DE3148254A1 - Lenkgetriebe - Google Patents

Lenkgetriebe

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DE3148254A1
DE3148254A1 DE19813148254 DE3148254A DE3148254A1 DE 3148254 A1 DE3148254 A1 DE 3148254A1 DE 19813148254 DE19813148254 DE 19813148254 DE 3148254 A DE3148254 A DE 3148254A DE 3148254 A1 DE3148254 A1 DE 3148254A1
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Wolfgang Dipl.-Ing. 8000 München 40 Matschinsky
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D3/00Steering gears
    • B62D3/02Steering gears mechanical
    • B62D3/04Steering gears mechanical of worm type
    • B62D3/06Steering gears mechanical of worm type with screw and nut
    • B62D3/08Steering gears mechanical of worm type with screw and nut using intermediate balls or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)
  • Power Steering Mechanism (AREA)

Description

  • Lenkgetriebe
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Lenkgetriebe, wie es im Oberbegriff des Hauptanspruchs beschrieben ist.
  • Lenkgetriebe dienen der Umsetzung der Drehbewegung des Lenkrades in eine 10 bis 20 mal langsamere Drehbewegung der Lenkstockhebelwelle. An der Lenkstockhebelwelle sitzt der Lenkstockhebel, der gelenkig mit dem Lenkgestänge verbunden ist. Die übertragung der Drehbewegung von der mit dem Lenkrad verbundenen Lenkspindel auf die Lenkstockhebelwelle kann im Lenkgetriebe auf verschiedene Weise geschehen. Bekannt sind hierfür Zahnrad/Winkeltriebe, Schneckentriebe oder solche Lenkgetriebe, bei denen auf der Lenkspindel eine Lenkmutter vorgesehen ist. Die Lenkmutter kann eine Verzahnung aufweisen, die mit einem Zahnsegment auf der Lenkstockhebelwelle kämmt. Sie kann auch mit einer Schubstange zur Lenkstockwelle verbunden sein.
  • All diesen Ausführungsarten ist gemeinsam, daß die Lenkspindel und die Lenkstockhebelwelle senkrecht oder nahezu senkrecht zueinenander angeordnet sind. Daraus ergibt sich einmal eine sperrige Bauweise des Lenkgetriebes. Außerdem müssen sie aufwendig konstruiert sein, um spielfreie Kraftübertragung zu ermöglichen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Lenkgetriebe liegt darin, daß sie nicht so in einem Kraftfahrzeug angeordnet werden können, wie es die Len eometrie erfordert. Normalerweise sollte, in Seitenansicht des Fahrzeugs gesehen, die Achse der Lenkstockhebelwelle in etwa parallel zur Lenkachse der Fahrzeugräder geneigt sein; bei einer Lenkgeometrie mit einem Nachlaufwinkel demnach nach hinten/oben. Dadurch stimmen die Bewegungsbahnen des inneren und äußeren Spurstangengelenks über den vollen Lenkeinschlag gut überein. Bei den bekannten Lenkgetrieben ist eine solche Anordnung nicht möglich, denn sonst würde die senkrecht zur Lenkstockhebelwelle liegende Lenkspindel nach hinten/abwärts führen In der Regel werden sie daher so eingebaut, daß die Achse der Lenkstockhebelwelle, ungünstig für die Lenkgeometrie, nach vorne/oben zeigt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein platzsparendes Lenkgetriebe zu schaffen, das einfach aufgebaut ist und eine für die Lenkgeometrie günstige Einbaulage im Kraftfahrzeug gestattet.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst.
  • Durch die koaxiale Ausrichtung der Lenkspindel und der Lenkstockhebelwelle kann das Lenkgetriebe so in das Kraftfahrzeug eingebaut werden, daß die Achse der Lenkstockhebelwelle, in Seitenansicht des Kraftfahrzeugs gesehen, parallel zur Lenkachse der Fahrzeugräder liegt. Die Lenkspindel weist dann, wie die Lenkstockhebelwelle, nach hinten/oben. Sie zeigt damit in eine für den Anschluß des Lenkrads günstige Richtung.
  • Grundsätzlich kann das Lenkgetriebe mit einem Planetentrieb ausgeführt werden. Besonders einfach läßt es sich aber aufbauen, wenn die Lenkspindel über ein Gewinde mit der Lenkstockhebelwelle verbunden und diese wiederum über ein weiteres Gewinde im Lenkgehäuse drehbar gelagert ist.
  • Das Lenkgetriebe besteht dann im wesentlichen nur aus den drei Teilen: Lenkgehäuse, Lenkspindel und Lenkstockhebel- welle. Die Lenkspindel ist hier ebenfalls im Lenkgehäuse drehbar gelagert, jedoch axial fixiert. Bei einer Drehung der Lenkspindel wird die Lenkstockhebelwelle gezwungen, die Drehbewegung mitzumachen. Um gleichen Drehsinn zu erhalten, ist es notwendig, die Gewinde gegenläufig auszulegen.
  • Vorteilhaft ist es, das Gewinde zwischen Lenkstockhebelwelle und Lenkgehäuse als Linksgewinde vorzusehen. Jedoch müssen die Gewinde gleichsinnig drehen, wenn im Fahrzeug ein antimetrisch laufendes Lenkgestänge vorgesehen ist. Das Übersetzungsverhältnis, in dem die Winkelgeschwindigkeiten der beiden Drehbewegungen stehen, ergibt sich aus den Steigungen der Gewinde. Wenn s1 die Steigung des Gewindes zwischen Lenkspindel und Lenkstockhebelwelle bezeichnet und die Steigung des Gewindes zwischen Lenkstockhebelwelle und Lenkgehäuse bezeichnet, so ergibt sich die Lenkgetriebeübersetzung zu Bei dieser Formel ist die Steigung eines Rechtsgewindes positiv und die eines Linksgewindes negativ einzusetzen.
  • Außerdem ist die Steigung als Längenmaß und nicht als Winkel einzusetzen. Die Übersetzung ist positiv bei gleichem Drehsinn der Lenkspindel und der Lenkstockhebelwelle.
  • Die Steigung des Gewindes zwischen der Lenkstockhebelwelle und des Lenkgehäuses wird zweckmäßigerweise auf 450 ausgelegt. Dadurch ergibt sich ein optimaler Wirkungsgrad, d.h. sowohl die Leichtgängigkeit der Lenkung als auch deren selbsttätige Rückstellung sind gewährleistet. Um diese große Steigung zu bekommen und andererseits die Länge der Lenkstockhebelwelle klein zu halten, ist es zweckmäßig, das Gewinde mehrgängig auszulegen.
  • Zur Verminderung der Reibung sind die Gewindegänge der einzelnen Gewinde zwischen Lenkspindel, Lenkstockhebelwelle und Lenkgehäuse als Kugelbahnen ausgeführt und mit entsprechenden Kugeln bestückt. Dadurch ergibt sich als weiterer Vorteil eine spielfreie Lagerung der Lenkstock- hebelwelle im Lenkgehäuse und ihre ebenso spielfreie Antriebsverbindung mit der Lenkspindel. Die Kugeln können einen geschlossenen Kugelumlauf bilden. Da er aber aufwendig ist, ist es zweckmäßig, ihn nur für das Gewinde zwischen Lenkstockhebelwelle und Lenkspindel vorzusehen.
  • Bei dem Gewinde zwischen Lenkstockhebelwelle und Lenkgehäuse können die Kugeln in einem Käfig gehalten sein. Um ein allmähliches axiales Verschieben der Kugelmittelstellung auszuschalten, ist es weiter vorteilhaft, den Käfig mit Endanschlägen auszuführen.
  • Durch den Aufbau des erfindungsgemäßen Lenkgetriebes führt die Lenkstockhebelwelle bei einem Lenkungsvorgang eine schraubende Bewegung aus. Diese Bewegung kann in vorteilhafter Weise ausgenutzt werden, um am inneren Spurstangengelenk die, in Fahrzeuglängsrichtung gesehen, schräge Bewegung des äußeren Spurstangengelenks nachzuahmen. Die schräge Bewegung hängt ab vom Spreizungwinkel der Lenkgeometrie. Für diese Kompensation des Spreizungswinkels ist es außerdem zweckmäßig, den Schlepphebel für die Spurstangenlagerung so am Fahrzeugaufbau anzuordnen, daß seine Drehachse, ebenfalls in Fahrzeuglängsrichtung gesehen, annähernd parallel zur Lenkachse des ihm zugeordneten Fahrzeugrades verläuft. Außerdem erlaubt die schraubende Bewegung des Lenkstockhebels eine schräge Anordnung des Lenkgetriebes nahe dem Motor. Daraus ergeben sich vorteilhaft längere Spurstangen und Achslenker.
  • Ferner ist es zweckmäßig, das Lenkgetriebe so auszulegen und im Kraftfahrzeug anzuordnen, daß der Gelenkkopf des Lenkstockhebels für die Spurstangen etwa in Höhe der Lagerung der Lenkstockhebelwelle im Lenkgehäuse zum Liegen kommt. Dadurch werden Kippmomente auf diese Lagerung weitgehend vermieden.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich ;plus der nlchfolgerl(3en Besehrciburlg eines Ausführungsbeispiels und der dazugehörigen Zeichnung. In der Zeich- nung sind dargestellt in - Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Lenkgetriebe, - Fig. 2 die Anordnung des Lenkgetriebes in einem Kraftfahrzeug, in Fahrzeuglängsrichtung gesehen, und - Fig. 3 die Anordnung des Lenkgetriebes in der Seitenansicht des Fahrzeugs.
  • In Fig. 1 ist das Lenkgetriebe insgesamt mit 1 bezeichnet.
  • Es besteht aus einem zweiteiligen Lenkgehäuse 2, einer Lenkspindel 3 und einer Lenkstockhebelwelle 4. Die Lenkspindel 3 und die Lenkstockhebelwelle 4 sind innerhalb des Lenkgehäuses koaxial ausgerichtet und haben somit eine gemeinsame Achse 1a. Sie stehen relativ zueinander verdrehbar in Antriebsverbindung miteinander. Zu diesem Zweck ist das eine Ende der Lenkstockhebelwelle 4 zu einer Glocke ausgebildet, in die die Lenkspindel 3 teilweise eintaucht. Ein Kugelumlaufgewinde 5 zwischen dem eintauchenden Abschnitt der Lenkspindel 3 und dem Glockenrand stellt die Antriebsverbindung zur Lenkstockhebelwelle her.
  • Über ein doppelreihiges Schrägkugellager 6 ist die Lenkspindel 3 drehbar und axial fixiert im Lenkgehäuse 2 gelagert. Mit ihrem einen Ende, das der Lenkstockhebelwelle|abgewandt ist, tritt die Lenkspindel 3 aus dem Lenkgehäuse 2 heraus. Sie ist dort über weitere Glieder 7 mit einem Lenkrad verbunden (Fig. 3).
  • Ein Linksgewinde 8 lagert die Lenkstockhebelwelle 4 im Lenkgehäuse 2. Das Gewinde 8 ist als viergängiges Gewinde ausgelegt, d.h. es weist vier um je 900 versetzt laufende Gewindegänge auf. Seine Steigung liegt bei 450. Die Gewindegänge des Lenkgehäuses 2 und die der Lenkstockhebelwelle 4 greifen nicht unmittelbar ineinander ein, sondern sind über Kugeln 9 miteinander verbunden. Zu diesem Zweck sind die Gewindegänge als Kugellaufbahnen ausgeformt. Die Kugeln 9 sind in einem Käfig 10 gehalten, der Endanschläge 11, 12 aufweist. Die Endanschläge 11, 12 arbeiten mit Schultern 13 des Lenkgehäuses 2 bzw. 14 der Lenkstockhebelwelle 4 zusammen.
  • Mit ihrem der Lenkspindel 3 abgewandten Ende tritt die Lenkstoc-khebelwelle 4 aus dem Lenkgehäuse 2 heraus und trägt dort einen Lenkstockhebel 15. Ein Faltenbalg 16, der zwischen dem Lenkgehäuse 2 und dem austretenden Ende der Lenkstockhebelwelle 4 angeordnet ist, dichtet das Lenkgetriebe 1 nach außen ab. Der Lenkstockhebel 15 weist an seinem anderen Ende einen Gelenkkopf 17 auf, der Teil eines gleichbenannten inneren Spurstangengelenkes istlfür den Anschluß von Spurstangen 18, 19 (Fig. 2).
  • Wird die Lenkspindel 3 über das Lenkrad gedreht, verschiebt sie die Lenkstockhebelwelle 4 in axialer Richtung.
  • Durch die Lagerung im Lenkgehäuse 2 dreht sic die Lenkstockhebelwelle 4 gleichzeitig im Drehsinn der Lenkspindel 3, jedoch dem übersetzungsverhältnis entsprechend langsamer. Die Lenkstockhebelwelle 4 und der mit ihr über den Lenkstockhebel 15 starr verbundene Gelenkkopf 17 führt somit eine schraubende Bewegung aus, wie dies auch die Pfeile in Fig. 1 zeigen.
  • In Fig. 2 ist dargestellt, wie diese Schraubenbewegung ausgenützt wird, um die schräge Bewegung des äußeren Spurstangengelenks nachzuahmen. In dieser Figur sind in Fahrzeuglängsrichtung gesehen die in diesem Zusammenhang wesentlichen Teile eines Fahrzeugs erkennbar, nämlich ein Motor 20, ein linkes Fahrzeugrad 21, das um eine Längsachse 22 schwenkt, und Querlenker 23, mit denen das Fahrzeugrad 21 am nicht dargestellten Fahrzeugaufbau angelenkt ist. Außerdem ist mit 24 das äußere Spurstangengelenk bezeichnet. Bei einer Lenkbewegung schwenkt das Fahrzeugrad 21 um die Lenkachse 22 und das Spurstangengelenk 24 vollzieht, bedingt durch die Spreizung eine schräge Bewegung von links/oben nach rechts/unten (Pfeilrichtung).
  • Unter Spreizung ist die Neigung der Lenkachse 22 zur Radmitte 25 zu verstehen. Das Lenkgetriebe 1 ist nun so im Fahrzeug angeordnet, daß die schraubende Bewegung des Gelenkkopfs 17 der schrägen Bewegung des äußeren Spurstangengelenks 24 entspricht (Pfeilrichtung).Das Lenkgetriebe 1 ist schräg zum Motor 20 geneigt. Dadurch wird einmal die Bewegungsbahn des Gelenkkopfes 17 flacher und entspricht besser der Bewegungsbahn des Spurstangengelenks 24. Zum anderen läßt sich durch diese schräge Anordnung das Lenkgetriebe 1 näher zum Motor 20 hin einbauen, mit dem Vorteil einer langen Spurstange 19 und langen Querlenkern 23.
  • In Fig. 2 ist im wesentlichen die linke Fahrzeughälfte dargestellt. Das Lenkgetriebe 1 ist dem linken Fahrzeugrad zugeordnet. Dem rechten Fahrzeugrad, das hier nicht dargestellt ist, ist im Lenkgestänge ein Schlepphebel 26 zugeordnet. Da die Verhältnisse auf der rechten Fahrzeughälfte symmetrisch zu denen auf der linken Fahrzeughälfte sind, beschreibt das rechte äußere Spurstangengelenk bei einem Lenkeinschlag eine Bewegungsbahn, die spiegelbildlich zu der des linken äußeren Spurstangengelenkes 24 liegt, also von links/unten nach rechts/oben. Diese Bewegungsbahn wird durch das innere Spurstangengelenk 27, das mit dem Schlepphebel 26 verbunden ist, nachgeahmt. Zu diesem Zweck ist die Achse 28 um die der Schlepphebel 26 gegenüber dem Fahrzeugaufbau oder dgl. schwenkbar ist, annähernd parallel zur Lenkachse des rechten (nicht gezeichneten) Fahrzeugrades.
  • In Fig. 3 ist die Fahrzeuglenkung in Seitenansicht des Fahrzeugs gezeigt. Hier ist erkennbar, daß die Achse 1a der Lenkstockhebelwelle etwa parallel zur Lenkachse 22 liegt. Dadurch erhält man annähernd gleiche Bewegungsbahnen des Gelenkkopfs 17 und des äußeren Spurstangengelenkes 24.
  • Insgesamt ist das Lenkgetriebe 1 so ausgelegt und im Kraftfahrzeug angeordnet, daß der Gelenkkopf 17 des Lenk- stoekhebels 15 etwa in Höhe der Lagerung der Lenkstockhebelwelle 4 im Lenkgehäuse 2 liegt.

Claims (16)

  1. Patentansprüche: 1 Lenkgetriebe mit einer Lenkspindel und einer Lenkstock-9 hebelwelle, bei dem die Lenkspindel und die Lenkstockhebelwelle in einem Lenkgehause drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkspindel (3) und die Lenkstockhebelwelle (4) innerhalb des Lenkgehäuses ( 2) koaxial ausgerichtet sind und relativ zueinander verdrehbar in Antriebsverbindung miteinander stehen.
  2. 2. Lenkgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzuichnet, daß die Lenkstockhebelwelle (4) an ihrem einen Ende zu einer Glocke ausgebildet ist, in die die Lenkspindel (3) teilweise eintaucht.
  3. 3 Lenkgetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkspindel (3) mit ihrem eintauchenden Abschnitt über ein Gewinde (5) mit dem Glockenrand der Lenkstockhebelwelle (4) verbunden ist.
  4. 4 Lenkgetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (5) zwischen Lenkspindel (3) und Lenkstockhebelwelle (4) mit einem Kugelumlauf ausgestattet ist.
  5. 5. Lenkgetriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkspindel (3) axial fixiert und die Lenkstockhebelwelle (4) über ein Gewinde (8) im Lenkgehäuse (2) gelagert ist.
  6. 6. Lenkgetriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (8) mehrgängig ausgelegt ist.
  7. 7. Lenkgetriebe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (8) einen Steigungswinkel von ungefähr 450 aufweist.
  8. 8. Lenkgetriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gewinde (8) Kugeln (9) zwischen den Gewindegängen vorgesehen sind.
  9. 9. Lenkgetriebe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln (9) in einem Käfig (10) gehalten sind.
  10. 10. Lenkgetriebe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelkäfig (10) mit Endanschlägen (11;12) versehen ist.
  11. 11. Lenkgetriebe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln (9) einen geschlossenen Kugelumlauf bilden.
  12. 12. Lenkgetriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde (5; 8) zwischen Lenkspindel (3) und Lenkstockhebelwelle (4) und Lenkstockhebelwelle (4)und Lenkgehäuse (2) gegenläufig ausgelegt sind.
  13. 13. Lenkgetriebe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (8) zwischen Lenkstockhebelwelle (4) und Lenkgehäuse (2) linksgängig ausgelegt ist.
  14. 14. Lenkgetriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, das in einem Kraftfahrzeug vorgesehen und über Lenkstockhebel und Spurstangen vorzugsweise mit den vorderen Fahrzeugrädern verbunden ist,dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkgetriebe (1) so im-Fahrzeug angeordnet ist, daß die Achse (1a) der Lenkstockhebelwelle (4) in Seitenansicht des Fahrzeugs in etwa parallel zu er Lenkachse (22) der Fahrzeugräder liegt.
  15. 150 Anordnung eines Lenkgetriebes nach Anspruch 15, bei der für die Spurstangenlagerung ein Schlepphebel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (28), um die der Schlepphebel (26) gegenüber dem Fahrzeugaufbau oder dgl schwenkbar ist, - in Fahrzeuglängsrichtung gesehenannähernd parallel zur Lenkachse (22) des zugeordneten Fahrzeugrades verläuft.
  16. 16 Anordnung eines Lenkgetriebes nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkkopf (17) des Lenkstockhebels (15) für die Spurstangen etwa in Höhe der Lagerung der Lenkstockhebelwelle (4) im Lenkgehäuse liegt.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE215589C (de) *
FR575562A (fr) * 1923-03-24 1924-08-01 Applic Electro Mecaniques Soc Dispositif de commande des roues directrices d'un véhicule
DE2353984A1 (de) * 1973-10-27 1975-05-07 Zahnradfabrik Friedrichshafen Lenkgetriebe, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Patent Citations (3)

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DE2353984A1 (de) * 1973-10-27 1975-05-07 Zahnradfabrik Friedrichshafen Lenkgetriebe, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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