DE3148962A1 - "klimaanlage" - Google Patents

"klimaanlage"

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Klimaanlage in Luftmischerbauart für Kraftfahrzeuge und insbesondere auf Verbesserungen bei einer Kraftfahrzeug-Klimaanlage in dem Sinne, daß sie derart steuerbar ist, daß die gesteuerte Temperatur bei einem Sitz auf der linken Seite, beispielsweise dem Beifahrersitz, einer gesteuerten Haupttemperatur bei einem Sitz auf der rechten Seite, beispielsweise dem Fahrersitz, folgt und daß eine gewünschte hohe oder niedrige Temperaturdifferenz zur gesteuerten Haupttemperatur beibehalten wird.
Die meisten Klimaanlagen für Kraftfahrzeuge in Luftmischerbauart weisen eine Ausbildung auf, wie sie in Figur 6 gezeigt ist. Bei einer solchen Klimaanlage besteht eine Heizvorrichtung 40 aus einem einzigen Heizungsgehäuse 41, in dem eine
Deutsche 8ank (München) Klo 51/61 0Γ0
Dresdner [tank (Mum licn) KIo. 3933 044
Poslschock (München) Klo R/0 ·Ι3-80Ί
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einzige Klappe 42 verstellbar ist, wobei das Verstellen der Klappe 42 mittels eines Steuerhebels 43 erfolgt und dadurch die Temperatur der aus dem Heizungsgehäuse austretenden Ausströmluft gesteuert wird. Da die Temperaturen der nach links und nach rechts in das Fahrzeuginnere austretenden Ströme in diesem Falle gleich sind, besteht keine Möglichkeit, die Forderung zu erfüllen, daß die verschiedenen Luftströme entsprechend der unterschiedlichen Sonneinstrahlung zwischen der linken Seite und der rechten Seite eines Kraftfahrzeuginnenraumes unterschiedliche Temperaturen haben sollten. In Figur 6 sind die Ausströmrichtung D der Enteisungsluft, die Ausströmrichtung V der Belüftungsluft und die Ausströmrichtung H der Heizluft eingezeichnet.
Es ist ferner bereits eine verbesserte Klimaanlage in Luftmischerbauart vorgeschlagen worden, die in Figur 7 gezeigt ist und durch die die Nachteile der vorstehend beschriebenen Klimaanlage behoben werden sollen. Bei dieser Klimaanlage ist in einem Heizungsgehäuse 44 eine Trennwand 45 vorgesehen. Ferner ist die herkömmliche Klappe, die dazu dient, die Anteile der ;zu mischenden Luftströme einzustellen, für ein einziges Heizelement 4 6 in eine Klappe 47 für die rechte Seite und eine Klappe 48 für die linke Seite unterteilt, wobei die Klappe 47 für die rechte Seite und die Klappe 48 für die linke Seite unabhängig voneinander im Schließ- oder Öffnungssinn mittels eines rechten Steuerhebels 49 bzw. eines linken Steuerhebels 50 so betätigt werden, 'daß die Ausströmlufttemperaturen in einem rechten Ausströmkanal 51 und einem linken Ausströmkanal 52 für den Sitz auf der rechten Seite, d.h. den Fahrersitz, und den Sitz auf der linken Seite, d.h. den Beifahrersitz, unabhängig voneinander gesteuert werden können. Diese Klimaanlage hat jedoch noch den Nachteil, daß die beiden Steuerhebel 4 9 und 50 für die Sitze auf der rechten und der linken Seite betätigt werden müssen, um die gewünschte Temperatur im gesamten Fahrzeuginnenraum zu erzielen.
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In Figur 7 ist erkennbar, daß die Enteisungsluft in den Ausströmrichtungen D_, und D1. , die Belüftungsluft in den Ausström-
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richtungen Vn und VT und die Heiζluft in den Ausströmrichtungen H und H ausströmt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klimaanlage in Luftmischerbauart zu schaffen, bei der alle vorstehend beschriebenen Nachteile der herkömmlichen Klimaanlage behoben sind und bei der die Ausströmlufttemperatur so gesteuert werden kann, daß eine Nebentemperatursteuerung für einen Sitz auf der linken Seite, d.h. für die Beifahrerseite, und eine Haupttemperatursteuerung für einen Sitz auf der rechten Seite, d.h. für die Fahrerseite, möglich ist. Die zu schaffende Klimaanlage in Luftmischerbauart soll es ferner ermöglichen, daß die Ausströmlufttemperatur so gesteuert werden kann, daß eine gewünschte hohe' oder niedrige Temperaturdifferenz relativ zur Haupttemperatursteuerung beibehalten werden kann.
Ferner soll die zu schaffende Klimaanlage in Luftmischerbauart derart sein, daß die Ausströmlufttemperaturen sowohl des Hauptsystems als auch des Nebensystems mittels allein eines einzigen HaupttemperatürSteuerhebels gesteuert werden können, wobei mittels eines NebentemperaturSteuerhebels ständig ein bestimmter Unterschied in Öffnungsrichtung oder in Schließrichtung zwischen dem Öffnungsausmaß der Klappe des Hauptsystems und des Nebensystems beibehalten wird.
Ferner soll es bei der .zu schaffenden Klimaanlage in Luftmischerbauart möglich sein, die Ausströmlufttemperatur so zu steuern, daß die innerhalb eines bestimmten Temperaturdifferenzbereiches hoch oder niedrig eingestellte Temperaturdifferenz zwischen der Temperatur der Ausströmluft des Nebensystems und der Temperatur der Ausströmluft des Hauptsystems konstant gehalten wird, und zwar unabhängig von der Temperatür der Ausströmluft des Hauptsystems und lediglich durch
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entsprechendes Einstellen des Nebentemperatursteuerhebels.
Ferner soll es bei der zu schaffenden Klimaanlage in Luftmischerbauart möglich sein, auf einfache und genaue Weise die Ausströmlufttemperatur so zu steuern, daß der Fahrzeuginnenraum allein mittels eines HaupttemperaturSteuerhebels auf einer gewünschten Temperatur gehalten wird und daß für das Nebensystem eine gewünschte Temperaturdifferenz der Ausströmlufttemperatur beibehalten wird.
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Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den Patentansprüchen gekennzeichneten Klimaanlagen gelöst.
Ein Gesichtspunkt der Erfindung besteht darin,, daß die Klimaanlage in Luftmischerbauart in der Weise ausgebildet ist, daß die Temperatursteuerung am Sitz auf der rechten Seite, d.h. am Fahrersitz, eine Hauptsteuerfunktion und eine Nebensteuerfunktion in der Weise hat, daß die Hauptfunktion die Steuerung der Äusströmlufttemperatur auf der Seite des rechten Sitzes, d.h.
0 des Fahrersitzes, ist und daß als Nebenfunktion die Steuerung der Äusströmlufttemperatur auf der Seite des linken Sitzes, d.h„ des Beifahrersitzes, bewirkt wird. Aufgrund dieser Ausbildung kann die Ausströmlufttemperatur des Nebensystems so gesteuert werden, daß sie der Hauptausströmlufttemperatur in einem Bereich einer vorgegebenen konstanten Temperaturdifferenz -t°C zur Hauptausströmlufttemperatur des Hauptsystems folgt. Wenn die Hauptau'sströmlufttemperatur für den Sitz auf der rechten Seite, d.h. den Fahrersitz, gesteuert bzw. eingestellt wird, kann die NebenausStrömlufttemperatur für den Sitz auf der linken Seite, d.h. den Beifahrersitz, eine vorgewählte Temperaturdifferenz zur Hauptausströmlufttemperatur beibehalten, so daß aufgrund dieser Steuerung die Nebenausströmlufttemperatur selbsttätig den Änderungen der Hauptausströmlufttemperatur folgt. Eine gewünschte Temperatur im Fahrzeuginnenraum kann somit erzielt werden, indem ledig-
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ein einziger Hauptsteuerhebel betätigt wird, wie dies auch bei der erstbeschriebenen herkömmlichen Klimaanlage der Fall ist, wobei jedoch außerdem für die Nebenausströmlufttemperatur für den Sitz auf der linken Seite, d.h. den Bei-5 fahrersitz, eine gewünschte Temperaturdifferenz innerhalb eines Bereiches von -t°C bezüglich der Hauptausströmlufttemperatur des Hauptsystems beibehalten werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus 10 den Patentansprüchen sowie der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es zeigen:
Figur 1
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Figur 2
25 Figur 3
eine perspektivische Ansicht, teilweise im Schnitt, eines bevorzugten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäß ausgebildeten Klimaanlage in Luftmischerbauart, wobei auch die Klimaanlagenbaugruppe erkennbar ist;
e'ine Seitenansicht zur Erläuterung der Funktionsweise eines Verbindungsmechanismus der Klimaanlage;
eine Figur 2 zugeordnete Draufsicht auf wesentliche Teile der erfindungsgemäßen Klimaanlage in Luftmischerbauart;
30
Figur 4
eine perspektivische Ansicht von. Teilen des Verbindungsmechanismus gemäß den Figuren'2 und 3 in zerlegtem Zustand;
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Figur 5
ein Diagramm, das die Temperaturkennlinien des Ausführungsbeispieles der Klimaanlage wiedergibt;
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Figur 6 eine perspektivische Ansicht eines Beispieles für eine herkömmliche Klimaanlage; und
Figur 7 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Beispieles für eine herkömmliche Klimaanlage.
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Im folgenden wird auf die Figuren eingegangen, und zwar zunächst insbesondere auf Figur 1, die eine bevorzugte Ausführungsform einer erfind-.mgsgemäßen Klimaanlage in Luftmischerbauart zeigt.
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Wie Figur 1 erkennen läßt, umfaßt die Klimaanlage in Luftmischerbauart eine Kühlvorrichtung 2 und eine Heizvorrichtung 3, die stromab eines Gebläses 1 hintereinander angeordnet sind. Innerhalb eines Heizungsgehäuses 4 befindet sich ein einziges Heizelement 6 der Heizvorrichtung 3, für das eine Trennwand 5 vorgesehen ist. Dem einzigen Heizelement 6 sind eine Klappe 7 für die rechte Seite und eine Klappe 8 für die linke Seite zugeordnet, die zum Mischen der Luft dienen. Der Kanal, in dem der Luftzustand hergestellt wird, ist stromab der beiden Klappen 7 und 8 in einen Kanal 9 für die rechte Seite und einen Kanal 10 für die linke Seite unterteilt, so daß zwei Systeme wie bei der herkömmlichen Klimaanlage gemäß Figur 7 vorhanden sind.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 bildet das System für die rechte Seite mit dem rechten Kanal 9 ein Hauptsystern, wogegen das System für;die linke Seite mit dem linken Kanal 10 ein Nebensystem bildet.
Die in der unteren Hälfte von Figur 1 gezeigte Klimaanlagenbaugruppe ist auf gleiche Weise wie eine herkömmliche Klimaanlage in einem Armaturenbrett 11 angeordnet. Ein Temperatursteuerhebel einer herkömmlichen Steuervorrichtung 12 für eine Heizvorrichtung dient beim dargestellten Ausführungsbei-0 spiel als Haupttemperatursteuerhebel 13, mittels dessen die Ausströmlufttemperatur der gesamten Klimaanlage gesteuert wird. Getrennt davon ist ein NebentemperaturSteuerhebel 14 für einen Sitz auf der linken Seite, beispielsweise den Beifahrersitz, vorgesehen, mittels dessen lediglich die Aus-Strömlufttemperatur für den Sitz auf der linken Seite, d.h.
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den Beifahrersitz, gesteuert wird.
Da bei diesem Ausführungsbeispiel die Steuerung der Ausströmluft mittels einer Haupttemperatursteuerung und einer Nebentemperatursteuerung erfolgt, befindet sich im Heizungsgehäuse 4 ein Gestänge bzw. ein Verbindungsmechanismus 15, wie dies Figur 1 zeigt. Der Haupttemperatursteuerhebel 13 und der Nebentemperatursteuerhebel 14 sind über ein Kabel 16 bzw. 17 mit dem Verbindungsmechanismus 15 verbunden. Sowohl die Klappe 7 für die rechte Seite als auch die Klappe 8 für die linke Seite werden durch Betätigung des Haupttemperatursteuerhebels 13 in Öffnungsrichtung oder Schließrichtung verstellt= Die Klappe 8, die zum System für die linke Seite gehört, wird durch Betätigung des Nebentemperatursteuerhebels 14 relativ zur Klappe 7 der rechten Seite in Öffnungsrichtung oder in Schließrichtung so gedreht, daß in der jeweiligen Öffnungsstellung der Klappe 7 der rechten Seite innerhalb eines durch einen Doppelpfeil angedeuteten Bereiches G (siehe Figur 2) eine bestimmte Öffnungsdifferenz zur Klappe 7 besteht.
Die Ausbildung des Verbindungsmechanismus 15 wird im einzelnen im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren 2 bis 4 näher erläutert.
Der Haupttemperatursteuerhebel 13 ist mittels des Kabels 16 und eines Stiftes 22 mit einem Haupthebel 18 gekoppelt, der derart mit einer Hauptwelle 19 verbunden ist, daß der Haupthebel 18 um die Achse der Hauptwelle 19 schwenkbar ist, an der die Klappe 7 für die rechte Seite befestigt ist.
Wie Figur 2 erkennen läßt, ist die Klappe 7 für die rechte Seite mittels des Haupthebels 18 um die Achse der Hauptwelle 19 schwenkbar zwischen einer Stellung A, in der die Klappe 7 vollständig "offen" ist, und einer Stellung B, in der die
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Klappe 7 vollständig "geschlossen" ist. Der Haupthebel 18 ist in seiner der Stellung A zugeordneten Stellung mit 18a und in seiner der Stellung B zugeordneten Stellung mit 18b gezeichnet.
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Der Nebentemperatursteuerhebel 14 ist mittels des Kabels und mittels eines Stiftes 23 mit einem Kupplungshebel 20 gekoppelt, der derart auf einem Lagerzapfen 21 gelagert ist, daß er um die Achse des Lagerzapfens 21 verschwenkt werden kann. Ein Verbindungsglied 25 ist an seinem einen Ende mittels eines Stiftes 24 mit dem zum Stift 23 entgegengesetzten Ende des Kupplungshebels 20 verbunden. An seinem anderen Ende weist das Verbindungsglied 25 einen Stift 26 auf, der gleitend verschiebbar in ein im Haupthebel 18 ausgebildetes Langloch 27 eingesetzt ist. Dabei ist der Stift 26 am Hebel 18 festgeklemmt; diese Klemmstellung kann der Stift 26 an beliebiger Stelle innerhalb des Langlochs 27 einnehmen. Eine Stange 28 ist mit ihrem einen Ende am Stift 26 schwenkbar gelagert.
Die Klappe 8 für die linke Seite ist, wie Figur 3 zeigt, mit einer Hohlwelle 29 verbunden, in die-die Hauptwelle 19 eingesetzt ist. Somit ist die Hohlwelle 28 koaxial zur Achse der Hauptwelle 19 drehbar. Am einen Ende der Hohlwelle 29 ist ein Hebelarm 3 0 befestigt. Die Stange 28 steht an ihrem anderen Ende in Eingriff mit einem Loch 31, das im Hebelarm 3 0 ausgebildet ist.
Aufgrund der vorstehend beschriebenen Ausbildung des Verbindungsmechanismus 15 werden, wenn der Haupthebel 18 um die Achse der Hauptwelle 19 verschwenkt wird, zugleich mit der Klappe 7 für die rechte Seite die Hohlwelle 29 und die Klappe 8 für die linke Seite als Einheit geschwenkt, und zwar über den Stift 26, die Stange 28 und den Hebelarm 30. 35
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Die Klappe 8 der linken Seite kann auf gleiche Weise wie die Klappe 7 der rechten Seite in dem Bereich zwischen der Stellung A, die vollständiger Öffnung entspricht, und der Stellung B, die vollständigem Schließen entspricht, gedreht bzw. geschwenkt werden. Entsprechend dem Schwenkbereich der Klappe 8 für die linke Seite kann der Hebelarm 30 in einem durch einen Doppelpfeil gezeigten Bereich H geschwenkt werden.
Im folgenden wird die Funktionsweise der Ausführungsform der Klimaanlage in Luftmischerbauart mit der vorstehend beschriebenen Ausbildung näher erläutert.
Wenn das Kabel 16 durch Betätigung des Haupttemperatursteuerhebels 13 in vorstehend beschriebener Weise in seiner Längsrichtung vor- und zurückbewegt wird, hat dies zur Folge, daß der Haupthebel 18 um die Achse der Hauptwelle 19 verschwenkt bzw. gedreht wird, und zwar maximal bis in die durch den Haupthebel 18a bzw. 18b gezeigten Stellungen. Dies hat wiederum zur Folge, daß die Klappe 7 für die rechte Seite entsprechend gedreht wird in dem Bereich zwischen der Stellung A und der Stellung B. Da die durch den Kanal 9 für die rechte Seite strömende Luft vollständig durch das Heizelement 6 strömt, wenn die Klappe 7 für die rechte Seite die Stellung A einnimmt, wird diese Luft auf die höchste Temperatur erwärmt. Da die durch den Kanal 9 für die rechte Seite strömende Luft das Heizelement 6 überhaupt nicht durchströmt, wenn die Klappe 7 für die rechte Seite die Stellung B einnimmt, wird diese Luft dann am wenigsten, d.h. auf die niedrigste Temperatur, erwärmt.
Wie Figur 1 erkennen läßt, strömt die durch den Kanal 9 für die rechte Seite strömende Luft in den Ausströmrichtungen Dn, V71 und Hn aus. Wenn das Kabel 17 durch Betätigung des
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NebentemperaturSteuerhebels 14 in seiner Längsrichtung vor- und zurückbewegt wird, hat dies zur Folge, daß der Stift 23
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des Kupplungshebels 20 in einem durch einen Doppelpfeil angedeuteten Bereich C (siehe Figur 2) verstellt wird, und zwar zwischen einer maximaler Öffnung zugeordneten Stellung U über eine mittlerer Öffnung zugeordneten Stellung N und einer minimaler Öffnung zugeordneten Stellung D. Zugleich wird der Stift 24 in einem durch einen Doppelpfeil bezeichneten Bereich E zwischen einer maximaler Öffnungen zugeordneten Stellung U und einer minimaler Öffnung zugeordneten Stellung D um die Achse des Lagerzapfens 21 bewegt. Wenn der Stift 24 auf diese Weise um den Lagerzapfen 21 bewegt wird, wird dabei das Verbindungsglied 25 entsprechend bewegt, wie dies im folgenden beschrieben wird.
Da das Verbindungsglied 25 an seinem anderen-Ende eingeschränkt ist durch den Eingriff zwischen dem Stift 26 und dem Langloch 27 im Haupthebel 18 und da der Stift 26 in einem durch einen Doppelpfeil angedeuteten Bereich F innerhalb des Langlochs 27 des Haupthebels 18 bewegbar ist zwischen einer minimaler Öffnung entsprechenden Stellung D über eine mittlerer Öffnung entsprechende Stellung N und einer maximaler Öffnung entsprechenden Stellung U wird das Verbindungsglied 25 in eine durch die Doppelpfeile der Bereiche E und F bestimmten Richtung bewegt. Wenn der Stift 26 im Bereich F zwischen den Stellungen D und U bewegt wird, wird somit der Hebelarm 3 0 von der Stange 2-8, die an ihrem einen Ende in Eingriff,mit dem Loch 31 im Hebelarm 30 steht, gedreht bzw. verschwenkt, und zwar in dem durch einen Doppelpfeil gezeigten Bereich G zwischen- einer Stellung D und einer Stellung U sowie durch eine Stellung N.
Wenn der Hebelarm 30 die mittlerer Öffnung entsprechende Stellung N einnimmt, ist die Klappe 8 für die linke Seite, die über die Hohlwelle 29 mit dem Hebelarm 3 0 verbunden ist, im gleichen Ausmaß geöffnet wie die Klappe 7 für die rechte Seite. Wenn der Hebelarm 3 0 die maximaler Öffnung entspre-
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chende Stellung U einnimmt, ist dagegen die Klappe 8 für die linke Seite weiter geöffnet als die Klappe 7 für die rechte Seite. Wenn jedoch der Hebelarm 3 0 die minimaler Öffnung entsprechende Stellung U einnimmt, ist die Klappe 8 für die linke Seite weniger als die Klappe 7 für die rechte Seite geöffnet. Der Dreh- bzw. Schwenkbereich der Klappe 8 für die linke Seite relativ zur Klappe 7 für die rechte Seite ist durch die Länge des Langlochs 27 im Haupthebel 18 bestimmt, in dem der Stift 26 verschoben werden kann, wobei der durch das Langloch 27 verlaufende Stift 26 im Langloch 27 an jeder gewünschten Stelle aufgrund eines Klemmeingriffs festsitzt, sofern nicht der Nebentemperatursteuerhebel 14 betätigt wird.
Demzufolge wird die Stellung des Stiftes 26 selbst dann nicht geändert, wenn der Haupthebel 18 gedreht wird, was zur Folge hat, daß die Stellung der Klappe 8 für die linke Seite relativ zur Klappe 7 für die rechte Seite praktisch nicht verändert wird, und zwar unabhängig davon, in welche Stellung der Haupthebel 18 gebracht wird, d.h. unabhängig davon, wie weit die Klappe -7 für die rechte Seite geöffnet ist. Wenn die Klappe 8 für die linke Seite weiter geöffnet ist als die Klappe 7 für die rechte Seite, strömt von der durch den Kanal 10 für die linke Seite strömenden Luft ein größerer Anteil durch das Heizelement 6 als von der durch den Kanal 9 für die rechte Seite strömenden Luft. Demzufolge wird die durch den Kanal 10 für die linke Seite strömende Luft vom Heizelement 6 stärker erwärmt. Die in den Ausströmrichtungen DT, VT und HT in Figur 1 ausströmende Luft hat somit eine
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höhere Temperatur als die in den Ausströmrichtuncren D_, V
KK und H ausströmende Luft, so daß dem Sitz auf der linken κ
Seite, d.h. dem Beifahrersitz, mehr Wärme als dem Sitz auf der rechten Seite, d.h. dem Fahrersitz, zugeführt wird.
Wenn dagegen die Klappe 8 für die linke Seite weniger geöffnet ist als die Klappe 7 für die rechte Seite, wird entspre-
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chend dem Sitz auf der linken Seite, d.h. dem Beifahrersitz, weniger Wärme als dem Sitz auf der rechten Seite, d.h. dem Fahrersitz, zugeführt. Die gesamte Temperaturerhöhung oder -Senkung wird jedoch mittels des Haupttemperatursteuerhebels 13 gesteuert.
Die Beziehung zwischen der Klappe 7 für die rechte Seite und der Klappe 8 für die linke Seite ist in einem Kreisbogendiagramm wiedergegeben, das rechts unten in Figur 2 dargestellt ist. Im Schwenkbereich I der Klappe 7 für die rechte Seite, der durch einen Doppelpfeil angedeutet ist, kann der Stift 26 in einem Bereich J bewegt werden, der durch einen Doppelpfeil angedeutet ist und durch die Dicke bzw. Breite des Kreisbogens bestimmt ist. Da die Klappe 8 für die linke Seite in der.Position A, die vollständiger öffnung entspricht, anliegt an einem Klappenanschlag 32, der am Heizungsgehäuse 4 ausgebildet ist und die Öffnungsstellung definiert, ist dort die Breite des Kreisbogens durch eine Grenzkurve K (siehe das Kreisbogendiagramm rechts unten in Figur 2) begrenzt, was bedeutet, daß die Klappe 8 für die linke Seite nicht weiter geöffnet werden kann, als dies der Grenzkurve K entspricht. Auf ähnliche Weise steht die Klappe 8 für die linke Seite in der Stellung B, die vollständiger Schließung entspricht, in Berührung mit einem Klappenanschlag 33 am Heizungsgehäuse 4, so daß dort die Breite bzw. Dicke des Kreisbogens durch eine Grenzkurve L begrenzt ist und die Klappe 8 für die rechte Seite nicht weiter geschlossen werden kann, als dies der. Grenzkurve L entspricht. Eine ähnliche Beziehung ist auch in Figur 5 dargestellt. Figur 5 gibt die Beziehung zwischen dem Stellweg des Haupttemperatursteuerhebels 13, der auf der Abszisse aufgetragen ist, und der Lufttemperatur wieder, die als Ordinate aufgetragen ist. Die Temperatur im Kanal 9 für die rechte Seite ist durch einen Doppelpfeil M wiedergegeben, und der Bereich der Temperatur im Kanal 10 für die linke Seite ist in seiner Breite
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durch einen Doppelpfeil.P wiedergegeben. Dieser Bereich ist durch strichpunktierte Kurven eingegrenzt. Die Temoeraturen innerhalb des dem Doppelpfeil P zugeordneten Bereiches können im Kanal 10 für die·linke Seite eingestellt werden. 5
Anhand von Figur 2 ist ferner folgendes erkennbar. Wenn der Haupttemperatursteuerhebel 13 ausgehend von einem Zustand, in dem die Klappe 8 für die linke Seite weiter geöffnet ist als die Klappe 7 für die rechte Seite, zum weiteren öffnen der Klappe 7 für die rechte Seite so betätigt wird, daß die Klappe 8 für die linke Seite in Berührung mit dem Klappenanschlag 32 kommt, wird dann die aufgrund des Kontaktes zwischen der Klappe 8 für die linke Seite und dem Anschlag 32 auftretende Reaktionskraft über die Hohlwelle 29, den Hebelarm 30, die Stange 28, den Stift 26, das Verbindungsglied 25, den Stift 24, den Kupplungshebel 20, den Stift 23 und das Kabel 16 zum Nebentemperatursteuerhebel 14 übertragen, so daß der Nebentemperatursteuerhebel 14 in seine Neutralstellung zurückgebracht wird.
Wenn andererseits die Klappe 8 für die linke Seite weniger als die Klappe 7 für die rechte Seite geöffnet ist und in Berührung mit dem Klappenanschlag 33 tritt, entsteht eine entsprechende Reaktionskraft, die auf ähnliche Weise, wie dies vorstehend beschrieben ist, übertragen wird, so daß die Klappe 8 für die linke Seite in ihre Neutralstellung zurückgebracht wird.
Obwohl in der vorstehenden Beschreibung eine Konstruktion 0 eines Temperatursteuermechanismus beschrieben wird, bei dem das Hauptsystem auf der Fahrerseite des Kraftfahrzeuges und das Nebensystem auf der Beifahrerseite angeordnet ist, können das Hauptsystem und das Nebensystem auch umgekehrt angeordnet sein.
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Wie Figur 1 erkennen läßt, werden die in den Ausströmrichtungen DT und D_ ausströmenden Luftströme zu einem Ent-
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eisungsluftstrom in der Ausströmrichtung D zusammengefaßt. Der Enteisungsluftstrom tritt in den Richtungen D-, D2 und D, aus. Die in der Ausströmrichtung V strömende Luft wird als Belüftungsluft für die rechte Seite in den Richtungen V .. und νπ- abgegeben. Auf ähnliche Weise wird die in der Aus-Strömrichtung V1. strömende Luft als Belüftungsluft für die linke Seite in den Richtungen V1 und V „ abgegeben. Die in der
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Ausströmrichtung H ausströmende Luft ist die Heizluft für die rechte Seite, und die in der Ausströmrichtung H strö-
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mende Luft ist die Heizluft für die linke Seite, so daß insgesamt die Luft im Fahrzeuginnenraum klimatisiert bzw. verbessert wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung dürfte sich ergeben haben, daß die erfindungsgemäße Klimaanlage in Luftmischerbauart derart ausgebildet ist und betätigt wird, daß durch Betätigen des Nebentemperatursteuerhebels in Öffnungsrichtung oder in Schließrichtung die Klappe des Nebensystems ständig in einer solchen Stellung gehalten werden kann, daß der Öffnungsunterschied zur Klappe des Hauptsystems konstant bleibt, so daß die Temperatursteuerung des gesamten Systems ausschließlich durch Betätigen des Haupttemperatursteuerhebels erfolgt und so daß für die Ausströmlufttemperatur des Nebensystems eine gewünschte Temperaturdifferenz zur Ausströmlufttemperatur des Hauptsystems eingestellt und gehalten werden kann, und zwar eine konstant hohe oder konstant niedrige Temperaturdifferenz sowie selbst dann, wenn die Ausströmlufttemperatur des Hauptsystems auf einen beliebigen anderen Wert eingestellt wird. Dies hat zur Folge, daß die gewünschte Temperatur im Kraftfahrzeuginneren mittels eines einzigen Haupttemperatursteuerhebels gesteuert und eingestellt werden kann und daß die Differenz der Ausströmlufttemperatur des Nebensystems auf einem gewünschten Wert gehalten werden kann, was
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insgesamt eine einfache und genaue Steuerung der Temperatur der klimatisierten Luft im Kraftfahrzeug ermöglicht.
Eine Klimaanlage in Luftmischerbauart für ein Kraftfahrzeug steuert die Temperatur der Ausströmluft derart, daß die Temperatursteuerung für die Beifahrersitzseite der Haupttemperatursteuerung für die Fahrersitzseite folgt, wobei jedoch auf der Beifahrersitzseite eine gewünschte hohe oder niedrige Temperaturdiffoironz zur gesteuerten Haupttemperatur bei-10
behalten wird. Die Ausströmlufttemperatur des Nebensystems, die der Hauptausströmlufttemperatur folgt, kann in einem Bereich vorgegebener konstanter Temperaturdifferenz bezüglich der Hauptausströmlufttemperatur des Hauptsystems gesteuert werden. Demzufolge kann die im Fahrzeuginnenraum gewünschte Temperatur allein durch Betätigen eines einzigen Haupttemperatursteuerhebels eingestellt werden.

Claims (6)

  1. Patentan Sprüche
    20 durch ein Heizelement (6) , das innerhalb einer Klimaanlagenbaugruppe (1, 2, 3) angeordnet ist und dem rechte und linke Ausströmöffnungen zugeordnet sind, einen Luftkanal, den ein Trennelement (5) in einen Kanal (9) für die rechte Seite und einen Kanal (10) für die linke Seite unterteilt, wobei die-
    25 se beiden Kanäle zu den dem Heizelement zugeordneten Ausströmöffnungen führen, eine Hauptmischklappe (7) und eine Nebenmischklappe (8), die jeweils im Kanal für die rechte Seite bzw. im Kanal für die linke Seite angeordnet sind und zur unabhängigen Steuerung der Lufttemperatur in den Kanälen
    3 0 dienen, und einen Haupthebel (13), der so mit der Hauptmischklappe und der Nebenmischklappe verbunden ist, daß diese dadurch zugleich betätigt werden.
  2. 2. Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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    -X- DE 1719
    daß die Nebenmischklappe (8) ferner mit einem Nebenhebel (14) verbunden ist und daß der Nebenhebel die Nebenmischklappe derart betätigen kann, daß die Stellung der Neben-.mischklappe relativ zur Hauptmischklappe (7) in einem gewissen Bereich in Öffnungsrichtung oder Schließrichtung verändert wird.
  3. 3. Klimaanlage in Luftmischerbauart,
    gekennzeichnet
  4. durch ein Heizelement (6)., das innerhalb einer Klimaanlagenbaugruppe (1, 2, 3) angeordnet ist und dem rechte und linke Ausströmöffnungen zugeordnet sind, einen Luftkanal, den eine Trennwand (5) in Kanäle (9, 10) für die rechte Seite und die linke Seite unterteilt, wobei diese-Kanäle zu den dem Heizelement zugeordneten Ausströmöffnungen führen, eine Hauptmischklappe (7), die im Kanal (9) für die eine Seite angeordnet ist und zur Steuerung der Lufttemperatur in diesem Kanal dient, eine Nebenmischklappe (8), die im Kanal (10) für die andere Seite angeordnet ist und zur Steuerung der Lufttemperatur in diesem Kanal dient, einen Haupttemperatursteuerhebel (13), der für die Hauptmischklappe vorgesehen ist und zur Steuerung der Ausströmlufttemperatur der gesamten Klimaanlage dient, sowie einen Nebentemperatursteuerhebel (14), der für die Nebenmischklappe vorgesehen ist und zur Steuerung der Ausströmlufttemperatur des Kanals für dieg andere Seite dient.
  5. 5. Klimaanlage nach Anspruch 4,
    gekennzeichnet
    durch einen am Heizelement (6) angeordneten Verbindungsmechanismus (15), mit dem der Haupttemperatürsteuerhebel (13) und der Nebentemperaturhebel (14) gekoppelt sind.
  6. 6. Klimaanlage nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet ,
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    daß der Verbindungsmechanismus (15) umfaßt einen Haupthebel (18), der drehbar mit dem Haupttemperatursteuerhebel (13) gekoppelt ist und ferner mit einer Hauptwelle (19) derart verbunden ist, daß der Haupthebel um die Achse der Hauptwelle drehbar ist, an der die Mischklappe (7) für die eine Seite derart angebracht ist, daß sie in einem Schwenkbereich zwischen einer vollständig geöffneten Stellung und einer vollständig geschlossenen Stellung gedreht bzw. geschwenkt werden kann, einen Kupplungshebel (20), der drehbar mit dem - Nebentemperatursteuerhebel (14) verbunden ist und auf einem Lagerzapfen (21) derart angeordnet ist, daß der Kupplungshebel um die Achse des Lagerzapfens gedreht werden kann, ein Verbindungsglied (25), das an seinem einen Ende mit dem Kupplungshebel verbunden ist und an· seinem anderen Ende einen Stift (26) trägt, der gleitend verschiebbar in ein Langloch (27) , das am Haupthebel ausgebildet ist, derart eingesetzt ist, daß der Stift im Langloch des Haupthebels an beliebiger Stelle klemmend festhält, und der drehbar in Eingriff mit einem Ende einer Stange (28) steht, sowie eine hohle Nebenwelle (29) , in deren Bohrung die Hauptwelle derart eingesetzt ist, daß die Nebenwelle koaxial zur Achse der Hauptwelle drehbar ist, wobei am einen Ende der Nebenwelle ein Nebenhebel (30) befestigt ist.
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