DE3148119A1 - Hebeanordnung - Google Patents

Hebeanordnung

Info

Publication number
DE3148119A1
DE3148119A1 DE19813148119 DE3148119A DE3148119A1 DE 3148119 A1 DE3148119 A1 DE 3148119A1 DE 19813148119 DE19813148119 DE 19813148119 DE 3148119 A DE3148119 A DE 3148119A DE 3148119 A1 DE3148119 A1 DE 3148119A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lifting arrangement
arrangement according
arm
lifting
control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813148119
Other languages
English (en)
Other versions
DE3148119C2 (de
Inventor
Ange Dominique 13340 Rognac Lecas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PPM SA
SETRI
Potain Poclain Materiel PPM SA
Original Assignee
PPM SA
SETRI
Potain Poclain Materiel PPM SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PPM SA, SETRI, Potain Poclain Materiel PPM SA filed Critical PPM SA
Publication of DE3148119A1 publication Critical patent/DE3148119A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3148119C2 publication Critical patent/DE3148119C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/88Safety gear
    • B66C23/94Safety gear for limiting slewing movements
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C19/00Arrangements for treating, for handling, or for facilitating the handling of, fuel or other materials which are used within the reactor, e.g. within its pressure vessel
    • G21C19/02Details of handling arrangements
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E30/00Energy generation of nuclear origin
    • Y02E30/30Nuclear fission reactors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)
  • Control And Safety Of Cranes (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hebeanordnung für enge Räumlichkeiten, mit einer Auslegerkranvorrichtung, die auf einer innerhalb der Räumlichkeit angeordneten Halterung befestigt ist, und die mit einer Steuer-und Handhabungsvorrichtung versehen ist.
Die Verwendung von Auslegerkranvorrichtungen in beschränkten Räumlichkeiten wirft eine Reihe von Problemen auf, insbesondere aufgrund der Beschränkungen, die den seitlichen Schwenkbewegungen und den Verlängerungen des Auslegerarms durch die Bestandteile der Räumlichkeit selbst oder den in ihnen angeordneten Installationen auferlegt sind.
in vielen Fällen und insbesondere bei Kernkraftanlagen gibt es empfindliche Bereiche innerhalb der Räumlichkeit über die keineswegs Lasten befördert werden dürfen, so ζ. B. den Bereich senkrecht oberhalb des eigentlichen Reaktorkerns. In den engen Räumlichkeiten, in denen Lasten befördert werden müssen,sind üblicherweise Laufkräne, vorgesehen, die den Laufstegen der Räumlichkeit folgen und die im Hinblick auf die schwersten zu befördernden Lasten ausgelegt sind. Dies ist z. B. bei einem Atomkraftwerk der Fall, wo die schweren Laufkräne im wesentlichen derart ausgelegt sind, daß sie das ursprüngliche Einsetzen des Kernreaktors ermöglichen und um dessen Abdeckung aufzubringen. Daher müssen diese Laufkräne besonders groß dimensioniert sein, wodurch sie sehr schwer werden und nur langsame Beförderungsgeschwindigkeiten ermöglichen.
Gleichgültig um welche beschränkte Räumlichkeit es sich handelt,besteht seit langem der Wunsch zur ständigen Handhabung und Beförderung von kleineren und mittleren Lasten, insbesondere zum Einbringen oder Wegnehmen von Zusatzgeräten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
* tr
O- β ·
f »Ad
— 5 —
3U8119
eine Hebeanordnung zu schaffen, die sich für e.nge Räumlichkeiten eignet,die eine optimale und zuverlässige Bedienung gewährleistet unter Berücksichtigung der/Enge, der Weite und des Schwenkbereiches, die sich insbesondere für Kernkraftanlagen eignet, die eine hohe Sicherheit bietet hinsichtlich der dabei geltenden Vorschriften und mit der ein überstreichen des verbotenen Bereichs oberhalb des Reaktorkerns vermieden wird, und die keine Beschädigungen der Einbauten, insbesondere des Laufkrane zulaßt.
Ausgehend von einer Hebeanordnung der eingangs näher genannten Art erfolgt die Lösung dieser Aufgabe mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert in der vorteilhafte Ausführungsformen dargestellt sind. Es zeigen die
Figuren 1 und 2 eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf den schematischen Einbau einer erfindungsgemäßen Hebean-Ordnung in einem Atomkraftwerk
Figur 3 eine schematische Seitenansicht der
einzelnen Parameter im Zusammenhang mit der Ausgestaltung des Krans ^ samt einer Steuer- und Meßanordnung
Figur 4 ein schematisches Schaltbild von
einzelnen Sicherheitsanordnungen
Figur 5 ein schematisches Blockschaltbild
der automatischen Meß- und Steueranordnungen und der zugehörigen Anzeigenvorrichtungen
3U8119
Figur 6 schematisch eine Orlentierungs-
sicherheitsvorrichtung für den Auslegerarm ..and
Figur 7 eine perspektivische Ansicht des
Schaltpultes für die Steuerung und die Anzeige der einzelnen Stellungen
In den Figuren 1 und 2 ist der schematische Einbau einer erfindungsgemäßen Hebeanordnung in einem Atomkraftwerk dargestellt, dessen kuppeiförmiges Gehäuse mit 1 bezeichnet ist. im Mittelpunkt dieses Gehäuses ist der Reaktorkern 2 angeordnet, dessen überstreichen durch eine von der Hebeanordnung beförderte Last üblicherweise verboten ist.
Im oberen Teil des Gehäuses 1 ist der herkömmliche Laufkran 3 angeordnet, der sich bis oberhalb des Reaktorkerns erstreckt und insbesondere zum Anheben der oberen Abdeckung 4 dient.
Erfindungsgemäß ist auf der oberen Fläche eines fest im Gehäuse angeordneten Bauwerks, ζ. B. dem Mauerwerk für einen Dampferzeuger 5,mittels eines Aufbaus 6. eine Krananordnung 7 mit Teleskoparm 8 vorgesehen, dessen geringste Reichweite im eingezogenen Zustand mit Ln bezeichnet ist.und die einem seitlichen Schwenkbereich entspricht, der durch den Kreis P0 bezeichnet ist bezüglich der senkrechten Drehachse 9 des Krans, und zwar auf der vorderen Seite des verbotenen Bereichs Z mit dem Wink.el Θ, die kreissektorförmig ausgestaltet ist und den Reaktor 2 einschließt; in einem Zwischenbereich P. kann das Ende 10 des Auslegerarms üblicherweise einen Kreis senkrecht über den Reaktor 2 beschreiben, während bei vollständig ausgefahrenem Zustand das Ende einen Kreis PM beschreiben kann, der den größten Teil der Nutzfläche innerhalb des Gehäuses umfaßt. Neben der Berücksichtigung der verbotenen Zone Z, die dem seitlichen Schwenkbereich θ und dem minimalen Ausleger-
bereich P entspricht muß noch durch eine Sicherheitsvorrichtung sichergestellt sein, daß die senkrechte Schwenkbewegung eine maximale Schwenkhöhe λ des Auslegearmes nicht übersteigt, damit er nicht mit dem Laufkran 3 in Berührung kommt.
Erfindungsgemäß ist die Hebeanordnung mit drei Arten von Sicherheitsvorrichtungen versehen, nämlich einer Orientierungssicherheitsanordnung (SSO), um automatisch zu verhindern, daß der mit θ bezeichnete Winkelbereich überstrichen wird, wenn die Reichweite größer als P ist, mit einer Hubbegrenzungsvorrichtung (LRF), um zu verhindern, daß bei normaler Betriebsweise ein Heben bis oberhalb der Ebene h erfolgt, sowie mit einer Lastbegrenzungsvorrichtung (CEC), um jegliche Betätigung des Krans im Falle einer überlastung zu verhindern entsprechend einem einmal eingegebenen Programm, das die zulässigen Lasten im Hinblick auf die unterschiedlich möglichen Auslegungen des Teleskoparmes enthält, sowie die gemessenen Längen der Reichweiten L. des Auslegearms 8 berücksichtigt, den Hubwinkel c*. dieses Arms und den Winkel λ» zwischen dem Auslegearm und dem Hubzylinder 11 sowie den gemessenen Wert für die am Haken 12 angehängte Last.
Wie die Figuren 4 und 5 zeigen,weist die Hubbegrenzungsvorrichtung zwei Druckfühler für den Bereich von 0 bis 600 bar auf in Form von Dehnungsmeßstreifen, die am Hubzylinder 11 angeordnet sind, und zwar insbesondere einen Druckfühler 12 in der großen Kammer und einen Druckfühler T3 in der kleinen Kammer des Hubzylinders. Die Fühler sind mit einem Verstärker 14 verbunden, dessen Ausgangssignal proportional zur Druckdifferenz zwischen den Fühlern ist. Die Vorrichtung weist ebenfalls einen Winkelfühler 15für.den Arm auf, der aus einem Schwergewichtspendel besteht, das mit einem Schiebepotentiometer verbunden ist und dessen Signal dem Winkel des Auslegerarms proportional ist, sowie ferner ein Meßgerät 16 zur
Feststellung der Länge des Auslegearms, das aus einem Aufwickler besteht der mit einem Mehrfach-Potentiometer verbunden ist, dessen Ausgangssignal proportional zur Ausziehlänge L. des Auslegearms ist. 5
Ein Rechner 17 nimmt die verschiedenen Signale auf und. verarbeitet sie, um gegebenenfalls Sperrsignale für den Betrieb abzugeben - sowie entsprechende Alarmeinrichtungen und Anzeigevorrichtungen am Steuerpult 2 0 zu betätigen.
Die Reichweite und die angehängte Last am Haken 12 werden in Mikroprozessoren 18 und 18- in Abhängigkeit von den gemessenen Parametern verarbeitet,ebenso wie die Lastkurven und Winkelwerte des Hubzylinders im Zusammenhang mit dem Auslegerarm, die im Rechner eingespeichert sind, um am zentralen Steuerpult 2 0 die Hakenlast bei 21 anzuzeigen, die zulässige Last bei 22 anzuzeigen und die Länge des Auslegearms bei 23 anzuzeigen, wobei diese Anzeigen in numerischer Form als Tonnen und Meter dargestellt werden. Die durch die Verarbeitung der gemessenen Werte entstehenden Signale werden einer Alarm- und Unterbrechungseinheit 24 zugeführt, welche automatisch die Betätigung des Auslegerarms bei gemessenen kritischen Werten unterbricht und gleichzeitig durch Lampen 40 und durch z. B. einen nicht dargestellten Summer den Kranführer warnen. Die Länge wird vorteilhafterweise auf 0,1 m genau angezeigt und die Last auf 0,1 t genau. Ein erster Alarm (Gelblicht) ist am Schaltpult vorteilhafterweise vorgesehen, wenn bereits 90 % der Grenzwerte erreicht werden und ein zweiter Alarm 40' (Rotlicht)
ist vorgesehen beim Auftreten des Unterbrechungssignal ■ entsprechend einem Grenzwert von 100 %, um die Hub/ Senkbewegungen, das Ausfahren/Einfahren und jede weitere Betätigung zu unterbrechen (wobei auf der Anzeigevorrichtung 39 die Arbeitswerte kontinuierlich angezeigt werden).
Erfindungsgemäß wird für bestimmte Notwendigkeiten (insbesondere beim überschreiten der Höchstlast) die Last-
3H8119
begrenzungsvorrichtung mittels eines besonderen Schlüssels außer Betrieb gesetzt, wobei sämtliche Anzeigevorrichtungen weiter wirksam sind, jedoch das Unterbrechungssignal ausbleibt. Fernerhin kann vorteilhafterweise ein zusätzlicher Alarm vorgesehen sein zum Anzeigen von Fehlern in den wichtigsten Bauteilen dieser Vorrichtung.
Die Orientierungssicherheitsanordnung (SSO) verhindert automatisch/ daß das Ende 10 des Auslegerarms in den Bereich oberhalb der Zone Z gelangt. Da der Kran fest angeordnet ist und auch Handhabungen auf der anderen Seite der verbotenen Zone möglich sein müssen, muß ein Überstreichen dieser Zone durch den Auslegearm selbst möglich bleiben. Dies wird dadurch ermöglicht, daß die genaue Stellung des Endes des Auslegerarmes in einer waagrechten Ebene gemessen wird und durch ein Verhindern derjenigen Kranbewegungen die das Ende des Auslegerarmes in die durch den Winkelbereich θ definierten verbotene Zone gelangen läßt. Diejenigen Bewegungen hingegen, die ein Entfernen des Endes des Auslegerarmes von der verbotenen Zone bewirken, bleiben ungestört. Der verbotene Winkelbereich θ wird durch Nockenanordnungen 25 an der Aufbauhalterung des Krans festgelegt. Die beiden Grenzwerte P , P ) sind in der logisch ausgelegten Sicherheitsanordnung eingespeichert. In der Praxis hat sich ein Hinzunehmen von in Figur 6 dargestellten Zonen am Rande der verbotenen Zone als erforderlich herausgestellt, um einerseits die möglichen und verbotenen Kranbewegungen auszuwählen und andererseits einen Alarm bei Annähern an die verbotene Zone auszulösen. Ein Erfassen dieser zusätzlichen Zone erfolgt in Seitenrichtung mittels dreier Fühler a, b, c, die mit den Nockenanordnungen 25 derart zusammenwirken, daß sie kodierte Richtungszonen bilden neben den rechten und linken Annäherungsbereichen 26, 26' Q zum Auslösen eines hörbaren und sichtbaren Alarmes ohne Abschalten der Seitenverschwenkbewegung des Kran und zur Bildung von rechten und linken Bereichen 27, 27', denen ünterbrechungssignale zugeordnet sind, wobei eine
-.10 -
ähnliche Unterteilung für die Reichweite vorgenommen wird unter Verwendung der Reichweitensignale der Lastbegrenzungsvorrichtung. Die Signale des Fühler a, b und c werden einer logischen Recheneinheit 28 zugeführt, die von einem in der Recheneinheit 17 enthaltenen Kodierer 2 9 gesteuert wird, um die Alarmvorrichtung und die Unterbrechungsvorrichtung 30 zu betätigen. Ferner ist ein oberer Endstellungsfühler 31 und ein unterer Endstellungsfühler 32 für den Haken 12 vorgesehen. Die Betätigung und das Unterbrechen der Kranbewegungen erfolgt mittels elektrischer Vorrichtungen 33 bis 36 für das Anheben, das Verschwenken, die Ausrichtung und das Ausziehen,über einen Schaltblock 50, dem die AbschalteignaIe 24 vom Rechner 17 zugeführt werden.
Bei den meisten Betätigungen des Krans stört die Orientierungssicherheitsanordnung nicht den Kranführer. Um jedoch Handhabungen jenseits der verbotenen Zone Z bezüglich des Aufbaus 6 vornehmen zu können, muß das Ende des Auslegerarms diese verbotene Zone umfahren unter visueller Beobachtung des Kranführers oder unter Beachtung der Anzeigevorrichtungen am Schaltpult. Ähnlich wie., bei der Lastbegrenzungsvorrichtung kann, die Orientierungssicherheitsanordnung mittels eines Schlüssels am Schaltpult ausgeschaltet werden; dies kann durch ein rotes Blinklicht am Schaltpult angezeigt werden.
Um Berührung mit dem Laufkran zu vermeiden weist die erfindungsgemäße Hebeanordnung außerdem eine Hubbegrenzungsvorrichtung auf. Die maximale Höhe, die durch einen Winkel von 6° des Auslegerarms bestimmt ist, wird durch einen elektrischen Endstellungsschalter eingehalten, der die Stromversorgung der elektrischen Vorrichtung 35 für das Anheben unterbricht. Der nicht dargestellte Endstellungsschalter ist neben dem Kranaufbau angeordnet und wirkt direkt auf den Steuerschalter ohne Einschaltung des Schaltpultes, .dessen Wirkungsweise dadurch nicht beeinträchtigt wird. Auch dieser Schalter kann mittels
eines Schlüssels außer Betrieb gesetzt werden zur Verwendung des Krans mit einer Gondel 37, z. B. für das Personal, so daß ein Anheben,wie in Figur 1 dargestellt ist, bis zum oberen Teil des Gehäuses 1 ermöglicht wird. Ferner ist ein mechanischer Anschlag vorgesehen, der ein Absenken des Armes unterhalb eines Winkels von 4° zur Horizontalen vermeidet, so daß durch natürliches Abfließen etwa austretendes öl oder andere Partikelchen wiedergewonnen werden.
Erfindungsgemäß sind die Teile für die Bedienung,für die Steuerung und zur Auslösung des Alarms der Hebeanordnung auf einem tragbaren und ferngesteuerten Schaltpult 20 zusammengefaßt, das in Figur 7 dargestellt ist. Mit 38 und 38' sind Handgriffe bezeichnet, die Potentiometer aufweisen sowie Verstärker und Regelspulen für den hydraulischen Steuerdruck der Verteiler. Der rechte Handgriff 38' steuert das Anheben und die Verschwenkung, wobei mit 49 ein oben auf dem Handgriff sitzender Knopf zum Entriegeln für die Seitenverschwenkung bezeichnet ist, während der linke Handgriff 38 ein Absenken und ein Ausziehen des Auslegerarms ermöglicht. Einer bestimmten Winkelstellung des Handgriffs entspricht eine Stellung des zugehörigen Potentiometers, dessen Ausgangsspannung einem Oszillator zugeführt wird, der den Spulen der Elektroverteiler einen mittleren Strom zuführt, der der Stellung des Hebels entspricht. Eine eingebaute logische Schaltung mit einem Schwellwert von 10 % verhindert das Auftreten von Störsignalen aufgrund von
3^ Schwingungen. Ferner sind am Schaltpult 20 Anzeigevorrichtungen 21 bis 23 angeordnet sowie optische Anzeigemittel 40 für die Alarm- und Annäherungssignale an eine Zone Z1, die der verbotenen Zone Z entspricht. Vorteilhafterweise ist eine Möglichkeit zum vollständigen Prüfen des Schaltpultes mittels einer Testanordnung vorgesehen, welche die Werte für die Meßfühler des Winkels, der Länge, des Drucks, mit Potentiometern für die N äherungsf ühler mit einem Inverter, für die Elektroverteiler mit Lichtern
- 12 simuliert.
Am dargestellten Ausführungsbeispiel, das sich für ein Atomkraftwerk eignet, ist der Kran 7 auf zwei Rollenkränzen angeordnet, mit einer Auffangschale unterhalb des Aufbaus für eventuell austretendes Fluid, wobei der Auslegerarm aus drei kastenförmigen Teilen besteht und eine Reichweite zwischen 8,50 m und 19,50 m durch kontinuerliches gleichförmiges Ausziehen dieser Teile überstreicht; bei kleinster Länge des Auslegerarms kann eine Last von 9000 kg angehängt werden und für die größte Länge des Auslegerarms eine solche von 2700 kg. Die gesamte Verschraubung der Hebeanordnung ist unlösbar angeordnet und die Hebeanordnung selbst mit einem dekontanimierbaren Anstrich versehen.
Zum Ausführen von Arbeiten oben am Gehäuse oder oberhalb des Laufkran ist eine Gondel 37 vorgesehen, deren Tragfähigkeit ungefähr 300 kg beträgt zur Aufnahme von zwei Personen und ihrem Werkzeug, wobei der Kran von der Gondel aus über die Leitung 49 in Figur 4 steuerbar ist.

Claims (9)

10712 SOCIETE D1ETUDES ET DE TRAVAUX DU TRICASTIN 108, rue de la Paix 84500 - BOLLENE Frankreich POTAIN POCLAIN MATERIEL ZI de la Säule 71304 Montceau les Mines Frankreich Hebeanordnung Patentansprüche
1. Hebeanordnung für enge Räumlichkeiten mit einer Auslegerkranvorrichtung, die auf einer innerhalb der Räumlichkeit angeordneten Halterung befestigt ist und die mit einer Steuer- und Handhabungsvorrichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer ersten Vorrichtung (a-c, 28,30) zur derartigen Messung und automatischen Steuerung versehen ist, daß ein Überstreichen wenigstens eines Winkelbereichs der seitlichen Schwenkbewegung des Auslegerarms 8 der Auslegerkranvorrichtung 7 verhindert ist.
3 Η8Ί 19
2. Hebeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lastbegrenzungsvorrichtung 12-16; 18^, 24 vorgesehen ist zur Messung und automatischen Steuerung der Belastbarkeit des Auslegerarms 8.
3. Hebeanordnung nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sie zusätzlich mit einer zweiten Vorrichtung zur derartigen Messung und automatischen Steuerung versehen ist, daß ein überstreichen wenigstens JO olnüs Winkelbereichs der senkrechten Schwenkbewegung des Auslegerarms 8 der Auslegerkranvorrichtung 7 verhindert ist.
4. Hebeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Meß- und Steueranordnungen 28-30 der ersten Vorrichtung wahlweise ausschaltbar sind.
5. Hebeanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Meß- und Steueranordnungen der zweiten Vorrichtung für den Auslegera-rm wahlweise ausschaltbar sind.
6. Hebeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen automatischen Meß- und Steueranordnungen mit entsprechenden Anzeigevorrichtungen 40,40', 21, 23, 24 verbunden sind, die das Annähern an eine unerlaubte Stellung signalisieren.
7. Hebeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein tragbares Schaltpult 20 aufweist auf den die Betätigungshebel 38, 38' und die Anzeigevorrichtungen 40, 40', 21, 23, 24 angeordnet sind.
8. Hebeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Vorrichtung zur automatischen--Μ es.sung und Steuerung des Winkelbereichs für den Auslegerarm Annäherungsschalter a-c aufweist, die mit feststehenden Nockenflächen 25 zusammenwirken.
3U8119
9. Hebeanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Lastbegrenzungsvorrichtung Druckfühler 12, 13 aufweist, die mit dem Hubzylinder 11 für den Auslegerarm 8 verbunden sind, sowie einen Meßfühler 16 für die Länge des Auslegerarms und einen Winkelmesser 15 für den Auslegerarm.
DE3148119A 1980-12-05 1981-12-04 Hebeanordnung für enge Räumlichkeiten mit einer Auslegerkranvorrichtung Expired - Fee Related DE3148119C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8025951A FR2495593B1 (fr) 1980-12-05 1980-12-05 Installation de levage pour locaux confines, comprenant un equipement de grue a fleche cantilever

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3148119A1 true DE3148119A1 (de) 1982-07-08
DE3148119C2 DE3148119C2 (de) 1995-08-31

Family

ID=9248758

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3148119A Expired - Fee Related DE3148119C2 (de) 1980-12-05 1981-12-04 Hebeanordnung für enge Räumlichkeiten mit einer Auslegerkranvorrichtung

Country Status (5)

Country Link
JP (1) JPS57166290A (de)
DE (1) DE3148119C2 (de)
FR (1) FR2495593B1 (de)
GB (1) GB2092099B (de)
IT (1) IT1172861B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4115165A1 (de) * 1991-05-10 1992-11-12 Pietzsch Automatisierungstech Verfahren zum begrenzen des arbeitsbereichs bei einem arbeitsmittel mit einem verfahrbaren ausleger
DE4331776A1 (de) * 1993-09-18 1995-03-30 Schaeff Karl Gmbh & Co Grenzbereichsteuerung für eine Auslegereinrichtung

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2517659B1 (fr) * 1981-12-08 1988-02-05 Materiel Indl Equipement Dispositif selecteur-delimitateur de zones de travail pour le controle d'aires de giration d'un ou plusieurs engins tels que grues, plaques tournantes, appareils de manutention ou autres et engins ainsi equipes
FR2550520B1 (fr) * 1983-08-12 1987-03-20 Causse Antoine Dispositif d'interdiction automatique du deplacement dans une zone predeterminee d'un bras de levage orientable
JPS6111691U (ja) * 1984-06-28 1986-01-23 新明和工業株式会社 クレ−ン車の遠隔操作装置
JPS61162490A (ja) * 1985-01-14 1986-07-23 株式会社ボッシュオートモーティブ システム クレ−ンの遠隔操作装置
GB2204014A (en) * 1987-04-29 1988-11-02 Scott Jcb Limited Slew control system
EP0416180A1 (de) * 1989-09-07 1991-03-13 Kabushiki Kaisha Kobe Seiko Sho Gerät zur Begrenzung der Schwenkbewegung einer Arbeitsmaschine des Schwenkbewegungstyps, wie ein Kran oder ein hydraulischer Schaufelbagger
DE29616262U1 (de) * 1996-09-19 1997-10-16 Siemens AG, 80333 München Steuerpult mit Steuerdrehgriff für eine Vorrichtung mit mindestens einer aus- bzw. einfahrbaren Einheit, insbesondere dem Hebearm eines Hubwagens
IT1317433B1 (it) * 2000-04-28 2003-07-09 Potain Socita Anonyme Dispositivo di controllo di comando per gru a torre
CN107541574B (zh) * 2017-10-23 2023-01-24 中冶节能环保有限责任公司 一种吊臂侧开式热闷罐用连杆机构
CN108529443B (zh) * 2018-03-16 2022-04-29 中广核研究院有限公司 一种核反应堆控制区设备吊运方法

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1218798A (en) * 1968-11-05 1971-01-13 Johnson & Wayne Ltd Improvements in or relating to slewing jib cranes having safety apparatus
DE3019385A1 (de) * 1979-05-18 1980-11-27 Coles Cranes Ltd Kran mit datenverarbeitungsanlage

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE634581A (de) * 1962-07-06
US3285430A (en) * 1965-09-17 1966-11-15 Bigge Drayage Co Boom safety control system for cranes
GB1432574A (en) * 1973-04-26 1976-04-22 Clarke Chapman Ltd Derrick or crane closure device for a syphon bottle
GB1456174A (en) * 1974-03-04 1976-11-17 Shimizu Construction Co Ltd Alarm apparatus for the operaint range of cranes
FR2418766A1 (fr) * 1978-03-01 1979-09-28 Michel Gutierrez Perfectionnement aux appareils de levage a commande hydraulique

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1218798A (en) * 1968-11-05 1971-01-13 Johnson & Wayne Ltd Improvements in or relating to slewing jib cranes having safety apparatus
DE3019385A1 (de) * 1979-05-18 1980-11-27 Coles Cranes Ltd Kran mit datenverarbeitungsanlage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4115165A1 (de) * 1991-05-10 1992-11-12 Pietzsch Automatisierungstech Verfahren zum begrenzen des arbeitsbereichs bei einem arbeitsmittel mit einem verfahrbaren ausleger
DE4331776A1 (de) * 1993-09-18 1995-03-30 Schaeff Karl Gmbh & Co Grenzbereichsteuerung für eine Auslegereinrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
JPH0357029B2 (de) 1991-08-29
FR2495593B1 (fr) 1987-03-06
JPS57166290A (en) 1982-10-13
GB2092099A (en) 1982-08-11
GB2092099B (en) 1984-09-12
FR2495593A1 (fr) 1982-06-11
IT1172861B (it) 1987-06-18
IT8168576A0 (it) 1981-12-04
DE3148119C2 (de) 1995-08-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3148119A1 (de) Hebeanordnung
DE102011107754B4 (de) Winkelbezogenes Verfahren zur Überwachung der Kransicherheit während des Rüstvorgangs, sowie Kran und Kransteuerung
EP3134344A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum betreiben eines mobilkrans sowie mobilkran
EP0779237B1 (de) Kranfahrzeug mit einer Überlastsicherungseinrichtung
EP0982262B1 (de) Flurförderzeug mit anhebbarem Fahrerstand und Verfahren zum Betreiben des Flurförderzeugs
DE102016007723A1 (de) Lastwiegung am Lasthaken
DE2903035A1 (de) Lastueberwachungsvorrichtung
DE2649490A1 (de) Gelenkausleger
DE112014002081B4 (de) Sensorbasierte Überwachung von Windrichtung und Wärmeeinstrahlung für ein mobiles Arbeitsgerät
DE3433136A1 (de) Hebebuehne mit elektronischer gleichlaufsicherung
DE4233441A1 (de) Hilfsvorrichtung für Fahrzeuge
DE9214241U1 (de) Hilfsvorrichtung für Fahrzeuge
DE4342963A1 (de) Einrichtung zur Bewegungsbegrenzung eines antreibbaren Auslegers einer Baumaschine
DE3041826C2 (de)
DE3337445A1 (de) Belastungswaechter mit momentkapazitaetsbegrenzer zur verwendung in einem hydraulikkreis
AT523791B1 (de) Induktionssensoranordnung einer Sicherungs- und Verriegelungseinheit eines Teleskopauslegers eines Fahrzeugkrans
DE102018003640A1 (de) Werkzeuggreifzange eines Transportkrans für Presswerkzeuge
DE2060592A1 (de) UEberlastsicherungseinrichtung fuer Hebezeuge
DE2352725C2 (de) Vorrichtung zur Sicherung eines Kranes gegen Überlastung
DE2109229A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Feststellung des Überschreitens eines der maximal zulas sigen Parameterwerte einer mit einer Arbeits vorrichtung ausgerüsteten Maschine
DE19857298A1 (de) Dachdeckerkran mit Kippsensor
DE4331776A1 (de) Grenzbereichsteuerung für eine Auslegereinrichtung
DE29924978U1 (de) Kontinuierlich verstellbarer Kran
DE3437671A1 (de) Vorrichtung an fahrbaren kraenen o.dgl.
WO2019175107A1 (de) Bedienvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee