DE315180C - - Google Patents

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DE315180C
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fingers
cord
cords
sleeve
solid rubber
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DENDAT315180D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/50Prostheses not implantable in the body
    • A61F2/54Artificial arms or hands or parts thereof
    • A61F2/58Elbows; Wrists ; Other joints; Hands
    • A61F2/583Hands; Wrist joints

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Transplantation (AREA)
  • Cardiology (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine künstliche Hand mit Schnurzügen und in diese eingeschalteten Federn; die Erfindung besteht darin, daß für jeden der aus fleischfarbigem Vollgummi hergestellten Finger je eine mit ihrem einen Ende an der Fingerspitze befestigte und in einem Längskanal des Vollgummifingers geführte Zugschnur vorgesehen ist, in die im Innern des Handkörpers eine
ίο Ausgleichsspiralfeder eingeschaltet ist, und deren anderes Ende entweder an eine in der Unterarmhülse durch Verschrauben längsverschiebliehe Gewindekapsel oder an einen Schulterzug bekannter Art angeschlossen ist.
Aus der Zeichnung geht das Wesen der Erfindung in -einer beispielsweisen Ausführungsform hervor; die Handprothese ist hier im Längsschnitt dargestellt.
Die Unterarmprothese ι ist nach bekannter
ao Art hergerichtet und mit dem Armstumpf . verbunden. Um diese Prothese ist mittels des Schraubenbolzens 2, welcher in einer Ringnut der ersteren gleitet, die Unterarmhülse 3 drehbar befestigt. An dieser Hülse wiederum ist eine zweite Hülse 4 angesetzt, welche an ihrem vorderen. Ende kugelkalottenartig ausgenommen ist, zum leichten und sicheren Drehen eines entsprechend geformten, daran anschließenden Handgelenkstückes5. An diesem Handgelenkstück ist mittels Schrauben 6 das Verbindungsstück 7 befestigt, an dem die eigentliche Hand 8 aus Gummi durch Verschrauben angebracht ist. In die innere Höhlung des Handkörpers ist der Kasten 9 eingesetzt, der in der Mitte bei 10 unterteilt ist. Die Finger besitzen je einen Längskanal, in den Gliederstücke 11, welche durch Gelenke verbunden sind, eingesetzt sind. Das Wurzelglied ist jedesmal mit einem Konus 13 sowie einer vorgeschraubten Platte fest in die Wand des Kastens 9 eingesetzt. Zur Bewegung der nur nach innen drehbaren Glieder 11 dient je eine Schnur 15, welche an dem Spitzenglied nahe der Fingerspitze bei 16 befestigt, und durch Ösen 17, die auf den Gelenkstäben aufsitzen, sowie durch eine Bohrung des Wurzelgliedes in das Innere des Kastens 9 geführt sind. Hier finden die Schnüre 15 Anschluß an Schraubenfedern 18, welche einen Ausgleich des Schnurzuges beim Anfassen der Finger an Gegenständen schaffen sollen. Die Schraubenfedern sind wiederum unmittelbar oder mittels einer angeschlossenen Schnur durch eine Führungskapsel 19 geleitet und an einer Kapsel 20 befestigt, welche außen mit Gewinde versehen und in das Gewinde derUnterarmhülse eingesetzt ist. Wird also die Unterarmhülse 3 gedreht, so wird die Kapsel hereingezogen, da diese selbst an der Drehung durch zwei Führungsstifte 21, welche in zwei Bohrungen 22 der Unter- armprothese 1 gleiten, gehindert wird; bei der Drehung des Hülse 3 werden also die Schnüre 15 und damit auch die Schraubenfedern 18 angezogen oder nachgelassen, so daß ein Krümmen oder Strecken der Finger verursacht wird. Die elastische Verbindung des Handgelenkstückes 5 mit der Hülse 4 wird durch eine Schraubenfeder 23 erreicht, welche beide zusammenhält
und eine Drehung beider Teile gegeneinander um einen gewissen Winkel gestattet. Die Handdrehung kann dadurch in dem gewünschten Winkel eingestellt werden, daß das Handgelenkstück 5 seitlich eine Reihe von Vertiefungen 24 trägt, in welche ein an der Hülse 4 vorgesehener Federhebel 25 zum.Einschnappen gebracht werden kann.
Natürlich können die einzelnen Teile der Handprothese, insbesondere der Anschluß an den Unterarmstumpf, je nach Verletzung u. dgl. noch eine andere Ausbildung erfahren,' ohne daß dadurch der Erfindungsgedanke geändert wird.
Die Drehung der Gewindekapsel geschieht entweder je nach Brauchbarkeit des noch vof-. handenen Armstumpfes durch Kupplung desselben mit der Untefarmhülse 3 oder, wenn sich der Armstumpf nicht mehr drehen läßt.
durch den schon bekannten Schulterzug; im letzteren Falle muß die Ausführung ohne Gewindekapsel geschehen oder durch Zuhilfenahme der gesunden Hand.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Künstliche Hand mit Schnurzügen und in diese eingeschalteten Federn zum Krümmen der Finger, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden der aus fleischfarbigem Vollgummi bestehenden Finger je eine mit ihrem einen Ende an der Fingerspitze befestigte und in einem Längskanal des Vollgummifingers über Gelenkstäbe(u) geführte Zugschnur (15) vorgesehen ist, in die im Innern des Handkörpers eine Ausgleichsspiralf.. der (18) eingeschaltet ist, und deren anderes Ende entweder an' eine in der Unterarmhülse (3) durch Verschrauben längsverschiebliche Gewindekapsel (20) oder an einen Schulterzug bekannter Art angeschlossen ist, so daß durch ein gemeinsames Anziehen der Schnüre ein Krümmen der Finger erfolgt, dagegen beim Nachlässen der Schnurzüge das Ausstrecken der Finger ■ durch die Kraft des sich geraderichtenden Gummis bewirkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2639143A1 (de) * 1975-09-18 1977-03-31 Viennatone Gmbh Getriebe fuer eine orthese, prothese o.dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2639143A1 (de) * 1975-09-18 1977-03-31 Viennatone Gmbh Getriebe fuer eine orthese, prothese o.dgl.

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