DE3148572A1 - Freiluftmoebel - Google Patents

Freiluftmoebel

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Publication number
DE3148572A1
DE3148572A1 DE19813148572 DE3148572A DE3148572A1 DE 3148572 A1 DE3148572 A1 DE 3148572A1 DE 19813148572 DE19813148572 DE 19813148572 DE 3148572 A DE3148572 A DE 3148572A DE 3148572 A1 DE3148572 A1 DE 3148572A1
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DE
Germany
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outdoor furniture
furniture according
foldable part
foldable
outdoor
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Withdrawn
Application number
DE19813148572
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English (en)
Inventor
Georg 3300 Braunschweig Pfeifer
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/36Support for the head or the back
    • A47C7/40Support for the head or the back for the back
    • A47C7/407Support for the head or the back for the back of collapsible type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C11/00Benches not otherwise provided for

Landscapes

  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

  • Freiluftmöbel
  • Die Erfindung betrifft ein Freiluftmöbel, wie Stuhl, Bank, Tisch oder dgl.
  • Möbel, die überdacht oder direkt im Freien aufgestellt sind, werden bekanntlich schon durch Luftfeuchte naß. Hinzu kommt, daß die zunehmende Luftverschmutzung auf feuchten und nassen Oberflächen schmutzige, z.T. schwer entfernbare Schichten erzeugt. Aus diesen Gründen sind im Freien aufgestellte Möbel ohne vorherige gründliche Reinigung nicht benutzbar. Besonders schwerwiegend ist dieser Umstand bei in der Öffentlichkeit aufgestellten Bänken in Parks, auf Friedhöfen, in Fußgängerzonen usw. Ältere Menschen, Gehbehinderte und andere sind gezwungen, diese Bänke trotz der meist nicht entfernbaren Verschmutzungen, die z.T. auch Vogelkot enthält, zu benutzen und müssen die damit verbundenen Verschmutzungen der Kleidung hinnehmen.
  • In Anbetracht dieses Sachverhalts liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Freiluftmöbel vor Verschmutzung zu bewahren.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Freiluftmöbel nach Anspruch 1 gelöst.
  • Die Erfindung geht davon aus, daß zwei, im wesentlichen dicht aufeinanderliegende und einander deckende Oberflächen vor Feuchte und Schmutz geschützt sind. So können bei Stühlen und Bänken die Benutzungsflächen von Sitz und Rückenlehne saubergehalten werden; bei Tischen genügt es, an geeigneter Stelle ein Klappgelenk vorzusehen. Solcherart ausgebildete Möbel bleiben auch unter Bäumen usw. vor Harz und anderen Flanzensekreten, sowie vor Blüten und Blättern geschützt. Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Freiluftmöbels ist durch den Hebel und des Zugfedergliedes fener dafür gesorgt, daß der klappbare Teil, bei Stühlen und Bänken die RUckenlohne, selbsttätig in die schützende Klapplage zurückgeht, wenn dies beim Au8fstehen versehentlich vergessen werden sollte. Das Zugfederglied bewegt die Rückenlehne soweit aus der üblichen lotrechten oder leicht schrägen Gebrauchslage in Richtung Klapplage, daß der Rest des Weges unter dem Einfluß des Eigenge- gewichtes zurückgelegt wird. Bei diesem Weg wird jedoch das Zugfederglied gespannt, so daß ein harter Aufprall vermieden wird.
  • Die Ansprüche 2 bis 8 offenbaren vorteilhafte weitere Ausgestaltungen des erfindungsgemäß ausgebildeten Freiluftmöbels.
  • Es wird besonders darauf hingewiesen, daß es im Rahmen des Erfindungsgedanken liegt, als Gelenk zur Verbindung der klappbaren Teile, Gelenkbeschläge mit eingebauter Feder zu verwenden, um den beweglichen Teil selbsttätig aus der Gebrauchslage herauszubewegen, bis er infolge d seines Gewichtes kippt. Dieselbe Feder oder eine zusätzliche-Feder im Gelenkbeschlag dienen zur Dämpfung der Kippbewegung.
  • Gleiche Ergebnisse können auch mittels stoßdämpfer- oder federbeinartiger Einbauten im Traggestell oder in Seitenlehnen erzielt werden, wenn diese über Gelenk- und / oder Schlitzhebel mit dem klappbaren Teil verbunden werden.
  • Vereinfachte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäß ausgebildeten Freiluftmöbels sind in den Zeichnungen dargestellt.
  • Fig.: 1 zeigt die Schema- Seitenansicht eines Stuhls oder einer Bank in Gebrauchslage.
  • Fig.: 2 zeigt das Freilufmöbel gemäß Figur 1 in Klapplage.
  • Fig.: 3 zeigt die Schemadraufsicht auf einen erfindungsgemäß ausgebildeten Tisch in Gebrauchslage.
  • Fig.: 4 zeigt den Tisch gemäß Figur 3 in Klapplage in einer Schemaseitenansicht.
  • Fig.: 5 zeigt eine Schnittansicht gemäß der Linie -V V in Figur 3.
  • Die Figuren 1 bis 2 zeigen als Beispiel für erfindungsgemäß ausgebildete Freiluftmöbel einen Stuhl oder eine Bank 1, die Figuren 3 und 4 einen Tisch 2.
  • Beide Freiluftmöbel haben ein Traggestell 3, an dem beim Stuhl 1 eine Sitzplatte 4, beim Tisch 2 eine Hälfte5einer Tischplatte fest mit dem Traggestell verbunden sind. Beim Stuhl, bzw. der B=nls 1 ist eine Rückenlehne 6, beim Tisch 2 eine etwas größer als die feste Hälfte 5 ausgebildete, bewegliche Hälfte 7 als klappbarer Teil ausgebildet. Stuhl 1 und Tisch 2 weisen Benutzungsseiten 8 auf, die erfindungsge- mäß durch dicht deckendes Aufeinanderliegen vor Feuchte und Schmutz geschützt werden.
  • Zu diesem Zweck dienen Klappgelenke 9, die zweckmäßig an den Seitenkanten und / oder zusätzlich am Traggestell 3 befestigt sind. In den Figuren sind als Beispiel Gelenkbeschläge gezeigt.
  • Bei größeren Freiluftmöbeln können diese Klappgelenke 9 zusätzlich in geeigneten Abständen dere Klappachse in Sitzplatte 4 und Rückenlehne 6 bzw. die beiden Tischplattenhälften 5 und 7 integriert werden. Wichtig ist lediglich, daß das Klappgelenk ein dichtes und deckendes Aufeinanderliegen der Benutzungsseiten 8 gewährleistet.
  • Um zu verhindern, daß in der Klapplage (Fig.: 2, Fig.: 4) seitlich an Rändern und Stirnkanten 10 Feuchte und Schmutz in den Spalt zwischen den aufeinanderliegenden Benutzungsseiten 8, z.B. durch Kapilarwirkung eindringt, sind diese abgeschrägt und der klappbare Teil 6 bzw. 7 ist, vorzugsweise allseitig, über den festen Teil 4 bzw. 5 überstehend ausgebildet. Feuchte und Schmutz haben daher die Tendenz, von den Schrägen abzutropfen.
  • Um die Feuchte, z.B. Regen, schnell und gezielt abzuleiten, ist der klappbare Teil 6 bzw. 7 rückseitig gemäß Figur 5 gerillt ausgebildet. Zweckmäßig verlaufen die Rillen 11 rechtwinklig zur Klappachse. Zusätzlich kann die Rückseite auch eine Neigung aufweisen.
  • Um zumindest beim Stuhl oder der Bank'l sicherzustellen, daß das Herbeiführen der Klapplage nicht vergessen wird, ist am klappbaren Teil 6 bzw. 7,rückseitig, ein ggfs. winklig verlaufender Hebel 12 befestigt. -An diesem Hebel 12 greift ein Zugfederglied 13 an, das bei den gezeigten Beispielen am Traggestell 3 verankert ist. In der Gebrauchslage (Fig.: 1 + 3) steht das Zugfederglied 13 unter einer gewissen, geringen Spannung. Die Spannung ist so groß gewählt, daß deg klappbare Teil 6 bei fehlender Gegenkraft über die Lotlage hinausbewegt wird; und zwar in Richtung auf die Klapplage. Das Eigengewicht des klappbaren Teiles 6 reicht dann aus, daß dieser Teil in die Klapplage fällt. Dabei wird das Zugfederglied 13 erneut gespannt, wodurch der Fall gedämpft wird. Die Endspannung des Zugfedergliedes 13 wird so gewählt, daß der klappbare Teil 6 auch in der Klapplage verbleibt.
  • Abweichend von dem zur Erläuterung des Wirkprinzipes gezeig- ten Beispiels können Gelenkbeschläge mit gleichwirkend in die Beschläge integrierten ggfs. auch auf Druck.beanspruchten Federn verwendet werden. Eine andere nicht gezeigte, jedoch vorteilhafte Alternative sind federbein- oder stoßdämpferartige, in das Traggestell 3 und / oder die Armlehnen ein-oder angebaute, über Gelenk- und -/ oder Schlitzhebel am klappbaren Teil6, 7 angreifende Anordnungen.
  • Um den klappbaren Teil 6 bzw. 7 leichter handhaben zu können, ist rückseitig oder auch an der Stirnkante 10 ein Handgriff 14 befestigt.
  • Bei ovalen oder rechteckigen Tischflächen wird die Klappachse sinngemäß außermittig, jedoch abweichend von Figur 3 nicht diagonal sondern quer halbierend angeordnet.

Claims (8)

  1. 1 Freiluftmöbel, wie Stuhl, Bank, Tisch oder dgl., dadurch ekennzeichnet, daß das Möbel (1,2) aus zwei gelenkig verbundenen, mit den Benutzungreitcn (8) deckend aufeinander klappbaren Teilen (4,6;5,7) besteht, daß eines der Teile fest mit dem Traggestell () verbunden ist und daß das andere klappbare Teil (6,7) wenigstens rückseitig einen im Winkel einer Benutzungsseite verlaufenden Hebel (10) aufweist, an dem ein mittelbar oder unmittelbar am Traggestell (3) gehaltenes Zugfederglied (13) angreift, wobei der klappbare Teil in Gebrauchslage unter geringer, in Klapplage unter größerer Federvorspannung steht.
  2. 2) Freiluftmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der klappbare Teil (6,7) wenigstens in einer Richtung seiner Abmessungen größer als derr feste Teil (4,5) ausgebildet ist.
  3. 3) Freiluftmöbel nach Anspruch 1 und / oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Stirnkanten (10) beider Mvbeltelle (4,5;6,7) abgeschrägt sind, wobei die Abschrägung des klappbaren Teiles (6,7) mit der Benutzungsflache (8) einen stumpfen Winkel, die des festen Teiles (4,5) mit dessen Benutzungesfläche (8) einen spitzen Winkel bildet.
  4. 4) Freiluftmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite ces klappbaren Teiles (6,7) mit vorzugsweise rechtwinklig zur Klappachse verlaufenden Rillen (11) versehen ist.
  5. 5) Freiluftmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß der klappbare Teil (6,7) im großten Abstand von der Klappachse, vorzugsweise rückseitig, mit einem Handgriff (14) ausgerüstet ist.
  6. 6) Freiluftmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Stuhl oder einer Bank (1) die Rückenlehne als klappbarer Teil (6) ausgebildet ist.
  7. 7) Freiluftmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Tisch (42) mit runder oder quadratischer Tischplatte die Klappachse parallel zum Durchmesser bzw. zur Diagonalen geringfügig in Richtung auf den festen Teil (5) versetzt verläuft.
  8. 8) Freiluftmobel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Rückseite des klappbaren Teiles (6,7) und die Abschrägungen wassere und schmutzabweisend versiegelt oder beschichtet sind.
DE19813148572 1981-12-08 1981-12-08 Freiluftmoebel Withdrawn DE3148572A1 (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3148572A1 true DE3148572A1 (de) 1983-06-16

Family

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DE19813148572 Withdrawn DE3148572A1 (de) 1981-12-08 1981-12-08 Freiluftmoebel

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2633783A1 (de) * 2012-02-29 2013-09-04 Mike Pretz Sitzmöbel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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