DE3152788A1 - Schaumstoffball - Google Patents
SchaumstoffballInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D99/00—Subject matter not provided for in other groups of this subclass
- B29D99/0042—Producing plain balls
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D—PROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D7/00—Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
- B05D7/02—Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to macromolecular substances, e.g. rubber
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C44/00—Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
- B29C44/34—Auxiliary operations
- B29C44/56—After-treatment of articles, e.g. for altering the shape
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29K—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
- B29K2105/00—Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped
- B29K2105/04—Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped cellular or porous
-
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- B29L—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
- B29L2031/00—Other particular articles
- B29L2031/54—Balls
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Manufacture Of Porous Articles, And Recovery And Treatment Of Waste Products (AREA)
Description
-
- Schaumstoffball
- Die Erfindung betrifft einen Schaumstoffball.
- Aus der DE-OS 2 844 193 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Schaumstoffballs bekannt, bei dem zwei rotierende, halbkugelförmige Fräswerkzeuge aufeinander zu bewegt werden, sodaß aus einem Schaumstoff-Block~ein kugelförmiger Schaumstoffkörper ausgeschnitten wird. Nach dem Auseinanderfahren der beiden Fräswerkzeuge fällt der kugelförmige Körper nach unten, so daß ein neues Stück des Schaumstoffblockes zwischen die beiden Fräswerkzeuge geschoben werden kann.
- Die so hergestellten Schaumstoffbälle haben jedoch den Nachteil, daß aufgrund ihrer "Schaumstruktur" die Oberfläche porös ist und deshalb bei längerem Gebrauch rasch abgenutzt wird. Außerdem ist es leicht möglich, kleinere Stücke des Schaumstoffs abzuzupfen, wodurch ebenfalls eine Beschädigung der Oberfläche auftritt. Und schließlich ist ein solcher Schaumstoff-Ball nicht wasserdicht, d.h., er saugt sich rasch voll Wasser, so daß er praktisch nicht mehr verwendet werden kann.
- Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Schaumstoffball zu schaffen, bei dem die oben erwähnten Nachteile nicht mehr auftreten.
- Insbesondere soll ein Schaurnstoffball vorgeschlagen wird den, dessen Oberfläche sehr verschleißfest und g]eichzeitig auch wasserdicht ist.
- Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß auf die Oberfläche des Schaumstoff-Balls eine schicht vorvulknisierten Latexkonzentrats aufgebracht ist.
- Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen zusammengestellt.
- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen darauf, daß ein solcher Schaumstoffball eine geschlossene Oberfläche erhalt, die sehr verschleißfest ist, d.h., auch nach längerem Gebrauch ergibt sich keine merkliche Abnutzung. Außerdem ist die Oberfläche eines solchen Schaumstoffballs nun wasserdicht, d.h., der Ball kann sich nicht mehr voll Wasser saugen, so daß er auch bei Regen oder schlechten Platzverhältnissen benutzt werden kann.
- Weiterhin ist die auf diese Weise geschaffene Balloberfläche sportlich-griffig, was man von der Oberfläche blicher Schaumstoffbälle nicht ohne weiteres sagen konnte.
- Weiterhin nähert sich das Sprungverhalten dieses Schaumstoffballs weitgehend dem üblicher Tennisbälle, dem diese beschichteten Schaumstoffbälle auch in bezug auf den Klang beim Aufspringen sehr ähneln. Diese Bälle sind also durchaus für das Training von Tennis-Amateuren geeignet.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Außenansicht eines Tennisballs aus Schaumstoff, Fig. 2 einen Schnitt durch einen solchen Tennisball, Fig. 3 die Aufbringung des vorvulkanisierten Latexkonzentrates auf die Schaumstoffbälle, und Fig. 4 die Trocknung der aufgebrachten Schicht aus dem vorvulkanisierten- Latekkonzentrat.
- Fig. 1 zeigt einen Schaumstoffball in der Form eines Tennisballs, also einen kugelförmigen Körper 1 mit einer Naht 2, wie sie Tennisbälle aufweisen.
- In Fig. 2 ist ein Schnitt durch einen solchen Tennisball dargestellt; es läßt sich erkennen, daß dieser Tennisball aus einem kugelförmigen Schaumstoffkörper 3 und einer Oberflächenschicht 4 aus vorvulkanisiertem Latexkonzentrat besteht.
- Der kugelförmige Schaumstoffkörper 3 wird beispielsweise auf die Weise hergestellt, wie es in der DE-OS 2 844 193 beschrieben ist.
- Anschließend wird auf die Oberfläche dieses kugelförmigen Schaumstoff-Körpers 3 eine Schicht 4 aus vorvulkanisiertem Latexkonzentrat mit einem Flächengewicht von etwa 900 g/m2 Oberfläche (Trockengewicht) aufgebracht.
- Ein geeignetes vorvulkanisiertes Latex-Konzentrat wird von der Kautschuk-Gesellschaft mbH unter der Bezeichnung "REVULTEX" vertrieben; dabei handelt es sich um ein Latexkonzentrat, das durch Eindampfen nach dem Revertex-Verfahren (DE-PS 243 016) hergestellt worden ist.
- Dieses vorvulkanisierte Latex-Konzentrat besteht aus einer kolloidalen Dispersion eines Naturkautschuk-Latex in Wasser und enthält zweckmäßigerweise Methylzellulose oder Leim als Verdickungsmittel. Als Stabilisator sollte Ammoniak in wässriger Phase zugesetzt werden.
- In Fig. 3 ist die Aufbringung einer solchen Schicht aus einem vorvulkanisierten Latex-Konzentrat auf die Oberfläche der kugelförmigen Schaumstoffkörper 3 dargestellt.
- Zu diesem Zweck wird eine bestimmte Anzahl solcher kugelförmiger Schaumstoffkörper 3 und eine bestimmte Menge des viskosen, also fließfähigen, vorvulkanisierten Latex-Konzentrates 4 in einen Sack 6 aus einer Polyethylen-Folie eingefüllt, die durch einen Verschluß 7 verschlossen wird. Die Menge des vorvulkanisierten Latex-Konzentrages 4 hängt von der Größe der zu beschichtenden Oberfläche, d.h. also, in diesem Fall von der Zahl der kugelförmi<jen Schaumstoffkörper 3 und der Größe ihrer Oberfläche, ab.
- Die entsprechende Menge kann vor dem Einfüllen leicht durch die entsprechenden Berec zungen ermittelt werden.
- Der verschlossene Sack wird dann in eine zylindrische Tonne 5 eingelegt, deren Längsachse etwa unter einem Winkel von 450 zur Waagerechten verläuft. Danach wird der Sack aufgeblasen, so daß er sich fest an die Innenwand der Tonne 5 anlegt. Die Tonne 5 wird über eine Welle 10 von einem Elektromotor 9 um ihre Längsachse gedreht. Sie läuft auf schematisch angedeuteten Rollen 8.
- Bei der Drehung der Tonne 5 um ihre Längsachse kommt das vorvulkanisierte Latex-Konzentrat mit der Oberfläche der kugelförmigen Schaumstoffkörper 3 in Berührung und bleibt an dieser Oberfläche haften, wodurch sich nach einer bestimmten Zeit die Aufbringung einer Schicht gleichmäßiger Dicke auf die Oberfläche der Schaumstoffkörper ergibt.
- Sobald das gesamte vorvulkanisierte Latex-Konzentrat 4 auf den Oberflächen der kugelförmigen Schaumstoffkörper 3 abgelagert worden ist, werden die Tonne 5 angehalten, der Sack 6 geöffnet und die Schaumstoffkörper 3 entnommen.
- Nun muß die aufgebrachte Schicht aus dem vorvulkanisierten Latex-Konzentrat 4 getrocknet werden. Um dabei ein -Verkleben der Schaumstoffkörper aneinander oder auf einer Unterlage zu vermeiden, ist eine berührungslose Trocknung am zweckmäßigsten. Besonders geeignet ist hierfür eine freischwebende Trocknung in einem Luftstrom, wozu die beschichteten Schaumstoffkörper 1 auf einen senkrechten Luftstrahl 13 gelegt werden, der von einem Gebläse 12 erzeugt, aus einer Düse 11 austritt. Der Durchmesser der zylindrischen Düse 11 ist dabei etwas kleiner als der Durchmesser des beschichteten Schaumstoffkörpers 1, so daß der Schaumstoffkörper 1 nicht nach unten in die Düse 11 fallen kann.
- Durch den Luftstrom 13 wird der beschichtete Schaumstoffkörper 1 etwas nach oben angehoben, so daß er berührungsfrei in dem Luftstrom 13 gehalten und dabei-das vorvulkanisierte Latex-Konzentrat getrocknet wird.
- Die für die vollständige Trocknung benötigte Zeitspanne hängt von der Menge vorvulkanisierten Latex-Konzentrates ab, die auf die Oberfläche des Schaumstoffkörpers aufgebracht wird.
- Nach dem Trocknen werden die beschichteten Schaumstoffkörper 1 aus dem Luftstrom entnommen und können sofort verwendet werden.
- Leerseite
Claims (2)
- Patentansprüche 1. Schaumstoffball, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine auf die Oberfläche aufgebrachte Schicht aus vorvulkanisiertem Latexkonzentrat.
- 2. Schaumstoffball nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vorvulkanisiertes Naturkautschuk-Latexkonzentrat verwendet wird.-3. Schaumstoffballnach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgebrachte Schicht aus vorvulkanisiertem Latexkonzentrat ein Flächengewicht von etwa 100 bis 4000, insbesondere 500 bis 2000 g/m2 Oberfläche (Trockengewicht) hat.
Priority Applications (1)
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DE19813152788 DE3152788A1 (de) | 1981-08-11 | 1981-08-11 | Schaumstoffball |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3131705A DE3131705C2 (de) | 1981-08-11 | 1981-08-11 | Verfahren zur Herstellung eines Schaumstoff-Balls sowie Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens |
DE19813152788 DE3152788A1 (de) | 1981-08-11 | 1981-08-11 | Schaumstoffball |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3152788A1 true DE3152788A1 (de) | 1983-09-08 |
DE3152788C2 DE3152788C2 (de) | 1987-03-12 |
Family
ID=25795227
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19813152788 Granted DE3152788A1 (de) | 1981-08-11 | 1981-08-11 | Schaumstoffball |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3152788A1 (de) |
Families Citing this family (1)
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CN102614636A (zh) * | 2012-04-14 | 2012-08-01 | 姬志刚 | 一种震动发光水球 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7715973U1 (de) * | 1900-01-01 | Irbit Holding Ag, Freiburg (Schweiz) | ||
AT92437B (de) * | 1922-04-05 | 1923-05-11 | Wilhelm Ferger | Spielball. |
DE7814995U1 (de) * | 1978-08-31 | Dunlop Ag, 6450 Hanau | Spielball | |
DE2844193B1 (de) * | 1978-10-11 | 1979-10-11 | Metzeler Schaum Gmbh, 8940 Memmingen | Verfahren zur Herstellung von für Tennisspiele geeigneten Bällen aus Schaumstoff |
DE3131705C2 (de) * | 1981-08-11 | 1983-07-07 | Metzeler Schaum Gmbh, 8940 Memmingen | Verfahren zur Herstellung eines Schaumstoff-Balls sowie Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens |
-
1981
- 1981-08-11 DE DE19813152788 patent/DE3152788A1/de active Granted
Patent Citations (5)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3152788C2 (de) | 1987-03-12 |
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