DE314824C - - Google Patents

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DE314824C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J19/00Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
    • B01J19/02Apparatus characterised by being constructed of material selected for its chemically-resistant properties
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
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    • B01J2219/02Apparatus characterised by their chemically-resistant properties
    • B01J2219/025Apparatus characterised by their chemically-resistant properties characterised by the construction materials of the reactor vessel proper
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)

Description

Aus der Patentschrift 288572 ist zu entnehmen, daß Metalle, vorwiegend Blechwandungen von Apparaten, Kesseln usw., mit einer Bleischicht versehen werden, damit sie den Einflüssen der ätzenden Substanzen, Produkten der chemischen Fabriken gegenüber widerstandsfähig und erhalten bleiben. Als neu geht aus dieser Patentschrift hervor, daß die Bleischicht gegen mechanische Einwirkungen durch Einfügen von Steinen künstlicher auch natürlicher Art geschützt wird.
Im allgemeinen ist bekannt, daß Apparate und Kessel für die chemische Industrie mit säurefesten Steinen ausgemauert werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft das Einfügen mittels Schleudern, Drücken oder Walzen von Gesteinen künstlicher auch natürlicher Art in die eiserne Oberfläche der Apparate und Kessel und einen fugenlosen Steinüberzug aus säurefestem Kittmaterial, der sich mit den eingetriebenen Steinen gut verbindet.
Das bekannte Emaillieren wird hier nicht berührt, weil die Steine in das Eisen nicht eingebrannt werden und der Steinüberzug durch allmähliches Trocknen an der Luft feste Konsistenz wird.
Der nach dem Vorliegenden erhaltene Überzug weist auch den großen technischen Fortschritt auf, daß beschädigte Stellen an demselben mit Leichtigkeit am Ort durch Auftragen neuer Kittmassen behoben werden können, was bei dem Emailleüberzug nicht der Fall ist.
Die Durchführung des Verfahrens kann auf verschiedene Art und Weise zur Ausführung gelangen.
Hinsichtlich der Einfügung von Gesteinen, künstlicher auch natürlicher, in die Wandungen sind drei Wege gegeben, und zwar soll dies
1. durch Schleudern erreicht werden; darunter ist zu verstehen, daß die Steine in kleinen Abmessungen mittels Luft- oder Dampfstrahls gegen bzw. in die Wandungen der Gefäße geschleudert, d. h. eingetrieben werden;
2. durch Drücken; diese Ausführungsart ist leicht erklärlich und erfolgt entweder hydraulich oder pneumatisch;
3. durch Walzen; in diesem Falle ist daran gedacht, die Steine schon beim Auswalzen der Bleche durch den Walzendruck in die warmen Metalle einzufügen.
Bezüglich des Steinüberzugs ist bereits oben gesagt, daß dieser durch allmähliches Trocknen an der Luft seine feste Konsistenz erhält, mithin verflüssigt, d. h. mit einer Flüssigkeit angerührt, auf die Metallwandungen aufgetragen wird.
Das Steinmaterial selbst kann, den Bedürfnissen entsprechend, aus beliebigen keramischen oder verwandten Stoffen zusammengesetzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Erhöhung der Wider-Standsfähigkeit schmiedeeiserner Apparate und Gefäße gegen chemische Einwirkungen, dadurch gekennzeichnet, daß in die Eisenwandungen Stückchen von Gesteinen künstlicher auch natürlicher Art durch Schleudem, Drücken oder Walzen eingefügt werden und ein fugenloser, dünner säurefester Steinüberzug auf die Oberfläche aufgetragen wird.
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