DE3150077C2 - Varioobjektiv - Google Patents

Varioobjektiv

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DE3150077C2
DE3150077C2 DE3150077A DE3150077A DE3150077C2 DE 3150077 C2 DE3150077 C2 DE 3150077C2 DE 3150077 A DE3150077 A DE 3150077A DE 3150077 A DE3150077 A DE 3150077A DE 3150077 C2 DE3150077 C2 DE 3150077C2
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Akira Gifu Nohara
Masahiko Konan Aichi Nonogaki
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B15/00Optical objectives with means for varying the magnification
    • G02B15/14Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective
    • G02B15/144Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective having four groups only
    • G02B15/1441Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective having four groups only the first group being positive

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Abstract

Varioobjektiv, bestehend aus einer ersten Linsengruppe, welche eine positive Brechkraft aufweist, aus einer zweiten Linsengruppe, welche eine negative Brechkraft aufweist und längs der optischen Achse in Zuordnung zum Brennweitenveränderungsvorgang und zur Änderung der Brennweite verschiebbar ist, aus einer dritten Linsengruppe, welche zusammen mit der zweiten Linsengruppe bewegbar ist und nur oder hauptsächlich zur Bildkompensation dient und aus wenigstens einer ein Bild erzeugenden Linsengruppe, welche während des normalen Brennweitenänderungsvorganges stationär ist, wobei die Linsengruppen in der angegebenen Reihenfolge von der Objektseite her angeordnet sind und die der zweiten Linsengruppe folgende Linsengruppe in einer relativen Lage anzuordnen ist, welche von derjenigen bei der normalen Brennweitenveränderung unterschiedlich ist, und die gesamte oder ein Teil der ersten Linsengruppe von der optischen Achse entfernbar ist, um eine Weitwinkelwirkung zu erzielen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Varioobjektiv gemäß dem OberbcgrilTdes Anspruchs 1, sowie auch ein Varioobjektiv gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 2.
Solche Varioobjektive sind aus den DE-OS 26 55 116 und 25 27 105 bekannt. Bei diesen Varioobjektiven erfolgt die Erhöhung des Brennweitenbereiches bei Einstellung auf minimale Objektivbrennweite dadurch, daß eine zusätzliche Linse vor die Front-Linsengruppe des Objektivs /ur Brcnnwcitcncrwcitcrung gesetzt wird. > Diese Verwendung von Zusatzlinscn ergibt einen erhöhten, optischen Verlust sowie Schwierigkeiten bei der Har>4habung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Varioobjektiv gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. dem Oberbegriff des Anspruches 2 derart weiterzubilden, daß ohne Verwendung von Zusatzlinsen eine Brennweite erhalten werden kann, die kleiner ir-t als die bei der normalen Brennweitenänderung sich ergebende minimale Objektivbrennweite.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 2 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei den erfindungsgemäßen Varioobjektiven sind keine Zusatzlinsen erforderlich, um eine Brennweite einstellen zu können, die kleiner als die minimale Objektivbrennweite bei der normalen Brennweitenänderung ist. Somit läßt sich bei den erfindungsgemäßcn Varioobjektiven in vorteilhafter Weise der Arbeitsbereich erweitern, ohne daß Zusatzlinsen benötigt werden, durch die zusätzliche Kosten erzeugt wurden. Auch ist die Handhabung der erfindung'gfin-iäRen Varioobjektive vereinfacht, da keine Zusatzlinse mit herumgetragen werden muß, sondern lediglich die entsprechenden Linsenelemente von dem crf'ndungsgemäßen Varioobjektiven zu entfernen sind, wenn eine Aufnahme mit einer besonders kurzen Brennweite erfolgen soll.
Die erfindungsgemäßen Varioobjektive sind zur Verwendung mit Fotokameras und insbesondere Fernsehkameras sehr gut geeignet. In vorteilhafter Weise wird bei Verwendung der erfindungsgemäßen Varioobjektive zur Bildaufzeichnung die Perspektive verstärkt.
Auch erhöhen sich in vorteilhafter Weise bei den erfindungsgemäßen Varioobjektiven die optischen Verluste nicht, wenn eine Aufnahme mit einer äußerst kurzen Brennweite durchgeführt werden soll, da keine Zusatzlin- :> sen benötigt werden, die einen zusätzlichen optischen Verlust und Reflexionen hervorrufen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Varioobjektive ergeben sich aus den Unteransprüchen. Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 7 Darstellungen zur Erläuterung des Prinzips der erfindungsgemäßen Varioobjektive, und Fig. 8 bis 14 Schnittbilder, die erfindungsgemäße Ausführungsformen von Varioobjektiven zeigen.
Es wird nun auf die Fig. 1 bis 4 bezug genommen, welche Darstellungen zur Erläuterung des Prinzips des Varioobjektivs nach der Erfindung sind. Das in Fig. 1 dargestellte Varioobjektiv weist eine erste, objektseitig angeordnete, positive Linsengruppe L-I, eine zweite Linsengruppe L-2, die aus einer negativen Linsengruppe besteht, welche längs der optischen Achse im Zusammenhang mit der Brennweiteneinstellung bewegbar ist und durch die die Brennweite verändert werden kann, eine dritte Linsengruppe L-3, die aus einer positiven Linsengruppe besteht, welche im Zusammenwirken mit der zweiten Linsengruppe L-2 bewegbar ist und durch die eine Bildkompensation erreicht wird, und eine Bildformungslinsengruppe oder ein Grundsystem L-A/auf, welches während der normalen Brennweiteneinstellung ortsfest ist.
Das in Fig. 2 dargestellte Varioobjektiv umfaßt eine erste Linsengruppe L-I, welche aus einer positiven 4υ Linsengruppe besteht, eine zweite und dritte Linsengruppe L-2 bzw. L-3, die aus negativen Linsengruppen bestehen, eine vierte Linsengruppe, die zur Bildformung aus einer positiven Linsengruppe besteht und ein Grundsystem L-M auf.
Das in Fig. 3 dargestellte Varioobjektiv umfaßt eine erste Linsengruppe L-I, welche aus einer positiven Linsengruppe besteht, eine zweite Linsengruppe L-2, welche aus einer negativen Linsengruppe besteht, eine dritte Linsengruppe L-3, die aus einer positiven Linsengruppe besteht, eine vierte Linsengruppe LA, die aus einer negativen Linsengruppe zur Bildformung besteht, und ein Grundsystem L-M.
Die Anordnung bei jedem der in den Fig. 1-3 gezeigten Varioobjektive ist aus dem Stand der Technik bekannt, und die erste Linsengruppe L-I bis zur dritten Linsengruppe L-3 oder die erste Linsengruppe L-I bis zur vierten Linsengruppe LA sind so ausgebildet, daß sie als afokales Variokonverterlinsensystem bilden, durch die das Brennweitenveränderungsverhältnis durch Einstellen der relativen Lage der zweiten Linsengruppe L-2 zu der dritten Linsengruppe L-3 verändert werden kann.
Fig. 4 zeigt die in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Varioobjektive wenn sie nur in einer Weitwinkelstellung angeordnet sind, wobei diese Linsenanordnung aus einem Linsensystem L-A aus einer negativen Linsengruppe, einem Linsensystem L-B aus einer positiven Linsengruppe und einem Grundsystem L-M besteht.
Wenn die Brennweiten der Linsensysteme L-A und L-B, die die Weitwinkelkonverterlinsen umfassen, und die Brennweite des Grundsystems L-M mit/, ,/t bzw.fM bezeichnet werden und die Vergrößerungen bei der Bildformung des Linsensystems L-A und des Grundsystems L-Af mitjS+ bzw.ßM bezeichnet werden, ergibt sich die Gesamtbrennweite des Varioobjektivs zu:
fw\f--fu/r*\ (D "
Wenn sich das in Fig. 4 dargestellte Varioobjektiv in dem nicht-afokalen Zustand befindet, wird die Gesamtbrennweite des Varioobjektivs ausgedrückt durch:
fw'\f--ß+-ßu\ (2) «
Demgemäß ist es erforderlich, um die Weitwinkeiwirkung des Varioobjektivs zu erzielen, den Wert von|/_| oder/«/ff in Gleichung (1) oder den WertjS+ ■ ßM in Gleichung (2) zu verringern.
Für die zusammengesetzte Brennweite/, zweier Linsengruppen, die die Brennweitenf4 und./« aufweisen und bei denen der Abstand der Hauptpunkte J ist, ergibt sich folgende Gleichung:
!//; = Ι/Λ + Wb- Wa Jh (3)
In dem Fall, daß J normalerweise positiv und die Vorzeichen von/, und J11 verschieden und./), und/ negativ sind, ergibt sich die folgende Beziehung:
y<i (4)
Wenn/, und./« negativ sind, so gilt:
I/,I>I.AI (5)
Ub\>\J'<\ (6)
Gemäß den vorstehenden Bedingungen sind die einzelnen Bedingungen zum Erhalten einer Weitwinkelwirkung bei den in Fig. 1 bis 3 dargestellten Varioobjektiven derart, daß/ durch Verbindung der ersten Linsengruppe L-i und der zweiten Linseiigruppc L-2 und/+ in Verbindung mii der dritten Linscngruppc L-3 bei dem in Fig. 1 dargestellten Varioobjektiv erhalten werden kann. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Varioobjektiv wird davon ausgegangen, daß/_ durch Verbindung der ersten bis dritten Linsengruppe L-I, L-2 und L-3 und/, in Verbindung mit der vierten Linsengruppe L-4 erhalten werden kann. Bei dem in F i g. 3 dargestellten Varioobjektiv wird davon ausgegangen, daß/ in Verbindung der ersten Linsengruppe L-] und der zweiten Linsengruppe L-I und/, in Verbindung mit der dritten Linsengruppe L-'i und der vierten Linsengruppe LA erhalten werden kann.
Indem die Brennweite/ bei den in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Varioobjektiven zusammengesetzt bzw. verbunden wird, wird die Brennweite/ der ersten Linsengruppe LA positiv und es wird die folgende Beziehung in Bezug auf die Varioobjektive, die in den Fig. 1 und 3 gezeigt sind, erhalten:
/2 (7)
in dieser Gleichung ist mit/ die Brennweite der zweiten Linsengruppe L-2 bezeichnet. Die folgende Beziehung wird in bezug auf das Varioobjektiv gemäß Fig. 2 erhalten:
I/1 > I/? I >l/j31 (»)
hier ist/3 die zusammengesetzte Brennweite der zweiten Linsengruppe L-2 und der dritten Linsengruppe L-3. Demgemäß ist es, um den Wert!/ !zu verringern, um die Weiiwinkelwirkung bei dem Varioobjektiv zu erhalten, erforderlich, die erste Linsengruppe L-1 von der optischen Achse zu entfernen oder einen Teil der positiven Linse der ersten Linsengruppe LA von der optischen Achse zu entfernen, um die Brechkraft der anderen positiven Linse zu verringern.
Aus dem vorstehenden ergibt sich, daß, wenn' die gesamte oder ein Teil der ersten Linsengruppe / 1 des Varioobjektivs von der optischen Achse entfernt wird, die Linsengruppe der zweiten Linsengruppe L-2 im normalen Brennweitenveränderungszustand kein Bild auf der vorbestimmten Bildebene erzeugt. Aus diesem Grund werden bei dem Varioobjektiv nach der Erfindung Bilder dadurch kompensiert bzw. ausgeglichen, daß der Abstand der Hauptpunkte d zwischen dem Linsensystem L-A der negativen Linsengruppe und dem Linsensystem L-B der positiven Linsengruppe geändert wird, wie es in Fig. 4 gezeigt ist.
Beispielsweise ist in dem in Fig. 1 gezeigten Fall des Varioobjektivs die der zweiten Linsengruppe L-2 folgende Linsengruppe in der relativen Lage angeordnet, welche von der beim normalen Brennweitenänderungsvorgang vorgesehenen Lage unterschiedlich ist, wie es in Fi g. 5 gezeigt ist, und sie wird dann derart verschoben, daß die Gegenstandsebene relativ zu der normalen Bildebene im wesentlichen mit der vorderen Brennebene der zu entfernenden Linse übereinstimmt, um so die Weitwinkelwirkung bei dem Varioobjektiv zu erhalten. In gleicher Weise ist bei den in den Fig. 2 und 3 gezeigten Varioobjektiven die der zweiten Linsengruppe L-2 folgende Linsengruppe in einer relativen Lage angeordnet, welche von der normalen beim Brennweitenveränderungsvorgang unterschiedlich ist, wie es in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, um die Weitwinkelwirkung der Varioobjektive zu erhalten. Der Vorgang, demgemäß die Linsengruppe bewegt wird, um eine Weitwinkelwirkung mit dem Varioobjektiv zu erhalten, die in den Fig. 5 bis 7 dargestellt sind, wird in der gleichen Weise durchgeführt, wie es bei der Makro- oder Naharbeitsweise gut bekannt ist.
Im folgenden wird die Ausführungsform eines für eine 8-mrn-Filmkamera geeigneten Varioobjektivs im einzelnen beschrieben. Es wird auf die Fig. 8 Bezug genommen, die ein Varioobjektiv zeigt, welches besteht aus einer ersten Linsengruppe L-I, welche eine positive Brechkraft aufweist und aus vier Linsen Lx, L1-, L3 und L4 zusammengesetzt ist, einer zweiten Linsengruppe L-2, welche eine negative Brechkraft aufweist und aus drei Linsen L5, L,, und L1 besteht, aus einer dritten Linsengruppe L-3, welche eine positive Brechkraft aufweist und aus einer Linse Lx besteht, und aus einem Grundlinscnsystem L-M, welches positive Brechkraft aufweist und aus vier Linsen L9, Ln,, LM und L12 besteht, wobei mit diesem Varioobjektiv der bekannte Brennweitcnveränderup.gsvorgang mitteis der zweiten Länsengruppe L-2 und -Jer dritten Linsengmnne L-3 durchgeführt werden kann. Die numerischen Daten dieses Varioobjektivs werden im folgenden angegeben:
Brennweite/= 8,5-34 mm Relative Öffnung F= ί : 1,8 Bildwinkel 2 ■ ω: 45,9-12,1°
Krümmungsradius der /Γ-tcn Brechungsebene, wobei von der Objektseitc her gezählt wird. Abstand der K-ten von der K+1 -ten Ebene von der Objektseite her gezählt. Brechungsindex der L-ien Linse, wobei von der Objektseite her gezählt wird, Abbe'sche Zahl der L-ten Linse, wobei von der Objeklseite her gezählt wird.
Linsen Linscn- 1 -341,51 OO 11,6 1,2 "l 1,80518 ,, 25,4
gruppe llüche A' -28,38
2 40,56 5,1 1,67003 47,3
17,487 "I V1
3
4
OO
64,445
1,0
4,4
1,67003 47,3
81,34 "2 V2
L-I 5 -188.68 40,37 0,1
6 30,731 4,4 n.i 1,67003 V, 47,3
-40,37
7 85,55 9,512 (</7)
8 1,0 n4 1,65160 γ4 58,6
54,31
9 -14,91 2,6
10 11,5 1,0 1,65160 W 58,6
-72,04
L-2 < U 2,0 1,80518 25,4
-10,631 "b V6
12 15,86 (du)
f 13 1,6 «7 1,53113 V- 62,4
J
I 14 (du)
L-3 2,4 "8 1,73500 V8 49,8
2,67
0,82 «1 1,78470 V9 26,2
1,98
1,67 1,60311 60,7
L-M «,0 V1O
0,1
1,6 "ll 1,65160 VlI 58.6
15
«n Vn
16
17
18
19
20
21
-36,52
l·. dn und </14 werden in Abhängigkeit von der Brennweitenänderung verändert. Die numerischen Daten für ypische Positionen sind:
/ = 8,5
/= 18,5
/=34
1,3331 14,9960 20,2903
17,1366 10,6349 0,5574
18,1657 11,0045 15,7877
Bei diesem Varioobjektiv wird, wenn die zweite Linsengruppe L-2 in der Lage für die Weitwinkelstellung [/"=8,5) angeordnet ist und die dritte Linsengruppe L-3 aus der Stellung für eine normale Brennweitenveränderung in Richtung zur Bildebene bewegt worden ist, so daß die Bedingung dn = 23,7152 und dl4 = 11,5871 vorliegt, und wenn die gesamte erste Linsengruppe L-I entfernt worden ist, die Brennweite/„.. zu ungefähr 5 mm, wodurch eine äußerst starke Weitwinkelwirkung (siehe Fi g. 9) erzielt wird. In ähnlicher Weise wird die zweite Linsengruppe L-2 auf der Seite für die Weitwinkelstellung (/" = 8,5) angeordnet und die dritte Linsengruppe L-3 wird von der Stellung für eine normale Brennweitenv-ränderung in Richtung zur Bildebene bewegt, so daß für
sie die Bedingung dn = 19,7523 und dl4 = 15,5500 erfüllt ist, und dann wird der Teil mit den Linsen L1 - L, der ersten Linsengruppe L-I entfernt, wodurch die Brennweite /μ- ungefähr 6,9 mm wird, wodurch eine äußerst starke Weitwinkelwirkung in der gleichen Weise wie vorhergehend beschrieben erzielt wird (siehe Fig. 10). Es wird nun auf die Fig. 11 Bezug genommen, die ein Varioobjektiv zeigt, welches besteht aus einer Linsengruppe Z.-1, die eine positive Brechkraft aufweist und drei Linsen L1. L2 und L3 aufweist, aus einer zweiten Linsengruppe L-2, welche ne&j«ive Brechkraft hat und drei Linsen L4, Ls und L6 umfaßt, aus einer dritten Linsengruppe L3, welche negative BrecbJkraft aufweist und eine Linse L7 umfaßt, aus einer vierten Linsengnippe L-4, welche positive Brechkraft aufweist und zwei Linsen L8 und L4 umfaßt, und aus einem Grundlinsensystem L-M, welches positive Brechkraft hat und vier Linsen Li0, Lu, L)2 und Z.u umfaßt, wobei mit dem Varioobjektiv mittels der
ίο zweiten Linsengnippe L-2 und der dritten Linsengruppe L-3 eine Brennweitenveränderung durchgeführt werden kann. Die numerischen Daten dieses Varioobjektivs werden im folgenden angegeben:
Brennweite/ = 8-48 mm Relatives Öffnungsverhältnis F = 1 : 1,8 15 Bildwinkel 2 ■ ω: 48,5-8,6°
Linsen Linsen 22S.73 OO 12,394 dk "I 1,80518 25,4
gruppe fläche A' -84,14
38,91 i,4 1,67003 47,3
12,28 "l
-174,91 7,0
/ 1 34,75 32,52 "2 1,67003 V5 47.3
L. 1 -12,394 0.1
115,71 4.7
-35,52 "3 1,58913 V4 61,0
j -64,445 Id5)
1,0
2 -18,63 W4 5,589i3 61,0
393,18 3,2
J ■) 3 1,0 1,80518 Vf, 25,4
L-i 4 -28,046 "5
13,684 2,7
5 1,60342 V1 38,0
80,105 Win)
-21,362 0,8
L-3 "7 1,51633 64,1
16,737 Wn)
-401,55 1,62
1,51633 Vo 64,1
I Λ -16,348 0,1
Z.-4 21,9 1,61
n, 1,73500 »Ίο 49,8
6 10,5
3,17
7 "IO 1,78470 V|| 26.2
8 3,53
0,8
9 -•»II 1,61405 V\2 55,0
2.32
L-M 10 1,8
11 "12 1,65160 Vu 58,6
0,13
1 12 1,9
"Il
13
14
\5
16
17
18
19
20
21
22
23
1 I
24 -48,437
iA, dw und d\i werden in Abhängigkeit von der Brennweitenveriinderung verändert. Die numerischen Daten für typische Stellungen sind:
/=8
/=20
/=34
ds
1,5213 19,7068 30,5090
30,3311 10,2799 2,8860
2,3746 4,2404 0,8320
Wenn bei diesem Varioobjektiv die zweite Linsengruppe L-I auf der Seite für die Weitwinkelstellung {/= 8) angeordnet wird und die dritte Linsengruppe L-3 aus der Stellung für eine normale Brennweitenveränderung in Richtung zur Objektseite verschoben wird, so daß die Bedingung dm = 29,1426 und dn = 3,5631 erfüllt ist, und dann die erste Linsengruppe L-I entfernt wird, wird eine Brennweite fw- von ungefähr 5,3 mm erhalten, wodurch in gleicher Weise wie vorhergehend beschrieben eine starke Weitwinkelwirkung erzielt wird (siehe Fig. 12).
Es wird auf die Fig. 13 Bezug genommen, die ein Varioobjektiv zeigt, welches besteht aus einer ersten Linscngiruppe L-I, welche eine positive Brechkraft aufweist und drei Linsen L1, L1 und L3 umfaßt, aus einer zweiten Linsengruppe L-2, weiche eine negative Brechkraft aufweist und drei Linsen L4, L5 und L6 umfaBt, aus einer dritten Linsengruppe L-3, welche positive Brechkraft aufweist und drei Linsen L7, L8 und L9 umfaBt, aus einer vierten Linsengruppe L-4, welche negative Brechkraft aufweist und zwei Linsen L10 und Ln umfaßt, und aus einem Grundünsensystem, welches positive Brechkrsft aufweist und sechs Linsen L12, Ln, Lu, L15, L]6 und Ln umfaßt, wobei mit diesem Varioobjektiv eine Brennweitenveränderung mittels der zweiten Linsengruppe L-2 und der dritten Linsengruppe L-3 durchgeführt werden kann. Im folgenden werden die numerischen Daten dieses Varioobjektivs angegeben:
Brennweite /= 7-70 mm Relatives Öffnungsverhältnis F- 1 : 1,4 Bildwinkel 7 ■ ω: 54,4-5,9°
Linsen Linse n- /·» 368,7 2 "; 1,80518 »'; 25,4
gruppe lläche K
62,28 10,6 1,63854 55,4
»1 V|
-159,9 0,2
/ 1 54,49 0,6 /I2 1,70000 V2 48,1
L·-1
174,1 W5)
142,3 1,0 "3 1.63854 55,4
18.8 5,5
36,27 1,0 /I4 1,69680 V4 55,5
L-2 18,26 4,0 1,80518 25,4
64,44 Wo)
115,1 1,0 /!(, 1,80518 V6 25,4
27,57 7,5 1,69680 55,5
"7 V7
L-3 -52,13 0,2
36,02 4,0 "x 1,74320 49,3
323,8 (</„)
-64.02 2,6 Og 1.80518 ») ?5,4
-20,96 0,8 1.69680 55,5
L-4 "ill vio
33,94 12,24
»II »'II
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
Fortsetzung
Linsengruppe
Linsenfläche AT
L-M
19
27,31
4,6
-450,2 6,5 «12 1,74400 V12 44,7
20 -25,49 8,6
21
20,46 4,5 "U 1,80518 V13 25,4
22 71,47 4,9
23
-20,78 Λ2 /7,4 1,71300 V14 53,8
24 25,91 5,8
25
-25,91 0,5 "15 1,71300 v13 53,8
26 -25,91 0,9
27
-20IJ 1.0 «16 1,78472 vis 25,7
28 OO 4,5
29
"17 1,51633 vl7 64,1
30
A, </,o und d]5 ändern sich in Abhängigkeit von der Brennweiteneinstellung. Die numerischen Daten für typische Stellungen sind:
/=7
/=22
0,8794 26,2259 39,7950
70,3076 37,2873 11,1701
1,3506 9,0244 21,5725
Wenn bei diesem Varioobjektiv die zweite Linsengruppc L-2 auf der Seite der Weitwinke'stellung (/"= 7) 40 angeordnet wird und die dritte Linsengruppe L-3 aus der Stellung für normale BrennweitenveränJcTung in Richtung zur Gegenstandsseite bewegt wird, so daß die Bedingung d,„ = 69,2029 und </,5 = 2,4553 erfüllt ist, und dann die gesamte erste Linsengruppe L-I entfernt wird, ergibt sich die Brennweite/H- zu ungefähr 5,2 mm, wodurch eine starke Weitwinkelwirkung erzielt wird (siehe Fig. 14).
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
10

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Varioobjektiv, bestehend aus einer positiven Front-Linsengruppe, einem negativen Variator, einem Kompensator und aus einer während der normalen Brennweitenänderang ortsfesten Relais-Linsengrappe, dadurchgekennzeichnet, daß zur Erzielung einer Brennweite, die kleiner ist als die bei der normalen Brennweitenänderang sich ergebende minimale Objektivbrennweite, die dem Variator (L-2) folgenden Linsengrappen (L-3, L-M) in einer relativen, im Vergleich zur normalen Brennweitenänderang unterschiedlichen Lage angeordnet sind, und daß die gesamte oder ein objektseitiger Teil der Front-Linsengrappe (1 1) von der optischen Achse entfernt ist.
    2. Varioobjektiv, bestehend aus einer positiven Front-Linsengrappe, einem negativen Variator, einem Kompensator und aus einer während der normalen Brennweitenänderung ortsfesten Relais-Linsengruppe, die aus einer vierten Linsengrappe sowie aus einer Grand-Linsengrappe besteht, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer Brennweite, die kleiner ist als die bei der normalen Brennweitenänderung sich ergebende minimale Objektivbrennweite, die dem Variator 'L-2) folgenden Linsengruppen (L-3, L-4, L-M) in einer relativen, im Vergleich zur normalen Brennweitenänderung unterschiedlichen Lage angeordnet sind, und daß die gesamte oder ein objektseitiger Teil der Front-Linsengrappe (L-I) von der optischen Achse entfernt ist.
    3. Varioobjektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Varioobjektiv die folgenden Konstrakticnsdaten aufweist:
    Linsen Linsen I -341,51 OO 11,6 1,2 ", 1,80513 v, 25,4 gruppe fläche K -28,38 2 40,56 5,1 1,67003 V2 47,3 17,487 "I 3
    4
    OO
    64,445
    1,0
    4,4
    1,67003 v.i 47,3
    81,34 "2 L-I 5 -188.68 40,37 0,1 6 30,731 4,4 1,67003 V4 47,3 -40,37 7 85,55 9.512 (d-,) 8 1.0 n4 1,65160 V5 58,6 54,31 9 -14,91 2,6 10 11,5 1,0 "5 1,65160 V6 58,6 -72,04 L-2 Il 2,0 1,80518 V7 25,4 -10,631 «6 12 15,86 (du) f 13 1,6 "7 1,53113 62,4 I 14 (du) L-3 15 2,4 "8 1,73500 v, 49,8 2,67 0,82 "9 1,78470 v,„ 26,2 1,98 1,67 1,60311 V11 60,7 L-M "in 01 1.6 "Il 1.65 IW) »•1? 58,6 16 "l? 17 18 19 20 21
    wobei di. dn und du von der Brcnnweitcneinstellung abhängen, und daß mit der in der Lage für die minimale Objektivbrenn weile angeordnetem V;iri;itor(L-2) und entweder mit dw - 23.7152 und </)4 - 11,5871 bei entfernter F;ronl-1.insengtuppc (/.-I) eine Objektivhrciinwcilc von ungcliihr 5 oiler mit i/|3 » 19,7523 und
    nach Anspruch 2, dadurch 228,73 OO 50 077 "; daß das Varioobjektiv die folgenden S 1,80518 v, 25,4 15 1,67003 V3 47,3 20 aufweist: 31 Linsen- a 38,91 1,67003 V2 47,3 ί/ι4 = 15,5500 und von der Front-Linsengruppe ( fläche A' L-I) entfernten Linsen Li bis L, eine Objektivbrennweite "l 10 von ungefähr 6,9 erzielbar ist. -174,91 4. Varioobjektiv 34,75 "2 Konstruktionsdaten gekennzeichnet, Linsen 115,71 gruppe «3 1,4 1 I -\ 7,0 2 0,1 3 4,7 4 W5) 5 1,0 6
    L-2
    L-2 L-M
    12,394 3,2 «4 1,58913 V4 61,0 7 -84,14 1,0 8 12,28 2,7 "5 1,58913 Vj 61,0 9 32,52 Wio) «6 1,80518 V6 25,4 10 -12,394 0,8 11 -35,52 «7 1,60342 V7 38,0 12 -64,445 1,62 13 -18,63 0,1 «8 1,51633 vg 64,1 14 393,18 1,61 15 -28,046 10,5 "9 1,51633 V9 64,1 16 13,684 3,17 17 80,105 3,53 "IO 1,73500 Viii 49,8 18 -21,362 0,8 19 16,737 2,32 "Il 1,78470 V1, 26,2 20 -401,55 1,8 21 -16,348 0,13 «n 1,61405 v\l 55.0 22 21,9 1,9 23 «13 1,65160 ν 58,6
    24
    -48,437
    30 35 40
    50
    wobei dt, dm und d[2 von der Brennweitcncinstellung abhängen, und daß mit in der Lage für dis minimale Objektivbrennweite angeordnetem Variator (L-2) und mit dw = 29,1426 und dn = 3,5631 bei entfernter Front-Linsengruppe (L-I) eine Objektivbrennweite von ungefähr 5,3 erzielbar ist.
    5. Varioobjektiv nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Varioobjektiv die folgenden Konstruktionsdaten aufweist:
    60
    10 20 30
    35
    -K) 50 50
    Linsengruppe
    L-!
    L-2
    L-3
    L-4
    L-M Linsenilüche A'
    1 I 3 368,7 2 1,80518 V| 25,4 4 2 62,28 10,6 1,63854 V7 55,4 5 6 -159,9 0,2 54,49 0,6 1,70000 ν.ι 48.1 7 ο 174,1 idf) 142,3 1,0 "4 1,63854 V4 55,4 9 18,8 5.5 10 36 27 !,0 ns 1,69680 Vs 55,5 U 18.26 4,0 "h 1,80518 V(, 25,4 12 64,44 idut) 13 115.1 1,0 1,80518 V7 25,4 14 27,57 7,5 1,69680 Vn 55,5 15 16 -52,13 0.2 36,02 4.0 η,, 1,74320 V9 49,3 !7 323,8 (</,<) 18 -64,02 2,6 "κι 1,80518 V11, 25,4 19 -20,96 0,8 "Il 1,69680 »Ή 55,5 20 21 33,94 12.24 27.31 4.6 "12 1,74400 V12 44,7 22 23 -450.2 6,5 -25,49 8,6 "13 1,80518 »13 25,4 24 25 20,46 4.5 71,47 4,9 "14 1,71300 V|4 53,8 26 27 -20,78 0,2 75,91 5,8 «15 1,71300 Vl 5 53,8 28 29 -25,91 0.5 -25,91 0.9 "IC 1.78472 V16 25,7 30 -201,7 1,0 OO 4,5 "17 i,51633 V|7 64,1 OO
    wobei d5. dw und d,, von der Brennweiteneinstellung abhängen, und daß mit in der Lage für die minimale Objektivbrennweite angeordnetem Variator (L-2) und mit dm = 69,2029 und dl5 = 2,4553 bei entfernter Front-Linsengruppe (L-I) eine Objektivbrennweite von ungefähr 5,2 erzielbar ist.
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