DE3539721A1 - Verfahren und vorrichtung zum vorerwaermen und zur verhinderung des ausflockens von dieselkraftstoff in kraftstoffiltern - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum vorerwaermen und zur verhinderung des ausflockens von dieselkraftstoff in kraftstoffilternInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine
Vorrichtung, um Dieselkraftstoff vorzuwärmen, insbes. um zu
verhindern, daß bei tiefen Temperaturen (unter etwa -12°C) ein
Ausflocken des Paraffins den Kraftstoffilter verstopft.
Dieselkraftstoff, wie er zum Betrieb von Dieselantriebsmotoren
verwendet wird, hat die Eigenschaft, bei niedrigen
Temperaturen Paraffin, d. h. Wachs, ausflocken zu lassen. Der
Temperaturwert, bei dem Dieselkraftstoff nicht mehr filtrierbar
ist, liegt bei Sommer-Dieselkraftstoff bei oder geringfügig
unter 0°C, bei Winter-Dieselkraftstoff etwa bei -12 bis
-15°C.
Eine Lösung für dieses Problem besteht darin, dem Dieselkraftstoff
einen Fließverbesserer beizumischen oder Normalbenzin
bzw. Petroleum dem Dieselkraftstoff beizumischen. Für
viele Besitzer von Dieselfahrzeugen ist eine solche Lösung
jedoch nicht zumutbar, da hierbei jeder Fahrzeugbenutzer
selbst entsprechende Vorsorge treffen muß.
Die Hersteller von Dieselfahrzeugen bieten derzeit entweder
eine elektrische oder eine kühlwasserbeheizte Kraftstoffvorwärmung
des Filters an. Die elektrische Vorwärmung hat dabei
den Vorteil, daß sie sofort nach dem Starten wirksam ist,
während bei der Kühlwasserheizung erst das Wasser im Kreislauf
erwärmt werden muß. Elektrische Filterheizungen haben
ferner auch den Vorteil, daß sie auch während des Fahrbetriebes
wirksam sind, also gerade dann, wenn durch den Fahrwind
nach dem Starten die Temperatur des Kraftstoffs weiter
absinkt.
Derartige elektrische Kraftstoffvorwärmer des Filters werden
als Nachrüst-Filterheizungen angeboten. Sie werden von der
Bordelektrik aus gespeist, sie sind also nur dann wirksam,
wenn die Batterie einwandfrei ist. Darüber hinaus hat eine
elektrische Heizung auch den Nachteil, daß eine erhebliche
elektrische Leistung erforderlich ist, daß elektrische Bau-
bzw. Schaltelemente notwendig sind, die gerade bei großer
Kälte ausfallen können, so daß die Betriebssicherheit unter
Umständen nicht einwandfrei gewährleistet ist, und daß
jegliche Änderungen in der Elektrik des Kraftfahrzeuges einer
Genehmigung durch den TÜV bedürfen.
Des weiteren ist eine Lösung vorgeschlagen worden, bei der
ein Wärmetauscher in die Wasserkreislaufkanäle der Zylinderköpfe
eingeschaltet ist, so daß das Wasser beim Anlassen
direkt erwärmt wird. Eine derartige Lösung kommt jedoch für
die Nachrüstung nicht in Frage, sondern ist nur in Verbindung
mit der Konstruktion des Motors möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine wirksame kühlwasserbeheizte
Kraftstoffvorwärmung für den Filter zu schaffen, die mit
einfachen Mitteln und geringen Kosten hergestellt werden
kann, mit der jedes vorhandene Dieselfahrzeug mit einem
Minimum an Material- und Zeitaufwand nachgerüstet werden
kann, und die für alle Wagentypen (PKW, LKW) universell
einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den Merkmalen des
Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Beim Starten des Motors entsteht durch die beim Zünden
auftretenden Explosionen des Kraftstoffes Wärme, die das
Kühlwasser im Motor zunehmend erwärmt. Dieses zu Beginn
leicht erwärmte Wasser wird mit Hilfe der Wasserpumpe durch
das rohrförmige Gehäuse der Vorrichtung transportiert,
umströmt dabei die Wärmetauscherspirale, die vom Kraftstoff
aus den Tank zum Filter durchflossen wird, und gibt dabei
Wärme an den Kraftstoff ab. Diese anfänglich relativ geringe
Wärmemenge reicht in jedem Falle aus, den Dieselkraftstoff
soweit zu erwärmen, daß ein Ausflocken des Paraffins am
Filter bei tiefen Temperaturen unter -12° bis -15°C wirksam
verhindert wird. Da der Thermostat im Kühlerkreislauf bei
derartigen relativ niedrigen Wassertemperaturen noch nicht
öffnet, bleibt der Kühlerkreislauf vorerst abgeschaltet, so
daß zu Beginn des Starters des Motors das gesamte Warmwasser
aus dem Motor zum Aufwärmen des Dieselkraftstoffs in der
Vorrichtung verwendet wird. Hat das Kühlwasser eine ausreichend
hohe Temperatur erreicht, öffnet der Thermostat und der
Kühlerkreislauf wird angeschaltet; ein Teil des Wasserstromes
gelangt dabei in jedem Falle durch die erfindungsgemäße
Vorrichtung, so daß auch nach Beendigung des Startens und bei
Dauerbetrieb der Dieselkraftstoff aus dem Tank nach wie vor
erwärmt wird, was sich vorteilhaft auf die Verbrennung des
Kraftstoffes im Dauerbetrieb auswirkt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen,
zusätzlich zu der vom Dieselkraftstoff durchflossenen Wendel
in der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine zweite Wendel
vorzusehen, die in den Rücklauf der Kraftstoffleitung
zwischen Tank und Einspritzpumpe eingeschaltet
ist, um eine laufende Erwärmung des Dieselkraftstoffes für
den Dauerbetrieb zu schaffen. Dies hat den Vorteil, daß der
Dieselkraftstoff kontinuierlich erwärmt wird, wodurch die
Verbrennung des Dieselkraftstoffes verbessert wird. Mit einer
derartigen Anordnung wird erreicht, daß die Dieselpumpe, die
ein Vielfaches der für den Fahrbetrieb benötigten Menge an
Dieselkraftstoff fördert, den größten Teil der Fördermenge,
nämlich die Gesamtfördermenge vermindert um den Kraftstoffverbrauch,
vorgewärmt wieder in den Tank zurückfördert, so
daß damit laufend vorerwärmter Dieselkraftstoff zur Verfügung
steht.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung
anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung durch die Vorrichtung nach
Fig. 1 in Längsachse,
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Motorkühlsystems
eines Dieselfahrzeuges,
Fig. 4 eine abgeänderte Ausführungsform der Darstellung nach
Fig. 3, soweit es den Dieselkaftstoffkreislauf
betrifft, und
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung nach Fig.
1.
Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht aus einem rohrförmigen
Gehäuse 1, das aus Messing oder dergl. Material besteht
und das am vorderen und hinteren Ende mit jeweils einer
Abschlußplatte 2, 3 aus gleichem Material dicht abgeschlossen,
z. B. hartverlötet ist. Die Platten 4 und 5 weisen
Bohrungen 4, 5, 6, 7 auf, von denen die Bohrung 4 zur
Aufnahme einer Kühlwasserzuleitung 8 und die Bohrung 5 zur
Aufnahme einer Kühlwasserableitung 9 dient, während durch die
Bohrungen 6 und 7 eine Kraftstoffleitung 10, 11, 12 durch das
Gehäuse 1 geführt wird. Der Teil 10 der Kraftstoffleitung
verläuft vorzugsweise wendelförmig im Gehäuse 1 und ist bei 6
mit einem vorderen Anschlußende 11 sowie bei 7 mit einem
hinteren Anschlußende 12 versehen, so daß Kraftstoff durch
die Wendel 10 geführt wird und die Wendel 10 vom Wasser des
Motorkühlkreislaufes umströmt wird.
Die Vorrichtung 1-12 ist in Fig. 3 als Ganzes mit 13
bezeichnet. Das Motorkühlsystem besitzt einen Kühler 14,
dessen Zulauf und Ablauf mit der Wasserpumpe 15 verbunden
sind. Auf der Welle der Wasserpumpe 15 sitzt dem Kühler 14
zugewandt ein Lüfterrad 16. In den Kreislauf 14-15-17-18 ist
ein Kühlwasserthermostat 19 eingeschaltet. Die Wasserpumpe 15
steht über eine Zuleitung 20 mit dem Motor 21 in Verbindung.
Zwischen Wasserpumpe 15 und Thermostat 19 ist eine Kühlwasserleitung
22 angeschlossen, die mit dem Eingang 8 der
Vorrichtung 13 gekoppelt ist und die von dem Ausgang 9 zu
einem Fußraum-Wärmetauscher 23 geführt ist, der an den Motor
21 angeschlossen ist. Die Wendel 10 der Vorrichtung 13 ist
mit dem Anschlußstutzen 11 an ein Kraftstoffilter 24
angeschlossen, das der Einspritzpumpe 25 vorgeschaltet ist.
Der Anschlußstutzen 12 steht mit dem Kraftstofftank 26 in
Verbindung.
Beim Anlassen des kalten Motors 21 wird das im Motor vorhandene
Kühlwasser in kürzester Zeit zunehmend durch das Zünden
des Dieselkraftstoffes in den Zylinder erwärmt, die Wasserpumpe
15 pumpt bei geschlossenem Thermostaten 19, der den
Kühlwasserfluß im Kreis 17-18 unterbindet, die geringe Menge
bereits erwärmten Kühlwassers durch die Leitung 22 in und
durch die Vorrichtung 13, umströmt die Kraftstoff führende
Wendel 10 und erwärmt dadurch den vom Tank 26 durch das
Filter 24 in die Einspritzpumpe 25 geförderten Dieselkraftstoff
etwas, so daß der Dieselkraftstoff mit Sicherheit
praktisch wenige Sekunden nach dem Starten des Motors bereits
soweit vorgewärmt ist, daß ein Ausflocken des Paraffins am
Filter wirksam verhindert wird.
Bei der Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 4 ist
zusätzlich zu der Anordnung nach Fig. 3 in das Gerät 13 eine
zweite Wendel 27 eingebaut, die mit der Einspritzpumpe 25 in
Reihe geschaltet ist, so daß im Dauerbetrieb der durch die
Wendel 27 von der Einspritzpumpe 28 geförderte Kraftstoff der
Einspritzpumpe 25 in erwärmtem Zustand in den Tank 26
zugeführt wird, so daß im Tank erwärmter Dieselkraftstoff zur
Verfügung steht und auch im Dauerbetrieb der Einspritzpumpe
vorerwärmter Dieselkraftstoff zugeführt wird. Dies hat zur
Folge, daß die Verbrennung des Dieselkraftstoffes verbessert
und der Kraftstoffverbrauch verringert wird.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist die
Vorrichtung 13 direkt in den Kraftstoffilter 24 eingesetzt,
so daß der Wasserzulauf 22 in den Filter und aus dem Filter
eingeführt werden muß. Bei dieser Variante ist es somit
erforderlich, einen speziell ausgelegten Filter zu verwenden.
Claims (11)
1. Verfahren zum Vorerwärmen von Dieselkraftstoff, der in
Dieselmotoren durch einen Kraftstoffilter der Einspritzpumpe
zugeführt wird, inbes. zur Verhinderung des
Verstopfens von Kraftstoffiltern bei einem Betrieb unter
ca. -12° bis -15°C, dadurch gekennzeichnet, daß das beim
Anlassen des Dieselmotors durch die Zündexplosionen
zunehmend erwärmte Motorkühlwasser über die Wasserpumpe
in einen Kreislauf gepumpt wird, der nach dem Wärmetauscherprinzip
mit der Kraftstoffleitung zwischen Kraftstofftank
und Kraftstofffilter in unmittelbarer Nähe des
Filters gekoppelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, zum Vorwärmen von Dieselkraftstoff
im Tank von Dieselfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dieselkraftstoff im Dauerbetrieb des Fahrzeuges
vom Kraftstofftank durch einen Wärmetauscher geführt
wird, der in Wärmeaustauschbeziehung mit dem Motorkühlwasserkreislauf
steht.
3. Vorrichtung zum Vorerwärmen von Dieselkraftstoff, insbes.
zum Verhindern des Verstopfens von Kraftstoffiltern bei
Dieselfahrzeugen bei einem Betrieb unter -12° bis -15°C,
zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch ein geschlossenes, rohrförmiges
Gehäuse (1) mit einem Wassereinlauf (4, 8) am einen Ende
und mit einem Wasserauslauf (5, 9) am entgegengesetzten Ende,
und mit einer Dieselkraftstoffleitung (10, 11, 12), die am
einen Ende (11) in das Gehäuse (1) eingeführt, durch das
Gehäuse (1) in Wärmeaustauschbeziehung mit dem durch das
Gehäuse (1) strömenden Kühlwasser hindurchgeführt und am
entgegengesetzten Ende (12) aus dem Gehäuse (1) herausgeführt
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dieselkraftstoffleitung (10) innerhalb des Gehäuses
(1) wendelförmig ausgebildet ist und die Wendel (10) so
angeordnet ist, daß sie möglichst allseitig von dem
durchströmenden Kühlwasser umströmt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß im Gehäuse (1) eine zweite Wendel (27) vorgesehen
ist, die parallel zur ersten Wendel (10) geschaltet ist
und von der ersten Wendel (10) getrennte Anschlüsse
besitzt.
6. Anordnung zum Verhindern des Verstopfens von Kraftstoffiltern
bei Dieselfahrzeugen im Betrieb bei Temperaturen
unter -15°C, zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß ein geschlossenes rohrförmiges
Gehäuse (1; 13) mit einem Wasserzulauf (8) am einen Ende
zwischen Wasserpumpe (15) und Thermostat (19), und mit
einem Wasserablauf (9) am anderen Ende an den Wärmetauscher
(23) für den Fußraum angeschlossen ist, und daß eine
durch das Gehäuse (1) geführte Dieselkraftstoffleitung
(10; 22) in Form einer Wendel zwischen Kraftstofftank (26)
und Kraftstoffilter (24) eingeschaltet ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kraftstoffleitung (10) innerhalb des Gehäuses (1) in
unmittelbarer Nähe des Kraftstoffilters (24) eingeschaltet
ist.
8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
geschlossene rohrförmige Gehäuse (1; 13) eine zusätzliche,
zweite Wendel (27) aufweist, die zwischen Einspritzpumpe
(25) und Tank (26) so eingeschaltet ist, daß der Kraftstofffluß
von der Einspritzpumpe (25) über die Wendel (27)
zum Tank (26) im Kraftstoffrücklauf verläuft.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) und die Einlauf- und
Auslaufleitungen (8, 9, 11, 12) für Brennstoff und
Kühlwasser isoliert sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Anpassung an verschiedene
Durchmesser von Wassereinlauf und Wasserauslauf Adapter
vorgesehen sind, die von einer Leitung bestimmten
Durchmessers auf eine Leitung größeren bzw. kleineren
Durchmessers abgestuft sind.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 3-10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (13) in das Filter
(24) so integriert ist, daß sie vollständig vom Filter
umschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853539721 DE3539721A1 (de) | 1985-11-08 | 1985-11-08 | Verfahren und vorrichtung zum vorerwaermen und zur verhinderung des ausflockens von dieselkraftstoff in kraftstoffiltern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853539721 DE3539721A1 (de) | 1985-11-08 | 1985-11-08 | Verfahren und vorrichtung zum vorerwaermen und zur verhinderung des ausflockens von dieselkraftstoff in kraftstoffiltern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3539721A1 true DE3539721A1 (de) | 1987-05-14 |
Family
ID=6285517
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853539721 Withdrawn DE3539721A1 (de) | 1985-11-08 | 1985-11-08 | Verfahren und vorrichtung zum vorerwaermen und zur verhinderung des ausflockens von dieselkraftstoff in kraftstoffiltern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3539721A1 (de) |
Cited By (8)
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- 1985-11-08 DE DE19853539721 patent/DE3539721A1/de not_active Withdrawn
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