DE3151253C2 - - Google Patents

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DE3151253C2
DE3151253C2 DE19813151253 DE3151253A DE3151253C2 DE 3151253 C2 DE3151253 C2 DE 3151253C2 DE 19813151253 DE19813151253 DE 19813151253 DE 3151253 A DE3151253 A DE 3151253A DE 3151253 C2 DE3151253 C2 DE 3151253C2
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feed pump
heater
heating system
heat transfer
flow
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DE19813151253
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English (en)
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DE3151253A1 (de
Inventor
Werner Ing.(Grad.) 8031 Gernlinden De Dorsch
Gerhard Dipl.-Ing. 8011 Landsham De Rathgeber
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Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/02Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant
    • B60H1/04Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant from cooling liquid of the plant

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Heizanlage nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist eine derartige Heizanlage bekannt (DE-OS 26 37 568), bei der die Förderpumpe derart ausgebildet ist, daß heißes Wasser durch sie auch dann hindurchgehen kann, wenn sie nicht in Betrieb ist. Der Wärmeträger wird dann durch die übliche Wasserpumpe des Kraftfahrzeugs geför­ dert. Diese Situation tritt dann auf, wenn die Förder­ pumpe ausgeschaltet ist, oder aber auch bei einem Not­ betrieb, bei dem die Förderpumpe ausfällt. Probleme kön­ nen sich bei dieser Heizanlage dann ergeben, wenn es er­ forderlich ist, den Wärmeträgerstrom durch das Heizgerät abzusperren, beispielsweise dann, wenn die Heizanlage aufgrund hoher Umgebungstemperaturen ausgeschaltet sein soll.
Es ist ferner aus der DE-OS 28 37 940 ein Heizgerät be­ kannt, das von einem Wärmeträger durchströmt ist und in dessen Leitungsverbindung eine Förderpumpe, ein Einweg-Ventil und Mittel für den Notbetrieb des Heizgeräts bei Ausfall der Förderpumpe liegen. Hierzu ist eine Bypass-Leitung vorgesehen, die über ein Zwei-Drei-Wegeventil am Anfang oder am Ende des Bypasses den die Förderpumpe enthaltenden Leitungsabschnitt überbrückt. Bei dieser An­ lage erfordern die Mittel für den Notbetrieb des Heiz­ geräts einen erheblichen Aufwand. Zudem besteht die Ge­ fahr, daß der Bypass versehentlich auch bei einge­ schalteter Förderpumpe wirksam ist. Dies kommt beispiels­ weise dann vor, wenn bei niedriger Temperatur des Wärme­ trägers der Kraftfahrzeugbenutzer irrtümlich eine Be­ triebsstörung der Förderpumpe annimmt. Die willkürliche Betätigung des Zwei-Drei-Wegeventils bedeutet darüber hinaus erhebliche Probleme im Hinblick auf das Aus­ schalten des Bypasses bei wieder funktionierender För­ derpumpe. Ist beispielsweise eine Betriebsstörung der Förderpumpe nur vorübergehend so bleibt auch bei erneut eingeschalteter Förderpumpe der zugehörige Leitungszweig aus- und der Bypass eingeschaltet, da das Wiederanlaufen der Förderpumpe für den Benutzer des Fahrzeugs nicht be­ merkbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heizanlage der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der mit ge­ ringem konstruktiven Aufwand der Wärmeträgerstrom durch das Heizgerät bei nicht gegebenem Notbetrieb abschaltbar ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die kennzeichnen­ den Merkmale des Patentanspruchs 1.
Mit Hilfe einer in ihrer Förderrichtung umkehrbaren För­ derpumpe, wie sie im Prinzip aus der CH 5 44 889 bekannt ist, kann der Wärmeträgerstrom allein durch die Umkehrung der Förderrichtung der Förderpumpe abgesperrt werden. Ist die Förderpumpe nicht in Betrieb, so kann der gewünschte Notbetrieb aufgrund der Durchlässigkeit der Förderpumpe durchgeführt werden.
Die Absperrung des Wärmeträgerstroms geschieht, wie be­ reits ausgeführt, durch Umkehrung der Förderrichtung der Förderpumpe. Die Förderpumpe fördert damit in der Sperrichtung des Einweg-Ventils und arbeitet damit der Wir­ kung der Kühlmittelpumpe des Kraftfahrzeugs entgegen. So­ fern der von der Förderpumpe erzeugte Druck mindestens gleich dem Druck der Kühlmittelpumpe ist, wird der Wärme­ trägerstrom über das Heizgerät infolge der Sperrwirkung des Einweg-Ventils unterbrochen.
Eine besonders einfache Möglichkeit, die Förderrichtung der Förderpumpe umzukehren, besteht darin, diese elek­ trisch anzutreiben und die Stromflußrichtung umzukehren.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispiels weiter erläutert.
Eine schematisch dargestellte Heizanlage für Kraftfahrzeu­ ge ist über Abzweige 1 und 2 am Kühlmittelkreislauf 3 einer Brennkraftmaschine 4 angeschlossen. Die Strömungs­ richtung des Kühlmittels ist durch Pfeile gekennzeichnet. Die Strömung des Kühlmittels wird durch eine Kühlmittel­ pumpe 5 bewirkt.
Die Heizanlage enthält eine Verbindungsleitung 6 zwischen den Abzweigen 1 und 2. In dieser ist ein Einweg-Ventil 7, eine elektrisch angetriebene Förderpumpe 8 und ein Wärme­ tauscher 9 angeordnet. Die Durchlaßrichtung des Einweg-Ventils liegt in Richtung des Pfeiles 10. Die Förderpumpe ist im nicht erregten Zustand durchlässig. Ferner ist ihre Förderrichtung durch Umkehrung der Stromflußrichtung, d. h. Vertauschen der Polarität der Anschlüsse, umkehrbar.
Soll bei ordnungsgemäßer Funktion der Förderpumpe 8 die Heizanlage eingeschaltet werden, so wird die Förderpumpe 8, bespielsweise elektronisch geregelt, entsprechend den Bedürfnissen mit unterschiedlicher Drehzahl so angetrie­ ben, daß sie einen Wärmeträgerstrom in Richtung des Pfei­ les 10 durch den Wärmetauscher 9 hervorruft. Bei Ausfall der Förderpumpe wird unter der Wirkung der Kühlmittelpumpe 5 ein Notbetrieb des Heizgeräts aufrechterhalten. Die Lei­ tung 6 wird in diesem Fall ebenfalls in Richtung des Pfeils 10 vom Wärmeträger durchströmt, der über das wei­ terhin in Durchlaßrichtung betriebene Einweg-Ventil 7 und die dann durchlässige Förderpumpe 8 einen Wärmeträgerstrom durch den Wärmetauscher 9 sicherstellt.
Im "Sommerbetrieb", d. h. wenn ein Wärmeträgerstrom durch den Wärmetauscher 9 überflüssig ist bzw. nicht gewünscht wird, wird die Förderrichtung der Förderpumpe 8 umgekehrt. Die Förderpumpe 8 arbeitet dann entgegen der Richtung des Pfeiles 10. Ein Wärmeträgerstrom wird jedoch durch das Einweg-Ventil 7 verhindert, da die Förderrichtung der För­ derpumpe 8 dann in der Sperrichtung dieses Ventils liegt.
Auf diese Weise wird ohne zusätzlichen Aufwand an Bautei­ len erreicht, daß ein Notbetrieb des Heizgeräts bei Aus­ fall der Förderpumpe sichergestellt ist und im Bedarfsfall eine Wärmeträgerströmung durch den Wärmetauscher 9 unter­ bunden wird.

Claims (2)

1. Heizanlage für Kraftfahrzeuge, mit einem Heizgerät, das von einem Wärmeträger durchströmt ist und in dessen Leitungsverbindung eine Förderpumpe und ein Einweg-Ventil liegen, wobei die Förderpumpe (8) für einen Notbetrieb des Heizgeräts bei Ausfall der Förderpumpe im nicht erregten Zustand durchlässig ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Absperrung des Wärmeträgerstroms durch das Heizgerät die Förderrichtung (Pfeil 10) der Förderpumpe (8) umkehrbar ist.
2. Heizanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umkehrung der Förderrichtung die Stromflußrichtung der elektrischen Förderpumpe (8) umkehrbar ist.
DE19813151253 1981-12-24 1981-12-24 Heizanlage fuer kraftfahrzeuge Granted DE3151253A1 (de)

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DE3151253A1 DE3151253A1 (de) 1983-07-07
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DE3151253A1 (de) 1983-07-07

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