DE3150183C1 - Gefäßfüllmaschine - Google Patents

Gefäßfüllmaschine

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DE3150183C1
DE3150183C1 DE19813150183 DE3150183A DE3150183C1 DE 3150183 C1 DE3150183 C1 DE 3150183C1 DE 19813150183 DE19813150183 DE 19813150183 DE 3150183 A DE3150183 A DE 3150183A DE 3150183 C1 DE3150183 C1 DE 3150183C1
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DE
Germany
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filling
vessel
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underfilled
vessels
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DE19813150183
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English (en)
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Hans Schiessl
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Krones AG
Original Assignee
Krones AG
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    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/34Sorting according to other particular properties
    • B07C5/3404Sorting according to other particular properties according to properties of containers or receptacles, e.g. rigidity, leaks, fill-level
    • B07C5/3408Sorting according to other particular properties according to properties of containers or receptacles, e.g. rigidity, leaks, fill-level for bottles, jars or other glassware
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    • B07C5/3404Sorting according to other particular properties according to properties of containers or receptacles, e.g. rigidity, leaks, fill-level
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/007Applications of control, warning or safety devices in filling machinery
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
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    • B67C3/22Details
    • B67C3/28Flow-control devices, e.g. using valves
    • B67C3/282Flow-control devices, e.g. using valves related to filling level control
    • B67C3/284Flow-control devices, e.g. using valves related to filling level control using non-liquid contact sensing means

Landscapes

  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Die mit dem Rotor 65 umlaufenden Flaschen 62 werden nach dem Füllen von einem Zwischenstern 67 übernommen und an einen Korkerstern 68 weitergege- ben. Dort werden sie durch nicht gezeigte Verschließwerkzeuge mit Kronenkorken versehen. An den Korkerstern 68 schließt sich ein Auslaufstern 69 an, der die gefüllten und verschlossenen Flaschen 62 an ein Förderband 70 übergibt. Die durch den Einlaufstern 64, den Zwischenstern 67, den Korkerstern 68 und den Auslaufstern 69 gebildeten Taschenförderer werden synchron und teilungsgerecht zum Rotor 65 in Pfeilrichtung angetrieben. Das Förderband 70 wird synchron zum Auslaufstern 69 angetrieben, und zwar mit einer Fördergeschwindigkeit, die derjenigen der Flaschen im Auslaufstern 69 entspricht. Am Förderband 70 ist eine mit Gammastrahlen arbeitende Füllhöhenkontrollvorrichtung 71 ortsfest angeordnet, die beim Erkennen einer unterfüllten Flasche 62 ein Ausstoßsignal abgibt. Durch die Ausstoßsignale wird ein nicht gezeigter Stößel oder dgl. dz, art angesteuert, daß er die als unterfüllt erkannten Flaschen 62 aus der Reihe einwandfreier Flaschen seitlich auf ein weiteres Förderband 72 überschiebt, so daß sie von der weiteren Behandlung ausgeschlossen sind Die Gefäßfüllmaschine 61 weist weiter eine Überwachungsvorrichtung 73 auf, welche die Winkelposition der Füllventile 66 registriert. Hierzu ist die Überwachungsvorrichtung 73 mit einem Impulsgeber 74 ausgestattet, der ortsfest am Einlaufstern 64 sitzt und mit am Einlaufstern 64 befestigten Schaltstiften 75 zusammenarbeitet. Jeder Teilung des Einlaufsterns ist ein Schaltstift 75 zugeordnet. Infolge der Verzahnung zwischen dem Rotor 65 und dem Einlaufstern 64 erzeugt der Impulsgeber 74 jeweils einen Zählimpuls, wenn sich der Rotor 65 um eine Teilung weiterdreht, d. h. um ein Füllventil 66 weiterrückt. An den Impulsgeber 74 ist ein die Zählimpulse aufnehmender Zähler 76 angeschlossen.
  • Die Überwachungsvorrichtung 73 weist noch einen zweiten, gleichfalls mit dem Zähler 76 verbundenen Impulsgeber 77 mit einem korrespondierenden Schaltstück 78 auf. Dieses Schaltstück 78 ist am Rotor 65 befestigt und löst bei jeder Rotorumdrehung einen einzigen Impuls aus, durch den der Zähler 76 auf Null gestellt wird. Der ortsfest am Rotor 65 sitzende Impulsgeber 77 und das zugehörige Schaltstück 78 sind einander derart zugeordnet, daß der Zähler 76 jeweils auf Null zurückgestellt wird, nachdem das Füllventil 66 mit der Kennzahl 60 eine in der Zeichnung A bezeichnete Stelle der Umlaufbahn der Füllventile passiert hat, wobei der Zähler 76 durch entsprechende Anordnung des Impulsgebers 74 auf sechzig gestellt worden ist, und bevor das nachfolgende Füllventil 66 mit der Kennzahl 1 an der bestimmten Stelle A eintrifft Sobald somit das Füllventil mit der Kennzahl 1 die Stelle A erreicht, wird der Zähler 76 durch den nächsten Zählimpuls wieder auf 1 gestellt. Der Zählerstand ist also jederzeit identisch mit der Kennzahl desjenigen Füllventils 66, das sich gerade an der Stelle A befindet.
  • Diese Stelle A ist von der in der Zeichnung mit B bezeichneten Transferstelle zwischen Rotor 65 und Zwischenstern 67 - ausgedrückt in Teilungen oder Gefäßaufnahmeplätzen - genauso weit entfernt wie die Füllhöhenkontrollvorrichtung 71 am Förderband 70.
  • Das an der Stelle A befindliche Füllventil 66 ist somit dasjenige Füllventil, das für die Füllung der gerade in der Kontrollvorrichtung 71 überprüften Flasche 62 verantwortlich ist, also das dieser Flasche zugeordnete Füllventil.
  • An die vorbeschriebene Überwachungsvorrichtung 73 einerseits und an die Füllhöhenkontrollvorrichtung 71 andererseits ist eine Auswertungseinrichtung 79 angeschlossen. Diese weist eine Schaltstufe 80, die direkt mit dem Zähler 76 und der Füllhöhenkontrollvorrichtung 71 verbunden ist, ein der Schaltstufe nachgeordnetes Logikelement 85, das außerdem an den Impulsgeber 74 angeschlossen ist, sowie ein Schieberegister 81 und einen Speicher 82 auf, die beide an das Logikelement 85 angeschlossen sind. Die Schaltstufe 80 ist derart ausgebildet, daß sie beim Eingang eines Ausstoß- oder Fehlersignals aus der Kontrollvorrichtung 71 das gleichzeitig vom Zähler 76 kommende, dem momentanen Zählerstand entsprechende Signal an das Logikelement 85 weiterleitet Im Ausführungsbeispiel befindet sich gerade das Füllventil 66 mit der Kennzahl 12 an der Stelle A. Dementsprechend beträgt der momentane Zählerstand »12«. Die Flasche in der Füllhöhenkontrollvorrichtung 71 wird als unterfüllt erkannt und die Füllhöhenkontrollvorrichtung 71 gibt ein Ausstoßsignal ab, das zum Ausscheiden der betreffenden Flasche führt und außerdem der Schaltstufe 80 zugeleitet wird. Diese leitet daher das dem Zählerstand »12« entsprechende Signal weiter an das Logikelement 85. Dieses hat folgende Funktion: Wird beim Eingang eines Zählimpulses vom Taktgeber 74 kein Zählerstandsignal von der Schaltstufe 80 aus gemeldet, ist somit die gerade in der Füllhöhenkontrollvorrichtung 71 geprüfte Flasche 62 ordnungsgemäß gefüllt, so wird ein Speicherplatz geöffnet.
  • Kommt nun irgendwann gleichzeitig mit dem Zählimpuls ein Zählerstandsignal am Logikelement 85 an, ist also in der Füllhöhenkontrollvorrichtung 71 eine unterfüllte Flasche erkannt worden, so wird die zugehörige Kennzahl vom Speicherplatz übernommen.
  • Folgt nun mit dem nächstfolgenden Zählimpuls wiederum gleichzeitig ein Zählerstandsignal, so wird der Inhalt des Speicherplatzes gelöscht und dieser wird geschlossen, bis erneut ein nicht von einem Zählerstandsignal begleitender Zählimpuls eingeht. Folgt jedoch mit dem nächstfolgenden Zählimpuls kein Zählerstandsignal, so wird die im Speicherplatz enthaltene Kennziffer ausgespeichert und an das Schieberegister 81 und den Speicher 82 weitergeleitet, wobei der Speicherplatz geöffnet bleibt. Das Logikelement 85 wirkt sozusagen als Filter, der nur diejenigen Kennziffern von eine Unterfüllung auslösenden Füllventilen durchläßt. bei denen eine korrekte Füllung vorausgeht und eine korrekte Füllung nachfolgt, nicht dagegen mehrere aufeinanderfolgende Unterfüllungen.
  • An das Schieberegister 81 ist eine Leuchtzifferntafel 83 mit fünf zweistelligen Anzeigeplätzen derart angeschlossen, daß sie jeweils die fünf zuletzt vom Logikelement 85 durchgelassenen Kennzahlen für Füllventile mit unterfüllten Flaschen anzeigt Wird eine neue Kennzahl ermittelt, im Ausführungsbeispiel die Kennzahl 12, und in die Anzeige aufgenommen, so wird gleichzeitig die älteste der vorher angezeigten Kennzahlen gelöscht Auf diese Weise kann die Bedienungsperson bereits aus der Folge der Kennzahlen erkennen, ob es sich um einzelne Ausreißer handelt, oder ob eine Störung an einem bestimmten Füllventil vorliegt. Wird auf der Leuchtzifferntafel 83 z. B. die Zahlenfolge »12, 42, 12, 42, 12« angegeben, so liegen mit hoher Wahrscheinlichkeit Störungen an den Füllventilen Nummer 12 und Nummer 42 vor. An den Speicher 82 ist ein Drucker 84 angeschlossen, durch den bei Bedarf als Entscheidungshilfe die über einen längeren Zeitraum hinweg ermittelten Kennzahlen, ggf. bereits in Form einer die Fehlerkurve angebenden Statistik, ausgedruckt werden können.
  • Anstelle am Förderband 70 kann die Füllhöhenkontrollvorrichtung 71 selbstverständlich auch direkt am Auslaufstern 69 angeordnet werden, wenn Fehlanzeigen durch ein Verrutschen der Flaschen auf dem Förderband absolut ausgeschlossen werden sollen. Im Normalfall bringt jedoch auch die Anordnung am Förderband 70 gute Ergebnisse, wenn durch entsprechende Gestaltung des Transportwegs zwischen Auslaufstern und Füllhöhenkontrollvorrichtung 71 einem Verrutschen der Flaschen entgegengewirkt wird. Auch kann das Förderband 70 mit einer geringeren Geschwindigkeit angetrieben werden, als der Transportgeschwindigkeit der Flaschen im Auslaufstern entspricht. Ist dabei die Übersetzung zwischen dem Auslaufstern 69 und dem synchron laufenden Förderband 70 derart, daß bei allen Transportgeschwindigkeiten die Zuordnung zwischen der Füllhöhenkontrollvorrichtung 71 und den Füllorganen erhalten bleibt, so ist der geringeren Geschwindigkeit des Förderbandes lediglich durch eine entsprechende Anordnung der Füllhöhenkontrollvorrichtung 71 Rechnung zu tragen. Ist jedoch die Übersetzung derart, daß sich je nach Fördergeschwindigkeit die Zuordnung zwischen Füllhöhenkontrollvorrichtung und Füllorganen etwas verschiebt, so ist eine Kompensation durch einen die Geschwindigkeit des Förderbandes aufnehmenden Tachogenerator in Verbindung mit einem von diesem geregelten Stellglied in der Auswertungseinrichtung 79 möglich.
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Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Gefäßfüllmaschine mit einem Rotor, an dem mehrere unterschiedlich gekennzeichnete Füllventile und Gefäßträger angeordnet sind, mit dem Rotor nachgeschalteten, synchron zu diesem antreibbaren Förderern für die gefüllten Gefäße, mit einer an einem der Förderer angeordneten Füllhöhenkontrollvorrichtung, einer die Winkelposition der Füllventile erfassenden Überwachungsvorrichtung, einer mit der Überwachungsvorrichtung und der Füllhöhenkonrollvorrichtung verbundenen Auswertungsvorrichtung, die beim Registrieren eines unterfüllten Gefäßes mittels der momentanen Winkelposition der Füllventile das Kennzeichen des dem im unterfüllten Gefäß zugeordneten Füllventils ermittelt, sowie mit einer an die Auswertungsvorrichtung angeschlossenen Anzeige oder Speichervorrichtung für die Kennzeichen dieser Füllventile, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertungsvorrichtung (79) derart ausgebildet ist, daß sie nur diejenigen unterfüllten Gefäße berücksichtigt, die eine bestimmte aufeinanderfolgende Anzahl nicht überschreiten.
  2. 2. Gefäßfüllmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertungsvorrichtung (79).derart ausgebildet ist, daß sie nur diejenigen einzelnen unterfüllten Gefäße berücksichtigt, denen mindestens ein korrekt gefülltes Gefäß vorausgeht und mindestens ein korrekt gefülltes Gefäß folgt.
    Die Erfindung betrifft eine Gefäßfüllmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
    Eine derartige Gefäßfüllmaschine, wie sie in der DE-OS 30 34 654 beschrieben ist, ermöglicht eine rasche und umfassende Information über die Funktion der Füllventile, so daß die Bedienungsperson erforderlichenfalls rasch und gezielt eingreifen und z. B. ein bestimmtes Füllventil, das fortwährend Unterfüllungen verursacht, austauschen kann. Ungünstig ist jedoch, daß bei dieser Gefäßfüllmaschine ausnahmslos alle unterfüllten Gefäße in der Auswertungsvorrichtung berücksichtigt und die Kennzeichen der zugehörigen Füllventile in die Anzeigevorrichtung bzw. in den Speicher eingegeben werden. Es werden somit auch diejenigen Unterfüllungen erfaßt, die nicht auf fehlerhafte Füllventile, sondern auf die verschiedensten anderen Ursachen zurückgehen, wie z. B. Unterbrechungen in der Zufuhr der Füllflüssigkeit oder des Spanngases, Störungen beim Anlaufen der Gefäßfüllmaschinen nach Betriebsunterbrechungen usw. Darunter leidet zwangsläufig der Informationsgehalt der gespeicherten oder angezeigten Kennzeichen der Füllventile. Insbesondere dann, wenn die Anzeige oder ein Ausdruck der gesammelten Kennzeichen jeweils erst nach einer bestimmten Betriebsdauer erfolgt, wie es an und für sich für den praktischen Abfüllbetrieb am zweckmäßigsten ist, gehen alle sonstigen Störungen, die Unterfüllungen verursachen, mit ein und verfälschen dadurch die Aussage. Dieser Umstand läßt sich auch dadurch nicht nennenswert verbessern, daß die Anzeige bzw. der Speicher erst dann betätigt wird, wenn das Kennzeichen eines Füllventils in einer vorbestimmten Anzahl mehrmals hintereinander ermittelt worden ist. Erfahrungsgemäß erstrecken sich nämlich die Störungen beim Anlaufen der Gefäßfüllmaschine, Unterbrechungen in der Zufuhr der abzufüllenden Flüssigkeit usw.
    über mehrere Rotorumdrehungen und führen dementsprechend zu einer mehrmaligen Unterfüllung. Außerdem führen auch defekte Füllventile nicht bei jeder Füllung zu einer Unterfüllung und können daher bei diesem Vorgehen häufig einer Anzeige oder Speicherung entgehen.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gefäßfüllmaschine mit einer die Kennzeichen von Füllventilen mit Unterfüllungen ermittelnden Auswertungsvorrichtung zu schaffen, bei welcher der Einfluß von anderen als in den Füllventilen selbst liegenden Störgrößen, die zu Unterfüllungen führen, auf die Auswertung und Anzeige bzw. Speicherung dieser Kennzeichen stark verringert ist.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst Bei einer erfindungsgemäßen Gefäßfüllmaschine führt somit die Ermitlung eines unterfüllten Gefäßes durch die Füllhöhenkontrollvorrichtung nicht zwangsläufig zu einer Anzeige bzw. Speicherung der Kennziffer des zugehörigen Füllventils. Es muß zusätzlich noch das Kriterium erfüllt sein, daß die unterfüllten Gefäße eine vorgegebene aufeinanderfolgende Anzahl nicht überschreiten. Die vorgegebene Anzahl kann z. B. zwei Gefäße oder drei Gefäße betragen. Hierbei werden alle länger dauernden Störungen automatisch von der Auswertung ausgeschlossen.
    Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung enthält der Anspruch 2. Die bestimmte Anzahl aufeinanderfolgender unterfüllter Gefäße beträgt hierbei ein Gefäß. Es hat sich gezeigt, daß hierdurch trotz eines äußerst einfachen Aufbaus der Auswertungsvorrichtung ein sehr hoher Informationsgehalt der angezeigten bzw. gespeicherten Kennziffern möglich ist, da erfahrungsgemäß Defekte in zwei benachbarten Füllventilen bei der Vielzahl von Füllventilen in modernen Gefäßfüllmaschinen extrem selten sind und andererseits alle sonstigen Störungen, die zu Unterfüllungen führen, fast immer mehrere aufeinanderfolgende Gefäße berühren.
    Im nachstehenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläuert. Diese zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Gefäßfüllmaschine mit einem integrierten Blockschaltbild.
    Die Gefäßfüllmaschine 61 nach der Zeichnung dient zum Abfüllen von Bier in Flaschen 62 und zum Verschließen der Flaschen mit Kronenkorken. Die leeren Flaschen 62 werden durch ein Förderband 63 zugeführt, von einem Einlaufstern 64 übernommen und von diesem auf die nicht gezeigten Gefäßträger am Umfang eines Rotors 65 überführt. Jedem Gefäßträger ist ein Füllventil 66 zugeordnet, an das die Flaschen 62 durch den Gefäßträger angedrückt werden. Insgesamt sind am Umfang des Rotors 65 sechzig Füllventile 66 und entsprechend viele Gefäßträger bzw. Gefäßaufnahmeplätze angeordnet, wobei den Füllventilen 66 fortlaufende Kennzahlen von 1 bis 60 zugeordnet sind.
    Diese Kennzahlen sind z. B. auf kleinen Schildern angegeben, die in der Nähe der Füllventile 66 am Rotor 65 befestigt sind. In der Zeichnung sind nur einige der sechzig Kennzahlen eingetragen.
DE19813150183 1981-12-18 1981-12-18 Gefäßfüllmaschine Expired DE3150183C1 (de)

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