DE3149576A1

DE3149576A1 - Kopiermaschine fuer die elektrofotografie

Info

Publication number: DE3149576A1
Application number: DE3149576A
Authority: DE
Inventors: Isao Ikemoto; Akihiko Hachioji Tokyo Tamura
Original assignee: Konica Minolta Inc
Current assignee: Konica Minolta Inc
Priority date: 1980-12-17
Filing date: 1981-12-15
Publication date: 1982-07-01
Also published as: JPS57103447U; US4431297A; DE3149576C2

Description

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Beschreibung

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kopiermaschine für die Elektrofotografie und insbesondere auf eine Verbesserung des Dichtungsaufbaues für die lichtempfindliche Trommel der Entwicklungsvorrichtung und der Reinigungsvorrichtung (nachfolgend als Entwicklungsvorrichtung usw. bezeichnet) in einer elektrofotografischen Aufzeichnungsvorrichtung, in der eine lichtempfindliche Trommel benutzt wird.

Bei einer herkömmlichen Kopiermaschine für die Elektrofotografie wurde versucht, die Seitenwände der Entwicklungsvorrichtung usw. so dicht wie möglich an der ümfangsoberfläche der lichtempfindlichen Trommel zu halten, um zu vermeiden, daß der Entwickler aus dem Abstand bzw. Zwischenraum streut bzw. austritt, wo die Seitenwände der Entwicklungsvorrichtung usw. die Ümfangsoberfläche der lichtempfindlichen Trommel berühren. Wenn ein solcher Aufbau den Streuvorgang nicht vollständig verhindert, werden aus elastischem Material, wie Schaumgummi oder Pilz, hergestellte Dichtungsglieder so angeordnet, daß sie die Ümfangsoberfläche der lichtempfindlichen Trommel berühren und den Abstand bzw. Zwischenraum ausfüllen. Mit einer derartigen Anordnung eines solchen Dichtungsgliedes kann das Streuen des Entwicklers vermieden werden, aber die lichtempfindliche Substanz an der Ümfangsoberfläche der lichtempfindlichen Trommel, die das Dichtungsglied berührt, neigt dazu, verkratzt zu werden. Der Abstand zwischen der lichtempfindlichen Trommel und der Entwicklungsvorrichtung usw. wird instabil, wenn das Dichtungsglied fest gepreßt wird, um eine einwandfreie Abdichtungswirkung zu erzielen. Somit besteht die Gefahr, daß insbesondere in dem Bereich, wo eine große Stabilität erforderlich ist, wie hinsichtlich des Abstandes zwischen der Entwicklungshülse und der lichtempfindlichen Trommel in der magnetischen Bürste der Entwicklungsvorrichtung, Probleme auftreten. Wenn andererseits zum Vermeiden einer leichten Beschädigung der lichtempfindlichen Substanz ausreichend breite Bereiche ohne lichtempfindliche Substanz an beiden Seiten der lichtempfindlichen Trommel vorgesehen werden, wird diese um das Maß solcher Bereiche größer.

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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer verbesserten Kopiermaschine der genannten Art, bei der die erwähnten Probleme vermieden sind.

Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich eine Kopiermaschine der im Oberbegriff genannten Art erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen von Anspruch 1 aufgeführten Merkmale aus. Weitere Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Die Erfindung wird nachfolgend an zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Diese sind in den Figuren 1 und 2 in Seitenansichten dargestellt.

In den Zeichnungen bezeichnen 1 eine Entwicklungsvorrichtung und 2 eine lichtempfindliche Trommel. In der Entwicklungsvorrichtung 1 befinden sich eine Magnetbürstenvorrichtung 11 und eine Rührschaufelvorrichtung 12. Die Magnetbürstenvorrichtung 11 weist eine sich mit einer Drehwelle 11a drehende Entwicklungshülse 11b und mehrere Magnetstücke 11d auf, die im Inneren der Entwicklungshülse 11b durch eine fixierte Welle 11c abgestützt sind. Die sich drehende Welle 11a der Magnetbürstenvorrichtung 11 und eine sich drehende Welle 12a der Rührschaufelvorrichtung 12 sind durch Zahnräder verbunden, um sich mit der Drehung der lichtempfindlichen Trommel 2 zu drehen. Die Seitenwände 13, die die Magnetbürstenvorrichtung 11 und die Welle der Rührschaufelvorrichtung 12 in dieser Entwicklungsvorrichtung 1 abstützen, sind zu der endseitigen Stirnseite der lichtempfindlichen Trommel 2 verlängert. In dem Beispiel aus Figur 1 -sind an den verlängerten Abschnitten Dichtungsglieder befestigt, die aus elastischem Material, wie Schaumgummi oder Filz, hergestellt sind und direkt die rechtwinklig zur Achse der lichtempfindlichen Trommel 2 verlaufende End- bzw. Stirnfläche berühren sowie den Zwischenraum ausfüllen. In dem Beispiel aus Figur 2 sind andererseits die aus einem elastischen Material, wie Schaumgummi oder Filz und dergleichen, hergestellten Dichtungsglieder 3 so an den verlängerten Abschnitten der Seitewände befestigt, daß sie die End- bzw. Stirnflächen von Zusatzgliedern 4 berühren, die zusätzlich an den beiden Seiten der Trommel 2 mit der lichtempfindlichen Substanz vorgesehen sind, so daß

die Dichtungsglieder den Zwischenraum zwischen den Seitenwänden
13 der Entwicklungsvorrichtung 1 und der lichtempfindlichen Trommel 2 indirekt ausfüllen.

Mit dem Glied zum Ausfüllen des Zwischenraums bzw. Abstandes
zwischen den Seitenwänden 13 der Entwicklungsvorrichtung 1 und
der lichtempfindlichen Trommel 2 an dem Spalt zwischen den Endbzw. Stirnseiten der lichtempfindlichen Trommel 2 und den Seitenwänden wie diesem ergeben sich hervorragende Wirkungen. Beispielsweise existiert keine Instabilität bezüglich des Abstandes
bzw. Zwischenraums zwischen der lichtempfindlichen Trommel 2 und
der Entwicklungshülse 11b/ auch wenn die Dichtungsglieder 3 so
aufgebaut bzw. angeordnet sind, daß sie fest gepreßt werden. Ferner wird das Streuen (scattering) des Entwicklers vollständig
vermieden. Außerdem besteht keine Gefahr einer Beschädigung an
der lichtempfindlichen Substanz/ und es kann die gesamte Breite
der ümfangsfläche der lichtempfindlichen Trommel 2 als lichtempfindliche Oberfläche benutzt werden. Und schließlich hat die Vorrichtung bei dem in Figur 1 dargestellten Beispiel keine große
Abmessung.

Die vorliegende Erfindung kann außer bei der Entwicklungsvorrichtung auch bei der Reinigungsvorrichtung angewendet werden. Es ist bevorzugt/ daß das Dichtungsglied an der Seite der Seitenwand der Entwicklungsvorrichtung usw. vorgesehen ist, wobei es jedoch auch an der End-> bzw. Stirnseite der lichtempfindlichen Trommel vorgesehen werden kann.

Claims

Konishiroku Photo Ind. Co., Ltd./ No. 26-2 Nishishinjuku 1-chome Shinjuku-ku, Tokyo, Japan

Kopiermaschine für die Elektrofotografie

Patentansprüche

1J Kopiermaschine für die Elektrofotografie, gekennzeichnet durch eine lichtempfindliche Trommel (2), durch eine Entwicklungsvorrichtung (1) mit Seitenwänden (13) und durch ein aus einem elastischen Material bestehendes Dichtungsglied (3) zwischen den Seitenwänden (13) sowie der End- bzw. Stirnfläche an der Seite der lichtempfindlichen Trommel (2) zum Ausfüllen des diesbezüglichen Abstandes bzw. Zwischenraums.
2. Kopiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die End- bzw. Stirnfläche die rechtwinklig zur Achse der lichtempfindlichen Trommel (2) verlaufende End- bzw. Stirnfläche derselben ist.
3. Kopiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die End- bzw. Stirnfläche diejenige von Zusatzgliedern (4) ist/ die an den beiden 'Selten der lichtempfindlichen Trommel (2) zusätzlich vorgesehen sind.
4. Kopiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungsvorrichtung (1) eine Entwicklungshülse (11b) und mehrere Magnetstücke (11d) aufweist.
5. Kopiermaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungsvorrichtung (1) ferner eine Rührschaufelvorrichtung (12) aufweist.
6. Kopiermaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungshülse (11b), die Magnete (11d) und die Rührschaufelvorrichtung (12) von den Seitenwänden (13) abgestützt sind.