DE315171C - - Google Patents

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DE315171C
DE315171C DENDAT315171D DE315171DA DE315171C DE 315171 C DE315171 C DE 315171C DE NDAT315171 D DENDAT315171 D DE NDAT315171D DE 315171D A DE315171D A DE 315171DA DE 315171 C DE315171 C DE 315171C
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DE
Germany
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spring
end piece
sleeve
balancer
bushing
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DENDAT315171D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/04Wound springs
    • F16F1/12Attachments or mountings
    • F16F1/123Attachments or mountings characterised by the ends of the spring being specially adapted, e.g. to form an eye for engagement with a radial insert

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Federzüge, welche auf den verschiedensten*,Gebieten der Technik als federndes Mittel oder auch als biegsame Welle o. dgl. Anwendung finden. Diese bestehen aus einer" einzigen Schraubenfeder oder häufig auch aus mehreren ineinandergesteckten Schraubenfedern, ! die durch gegenseitige Verbindung ihrer Enden zu einem einheitlichen ·Ganzen vereinigt sind. Die Ausbildung des Feder endstückes bietet, insbesondere bei aus mehreren ineinandergesteckten Federn bestehenden Federzügen, um einfach und dauerhaft zu sein, Schwierigkeiten. Man hat diese Aufgabe'durch Ineinanderschlingung und Verlötung der Federenden zu lösen versucht oder auch durch Anwendung einer Muffe mit durchgetriebenem Stift, wobei es vorkam, daß die innere Feder" überhaupt'nicht J vom Stift gefaßt wurde. Man hat auch bei aus nur einer. Feder bestehenden Federzügen vorgeschlagen, das Endstück als eine Art Kappe auszubilden und mit einem der Feder"*! entsprechenden Innengewinde auf die Feder zu schrauben. Diese Art hat aber~den Nachteil, daß bei der wechselnden Spannung und Bewegung der Feder ein Herabschrauben des Endstückes vom Federzug mit der Zeit eintreten"'kann. Auch ist es ausgeschlossen, ein solches Endstück bei aus mehreren^ineinander befindlichen rechts-undlinksgewundenen Federn bestehenden Federzügen anzuwenden, da hierbei ein Festhalten jeder einzelnen Feder, wie erforderlich, unmöglich ist.
Durch vorliegende Erfindung sollen die den bekannten Endstücken bzw. Endverbindungen anhaftenden Mißstände behoben werden. Dies wird durch die Anordnung von Endstücken an den Federzügen zu erreichen gesucht, die den Federzug ο. dgl. mit einer in ihrer Wand nachgiebigen Büchse umgreifen und wobei die Büchsenwand mittels einer Klemmvorrichtung gegen den * Federzug ο. dgl. gepreßt wird. Falls die Federzüge aus mehreren ineinander befindlichen Schraubenfedern bestehen, werden die einzelnen Federn ineinander überragender Lage jede für sich und gegeneinander fest-, geklemmt, zu welchem Zwecke die Büchse im Innern mit entsprechend abgesetzter Aussparung versehen ist. Das neue Federendstück ist einfach in seiner Bauart und kann schnell angebracht werden. Außerdem läßt es die Federenden völlig unverändert und unbeschädigt, so daß es einerseits beliebig oft benutzt' und andererseits erforderlichenfalls jeder Zeit ohne besondere Hilfsmittel ersetzt werden kann, ohne daß im letzteren Falle auch eine Auswechslung der Federn erfolgen müßte. Dabei*"gewährleistet das neue Endstück eine dauernd sichere und feste Verbindung der Federenden.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungsformen veranschaulicht.
Fig. ι zeigt in der einen Ausführungsform die Bestandteile des neuen Endstückes in Ansicht.
Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch diese Teile.
Fig. 3 zeigt die Ausbildung eines aus mehreren
ineinander befindlichen Federn bestehenden Federzugendes zu den Zwecken vorliegender Erfindung.
Fig. 4 läßt die fertiggestellte Befestigung des Endstückes an einem Federzug erkennen. Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform des Endstückes in Ansicht.
α ist das Federzugendstück, das eine Büchse b besitzt. Diese ist im Innern mit einer Aussparung c und beidseitig mit einem Längsschlitz d versehen. Die Aussparung c dient zur Aufnahme des Federzug en des. Sofern der Federzug aus mehreren ineinander befindlichen Federn besteht, wird das Ende in solcher Weise ausgebildet, daß dessen Federn flt fit f3 einander überragen (Fig. 3), und zwar derart, daß die innere Feder f1 am weitesten hervorsteht. · Die Aussparung c wird dann dem so ausgebildeten Federzugende entsprechend abgesetzt ausgeführt bzw. umgekehrt das Federzugende der Aussparung entsprechend. Zu dem Endstück α gehört ein Sicherungsring g, der an dem einen Ende mit einem Verstärkungswulst k, an dem andern mit kurzen Einschnitten i versehen ist. Das Endstück a besitzt schließlich noch eine öse h, die es ermöglicht, es an jeder gewünschten Stelle festzumachen oder auch die beiden Enden eines Federzuges untereinander zu verbinden. Der Teil h des Endstückes könnte aber auch anders ausgebildet, sein.
Die Vereinigung des neuen Endstückes a mit dem Federzugende geschieht derart, daß die beiden Teile der Büchse b iri'der in Fig. 1 punktiert (übertrieben) dargestellten Weise auseinandergetrieben werden. Danach wird das Federzugende (Fig. 3) in die Aussparung c eingeschoben, so daß gegebenenfalls die Federenden mit den betreffenden Absetzungen der Aussparung übereinstimmen. Darauf wird der Ring g über die öse h geschoben .und auf die Büchse b gepreßt, so daß die Büchsenhälften wieder in ihre Ausgangslage zurückgehen und die Federenden fv f2 und fs einzeln fest einklemmen, gleichzeitig aber auch untereinander festklemmen. Ist der Ring h bis zu dem Wulst m der Büchse b vorgeschoben, so werden die zwischen den Einschnitten i des Ringes g verbliebenen Zungen η in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise nach innen gedrückt, so daß sie in eine hinter dem Wulst m befindliche Nut 0 der Büchse b eingreifen und den Ring g in seiner Stellung sichern. Damit ist die Verbindung fertiggestellt.
Auf die geschilderte Art wird der Federzug sicher am Endstück festgehalten. Wird die Innenseite der Aussparung c der Büchse b noch in der aus Fig. 2 ersichtlichen, an sich bekannten Weise mit der Außenform des betreffenden einzuklemmenden Schraubenfeder I, Stückes angepaßter Nutung /(Schraubengewinde) versehen, so wird die festhaltende Wirkung. der Büchse b noch gesteigert und eine ungewollte Loslösung des Endstückes α vom Federzug f erscheint ausgeschlossen.
Die eine oder andere Anordnung könnte auch anders getroffen sein, ohne daß dadurch das Wesen der Erfindung geändert würde. So könnte insbesondere statt der gewählten Sicherung mittels des' Ringes g eine andere Art der Sicherung, z. B. eine Klemmschraube,
: Verwendung finden. Oder der Ring g könnte durch ein anderes Element, z. B. eine Schelle, die mittels Schrauben geschlossen wird, ersetzt sein' oder auch durch eine Überwurfmutter mit zylindrisch oder konisch verlaufendem Gewinde, zu der dann ein entsprechendes Gewinde auf der Büchse b vorhanden sein müßte. Das Endstück α könnte auch in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise aus zwei Teilen bestehen, wobei dann der vom Hauptteil lösbare Teil s etwa durch einen schrägen, einen Absatz u am Hauptteil α erzeugenden Schnitt t von diesem zu trennen wäre. Man erreicht durch einen derartigen schrägen Stoß t eine Festhaltung des lösbaren Büchsenteiles s am Hauptteil α des Endstücks während der Befestigung des Endstücks am Federzug. Die Wirkung des schrägen Stoßes t könnte auch auf andere Weise, z. B. durch eine stufenförmige Absetzung des Trennungsschnitts, erreicht werden. Die Zusammenpressung der Büchsen-
! hälften α und s erfolgt in diesem Falle am besten in der oben erwähnten Weise mittels einer Schraubenmutter v, zu -der ein entsprechendes Gewinde w auf den Teilen α und s
j gehört.
■ ■ '

Claims (4)

  1. Patent-An Spruch e:
    ' i. Endstück für Federzüge, biegsame Wellen o. dgl., die aus einer oder mehreren ineinander befindlichen Schraubenfedern bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß es den Federzug ο. dgl. mit einer in ihrer Wand nachgiebigen Büchse umgreift und die Büchsenwand mittels einer Klemmvorrichtung gegen den Federzug 0. dgl. gepreßt wird.
  2. 2. Endstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Büchse (b) in der Längsrichtung ein- oder mehrfach aufgeschlitzt ist und die Festklemmung der Büchse (δ) mittels eines besonderen Ringes (g) (einer Überwurfmutter o. dgl.) erfolgt, der über die auf das Federzugende gesteckte Klemmbüchse (δ) aufgebracht und dann gegen Loslösung gesichert wird (Fig. 1 bis 4).
  3. 3. Endstück nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Büchse (δ) durch Längsteilung in zwei oder mehr Teile
    geteilt ist, wobei der eine Teil (s) hinter einen Ansatz (u) des anderen Teiles greift (Fig. 5). ■ . .
  4. 4. Endstück nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei aus mehreren ineinander befindlichen Schraubenfedern (fi> fz· ft) bestehenden Federzügen die einzelnen Federn ineinander überragender Lage für sich und gegeneinander mittels einer Büchse festgeklemmt werden, die im Innern mit entsprechend abgesetzten Aussparungen (Gewinde) (c) versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2736696A1 (fr) * 1995-07-12 1997-01-17 Lefevere Didier Dispositif de fixation d'au moins une piece, dite receptrice, et d'une piece, dite portee, telle une extremite d'un ressort

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2736696A1 (fr) * 1995-07-12 1997-01-17 Lefevere Didier Dispositif de fixation d'au moins une piece, dite receptrice, et d'une piece, dite portee, telle une extremite d'un ressort

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