DE3151399A1 - Vorrichtung zum auswechseln des sollbruchbolzens bei brechern, insbesondere bei als walzenbrecher ausgebildeten durchlaufbrechern - Google Patents

Vorrichtung zum auswechseln des sollbruchbolzens bei brechern, insbesondere bei als walzenbrecher ausgebildeten durchlaufbrechern

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Description

Vorrichtung zum Auswechseln des Sollbruchbolzens bei Brechern, insbesondere bei als Walzenbrecher ausgebildeten Durchlaufbreehern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auswechseln des Sollbruchbolzens bei Brechern, insbesondere Durchlaufbrechern, wobei der Sollbruchbolzen als eine das umlaufende Brechwerkzeug, wie vor allem eine Brechwalze antreibende verzahnte Zwischenwelle ausgebildet ist, die mit dem Brechwerkzeug und der Abtriebsseite des Getriebes des Brecherantriebs durch Zahneingriff drehschlüssig gekuppelt ist.
Durchlaufbrecher werden bevorzugt zur Zerkleinerung des in Bergbaubetrieben gewonnenen Mineralhaufwerks, wie Kohle, Erz, Salz, Gips u.dgl., eingesetzt. Sie weisen in ihrem Rahmen oberhalb eines Förderers, im allgemeinen eines Kettenkratzförderers, ein angetriebenes Brechwerkzeug in Gestalt einer Brechwalze, einer Schlagwalze od.dgl. auf, welches das im Durchlaufförderer geförderte Haufwerk zerkleinert, wobei der Durchlaufförderer das Brechwiderlager bildet. Der aus Motor und Getriebe bestehende Antrieb der Brechwalze ist an der einen Seite des Rahmens angebaut, während die Brechwalze auf der anderen Seite des Rahmens in einem Blindlager gelagert ist (DE-AS 11 12 876, DE-AS 11 14 073, DE-OS 28 52 662, DE-OS 27 31 424, DE-OS 19 33 102).
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■ - 0-
Eb ist bekannt g Durchlauf "brecher mit einem Sollbruchelement su versehen"ρ welches bei Überlastung bricht und dadurch die antriebsmäßige Verbindung der Brechwalze mit ihrem Walzenan= trieb trennto Bei einem bekannten Durchlaufwalzenbreeher wird als Sollbruchelement eine mit einer Einkerbung versehene Buchse verwendetg die mittels einer kräftigen Schraube endseitig an der die Brechwalze antreibenden Getriebe-Abtriebswelle befestigt ifird und eine Umfangsverzahnung aufweist ρ mit der sie im Zahneingriff mit einem verzahnten Getrieberad.des Walganantriebs steht (DE«A8 1119 633)ο
Bei anderen bekannten Durchlaufbrechera findet als Überlastsicherung ein Sollbruchbolzen Verwendung9 der beiderseits einer umlaufenden Kerbnut eine Außenverzahnung aufweistp mit der er im Zahneingriff mit einer innenverzahnten Getriebe-Abtriebswelle und der Innenverzahnung der Brechwalze steht0 Der Sollbruchbolsen bildet hier also eine zwischen Brechwalze und Getriebe eingeschaltete kurze Zwischenwelle s über die die Brechwalze angetrieben wirdo
Bei den bekannten Brecheranlagen besteht der Nachteil^ daß das Einsetzen der Sollbruchelemente und ihr Auswechseln bei einem Sollbruoh mit erheblichem Zeit= und Arbeitsaufiirand verbunden ist0 Bei Verwendung der vorgenannten verzahnten Sollbruchbolzen muß zu diesen Zweck das schwere Walζenbrechergetriebe vom Walzenrahmen abgenommen und nach dem Auswechseln des SollbruchbolEens wieder angebaut wer« den0 Hierzu werden besondere Hubvorrichtungen benötigt«, Das Auswechseln der Sollbruchbolzen stößt in den zumeist engen AufStellungsräumen der Brecheranlagen 9 insbesondere in den ©ngen Untertageräumen auf beträchtliche Schwierigkeiteno.
Aufgabe der Erfindxmg ist es9 bei einer Brecheranlage der eingangs genannten Arts die vorzugsweise als Durchlauf=
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walzenbrecher ausgebildet ist, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der das Einsetzen und Auswechseln des Sollbruchbolzens auch in engen Räumen leicht und rasch ohne Demontage des schweren Brechergetriebes durchgeführt werden
kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Brechwerkzeug im Inneren eine sich von seiner Antriebsseite zu seiner gegenüberliegenden Lagerseite hin erstrekkende Bolzenführung aufweist, durch die hindurch der Sollbruchbolzen von der genannten gegenüberliegenden Lagerseite her in die Einbauposition an der Antriebsseite einschiebbar bzw. von der Einbauposition zu dieser Lagerseite hin herausziehbar ist. Vorzugsweise besteht die Bolzenführung aus einem zylindrischen Führungsrohr.
Bei dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung . läßt sich also der Sollbruchbolzen von der der Antriebsseite gegenüberliegenden Walzenseite her einsetzen und bei Bolzenbruch zu dieser Seite hin aus der Walze od.dgl. herausziehen. Infolgedessen brauchen beim Bolzenwechsel an
der Antriebsseite des Brechers keine umständlichen und
zeitraubenden Demontagearbeiten, wie sie insbesondere beim Lösen des schweren Brechergetriebes notwendig sind, durchgeführt zu werden. Da auf der der Antriebsseite gegenüberliegenden Seite des Brecherrahmens kein Brecherantrieb
vorhanden ist, der hier den Raum zubaut und den Zugang zur Brechwalze behindert, läßt sich von dieser Seite her das
Auswechseln des Sollbruchbolzens ohne besondere Schwierigkeiten durchführen. Die in der Walzenachse angeordnete
Bolzenführung erleichtert das Einführen des verzahnten
Sollbruchbolzens in die Innenverzahnungen der Brechwalze
und der Getriebe-Abtriebswelle; sie erleichtert zugleich
auch das Herausziehen des Sollbruchbolzens nach einem Bolzenbruch.
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Pur das Einsetzen und Wechseln des Sollbruchbolzens können einfache Hilfsgeräte verwendet werden 9 mit denen sich der Sollbruehbolzen durch die Bolzenführung hindurch in die Einbauposition schiebenjoder bei einem Bruch zur Lagerseite hin aus der Bolzenführung herausziehen läßtQ Vorzugsweise wird für diesen Zweck eine einfache Montagestange verwendet j, mit der der Sollbruchbolzen lösbar verbunden werden kanno Diese Montagestange kann zugleich zur Sicherung des Sollbruchbolzens in der Einbauposition dienen„ Bei einer bevorzugtenAusführungsform weist der Sollbruchbolzen eine axiale Bohrung für den Durchgriff der Montagestange auf? dabei ist an der Montagestange zu beiden Seiten des Sollbruchbolzens jeweils ein Bolzenanschlag angeordnetp von denen zumindest der eine Bolzenanechlagp zweckmäßig der am Stangenende liegende Bolzenanschlag 9 lösbar ist, um den Sollbruchbolzen auf die Montagestange aufstecken bzwo von dieser lösen zu können0 Insbesondere in engen Aufstellungs=· räumen des Brechers empfiehlt es ~sich„ eine Montagestange zu verwenden, die aus mindestens zwei durch eine lösbare Stangenkupplung verbundenen Stangenabschnitten besteht0 Zur Halterung des Sollbruchbolzens in der Einbauposition wird die Montagestange zweckmäßig an ihrem dem Sollbruchbolzen gegenüberliegenden Ende verschiebungssicher,, jedoch lösbar an der Brechwalze odedglo festgelegte Dies läßt sich mit Hilfe eines an der genannten Lagerseite lösbar an der Brechwalze odsdgla befestigten Deckels erreichen^ an \irelchera die Montagestange endseitig gehalten ist0
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher er« läutert. Die Zeichnimg zeigt im Axialschnitt eine im Brecherrahmen gelagerte Brechwalze zusammen mit dem Sollbruchbolzen und der ihm zugeordneten erfindungsgemäßen Bolzen-Montage« und Wechselvorrichtungο
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Der dargestellte Brecher ist in bekannter Weise als Durchlaufbrecher ausgebildet, bei welchem die Brechwalze 10 in Horizontallage oberhalb eines (nicht dargestellten) Durchlaufförderers (Kettenkratzförderers) in einem.Walzenrahmen gelagert iste Die Brechwalze ist an ihrem Umfang mit Meißeln oder sonstigen Werkzeugen 11 bestückte Der Walzenrahmen weist zwei aufragende parallele Wangen 12 und 13 auf, zwischen denen die Brechwalze 10 gelagert ist«» An der Wange 13 ist der Brechwalzenantrieb mit seinem Getriebe 14 außenseitig angeflanscht. Die Wange 13 weist eine öffnung auf, in der eine an der Wange befestigte Lagerhülse 15 sitzt, in welcher die Brechwalze 10 in einem Wälzlager 16 gelagert ist.
An der gegenüberliegenden Wange 12 des Walzenrahmens., ist in einer Wangenöffnung ebenfalls eine Lagerhülse 17 befestigt, in der die Brechwalze 10 mittels eines Lagers 18 gelagert ist.
Das Getriebe 14 an der Antriebsseite weist eine in einem Lager 19 gelagerte Getriebe-Abtriebswelle 20 auf, die endseitig als innenverzahnte Hohlwelle ausgebildet ist. Die zylindrische Brechwalze 10 weist an ihrer der Antriebsseite zugewandten Stirnplatte 21 mittig eine.ebenfalls innenverzahnte Bohrung 22 auf. Die antriebsmäßige Kupplung der Brechwalze 10 mit der Abtriebsseite des Getriebes 14 erfolgt über einen Sollbruchbolzen 23, der mit einer umlaufenden Kerbnut 24 als Sollbruchstelle versehen ist und zu beiden Seiten dieser Kerbnut eine als Vielnut-Verzahnung ausgebildete Außenverzahnung aufweist, mit der der Bolzen einerseits in die Innenverzahnung der Walzenbohrung 22 und andererseits in die Innenverzahnung der- Getriebe-Abtriebswelle 20 einfaßt. Der Sollbruchbolzen 23 bildet demgemäß eine kurze verzahnte Zwischenwelle, über welche die Brechwalze 10 angetrieben wird0 r
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In der1 Achse- de? "hohlsylindrischen Brechwalze 10 ist eine B©lzenführung in Gestalt eines zylindrischen Führungsrohres 25 angeordnet/ dessen Innendurchmesser nur um das erforderliche Spiel größer ist als der Äwßendurchmesser des Soll- -bmchholzens 23 ο Das Führungsrohr 25 ist mit seinen einen lade an. der antriebsseitigen Stirnwand 21 und mit seinem anderen Ende an der gegenüberliegenden Stirnwand 26 der Brechwalze Ί.0-. befestigte Es bildet eine axiale Verlängerung .der .in- der Stirnwand 21 laittig angeordneten verzahnten Bohrung 220. Die andere Stirnwand 26 der Brechwalze 10 weist in Verlängerung des.FUhrungsrohres 25 eine durchgehende Bohrung 27. auf 9 deren Durchmesser etwa dem Innendurchmesser ä©s Führun-gsrohres .25 entspricht o .
Der Sollbruchbolzen 23 läßt sich von der der Jtotriebsseite gegenüberliegenden Walzenseite herp also von der Seite der Eahmenwange 12 her einsetzen und zu dieser Seite Mn bei Bolzenbruch herausziehen,. An dem Sollbruchbolzen 23 ist zu diesem Zweck eine Montagestange 28 befestigt 9 welche eine durchgehende: asEial© Bohnmg 29 des■'Sollbruchbolzens durch= greiftο Zur .Sicherung des Sollbruchbolzens 23 an der Mon« tagestauge 28 weist letztere auf der einen Seite einen drehfest mit dem Bolzen verbindbaren Seitenanschlag 31 aüfs um den Sollbruchbolzen 23 beim Einfädeln in-die verzahnte Bohrung 22 drehen ""zu können-und an der anderen Seite des Sollbruchbolzens eine-, lösbare Anschlagscheibe 30o Die Montagestang© 28 hat eine solch© Langep daß ihr gegenüberliegendes Side 32 aus der Brechwalze 10 herausragt0- An dieser Seite ist die Bohrung 27 der Stirnwand 26 der Brechwalze 10 mittels eines lösbaren Deckels 33 verschlossen, der ©ine von der Montagestange 28 durchgriffen® Bohrung 34 aufweisto Die Montagestange trägt - hier eine Scheibe g einen Bund 35 ©do dglog mit. der bzi?o dem sie sich gegen den Deckel 53 abstützt«, Auf diese Weise, wird der. Sollbruchbolzen 23 von der Montagestange 28 in-seiner dargestellten Eiribauposi«*
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Gewerkschaft Eisenhütte Westlßä ii£ : · ' ■ · * - - * ^I R 1 7 Q Q Gw 8187 ^ !
1IO-tion verschiebungssicher gehalten.
Zur Montage des Sollbruchbolzens 23 wird dieser auf die aus dem Führungsrohr 25 der Brechwalze 10 herausgezogene Montagestange 28 aufgesteckt und mittels des lösbaren Bolzenanschlges 30 an der Stange gesichert. Anschließend wird der an der Montagestange 28 gehaltene Sollbruchbolzen 23 von der der Antriebsseite gegenüberliegenden Lagerseite her mittels der Montagestange 28 in die Bohrung 27 an der Stirnwand 26 der Brechwalze 10 eingeführt und mit der Montagestange (in der Zeichnung von links nach rechts) durch das Führungsrohr 25 hindurch bis in die gezeigte Einbauposition geschoben, in der der Sollbruchbolzen im Zahneingriff mit der Getriebe-Abtriebswelle 20 und der Brechwalze steht. Um das Einfädeln des Sollbruchbolzens 23 zu erleichtern, ist der Bolzenanschlag 31 drehfest mit dem Sollbruchbolzen verbunden. In dieser Einbauposition liegt die Anschlagscheibe 30 im Inneren der WEllenbohrung der Getriebe-Abtrieb swelle 20. Anschließend wird auf das Stangenende 32 der Deckel 33 aufgeschoben und der Deckel an der Stirnwand 26 der Brechwalze 10 z.B. mittels Schrauben festgelegt. Dadurch wird die Montagestange 28 und demgemäß auch der Sollbruchbolzen 23 verschiebungssicher mit der Brechwalze 10 verbunden.
Be± Bruch des Bolzens 23 durch Überlastung wird nach Lösen des Deckels 33 der an der Einkerbung 24 gebrochene Sollbruchbolzen 23 mit Hilfe der Montagestange 28 in Richtung auf die Wange 12 des Walzenrahmens aus der Brechwalze 10 herausgezogene An die Montagestange 28 kann dann ein neuer Sollbruchbolzen 23 angesteckt werden, der dann mit Hilfe der Montagestange 28 in der beschriebenen Weise von der Seite äer Wange 12 her durch das Führungsrohr 25 hindurch in die Einbauposition gebracht wird.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführung dient die Montagestange 28 nicht nur zur Montage und Demontage des Sollbruchbolzens 23, sondern zugleich auch zur Sicherung des
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Sollbruchbolzens in der Einbauposition0 Anstelle dieser bevorzugten Ausführungsform lassen sich für die Montage und Demontage des Sollbruchbolzens 25 und für die Sicherung des selben in der Einbauposition andere Vorrichtungen verwenden« Falls auf die Anordnung der Bohrung 29 des Sollbruchbolzens 25 verzichtet wirdp kann für das Einsetzen des Sollbruchbolzens eine Stange oder Hülse ododglo verwendet werden„ mit der der Sollbruchbolzen durch das Führungsrohr 25 hindurchgeschoben und die anschließend zur Lagesicherung des Sollbruchbolzens"Z0B0 mittels des Deckels 25 an der Brechwalze gesichert wird«. Das Herausziehen des gebrochenexi Soll· bruchbolzens 25 kann in diesem Fall Z0B0 mit Hilfe eines Permanentmagneten erfolgen, der an dem bolzenseitigen Ende der Stange oder Hülse befestigt ist0 Bei dieser Ausführung müssen allerdings die Bruchstücke des gebrochenen Sollbruchbolzens einzeln auf magnetischem Wege aus dem Führungsrohr 25 zur Lagerseite hin herausgezogen werdenβ
Insbesondere dannp wenn auf der der Antriebsseite gegenüberliegenden Seite nicht genügend Raum für die Handhabung der langen Montagestange 28 vorhanden ist, empfiehlt es sichp die Montagestange 28 aus mehreren Stangenabschnitten 28r und 28" zu fertigen- ? dis sich mittels einer lösbaren Kupplung 5β verbinden lassen«, Die Montagestange 28 kann in diesem Fall abschnittsweise in das Führungsrohr 25 eingeführt bzwo .aus diesem herausgezogen werden,,
Leerseite

Claims (1)

  1. Ansprüche s
    Vorrichtung zum Auswechseln des Sollbruchbolzens bei Brechern*,: insbesondere Durchlaufbrecherns wobei der Sollbruchbolzen als eine das umlaufende Brechwerkzeugp wie vor allem die Brechwalze j, antreibende verzahnte Zwischenwelle ausgebildet ists die mit dem Brechwerkzeug und der Abtriebsseite des Getriebes des Brecher« antriebes durch Zahneingriff drehschlüssig gekuppelt istj dadurch gekennzeichnet , daß das Brechwerkzeug (10) im Inneren eine sich von seiner Antriebsseite zu seiner gegenüberliegenden Lagerseite hin erstreckende Bolzenführung (25) aufweist9 durch die hindurch der Sollbruchbolzen (23) von der genannten gegenüberliegenden Lagerseite her in die Einbauposition an der Antriebsseite einschiebbar bzw«, von der Einbauposition zu dieser Lagerseite hin herausziehbar ist ο
    Vorrichtung nach Anspruch I9 dadurch gek e η η ζ e i c h η e t <, daß die Bolzenführung (25) aus einem zylindrischen Führungsrohr besteht0
    Gewerkschaft Eisenhütte Westfaliä Gw 8187
    -A-
    -H-
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Sollbruchbolzen (23) eine Montagestange (23) lösbar verbunden ist, mit der er von der genannten Lagerseite her durch die Bolzenführung (23) hindurch in die Einbauposition schiebbar bzw. zur Lagerseite hin aus der Bolzenführung (23) herausziehbar ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, daß der Sollbruchbolzen (23) eine axiale Bohrung (29) für den Durchgriff der Montagestange (28) aufweist, und daß an der Montage*? stange zu beiden Seiten des Sollbruchbolzens (23) jeweils ein Bolzenanschlag (30,31) angeordnet ist, von denen zumindest der eine Bolzenanschlag, vorzugsweise der am Stangenende liegende Bolzenanschlag (30), lösbar ist«
    5· Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzenanschlag (31) drehfest mit dem Sollbruchbolzen (23) verbindbar ist.
    6· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagestange (28) aus mindestens zwei durch eine lösbare Stangenkupplung (36) verbundenen Stangenabschnitten (28«, 28») besteht.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6f dadurch gekennzeichnet, daß die die Bolzenführung (23) durchgreifende Montagestange (28) an ihrem dem Sollbruchbolzen (23) gegenüberliegenden Ende versdiebungssicher, jedoch lösbar gehalten ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzenführung (23)
    -v,.«,««»^» Eisenhütte West.falla ' Λ r ' »'Λ
    an d©^ genanntea Lagersaite äurch einen losbar an dem ■ Breefowrkseug ΐ>ζνίβ äsr Breetoalze (10) befestigten Dsekel (33). verschlossen ists an ifelchem die Montage=» stange (28) ©ndseitig verschiebungssicher gehalten ist<
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