DE315009C - - Google Patents

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DE315009C
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Germany
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sheet metal
clamp
welded
plates
drum magazine
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DENDAT315009D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/61Magazines
    • F41A9/64Magazines for unbelted ammunition
    • F41A9/73Drum magazines
    • F41A9/74Drum magazines with radially disposed cartridges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

Die Erfindung bezweckt und erreicht wesentliche Verbesserungen an den für automatische Handfeuerwaffen dienenden Trommelmagazinen, bei denen die Patronen zwischen den Gängen ® einer mit nach oben und unten gerichteten Griff flanschen versehenen Zylinderschnecke aufgenommen werden, die sich in einem relativ gegen die Schnecke drehbaren Zylinder befindet. Beider bisherigen Ausführung derartiger Trommelmagazine wurde die Schnecke durch Ausdrehen erzeugt und diese Ausführung hatte mehrere erhebliche Nachteile, indem einerseits der schraubengangförmige dünnwandige Steg, der bei dem Ausdrehen stehen blieb/sich infolge vorkommender Materialspannungen stellenweise verzog und indem andererseits die Magazintrommel ein nicht unerhebliches Gewicht besaß. Die infolge der vorerwähnten Spannungen im Material eintretende Verziehung des Steges führte natürlich zu Klemmungen bezüglich der Patronen,.so daß der Transport der Patrone innerhalb des Trommelmagazins Hemmungen erfuhr.
Die vorstehend erwähnten Übelstände der in bisheriger Weise; nämlich mit einer ausgedrehten Schnecke hergestellten Trommelmagazine werden nun gemäß der Erfindung vollständig beseitigt, und zwar im wesentlichen dadurch, daß die Schneckenwindungen aus einzelnen, rund ausgestanzten, aufgeschnittenen, behufs Führung der Patronen mit einer äußeren Randaufbiegüng versehenen und in Schraubenform gedrückten Blechtafeln hergestellt .werden, die zu je zwei um einen gewissen Winkel gegeneinander versetzt, zusammengelegt'und bei entsprechender Überlappung mit den beiden die benachbarten Gewindegänge ergebenden Blechtafeln verschweißt sind, wobei ihr innerer Rand von einer Gewindebuchse getragen wird. Diese Gewindebüchse ist dadurch gebildet, daß ein Blechstreifen von U-förmigem Querschnitt um einen Hohlzylinder bzw. eine Büchse gewickelt ist, derart, daß der Abstand der Gewindegänge dieser Spirale dem doppelten Maß der Stärke der einzelnen Blechtafeln, also der Gesamtstärke der Stege der Transportschnecke entspricht. Der Patronenauslauf des Trommelmagazins hat ebenfalls eine besondere, weiter unten beschriebene Neuerung erfahren.
Die Zeichnung veranschaulicht das neue Trommelmagazin und sein Herstellungsverfahren an einem Ausführungsbeispiel.
Fig. list ein Längsschnitt durch das neuartige Trommelmagazin,
Fig. 2 eine Stirnansicht, wobei der äußere Zylinder nach der Linie A-B geschnitten ist, und Fig. 3 zeigt den Patronenauslauf.
Fig. 4 und 5 veranschaulichen die zur Versteifung des Patronenauslaufes dienende Zwinge und das zu seiner Herstellung benutzte Blechstück, während endlich
Fig. 6 und .7 den Aufbau der Transportschnecke erkennen lassen.
Die Gewindegänge. ι der Transportschnecke werden aus je zwei rund ausgestanzten Blechtafeln ia und 1* hergestellt, die in der aus Fig. 6 und 7 ersichtlichen Weise aufgeschnitten und an ihrem äußeren Umfang mit einer Umbördelung ic versehen werden. Diese Umbördelung ic dient dazu, um die Patronen mittels deren Ausziehnut 2 zu führen. Die vorerwähnten Blech-
tafeln τα und ι* werden nach dem Aufschneiden in Schraubenform, und zwar in entsprechender Höhe eines Gewindeganges der Schnecke gedrückt, und fernerhin werden je zwei Platten mit der glatten Seite zusammengelegt, wobei die beiden zusammengehörigen Platten gegeneinander um einen gewissen Winkel zu verdrehen sind. Bei den aufeinanderfolgenden Gewindegängen überlappen sich also die Blechtafeln in
ίο der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise und an dieser Uberlappungsstelle werden die Gewindegänge späterhin elektrisch punktverschweißt. Durch die gegenseitige Versetzung'der Blechtafeln werden unebene Stellen in den Gewindegängen vollständig vermieden, so daß der Transport der Patronen innerhalb der Schnecke keinerlei Hemmungen erfahren kann. Vor dem Zusammenschweißen werden die Gewindegangplatten nun in eine Gewindebuchse 3 eingeschraubt, die durch spiralförmiges Aufwickeln eines Blechstreifens von U-förmigem Querschnitt auf einer Buchse 4 derart hergestellt ist, daß der Abstand zwischen den benachbarten Spiralwindungen genau der Stärke der Schneckenstege 1, also der doppelten Stärke der Blechtafeln τα bzw. 1* entspricht. Die Blechspirale 3 soll zuvor mit der zylindrischen Buchse 4 verschweißt sein, so daß sie mit der Buchse 4 ein starres Ganzes bildet und ihrerseits die Schneckengänge 1 in. sachgemäßer Weise zu tragen vermag.
Der Patronenauslauf 5 wird durch das aus Fig. 3 der Zeichnung ei sichtliche Aufbiegen der beiden Tafeln des oberen Gewindeganges der Transportschnecke unter Zuhilfenahme einer Zwinge 6 gebildet, welch letztere aus dem in Fig. 5 veranschaulichten Stanzstück hergestellt wird. Dieses Stanzstück wird zu einer Art Schelle gebogen. Der zylindrische Mittelteil 7 wird alsdann in der Buchse 4 gelagert, während die Arme bzw. Enden 8, 8 des Stanzstückes mit den den eigentlichen Patronenauslauf bildenden oberen Enden der oberen Gewindegangplatten verschweißt werden. Die Ränder 8a der Zwingenarme 8 werden zuvor noch in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise gewölbt, gedrückt, um bei dem fertigen Magazin die abschließende Führung des Patronenauslaufes zu ergeben. Um ein gegenseitiges Ausweichen der Arme 8, 8 zu verhindern, kann man schließlich zwischen diese Arme noch einen Steg bzw. Block 9 einsetzen, an dem die Arme irgendwie befestigt werden können.
Das neue Herstellungsverfahren besitzt den gerade im Hinblick auf den großen Bedarf an Trommelmagazinen wesentlichen Vorteil großer Einfachheit und die nach dem neuen Verfahren hergestellten Trommelmagazine sind denen nach der früheren Ausführung insofern erheblich überlegen, als die bislang häufig beobachteten Klemmungen infolge Verziehens der Stege ausgeschlossen sind und das Gewicht der neuen Magazine wesentlich geringer ausfällt, als dasjenige der in der bisherigen Ausführung gefertigten Trommeln.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Trommelmagazin für automatische Handfeuerwaffen, bei dem die Patronen zwischen den Gängen einer in einem Zylinder angeordneten, mit nach oben und unten gerichteten Griffflanschen versehenen Trans-. portschnecke aufgenommen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckengänge aus rund ausgestanzten, zwecks Führung der Patronen mit einer äußeren Randaufbiegung (ic) versehenen und in Schraubenform gedrückten Blechtafeln (ia, ib) bestehen, die zu je zwei zusammengelegt und miteinander verschweißt sind, wobei ihr innerer Rand von einer Gewindebuchse getragen wird, die von einer im Abstand der doppelten Stärke der Bleche (ia bzw. i*) gewundenen Blechspirale (3) vcn U-förmigem Querschnitt gebildet ist.
2. Trommelmagazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Patronenauslauf (5) von den hoch gebogenen Enden der oberen Platten der Transportschnecke gebildet und mittels einer aus einer Blech- 9p tafel ausgestanzten, zu einem zylindrischen Mittelteil (7) umgebogenen und mit zwei Armen (8, 8) bzw. Lappen an der oberen Gewindeplatte verschweißten Zwinge (6) versteift ist, wobei die Lappen (8, 8) der Zwinge mittels eines Blockes bzw. Steges (9) an einem gegenseitigen Ausweichen verhindert sind.
3. Verfahren zur Herstellung des Trommelmagazins nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
. zeichnet, daß ringförmige Blechplatten (ia und i*) ausgestanzt, alsdann aufgeschnitten, ' am äußeren Rand mit einer Aufbiegung (ic) versehen und in die Form einer Schraube mit entsprechend hohem Gewindegang gedrückt werden, worauf je zwei dieser Platten gegeneinander um einen gewissen Winkel versetzt, mit ihren Flächen aufeinandergelegt und nach dem Aufschrauben eine Gewindebuchse (3, 4) mit den den folgenden Gewindegang ergebenden Platten bei entsprechender Überlappung an den Schußenden dadurch hergestellt wird, daß ein Blechstreifen von U-förmigem Querschnitt an einer Spirale mit dem Abstande der doppelten Stärke der einzelnen Blechtafeln (ia bzw. 1*) auf einen Hohlzylinder bzw. eine Buchse (4) der Blechstreifen gewickelt und mit diesen verschweißt wird.
4. Verfahren zur Herstellung des Trommelmagazins nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Tafeln der oberen Gewindegangplatte der Transportschnecke hoch gebogen werden und aus einem ausgestanzten Blechstück eine Art Schelle gebogen wird, deren zylindrischer Mittelteil (7) in der Buchse (4) zu lagern ist, während die Arme bzw. Enden (8, 8) des Stanzstückes an ihrem einen Rand gegeneinander leicht gewölbt umgebogen, mit dem anderen Rand aber an den vorerwähnten oberen Enden der oberen Gewindegangplatte verschweißt werden, um somit den Patrcnenauslauf bei entsprechender Widerstandsfähigkeit herzustellen, wobei die Lappen (8, 8) der Zwinge (6) noch mittels eines Blockes bzw. Steges miteinander verbunden und somit an einem gegenseitigen Ausweichen verhindert werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5929366A (en) * 1996-10-29 1999-07-27 Cta International Sas Ammunition feed mechanism

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5929366A (en) * 1996-10-29 1999-07-27 Cta International Sas Ammunition feed mechanism
EP0840085A3 (de) * 1996-10-29 2000-04-26 C.T.A. International SAS Munitionszuführvorrichtung

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