DE315223C - - Google Patents

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DE315223C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/40Feeding or discharging devices
    • B65G53/46Gates or sluices, e.g. rotary wheels
    • B65G53/4691Gates or sluices, e.g. rotary wheels of air-lock type, i.e. at least two valves opening asynchronously

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Description

Mit den bisher bekannten Vorrichtungen zum Entaschen von Kesselanlagen, bei denen Saugluft zum Wegbringen der Asche in geschlossenen Rohrleitungen benutzt wird, kann bei Störungen der Absaugung, ζ. B. beim Ündichtwerden der Saugleitung, bei Störungen in den Abscheidebehältern oder der Saugluftpumpe, die Asche aus den Aschesammelstellen des Kessels nur dann entfernt werden, wenn der Anschluß der Saugleitung abgeschraubt wird, also Teile der Saugleitung entfernt werden.
Den Gegenstand vorliegender Neuerung bildet eine Entaschungsvorrichtung, welche diesen Übelstand nicht besitzt, sondern erlaubt, die Asche entweder durch die Saugleitung abzusaugen oder auch nach Wunsch unmittelbar in daruntergefahrene Abfuhr wagen abzulassen.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι bis 3 die eine Ausführungsform,
Fig. 4 und 5 die zweite Ausführungsform, und Fig. 6 eine abgeänderte Einzelheit.
Nach der Erfindung ist außer dem luftdichten Schieber α für den Einfülltrichter b der Kesselasche im Gehäuse c noch der Absperrschieber d für den Einlaß Z in die Saugleitung e vorhanden. Um den Schieber d herum ist ein zweiter, ins Freie führender Weg f für die nach unten herausfallende Asche geschaffen, ■ der mittels eines Absperrorgans g verschlossen werden kann. Zweckmäßig wird dieses als Drehschieber mit den Durchlaßöffnungen h ausgebildet.
Durch die Öffnungen h des geöffneten Dreh-Schiebers g fällt nach öffnen des Schiebers a und bei geschlossenem Schieber d die Asche aus dem Trichter b um die Saugleitung herum in die freie Atmosphäre. Will man jedoch die Asche aus dem Trichter b durch das Förderrohr .e absaugen, so zieht man zuerst den Schieber d in die punktierte Seitenlage, läßt durch die Öffnungen h die Förderluft eintreten und öffnet zuletzt den Schieber α des Trichters b. Die Menge der Förderluft kann mit Hilfe des Schiebers g in weiten Grenzen der Fördergutmenge angepaßt werden.
Eine andere Ausführungsform des Erfindungsgedankens zeigen die Fig. 4 und 5.
Hier sind die beiden Absperrschieber α für die Asche und d für das Saugrohr e zu einem gemeinsamen Schieber i vereinigt, der mit seinem Gewicht ohne Federung gegen den großen Saugdruck auf der Unterfläche abdichtet.
Der dichte Abschluß aber, der auch gegenüber dem geringeren Schornsteinunter druck durch den Schieber i hergestellt sein muß, wird vorteilhaft durch den mittels einer Feder ^1 angepreßten Dichtungsring k hergestellt, der nach der Fig. 4 im Gehäuse b oder nach der Fig. 6 im Schieber i angeordnet ist. Unterhalb der Einlaßöffnung I des Saugrohres β ist die verschließbare Durchfallöffnung η vorgesehen, deren Verschlußdeckel 0 in diese genau paßt.
Der ausklappbare Verschlußbügel -p faßt beim Einlegen in zwei Aussparungen q des Verschlußdeckels und läßt sich also nur einlegen und verschrauben, wenn der Deckel richtig gestellt worden ist. Das Herauslassen der Asche durch das Saugrohr hindurch —z. B. in Abfuhrwagen hinein — läßt sich also nur dann
vornehmen, wenn kein Förderunterdruck daselbst herrscht, was aber auch bei Störungen in der Absaugung stets eintritt.
Diese Ausführungsform besitzt noch den be-
sonderen Vorteil, daß man durch die Öffnung η hindurch bis in den Aschen- und Schlackensammelraum b hindurchstoßen und diesen ohne Rohrdemontage auf Verstopfungen durch etwa herabgefallene ausgebrochene.Ziegel der Kesselzüge oder durch Asche, die durch Kesse lundichtheit genäßt und verhärtet ist, untersuchen kann. Während aber bei der ersten Ausführungsform (Fig..ι bis 3) das Ende der Saugleitung, an der oft viele solcher Einfülltrichter sitzen, verschlossen bleiben kann, da ja die Förderluft durch die Öffnung f einströmt, muß man bei der zweiten Ausführungsform. (Fig. 4 bis 6) die Förderluft vor Beginn des Entaschens durch
- öffnen des End Verschlusses r während der Entaschung einströmen lassen.
Die beschriebenen Einrichtungen lassen sich auch beim Fördern anderer Massengüter, z. B. von Getreide aus den Abzapfstellen langer Silos, verwenden, die beispielsweise noch besondere Förderbänder unter den Zapfstellen besitzen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Saugluftförderer für Schüttgut, insbesondere Asche aus Kesselanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der in das Förderrohr (e) mündenden, abs cb ließbare η Aüslaßöffnung des Einfalltrichters (b) entweder der Boden des Förderrohres mit einer verschließbaren Öffnung (n) ausgerüstet oder ein zweiter Schieber (d) angeordnet ist, der die von einer ins Freie führenden, ebenfalls für sich abschließbaren Öffnung (f) umgebene . Einfüllöffnung (Z) des Förderrohres abschließt. . . ■
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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