlschmelze mit einem Kohlenstoffgehalt von 0,1 % und 0,2> % bei einer '!temperatur von 153O0C getaucht. Vor dom Eintauchen wurde auf die Armierungsrohre auf eine an sich bekannte Weise Keinigungs-
f-lussr-ittelauf getrogen. Da3 .eintauchen erfolgte in unberuhigte Schmelze im Lichtbogenofen. Durch zY;ei:nalige3 Eintauchen bei einer Haltezeit von 10 s wurde eine ununterbrochene Schicht mit einer Dicke von 10 mm gebildet, die mit den Kohren dicht (lückenfrei) verbunden war.
Die Arnierungsröhre mit der erstarrten Schicht mit einer Dielco von 8 bis IG mm wurden für die Herstellung solcher Gu-istücke wie Abschreckplatten für rlochöferr/axt einer '..Ιζεοο von 1 ,5 ois 2,5 t benutzt.
: ■·■ .DasHohr mit einen Durchmesser von 60 mm aus'-Stahl mit eine α Kohlenstoffgehalt von 0,2 %, das U-förmig'gpbögeη ν:Ui"de j wurde in die Stahlschmelze, die vor dem letzten Eintauchen mit Silizium (2 #>) , Aluminium (1 %) bzw, ^t Silizium und Aluminium (1 % + 1 %) legiert wurde, zweimal eingetaucht und unterschiedlich lanβ (2, 5, 12, 15, 16 s)darin
gehalten. Die Metalltemperatur wurde beim ü in tauchen so gewählt, dass sie um 12, 15, 25, 40, 60 und 65 0C grosser als die Temperatur der Liquidus linie war.
Die Ergebnisse der Untersuchung der vorbereiteten Araierungse ins atze sind in der Tabelle zusammengefasst«
Über- Schichtdicke (ram) bei einer hitz- Wartezeit (ß) in der Schmel-
ungs- ze von ;
terape- 2 * 5
ratür, <- Ρ 2
in 0G
Warme - Be ρ c haf f g? n, he i t Ie itung,des Überzugs
kcal/m
h 0C
12 0,7 1,5 1,7 2,4 2,5 1,5 14
15 0,6 1,0 1,5 2,5 1,5 0,6 28
25 0,5 0,9 1,5 1 ,5 0 ,8 0,4 27
40 0,5 0,6 0,5 0 0 ,2 0 28
60 0,2 0,4 0,5 0 ,5 0 ,1 0 2?
65 0,1 0,2 0,1 0 0 0 26
Grosse Lunker im Überzug
Gleichmassiger dichter Überzug
Dito
Viele unbedeckte Stellen
Au::; cor Tabelle χει ersichtlich, dasc die hortete lite Sc;:icht" beim Eintauchen αοε Einsatzes in die weniger cJo u:r. 1-> 0C üborhiteto Schmölze undicht ist sowie UntürbrochuritjL.-:i unu Lunker aufweist, wodurch die Warme leitung beeintrachtigt wird, wahrend, bei einer Überhitzun^ste;r.peraVar uüer 65 0C die Stahlerstarrung an der Oberfläche des . iü in Sauses mangelhaft verlauft und mehrere unbedeckte Stellen zurückbleiben.
-^ ine Haltezeit unter 2 s ergibt bei allen Temperaturen keinen ununterbrochenen Überzug, während bei einer Kalte-· zeit über 20 a Tuass- und Formabweichungen der Armierung auftreten. ■ .
Die metalIo^rafiεeheη Untersuchungen der aus den Absehreckplatteη ause^schnittenen Schablonen, bei welchen auch eine lokale Htfntgenspektralan.alyse vorceno;n;aen''wurde , zeigten., dass die Aufkohlung der Aroiierungsrohre aus- . bleib üj zwischen de:a riohr und der erstarrten Schicht keine Lücken oder Hohlräume entstehen und dass die Lücken zwischen der erstarrten Schicht und dem Gusseisen auf O/i ez:
verkleinert sind. Die durch die erstarrte Schicht verursachte erhöhung der Metallintensität der Kühlrohre fördert
die Verkleinerung der Lücke zwischen der Schicht und dem Gusseisen dank einer schnelleren Erhärtung der Grenzschicht und verbessert die Festigkeitswerte der Armierung selbst.
Die Aufkohlungstiefe der erstarrten Schicht wird im Vergleich zu den serienweise hergestellten Gußstücken von 3 auf 0,8 asm gesenkt, was auf eine geringers Dauer des Kontakts zwischen flüssigem Gusseisen und erstarrter Schicht und auf den Einsatz der Legierungselemente (Silizium, Aluminium) zurückzufuhren ist, welche die'Diffusionsgeschwindigkeit von Kohlenstoff verringern..
Die Lebensdauer der Guistücke hangt von der Plastizität der Armierungsrohre stark ab. Die durchgeführten Versuche zeigten, dass in serienweise hergestellten Gußstücken wie. Abschreckplatten Q - 10 % und in nach dem erfindungsgeraässen Verfahren vorbereiteten bohren Q - 24 bis 29 % (je nach der chemischen Zusammensetzung der -ttohre) ist. Aus-
GcLiC^^ouoiK fur cxo IiS1 ucnc-aausr des .Konx-^s i£t die Rissbildung an dar Ausseaflache ces Rohres bei der T'u.-^eruturvorf or;.;ung.
Die durchgeführten Untersuchungen zeigten, dass das eriindurigsgemasse Vorfahren zur Vorbereitung von Ar».iierungse insätzen die Beseitigung der Lücken und der -Hohirauce sowie eine Verbesserung der Wärmeleitung in der Kontaktzone des Armierungskoroers sichert und die Erhaltung der Plastizität der Stahlarmierung foraert, wodurch die Betriebsfestiirkeit der Gußstücke erhöht wird.
■ , Die Rohre mit einem Durchmesser von 60 .um und einer Y/anddiclcö von 6 aai aus Stahl axt. eines Kohlenstoffgehalt von 0,1 % wurden smr. erforderlichen Profil ^ebo^en Und ihre Aus senf lache wurde durch Ku^eIregenbehandlung von Zunder j/ereiniot. Danach wurde am Kohr mit Hilfe eines hinges ein Schutzrohr mit einem Durchmesser von 80 rnm und einer V.'anddicke von 6 mm angeschwoisst. Dieses Rohr e;ar ecus Stahl mit einem Kohlenstoffgehalt von 0,2 % hergestellt.
Zur Sicherung der Diffusionsbindung zwischen den Rohren und dem in den Zwischenrohrraum eingegossenen Stahl wurde scuf die Oberflache der genannten Rohre eine Beiriigiongs-flussmittelschicht aufgetragen. Zu besserer Haftung des Flusspulvers an der Rohroberflache wurde ein Lack ver~
.25 wendet.
'■.■·. Die Schutzrohre wurden mit Flussmittel von innen und von aussen bedeckt.
Die zusammengebauten Rohre wurden in einer Sondervorrichtung aufgenommen und mit deren Hilfe in den flussigen Stahl mit einem Kohlenstoffgehalt von 0,25 %'zweimal getaucht. Die'Eintauchtiefe der Rohre in den flussigen Suähl wurde durch die über die Dichtringe verlaufende jibene begrenzt. Die Temperatur des flüssigen Stahls lag in „ einem Bereich von 154-5 212 1575 0C. Die Ealtezeit' der
'■·■ Rohre in der Schmelze betrug 5 bis 6 s. ;■ .
as wurde festgestellt, dass innenrhalb dieser Hai te-τ zeit eine Stahlschicht axt einer Dicke von 5 bio 8 mm
erstarrte, j^g sei darauf hingewiesen, d&ss dor Stahl den Zv/i.-ehen-rohrraum ausfüllt und an der Ausscnflache des Schutzrohres erstarrt. Die visuelle Untersuchung der an die Anordnunrsstellen der Schutzrohre angrenzenden"Abschnitte zeigte, dass keine Lücken zwischen dem gegossenen Stahl und den Rohren entstanden sind.
Zur Durchfuhrung der aetallografischen Untersuchungen wurde der genannte Abschnitt zerteilt und die gewonnenen Querschablonen wurden untersucht. Die Untersuchungen zeigtea, dass das Flussmittel von der Kohroberflache durch den fluesigen Stahl abgespült- wird. Das Metall, das die Lücke füllt, hat keine Lunker und Poren. Die metallografischen Untersuchungen ergaben, dass zwischen dem die Lücke ausfüllenden Stahl und den Rohren eine Übergangsschicht mit Diffusionsbindung gebildet wird. Diese Faktoren sichern eine vollständige Abdichtung der Lücke zwischen dem Armiorungs^ und dem Schutzrohr,'
Die hergestellten Kühlrohre mit Schutzrohren wurden für die Fertigung von Abschreckplatten mit einer Masse von 2,3 t für Kochöfen verwendet. Zwei von den hergestellten Abschreckplatten wurden in einem Hochofen eingebaut, wobei deren Betrieb im Laufe von sieben Monaten zeigte, dass die Dichte der Lücke zwischen den Rohren in den erwannten Abschreckplatten nicht gestört wurde.
Gewerbliche Anwendbarkeit
Die nach dem erfindungsgem'ässen Verfahren hergestellten Einsätze werden für Klappen und Abschreckplatten metallurgischer öfen verwendet.

Claims (1)

  1. N PATENTANSPRÜCHE
    Verfahren zur Vorbereitung von Armierun^seir-s'atzea
    aus.· Stahl für r)i-senguiistücke, bei welchem auf die Oberfläche des Einsatzes eine Stahlschicht aufgetragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlschicht durchmindestens zweimaliges Eintauchen des Einsatzes in die Stahlschmelze mit einer Temperatur, die um 15 bis 60 0C grosser als die Schmelztemperatur des Stahls ist, bei einer H al tezeit von jeweils 3 bis 15 s aufgetragen wird.
    IC 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch R-ekennzeichne18
    sdass die Temperatur der Stahlschmelze um JO bis 40 0C grosser, als die Schmelz temperatur des Stahls ist»
    . 3,- Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch f;ekennzeichnet, dass vor dem Eintauchen auf die Oberflache des .Einsatzes eine Schicht aus Reinigungsflussmittel aufgetragen wird. .
    4. Verfahren nach Anspruch 1 bis J, dadurch gekennzeichnet, dass der einsatz vor dem Eintauchen über dem Stahlschmelzenspiegel J bis 20 s lang gehalten wird.'
    5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem letzten Eintauchen in die Stahlschmelze bis zu 2 Gew-^ Silizium eingegeben werden»
    6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem letzten Eintauchen in die Stahlschmelze bis zu 1,5 Gew-% Aluminium eingegeben werden.
DE3152891T 1981-06-25 1981-06-25 Verfahren zur Stahlbeschichtung von Armierungseinsätzen aus Stahl Expired DE3152891C2 (de)

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NL (1) NL8120431A (de)
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GB8303307D0 (en) 1983-03-09
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GB2111882B (en) 1985-05-22
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