DE3149861A1 - Informationsverarbeitungsanordnung - Google Patents
InformationsverarbeitungsanordnungInfo
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- G09G—ARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
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Description
InformationsVerarbeitungsanordnung
Die Erfindung bezieht sich generell auf eine Informationsverarbeitungsanordnung
und insbesondere auf eine Wortverarbeitungsanordnung, die eine Information mit unterschiedlichen Zeichen- und Zeilenabständen bzw.
-teilungen verarbeitet.
Es sind bereits Wortverarbeitungsanordnungen bekannt, die geschriebene Zeichen und Wörter zu bearbeiten bzw.
zu editieren gestatten, die auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre oder einer Braunschen Röhre angezeigt
werden und die derartige bearbeitete Zeichen und ι
Wörter mittels einer elektrisch gesteuerten Schreibmaschine oder mittels einer anderen Druckvorrichtung
ausdrucken. Im allgemeinen wird bei einer derartigen Vorrichtung die Zeicheninformation in einem Speicher
OQ der betreffenden Anordnung in Form von Zeichencodedaten
gespeichert. Wenn es erwünscht ist, die Information auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre anzuzeigen,
dann werden die Zeichencodedaten sequentiell aus dem Speicher in Synchronismus dem Abtastbetrieb
gg der Kathodenstrahlröhre ausgelesen, mittels eines
Zeichengenerators in Punkt-Daten umgesetzt, die kenn-
-Ί-
zeichnend sind für die anzuzeigenden Zeichen, und derartige
Punkt-Daten werden dann an die Kathodenstrahlröhre abgegeben, auf deren Bildschirm die Zeichen
dann angezeigt werden. Es können verschiedene Bearbeitungsverfahren bezüglich der von der Kathodenstrahlröhre
angezeigten Zeicheninformation angewandt werden.
Aufgrund der zunehmenden Komplexität der zu verarbeitenden Information kann es erforderlich sein, eine Information
mit unterschiedlichen Zeichenabständen bzw. Zeicheneinteilungen anzuzeigen, d.h. daß mit unterschiedlichen
Zwischenräumen zwischen den Zeichen in einer horizontalen Zeile auf dem Bildschirm der
Kathodenstrahlröhre gearbeitet wird. Im allgemeinen liegt jedoch der Zeichenabstand bzw. die Zeichenein-•
teilung für die gesamte zu irgendeinem Zeitpunkt auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre angezeigte
Information durch die HarcLware der betreffenden Anordnung fest. Obwohl eine Information mit unterschiedliehen
Zeichenabständen durch den Drucker oder die in Verbindung mit der Anordnung verwendete Schreibmaschine
geschrieben bzw. gedruckt werden kann, kann somit eine Information mit lediglich einem Zeichenabstand
auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre angezeigt werden.
Sogar in dem Fall, daß unterschiedliche Zeichenabstände auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre
angezeigt werden können, tritt ein Problem während eines horizontalen Durchrollbetriebs auf, d.h. dann,
wenn die angezeigte Information in der horizontalen Richtung auf dem Bildschirm verschoben wird. Während
einer derartigen Operation wird die auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre angezeigte Information
zeichenweise in der horizontalen Richtung des
3 U 98 61 ·:·"»·" ν··:·
-δι Bildschirmes verschoben. Da der horizontale Durchrollbetrieb
im allgemeinen dadurch vorgenommen wird, daß eine bestimmte Anzahl von Zeichen in jeder Zeile in
der horizontalen Richtung verschoben wird, ergibt sich ein Problem dann, wenn unterschiedliche Zeichenabschnitte
bzw. Zeicheneinteilungen in verschiedenen Zeilen verwendet werden. In einem derartigen Fall
werden die relativen Positionen zwischen den Zeichen der verschiedenen Zeilen und die Zeilen selbst verschoben,
wenn die angezeigte Information in der horizontalen Richtung durchgerollt wird.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie bei einer Informationsverarbeitungsanordnung
der eingangs genannten .Art auf relativ einfache Weise ein störungsfreier Betrieb bei der Anzeige
von Informationen gewährleistet ist.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung enthält eine Informationsverarbeitungsanordnung
eine Speichereinrichtung für die Speicherung einer Zeicheninformation und einer dieser entsprechenden Zeichenabstandsinformation.
Außerdem ist eine Anzeigeeinrichtung vorgesehen, die gleichzeitig eine Zeicheninformation mit unterschiedlichen
Zeichenabständen bzw. Zeicheneinteilungen anzuzeigen gestattet. Schließlich ist eine Steuereinrichtung
vorgesehen, welche die Anzeigeeinrichtung derart steuert, daß die von der Speichereinrichtung
gespeicherte Zeicheninformation mit einem Zeichenabstand bzw. einer Zeicheneinteilung angezeigt wird,
welche durch die Zeichenabstandsinformation bestimmt ist, die der betreffenden angezeigten Zeicheninformation
entspricht.
Anhand'von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend
beispielsweise näher erläutert.
5 Fig. 1 zeigt in einem Blockdiagramm cine Informations
Verarbeitungsanordnung gemäß
• einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 zeigt in einem detaillierterem Block-10 diagramm eine Kathodenstrahlröhren-
Steuerschaltung der in Fig. 1 darge- · stellten Anordnung entsprechend einer
Ausführungsform der Erfindung;
3U986.1
Fig. 3 zeigt ein schematisches Diagramm, welches
zur Erläuterung der Speicherung von Zeicheninformationen in einem RAM-Speicher
der Kathodenstrahlröhren-Steuerschaltung gemäß Fig. 2 herange
zogen wird;
Fig. 4 zeigt ein schematisches Diagramm, welches
zur Erläuterung der Speicherung von Zeicheninformationen in Zeilenpuffer
speichern der Kathodenstrahlröhren-Steuerschaltung gemäß Fig. 2 herangezogen
wird;
Fig. 5 und 6 zeigen Tabellen, die dazu herangezogen
werden, den vertikalen Durchrollbetrieb mit der in Fig. 2 dargestellten Anordnung
•zu erläutern;
Fig. 7A
bis 7C zeigen schematische Diagramme, die zur Erläuterung des vertikalen Durchrollbetriebs
herangezogen werden, der mittels der Anordnung gemäß Fig. 2 durchgeführt wird;
Fig. 8A
bis 8C zeigen schematische Diagramme, die zur
Erläuterung der Anordnung von Zeichenin-
° formationen herangezogen werden, die
unterschiedliche Zeichenabstände aufweisen;
Fig. 9-13 zeigen schematische Diagramme, die zur
° Erläuterung des horizontalen Durchroll-
betriebs herangezogen werden, der mittels
der Anordnung gemäß Fig. 2 durchgeführt
wird.
Nunmehr wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
im einzelnen beschrieben* Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen, gemäß der eine Informationsverarbeitungsanordnung
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Zentraleinheit (CPU)
20 enthält, die über eine Hauptbusleitung 22 mit einem Lesespeicher (ROM) 24 verbunden ist, der ein Wortverarbeitungsprbgramin
enthält, welches zuvor gelesen oder in diesen Speicher zu Beginn des Betriebs der
Wortverarbeitungsanordnung geladen wird, die für den
Einsatz in Überwachungs-und Betriebssystemen der An-Ordnung dient. Die Zentraleinheit 20 ist über die
Busleitung 22 außerdem mit einem RAM-Speicher 26 mit wahlfreien Zugriff verbunden, der einen Bereich für
einen direkten Speicherzugriff (DMA) aufweist und der als Arbeitsbereich ausgenutzt ist. Ferner weist der
RAM-Speicher einen Programmspeicherbereich und einen Speicherbereich für die Speicherung der anzuzeigenden
Information auf. Eine Tastatur 28, die Tasten von der Art, wie sie normalerweise auf herkömmlichen
Schreibmaschinen für den englischen Sprachraum zu finden sind, Funktionstasten und dgl. aufweist, ist
an der zuvor erwähnten Busleitung 22 über eine Tastatur-Steuereinrichtung 30 angeschlossen. Die
Tastatur 28 wird für die Eingabe und Steuerung von Informationen in die bzw. in der Anordnung verwen-
^O det. Eine Plattenspeicher-Steuerschaltung 32 ist
ebenfalls vorgesehen, und zwar für die Steuerung eines magnetischen Aufzeichnungsträgers 34, wie
einer Diskette oder einer Floppy-disk. Diese Steuerschaltung ist mit der zuvor erwähnten'Busleitung 22
derart verbunden, daß das Auslesen und Einschreiben
3U9861
von Informationen in die bzw. aus den Magnetscheiben bzw. Magnetplatten erfolgt. Darüberhinaus kann die
zuvor auf dem Magnetband einer Kassette 36 gespeicherte Information der Anordnung über eine Kassettensteuereinrichtung
38 und die Busleitung 22 zugeführt werden. Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung enthält ferner
eine Kathodenstrahlröhre 40 mit einem Anzeigeschirm, der für die Anzeige der gewünschten Information dient.
Außerdem ist eine Kathodenstrahlröhren-Steuereinrich-
· tung 42 vorgesehen, die mit der Busleitung 22 verbunden ist und die die Anzeige einer Information durch
die Kathodenstrahlröhre 40 steuert. An der Busleitung 22 ist außerdem eine Druckeinrichtung 44 angeschlossen,
die zum Ausdrucken der gewünschten Information h di ent.
Mit Hilfe der oben beschriebenen Anordnung wird eine Eingabe-Zeicheninformation von der .Tastatur 28 her
über die Tastatur-Steuereinrichtung 30 und die Busleitung 22 an die Zentraleinheit 20 abgegeben, welche
die Zeicheninformation codiert und welche eine derart codierte Information an den RAM-Speicher 26 zur Ab—
speicherung abgibt. Die codierte Zeicheninformation wird außerdem auf dem Anzeigeschirm der Kathodenstrahlröhre
40 angezeigt. Nachdem die Eingangs-Zeicheninformation bearbeitet bzw. editiert worden
ist, was bedeutet, daß Schreibfehler und dgl. korrigiert worden sind, veranlaßt die Zentraleinheit 20
die Abspeicherung der codierten Zeicheninformation in dem RAM-Speicher 26, und zwar so, daß diese Information
aus diesem Speicher sequentiell ausgelesen und auf einer Floppy-disk 34 aufgezeichnet wird.
Wenn es erwünscht ist, die aufgezeichnete Information
wiederzugeben, dann veranlaßt die Zentraleinheit 20,
daß das auf der Floppy-disk 34 aufgezeichnete codierte
3Η9861
α α et e>
λ Φ
Signal in den RAM-Speicher 26 eingeschrieben und zugleich auf der Kathodenstrahlröhre 40 angezeigt wird,.
Bei Bedarf wird das betreffende codierte Signal als Festkopie mittels der Druckeinrichtung 44 ausgedruckt.
Alternativ dazu kann die zuvor auf dem Magnetband der Kassette 36 gespeicherte Information in derselben Art
und Weise wiedergegeben werden wie die Information, die auf der Floppy-disk 34 aufgezeichnet ist. Obwohl
die Kassette 36"lediglich als Einrichtung erläutert worden ist, auf der zuvor eine Information aufgezeichnet
worden ist, dürfte einzusehen sein, daß es möglich sein kann, die Kassette 36 in derselben Weise wie die
Floppy-disk 34 zu verwenden, d.h. sowohl für die Aufzeichnung
als auch für die Wiedergabe.
·
Nunmehr sei auf Fig„ 2 Bezug genommen, in der ein
Teil der Anordnung gemäß Fig. 1 veranschaulicht ist, nämlich die Zentraleinheit 20, der ROM-Speicher 24
und der RAM-Speicher 26. Dieser Schaltungsteil bildet mit dem übrigen Teil der angegebenen Anordnung
einen Teil der Kathodenstrahlröhren-Steuereinrichtung 42. Wie dargestellt, enthält die Kathodenstrahlröhren-Steuereinrichtung
42 eine DMÄ-Scha3tung 46 für einen direkten Speicherzugriff; diese Schaltung
weist einen Speicherbereich auf und ist imstande, eine Information direkt zu ihrem Speicherbereich
hin und aus diesem Speicherbereich zu übertragen, ohne daß dieser Vorgang über die Zentraleinheit 20
. abgewickelt wird. Ein RAM-Speicher 4 8 mit wahlfreiem Zugriff ist über die Busleitung22 mit der Zentraleinheit
20 verbunden; dieser Speicher speichert die Zeicheninformation, die auf dem Anzeigeschirm der
Kathodenstrahlröhre 40 anzuzeigen ist, als codierte Zeicheninformation. Die in dem RAM-Speicher 4 8 gespeicherten
Daten sind in dem in Fig. 3 gezeigten
3 H9861
Format für jede horizontale Informationszeile angeordnet. Dabei umfaßt jede horizontale Informationszeile insbesondere eine Information bezüglich des
Zeichenabstands, was durch einen 8-Bit-Zeichenabstandscode CP angegeben wird. Dieser Zeichenabstand entspricht
dem Abstand zwischen den Zeichen in jeder Zeile, was beispielsweise 10 Zeichen/Zoll und 12 Zeichen/Zoll ausmachen
kann. In entsprechender Weise wird ein 8-Bit-Zeilenabstandscode LP ferner dazu herangezogen, den
Abstand zwischen benachbarten Zeilen festzulegen. So kann der Zeilenabstand beispielsweise 6 Zeilen/Zoll,
4 Zeilen/Zoll, 3 Zeilen/Zoll bzw. 2 Zeilen/Zoll betragen. Jeder 8-Bit-Block von Bezugs-Buchstaben CHA
kennzeichnet ein einzelnes in dem RAM-Speicher 48 gespeicherte Zeichen. Um die Zeicheninformation besonders
deutlich zu definieren, sind verschiedene Funktionen dem jeweiligen Zeichen oder der jeweiligen
Gruppe von Zeichen zugeordnet. So kennzeichnen beispielsweise die 8-Bit-Blöcke RES und REE die Umkehr-Start-
und Umkehr-Ende-Operationen, bei denen die Farbe, die für die Anzeige der Zeichen zwischen
diesen Blöcken verwendet wird, und die Farbe, die bei der Anzeige des Hintergrunds verwendet wird, umgekehrt
werden. Wenn beispielsweise der Anzeigeschirm der Kathodenstrahlröhre 40 einen dunklen
oder schwarzen Hintergrund hat und wenn die Zeichen normalerweise darauf mit einer leuchtenden oder
weißen Farbtönung angezeigt werden, dann werden die Zeichen zwischen den RES- und REE-Blöcken mit einer
schwarzen oder dunklen Farbtönung auf einem weißen oder hellen Hintergrund auf dem Anzeigeschirm der
Kathodenstrahlröhre 40 angezeigt. Auf diese Art und Weise werden derartige Zeichen in bezug auf den
übrigen Teil der durch die Kathodenstiahlröhre 40
angezeigten Information aufgehellt. Andere Funktionen,
Φ O «
6 O O
» bau
«j β ώ
3U9861
■ . -15-
die im Hinblick auf die Zeicheninformation angezeigt
werden können, sind die einzelne Unterstreichungs-(SU)-Funktion,
die Doppelunterstreichungs-(DU)-Funktion, die Fettdruckzeichen-(BO)-Funktion und dgl. Wenn das
Ende einer Zeile von Zeicheninformationen, die in dem RAM-Speicher 48 gespeichert sind, auftritt, dann wird
ein 8-Bit-Ende eines Zeilencodes EOL erzeugt. Es sei darauf hingewiesen, daß eine maximale Anzeige von
Zeichen und Funktionen der jeweiligen Zeile zugeteilt werden kann, beispielsweise 128 Zeichen und 22 Funktionen.
Ein Zeilenende-Code EOL wird dann erzeugt, wenn das nächste Zeichen in einer Zeile das 129.
Zeichen ist. Es sei ferner darauf hingewiesen, daß die obige maximale Anzahl von Zeichen und Funktionen
für eine Zeile in Abhängigkeit davon eingestellt werden kann, welche Anordnung verwendet wird. So
kann beispielsweise jede Zeile maximal 158 Zeichen und 34 Funktionen umfassen.
Zurückkommend auf Fig. 2 sei bemerkt, daß die codierte Zeicheninformation aus dem RAM-Speicher 4 8 an eine
Zeichen- und Funktions-Trennschaltung 50 abgegeben wird, welche die codierte Zeicheninformation CHA von
den Funktionen trennt, die sich darauf beziehen, wie die RE- (RES, REE), SU-, DU- und B0-Funktionen. Außerdem
erfolgt eine Trennung von dem Zeichenabstandscode CP und dem Zeilenabstandscode LP. Die zuletzt erwähnten
Abstandscodes werden einem Funktionsdecoder 52 zugeführt. Die durch die Abtrennschältung 50 abgetrennte
codierte Zeicheninformation CHA wird zeilenweise abwechselnd an Zeilenpuffer 54, 56 abgegeben.
Der Funktionsdecoder 52 gibt außerdem die Funktionseodes RE, SU, DU, BO und dgl. an.die Zeilenpuffer 54
und 56 für jedes Zeichen ab, so daß die in den Zeilenpuffern 54 und 56 gespeicherte Information in der aus
Fig. 4 ersichtlichen Form vorliegt. Dabei werden insbesondere jedem der 8 Bits umfassenden 128 Zeichen in
einer Zeile die Funktionsdaten als zusätzlicher 8-Bit-Informationsblock
angehängt. Es dürfte einzusehen sein, daß zwar 128 Zeichen in jeder horizontalen Zeile einbezogen
sind, die in dem RAM-Speicher 48 gespeichert ist, daß jedoch lediglich 80 Zeichen in irgendeiner
horizontalen Zeile auf dem Anzeigeschirm der Kathodenstrahlröhre 40 angezeigt werden können. Derartige
gedehnte Zeilen werden jedoch beim horizontalen Durchrollbetrieb benutzt. Die zusätzlichen 48 Zeichen sind
auf dem Anzeigeschirm jedoch nicht verloren, sondern sie werden lediglich in der nächsten horizontalen
Zeile angezeigt, um einen fortlaufenden Datenstrom auf dem Anzeigeschirm der Kathodenstrahlröhre 40 zu
erzeugen.
Der Zeichenabstandscode CP wird von dem Funktionsdecoder 52 einem Zeichenabstands-Schaltkreis 58 und
einer Auswahlschaltung 60 zugeführt, und der Zeilenabstandscode LP von dem Funktionsdecoder 52 her wird
einem Zeilenabstands-Schaltkreis 62 zugeführt. Die Auswahlschaltung 60 gibt ihrerseits ein Adressensignal
an einen Speicheradressenzähler 64 ab, dem außerdem an ·'einem Takteingangsanschluß CK ein Zeichenabstands-Taktsignal
von dem Zeichenabstands-Schaltkreis 58 zugeführt wird. Dieser zuletzt erwähnte Schaltkreis enthält einen Takteingangsanschluß CK,
dem ein 50-MHz-Signal von einem Taktsignalgenerator 66 her zugeführt wird und dem an einem Rucksetz-Eingangsanschluß
R ein Horizontal- bzw. Zeilensynchronisiersignal H von einer Synchronisiersignalschaltung
her zugeführt wird, der außerdem das 50-MHz-Signal von dem Taktsignalgenerator 66 zugeführt wird. Demgemäß
steuert der Speicheradressenzähler 64 die
Zeilenpuffer 54 und 56, um das Auslesen der darin gespeicherten ausgewählten Zeicheninformation mit
dem korrekten Zeichenabstand zu bewirken.
Die aus den Zeilenpuffern 54 und 56 ausgelesene
Zeicheninformation wird einer Funktions- und Zeichen-Trennschaltung
70 zugeführt, welche die Zeichencodeinformation CHA und die Funktionscodeinformation abtrennt,
beispielsweise die Information RE, SU, DU, BO und dgl. Die abgetrennte Zeichencodeinfonnatjon
CHA wird einem Zeichensatz- bzw. Schriίtart-ROM-Festwertspeicher
72 zugeführt, der als Zeichengenerator wirkt. Die Zeichencodeinformation CHA von der
Trennschaltung .70 her wird dabei insbesondere als Adressensignal dem ROM-Speicher 72 zugeführt, der
seinerseits ein paralleles Punkt-Videosignal einem Parallel-SerienWandler 74 zuführt, welcher seinerseits
das parallele Punkt-Videosignal in ein serielles Punkt-Videosignal umsetzt, das mit dem 50-MHz-Taktsignal
synchronisiert ist, welches von dem Taktsignalgenerator 66 erzeugt wird. Das serielle Punkt-Videosignal
wird dann einer Verarbeitungsschaltung 76 zugeführt. Die von dar Trenn- bzw. AbI j cnnschal lung 70
abgetrennte Funktionscode-Information wird über eine Funktionssteuerschaltung 78 abgegeben, die ihrerseits
ein entsprechendes Signal an eine Verarbeitungsschaltung 76 abgibt, und zwar für die Verarbeitung der
Zeicheninformation von dem Parallel-Serien-Wandler mit der entsprechenden Funktionsinformation von der
Funktionssteuerschaltung 78 her. Darüberhinaus werden Horizontal- bzw. Zeilen- und Vertikal- bzw. Bild-Synchronisiersignale
H bzw. V von der Synchronisiersignalschaltung 68 her dem seriellen Punkt-Videosignal
in der Verarbeitungsschaltung 76 hinzuaddiert. Das Ausgangssignal der Vernrbei timgsschal t ung 76 wild
3U9861 -:·:"
über einen Ausgangsanschluß 80 der Kathodenstrahlröhre 40 zugeführt, auf deren Anzeigeschirm die Zeicheninformation
anzuzeigen ist.
Es dürfte einzusehen sein, daß dann', wenn die durch die Kathodenstrahlröhe 40 angezeigte Information mit
verschiedenen Zeichenabständen in verschiedenen Zeilen versehen ist, während eines horizontalen Durchrollbetriebs,
bei dem sämtliche Zeilen nach links oder nach rechts in der horizontalen Richtung über den
Schirm bewegt werden, eine fehlerhafte Ausrichtung der Zeilen mit unterschiedlichen Zeilenabständen dann
auftreten wird, wenn die horizontale Durchrolloperation zeichenweise für sämtliche Zeilen gleichzeitig
vorgenommen wird. Demgemäß ist die Kathodenstrahlröhren-Steuerschaltung 42 mit einer Adressen-Einstellschaltung
82 versehen, welche die horizontale Adresse festlegt, zu der sämtliche Zeilen während·des horizontalen
Durchrollbetriebs zu verschieben sind. Die Adresseninformation von der Zentraleinheit. 20 her
wird dabei insbesondere über eine Schnittstellenschaltung 84 der Adresseneinstellschaltung 82 zugeführt.
Eine Information bezüglich des horizontalen Durchrollens oder Verschiebens der Zeicheninformation
wird als Kommandosignal von der Zentraleinheit 20 an einen Kommando-Decoder 86 abgegeben, der seinerseites
eine decodierte Adresseneinstellinförmation an die Adresseneinstellschaltung 82 abgibt. Auf die
Adresseninformation und auf die zugeführte decodierte Adresseneinstellinförmation hin gibt demgemäß die
Adresseneinstellschaltung 82 eine Start-Adresseninformation an Speicher-Lese-Startadressen-Register 88
und 90 ab, welche das Zeichen aus der jeweiligen horizontalen Zeile auswählen, die zuerst anzuzeigen
ist, und zwar in Abhängigkeit von dem Zeichenabstands-
code CP für eine derartige Information. Auf diese Art und Weise wird eine horizontale Durchrolloperation
ausgeführt. Das Startadressenregister 88 kann dabei insbesondere für eine Zeicheninformation mit einem
Zeichenabstand von 12 Zeichen/Zoll vorgesehen sein, und das Staaiadressenregister 90 kann für eine Zeicheninformation
mit einem Zeichenabstand von 10 Zeichen/
Zoll vorgesehen sein. Durch diese Anordnung liefern die Startadressenregister 88 und 90 dieselbe Anzahl
von horizontal durchzurollenden Zeichen in jeder horizontalen Zeile, und zwar unabhängig von dem Zeichenabstand,
wie dies aus der weiteren Erläuterung noch ersichtlich werden wird. Es sei darauf hingewiesen,
daß die Anzahl der Startadressenregister in Übereinstimmung mit der Anzahl der verwendeten Zeichenabstände
variieren kann. Auf ^er Grundlage der
der Auswahlschaltung 60 zugeführten Zeichenabstandsinformation
CP wählt diese Schaltung die Startadresseninformation entweder von dem Startadressenregister
88 oder von dem Startadressenregister 90 aus und schreibt diese Information in den Speicheradressenzähler
64 ein. Wie zuvor erläutert, wird der Speicheradressenzähler 64 mit dem Abtasten des Anzeigeschirms
der Kathodenstrahlröhre synchronisiert, und außerdem gibt der betreffende Zähler ein Signal an die Zeilenpuffer
54 und 56 ab, um aus diesen Puffern die Information auszulesen. Dadurch wird die auf dem Anzeigeschirm
der Kathodenstrahlröhre angezeigte Information .in horizontaler Richtung zeilenweise eine ausgewählte
^O Position in horizontaler Richtung durchgerollt. Da
die Abtastung durch die Kathodenstrahlröhre äußerst schnell erfolgt, betrachtet die Bedienperson bzw.
der Operator die wiedergegebenen Zeilen als Zeilen, die sich gleichzeitig in der horizontalen Richtung
des Anzeigeschirms bewegen.
• .1 <■
■ 3U9861
-20-
Darüberhinaus wird einem Zeilenabstands-Schaltkreis 62, wie er zuvor erläutert worden ist, der Zeilenabstandscode
LP von dem Funktionsdecoder 52 her zugeführt, und außerdem wird dem betreffenden Schaltkreis
an seinem Takteingangsanschluß CK das Zeilensynchronisiersignal H von der Synchronisiersignalschaltung
her zugeführt. Außerdem wird dem betreffenden Schaltkreis an seinem Rücksetz-Eingangsanschluß R das
Bildsynchronisiersignal V von der Synchronisiersignalschaltung 68 her zugeführt. Auf das Auftreten dieser
Signale hin gibt der Zeilenabstands-Schaltkreis 62 ein Zeilenumschaltsignal an den ROM-Speicher 72 ab, um
den Zeilenabstand der Information zu verändern, die auf dem Anzeigeschirm der Kathodenstrahlröhre 40 anzuzeigen
ist. Ein Beispiel von Zeilenabständen, die" in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet
werden können, umfaßt 6 Zeilen/Zoll, was einem Abstand von 20 Punkten zwischen der Oberseite einer
Linie bzw. Zeile und der Unterseite der nächst be- · nachbarten Linie bzw. Zeile entspricht. Ein anderer
Wert ist durch 4 Zeilen/Zoll gegeben, was 30 Punkt-Abständen zwischen den Zeilen entspricht. Ein noch
weiterer Wert ist durch 3 Zeilen/Zoll gegeben, was 40 Punkt-Abständen zwischen benachbarten Zeilen entspricht.
Ein weiterer Wert ist durch 2 Zeilen/Zoll gegeben, was 60 Punkt-Abständen zwischen benachbarten
Zeilen entspricht. Es dürfte einzusehen sein, daß", die Zeilenanordnung mit 3 Zeilen/Zoll und mit
2 Zeilen/Zoll dem doppelten Abstand der Zeilenanordnung mit 6 Zeilen/Zoll bzw. 4 Zeilen/Zoll entspricht.
Es dürfte einzusehen sein, daß mit Hilfe der oben beschriebenen Anordnung Informationen mit unterschiedlichen
Zeichenabständen und unterschiedlichen Zeilenabständen gleichzeitig auf demselben Anzeigeschirm
O · t
-21.-
einer Kathodenstrahlröhre angezeigt werden können. Ferner ist die Wortverarbeitungsanordnung gemäß der
Erfindung, wie dies nachstehend noch näher ersichtlich werden wird, imstande, vertikale und horizontale
Durchrolloperationen auszuführen.
Bevor die horizontale Durchrolloperation beschrieben werden wird, erfolgt zunächst eine Beschreibung be-
züglich der Anzeige einer Information mit unterschiedlichen Zoi clicnabfitMndnn auf demselben Bildschirm der
Kathodenstrahlröhre. Demgemäß erfolgt die Steuerung der Teilung oder des Abstands zwischen den auf dem
Bildschirm anzuzeigenden Zeichen in Abhängigkeit von dem Zeichenabstandscode CP. Wie.zuvor beschrieben,
wird der Zeichenabstandscode CP durch den Funktionsdecoder 52 decodiert, und das decodierte Signal wird
dann an den Zeichenabstands-Schaltkreis 58 und die Auswahlschaltung 60 abgegeben. Der Zeichenabstands-Schaltkreis
58 kann ein voreinstellbarer Hexadezimalzähler sein, der für einen Zeichenabstand von 10
Zeichen/Zoll auf 4 und für einen Zeichenabstand von 12 Zeichen/Zoll auf 6 voreingestellt wird bzw. ist.
Ib Bei e.iriom Zeiehenabstand entsprechend beispielsweise
10 Zeichen/Zoll erzeugt der voreinstellbare Hexadezimal-Zähler
,somit einUbertragssignal oder ein Lade-Taktsignal
PI, wie dies in Fig. 8A veranschaulicht ist, nachdem jeweils 12 Taktimpulse von dem Taktsignalgenerator
66 gezählt sind. Das Lade-Taktsignal P1
wird dann dem Takteingangs-anschluß CK des Speicheradressenzählers
64 zugeführt. Wie oben .erläutert, gibt der Speicheradressenzähler 64 ein Adressensignal
an die Zeilenpuffer 54 und 56 ab, um das
^** 25 Auslesen einer Zeicheninformation aus diesen Puffern
und die Abgabe über die Abtrennschaltung 70 an den Zeichensatz-ROM-Speicher 72 zu bewirken, in welchem
die codierte Zeicheninformation in ein ihr entsprechendes 12-Bits umfassendes paralleles Punkt-Video-Signal
umgesetzt wird. Das parallele Punkt-Video-Signal wird dann sequentiell in den Serien-Parallel-Wandler
74 entsprechend den Taktimpulsen von dem Taktsignalgenerator 66 her eingeschoben, wie dies Fig. 8B veranschaulicht.
Auf diese Art und Weise wird das 12 Bits umfassende parallele Punkt-Videosignal in ein 12 Bits
3H9861
umfassendes serielles Punkt-Videosignal umgesetzt, welches 10 Zeicheninformations-Bits al bis j I und
2 Leerbits umfaßt, deren Funktion darin besteht, einen Abstand zwischen diesem Zeichen und dem nächsten
Zeichen hervorzurufen, wie dies Fig. 8C veranschaulichtDieses in Fig. 8C veranschaulichte
serielle Punkt-Videosignal wird dann der Verarbeitungsschaltung 76 zugeführt und entspricht einem
auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre anzuzeigenden Zeichen. Die obige Operation wird kontinuierlich
für die Information angewandt, solange
. der Zeichunabst and entsprechend 10 Z(M chcn/Zo-1 1 nicht
geändert wird=
Bei einem Zeichenabstand bzw.einer Zeichenteilung entsprechend 12 Zeichen/Zoll erzeugt der voreinstell-.
bare Hexadezimal-Zähler ein Übertragssignal oder ein Lade-Taktsignal P2, wie dies Fig. 8A veranschaulicht,
jeweils dann, wenn 10 Taktimpulse von dem Taktsignalgenerator 66 her gezählt sind. Das Lade-Taktsignal P2
wird dann dem Takteingangsanschluß CK des Speicheradressenzählers 64 zugeführt. Demgemäß gibt der
Speicheradressenzähler 64 ein Adressensignal an die Zeilenpuffer 54 und 56 ab, um das Auslesen der in
diesen enthaltenen codierten Zeicheninformation sowie
die Abgabe über die Abtrennschaltung 70 an den Zeicbonsatz-ROM-Speicher 72 zu bewirken. Dieser Speicher
gibt auf die Zuführung der betreffenden Zeicheninformation hin ein 10 Bits umfassendes paralleles
■ Punkt-Videosignal ab. Das parallele Punkt-Videosignal wird dann sequentiell bitweise durch die der Parallel-Serien-Wandlerschaltung
74 zugeführten Taktimpulse in derselben Weise hindurchgeschoben, wie dies oben im Hinbli„ck auf einen Zeichenabstand entsprechend
10 Zeichen/Zoll erläutert worden ist. Auf diese Art
3U9-861
und Weise wird ein serielles Punkt-Videosignal mit 10 Bits oder Punkten a2 bis j2, wie dies Fig. 8G veranschaulicht,
erzeugt und an die Verarbeitungsschaltung 76 als Videosignal für die Anzeige einer Zeicheninformation
abgegeben. Diese Operation wird für jedes Zeichen ausgeführt, solange die Information eine
Zeichenteilung bzw. einen Zeichenabstand entsprechend
12 Zeichen/Zoll hat. Es dürfte daher einzusehen sein, daß der Zeichenabstand bzw. die Zeichenteilung der
auf dem' Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 40 angezeigten
Information ohne weiteres so gesteuert werden kann, daß auf einfache Weise eine Information mit gemischten
Zeichenabständen bzw. Zeichenteilungen angezeigt werden kann.
Nunmehr wird unter Bezugnahme auf Fig. 9 bis 13 der
horizontale Durchrollbetrieb erläutert werden, bei dem die Information mit unterschiedlichen Zeichenabständen
bzw. Zeicheneinteilungen in einem Mischzustand auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre angezeigt
wird. Zunächst sei darauf hingewiesen, daß bei einer horizontalten Durchrolloperation entsprechend
dem Stand der Technik die codierte Zeicheninformation,
die in dem RAM-Speicher 48 gespeichert ist, · in diesen Speicher neu eingeschrieben wird, um die auf
dem Anzeigeschirm anzuzeigende Information nach der ^^ horizontalen Durchrolloperation zu erhalten. Gemäß
einer anderen bekannten Verfahrensweise werden die Reihen der codierten Zeicheninformation, die in dem
RAM-Speicher 48 gespeichert sind, nicht verschoben, sondern es werden vielmehr die Adressen verändert,
unter denen die Information zuerst aus dem RAM-Speichor 48 ausgelesen wird.
Zunächst sei auf Fig. 9 Bezug genommen, gemäß der die
ersten und zweiten Zeilen auf dem Anzeigeschirm bzw. Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 40 angezeigt werden.
Diese Zeilen weisen Zeichenabstände bzw. Zeicheneinteilungen
von 12 Zeilen/Zoll bzw. 10 Zeichen/Zoll auf.
Wenn die angezeigten Zeilen nach links in derpori-
zontalen Richtung über den Bildschirm gerollt werden, und zwar zeichenweise, dann tritt bei einer Summe von
6 Zeichen eine fehlerhafte Ausrichtung zwischen den
Zeilen auf, wie dies Fig. 10 veranschaulicht. Insbe-
30
sondere in dem Fall, daß das Zeichen "G" in der ersten
Zeile ursprünglich nahezu direkt über dem Zeichen "e" in der zweiten Zeile vor der Durchführung der horizontalen
Durchrolloperation positioniert war, ist das Zeichen "G" in der ersten Zeile nahezu direkt über
dem Zeichen "g" in der zweiten Zeile nach der Aus-
314986Ί ·:·:··:'
führung der horizontalen Durchrolloperation positioniert. Wenn die Zeicheninformation zeichenweise durchgerollt
wird, dann ergibt sich somit eine relative Verschiebung zwischen den Zeichen in den Zeilen, die unterschied1-
b ' Vi ehe Zeichönabstände bzw. Zeicheneinteilungen aufweisen.
Die vorliegende Erfindung vermeidet dieses Problem. In diesem Zusammenhang werden Lesestartadressenregister
88 und 90 für verschiedene Zeichenabstände bzw. Zeicheneinteilungen verwendet, um die relative
Verschiebung der Zeichen und Zeilen während des horizontalen Durchrollbetriebs zu vermeiden. Dabei gibt
insbesondere ein Kommando-Decoder 86 auf ein Kommandosignal
von der Zentraleinheit 20 her ein Adressensignal an eine Adresseneinstellschaltung 82 ab, um die Position
längs der Zeile festzulegen, die als erste bei der horizontalen Durchrolloperation anzuzeigen ist.
Die Adresseneinstellschaltung 82 gibt auf das Ausgangssignal von dem Kommando-Decoder 86 und auf die Adresseninformation
von der Schnittstellenschaltung 84 her dieses Adressensignal an die Register 88 und 90 ab.
Das betreffende Adressensignal ist in Fig. 11 durch eine gestrichelte vertikale Linie angedeutet. Wenn
beispielsweise das Startadressenregister 88 einer Zeichenteilung bzw. einem Zeichenabstand von 12 Zeichen/Zoll
entspricht und wenn das Startadressenregister 90 einem Zeichenabstand von 10 Zeichen/Zoll
entspricht, dann bestimmt für eine der gestrichelten
Linie in Fig. 11 entsprechende Adresse das Startadressenregister 88, dass lediglich 6 Zeichen nach
links in der horizontalen Richtung verschoben werden
sollten, während das Startadressenregister 90 festlegt, daß 4 Zeichen nach links in derjhorizontalen
Richtung auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre
- 71 -
verschoben werden sollten. Die beiden Startadressenregister
88 und 90 geben das Zeicheriadressensignal an die Auswahlschaltung 60 ab. Da die erste Zeile
eine Zeichenteilung bzw. einen Zeichenabstand von 12 Zeichen/Zoll aufweist, leitet die Auswahlschaltung
60 aus demZeichenabstandscode CP von dem Funktions-Decoder 52 her lediglich das Ausgangssignal
des Staradressenregisters 88 an den Speicheradressenzähler 64 weiter. Auf diese Art und Weise
bewirkt der Speicheradressenzähler 64, daß die in den Zeilenpuffern 54 und 56 gespeicherte Zoicheninformation
ausgelesen wird,und zwar be.y.innond mit
dem 6. Zeichen, d.h. mit dem Zeichen "G" in der ersten Zeile. Bevor die horizontale Durchrolloperation
ausgeführt wird, weist somit, wie dies Fig. 11 veranschaulicht, das Startadressenregister 88 eine der
Null-Position in der ersten Zeile entsprechende Adresse auf. Nachdem die horizontale Durchrolloperation
ausgeführt ist, erzeugt das Staradressenregister 88 ein Startsignal, welches dem 6. Buchstaben oder dem
Buchstaben "G" in der betreffenden Zeile entspricht, wie dies Fig. 12 veranschaulicht.
Tn ΐ'πΙ sijrccbrinlor Weine IeHoI für Ί i
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^° von Huchiitabun die AuiswalilwahJ uchu I Lumj (>0 ;iuf den
Zeichenabstandscode CP von dem Funkt ionsdocoiltü" 52
her lediglich das Ausgangssignal von dem Startadressenregister 90 weiter, welches für die Zeichenabstands-
bzw. Zeicheneinteilungsinformation mit 10 Zeichen/Zoll
verwendet wird. Diese Information wird dem Speicheradressenzähler 64 zugeführt. Demgemäß bestimmt das
Startadressenregister 90 wie zuvor erläutert, daß die zweite Zeile um 4 Zeichen nach links verschoben
werden sollte. Demgemäß bleibt die relative Lage zwi-
sehen den Zeichen in der ersten Zeile und der »ei ten
-mm ψ ψ κ «
- 28 -
Zeile gleich. Wenn die ersten und zweiten Zeilen in horizontaler Richtung nach links in eine Position
durchzurollen sind, die der Strichpunktlinie in Fig. 11 entspricht, dann veranlaßt in derselben Art und
Weise das Startadressenregister 88 eine Verschiebung der ersten Zeile nach links um vier Zeichen/und das
Startadressenregister 90 bewirkt eine Verschiebung der zweiten Zeile nach links um 3 Zeichen, um die
relativen Positionen zwischen diesen Zeilen beizube-}Q
halten. Obwohl die relativen Positionen der Zeichen
in den Zeilen gemäß Fig. 12 und 13 nicht genau identisch mit jenen sind, die in Fig. 11 gezeigt sind, dürfte
w einzusehen sein, daß die relative Abweichung zwischen
den Zeichen der beiden Zeilen in der jeweiligen Figur, beispielsweise zwischen dem Zeichen "G" in der ersten
Zeile und dem Zeichen "e" in der zweiten Zeile um nicht mehr als 1/2 Zeichenteilung bzw. Zeichenabstand
variiert. Nachdem der Speicheradressenzähler 64 das erste auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre anzuzeigende
Zeichen auswählt, wird das Auslesen von Daten aus den Zeilenpuffern 54 und 56 in Synchronismus
mit der Abtastung des Bildschirms der Kathodenstrahlröhre auf das Auftreten des Zeiehenabstands-Taktsignals
von dem Zeichenabstands-Schaltkreis 58 her derart
•w 25 inkrementiert, daß die auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre
angezeigte Information den richtigen Zeichenabstand bzw. die richtige Zeicheneinteilung
aufweist.
Es dürfte daher einzusehen sein, daß durch die Anwendung der Les_?start-Adressenregister 88 und 90, deren
jedes für eine Information mit einer anderen Zeicheneinteilung
bzw. einem anderen Zeichenabstand verwendet wird, eine relative Vorschiebung bzw. Versetzung
'^b zwischen Zeichen in verschiedenen Zeilen, die unter-
schiedliche Zeichenabstände bzw. Zeicheneinteilungen aufweisen, während einer horizontalen Durehro.l .1 operation
verhindert ist.
Eine Informationsverarbeitungsanordnung gemäß der Erfindung umfaßt somit einen RAM-Speicher, der eine
Zeieheninformation und eine dieser entsprechende Zeichenabstands- bzw. Zeicheneinteilungsinformation
speichert. Eine Kathodenstrahlröhre dient zur gleichzeitigen Anzeige einer Zeieheninformation mit unterschiedlichen
Zeicheneinteilungen bzw. Zeichenabständen. An Zeilenpuffer wird die Information von dem
RAM-Speicher abgegeben. Ein Zeichenabstands-Schaltkreis erzeugt ein Zeichenabstands- oder Lado-Taki signal auf
die in dem RAM-Speicher gespeicherte Zeichonabstandinformation
hin. Ein Speicheradressenzähler dient zum Auslesen des Inhalts der Zeilenpuffer in einer Rate,
die durch das Zeichenabstands-Taktsignal bestimmt ist. Eine Adresseneinstellschaltung erzeugt ein Adressensignal
für eine horizontale Durchrolloperation, bei der die angezeigten Zeichen in der horizontalen Richtung
auf dem Bildschirm verschoben werden. Durch Startadressenregister wird bestimmt, wieviele Zeichen
auf das Adressensignal hin zu verschieben sind sowie in Übereinstimmung mit der Zeicheneinteilung bzw.
dem Zeichenabstand, der jeweils zugehörig ist. Durch eine Auswahlschaltung wird schließlich das Ausgangssignal
lediglich eines der Startadressenregister auf die Zeichenabstaridsinformation in dem RAM-Speicher hin
an den Speicheradressenzähler abgegeben, der steuert,
welches Zeichen als erstes aus den Zeilenpuffern auszulesen ist.
Eine Informationsverarbeitungsanordnung gemäß der Erfindung umfaßt somit eine Kathodenstrahlröhre 40
für die Anzeige, einer Zeicheninformation CHA, die in
einem RAM-Speicher 48 gespeichert ist. Zusätzlich zu der Zeicheninformation CHA ist in dem RAM-Speicher 48
eine entsprechende Zeichenabstands- bzw. Zeicheneinteilungs-Codeinformation
CP gespeichert.
Die Anordnung ist so ausgelegt, daß die Zeicheninformation
auf der Kathodenstrahlröhre 40 mit unterschiedlichen Zeichenabständen bzw. Zeicheneinteilungen angezeigt
wird, beispielsweise mit 10 Zeichen/Zoll und mit 12 Zeichen/Zoll, wobei diese Darstellungen in
einem Mischzustand existieren. In diesem Zusammenhang wird die Zeicheninformation CHA von dem RAM-Speicher
4 8 her in ei nor Abtrtmnsehaltung 50 abgetrennt und den
lh Zeilenpufferspeichern 54 und 56 zugeführt. Die Abtrennschaltung
50 trennt außerdem die Zeichenabstands-Codeinformation CP ab und gibt diese Information an
den Zeichenabstands-Schaltkreis 58 ab, dem außerdem ein Zeilensynchronisiersignal H an seinem Rücksetz-Eingangsanschluß
R und ein 50-MHz-Taktsignal an seinem Takteingangsanschluß CK zugeführt werden. Der Zeichenabstands-Schaltkreis
58 gibt ein Zeichenabstands-(oder ein führendes)-Taktsignal P1, P2 an einen Speichoradressenzähler
64 in Abhängigkeit vom zugeführten 2k Zeichenabstandscode CP ab. Der Speicheradressenzähler
65 steuert seinerseits das Auslesen der Zeicheninformation aus den Zeilenpuffern 54, 56 mit
einer Rate, die durch das zugeführte Zeichenab-
stands-Taktsignal bestimmt ist.
30
30
Bei einer horizontalen Durchrolloperation, bei der die Zeichen auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre
4 in der horizontalen Richtung verschoben werden, tritt ein Problem im Hinblick auf die fehlerhafte
Ausrichtung der angezeigten Zeilen mit unter-
3H9861
schiedlichen Zeichenabständen bzw. Zeicheneinteilungen auf. Demgemäß erzeugt eine Adresseneinsteil schaltung
82, der eine Adresseninformation von einer Schnittstellenschaltung 64 her und ein Adressensignal von
einem Kommando-Decoder 86 zugeführt werden, ein Startadressensignal
entsprechend einer gewünschten horizontalen Durchrollposition auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre.
Die Startadressenregister 88, 90 bestimmen, wieviele Zeichen auf das Startadressensignal,
hin und in Übereinstimmung mit dem Zeichenabstand bzw. der Zeicheneinteilung, die dem jeweiligen
Zeichen zugehörig ist, zu versch i ci_bc:n sind.
Eine Auswahlschaltung 60 leitet auf den Zeichenabstandscode CP von der Abtrennschaltung 50 her das
Ausgangssignal des Startadressenregisters 88, 90, welches einem derartigen Zeichenabstandscode CP zugehörig
ist, an den Speicheradressenzähler 64 weiter, der seinerseits bestimmt, welches Zeichen zuerst aus
den Zeilenpuffern 54, 56 auszulesen ist.
20
tentanwalt
25 30
Claims (10)
- PatentansprücheInformationsverarbeitungsanordnung mit einem Speicher für die Speicherung einer Zeicheninformation, mit einer Anzeigeeinrichtung, die die Zeicheninformation anzuzeigen gestattet, und mit einer Steuereinrichtung, welche die Anzeigeeinrichtung derart steuert, daß die in dem Speicher gespeicherte Zeicheninformation angezeigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (48) außerdem eine Zeichenabstands- bzw. Zeicheneinteilungsinformation (CP) speichert, die der in dem betreffenden Speicher gespeicherten Zeicheninformation (CHA) entspricht, daß die Anzeigeeinrichtung (40) gleichzeitig eine Zeicheninformation mit unterschiedlichen Zeichenabständen anzuzeigen gestattet und daß die Steuereinrichtung (42) die Anzeigeeinrichtung (40) derart steuert, daß die von dem Spei-eher (48) gespeicherte Zeicheninformation (CHA) mit '* einem Zeichenabstand angezeigt wird, der durch dieZeichenabstandsinformation (CP) bestimmt ist, die der betreffenden angezeigten Zeicheninformation entspricht.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennezeichnet, daß die Steuereinrichtung (42) zumindest einen Pufferspeicher (54,56) enthält, der die Zeicheninformation (CHA) von dem genannten Speicher (48) her zu speichern gestattet,daß ein Zeichenabstands-Schaltkreis (58) vorge-w ' sehen ist, der ein Zeichenabstands-Taktsignal aufdie in dem genannten Speicher (48) gespeicherte Zeichenabstandsinformation (CP) hin erzeugt,und daß ein Zähler (64) vorgesehen ist, der die in dem zumindest einen Pufferspeicher (54, 56) gespeicherte Zeicheninformation (CHA) mit einer durch das Zeichenabstands-Taktsignal bestimmten f 20 Rate ausliest.
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (42) eine Abtrennschaltung (50) enthält, mit deren Hilfe die Zeicheninformation (CHA) und die in dem Speicher (48) gespeicherte Zeichenabstandsin,formation (CP) voneinander trennbar sind und durch die abgetrennte Zeichenabstandsinformation (CP) an den Zeichenabstands-Schaltkreis (58) abgebbar ist, während dieabgetrennte Zeicheninformation (CHA) an den zumindest einen Pufferspeicher (54, 56) abgebbar ist:
- 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Speicher (48) außerdem eine Funk-β ώ3U9861 "··"' ·:··:--3-tionsinformation (RE, SU, DU, BO) speichert, die sich auf die in dem betreffenden Speicher gespeicherte Zeicheninformation (CHA) bezieht, und daß die genannte Abtrennschaltung (50) die Zeicheninformation (CHA) und die in dem betreffenden Speicher (48) gespeicherte Funktionsinformation (RE, SU, DU, BO) voneinander trennt und die Funktionsinformation (RE, SU, DU,· BO) an den zumindest einen Pufferspeicher (54, 56) in Synchronismus mit der entsprechend abgetrennten Zeicheninformation (CHA) abgibt, die dem zumindest einen Pufferspeicher (54, 56) zugeführt ist.
- 5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (42) einen Schriftartbzw. Zeichensatzspeicher (72) enthält, dem die aus dem zumindest einen Pufferspeicher (54, 56) ausgelesene Zeicheninformation (CHA) für die Erzeugung eines Punkt-Videosignals zugeführt wird, welches an die Anzeigeeinrichtung (40) abgegeben wird.
- 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest eine Pufferspeicher (54, 56) außerdem eine Funktionsinformation (RE, SU, DU, BO) speichert, die der in diesem Speicher gespeicherten Zeicheninformation (CHA) entspricht, daß die Steuereinrichtung (42) ferner eine Abtrennschaltung (70) enthält, mit deren Hilfe die Zeicheninformation (CHA) und die in dem zumindest einen P\ifferspeicher^O (54, 56) gespeicherte Funktionsinformation (RE, SU, DU, BO) voneinander getrennt werden, und daß ein Prozessor (76) vorgesehen ist, der das Punkt-Videosignal mit der genannten Funktionsinformation (RE, SU, DU, BO) vor der Abgabe des betreffenden Punkt-Videosignals an die Anzeigeeinrichtung (40) verarbeitet.
- 7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (42) zumindest einen Pufferspeicher (54, 56) für die Speicherung der Zeicheninformation (CHA) von dem genannten Speicher (48) her, einen Zähler (64), mit dessen Hilfe die in dem zumindest einen Pufferspeicher (54, 56) gespeicherte Zeicheninformation (CHA) ausgelesen wird^ und eine Startadressenschaltung (60, 82, 84, 86, 88, 90) enth_ält, mit deren Hilfe der genannte Zähler (64) derart gesteuert wird, daß die Zeicheninformation (CHA) aus dem zumindest einen Pufferspeicher (54, 56) ausgelesen wird, wobei mit einem ausgewählten Zeichen auf die Zeichenabstandsinformation (CP) hin begonnen wird, die in dem genannten Speieher (48) gespeichert ist, derart, daß ein horizontaler Durchrollbetrieb bezüglich der von der Anzeigeeinrichtung (40) angezeigten Zeicheninformation durchgeführt wird.
- 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Start-Adressenschaltung (60, 82, 84, 86, 88, 90) eine Startadressen-Einstellschaltung (82, 84, 86) enthält, mit deren Hilfe ein Startadressensignal entsprechend einer gewünschten Position erzeugt wird, zu der die angezeigte Zeicheninformation durch die Anzeigeeinrichtung (40) während des horizontalen Durchrollbetriebs zu verschieben ist. und daß eine Startadressen-^Registereinrichtung (60, 88, 90) vorgesehen ist, die das ausgewählteZeichen bestimmt, welches zuerst aus dem zumindest einen Pufferspeicher (54, 56) auf die in dem genannten Speicher (48) gespeicherte Zeichenabstandsinformation (CP) und auf das Startadressensignal· von der Startadressen-Einstellschaltung (82, 84, 86) hin auszulesen ist.ο β a ο• - -δι
- 9. Anordnung nach Anspruch 8, mit einer Zentraleinheit, dadurch gekennzeichnet, daß die Startadressen-Einstellschaltung (82, 84, 86) eine Schnittstellenschaltung (84) enthält, die eine Adresseninformation auf die Ansteuerung durch die Zentraleinheit (20) hin erzeugt,daß ein Kommando-Decoder (86) ein Startadressen-Kommando sign al auf eine Ansteuerung durch die Zentraleinheit (20) hin erzeugtund daß eine Adresseneinstell-Steuerschaltung (82) das Startadressensignal auf die Adresseninformation von der Schnittstellenschaltung (84) her und auf das Startadressen-Kommandosignal von dem Kommando-Decoder (86) her erzeugt.
- 10. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Startadressen-Registereinrichtung (60, 88, 90) ein Startadressenregister (88,9o) für jede Zeichenteilung bzw. jeden Zeichenabstand enhält, entsprechend dem bzw. der die Zeicheninformation von der Anzeigeeinrichtung (40) anzeigbar ist, daß jedes Startadressenregister (88, 90) ein ausgewähltes Zeichen bestimmt, welches als erstes Zeichen aus dem zumindest einen Pufferspeicher^0 (54,56) in Übereinstimmung mit dem Zeichenabstand bzw. der Zeichenteilung auszulesen ist, die dem betreffenden Startadressenregister (88, 90) zugehörig ist,
daß jedes Startadressenregister (88, 9o) daraufhinQ ein Startadressen-Zeichensignal erzeugt und daß eine Auswahlschaltung (60) vorgesehen ist, die eines der Startadressen-Zeichensignale an den genannten Zähler (64) auf die in dem genannten Speicher (48) gespeicherte Zeichenabstands- bzw. Zeichenteilungsinformation (CP) hin weiterleitet.
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