DE3148119A1 - Hebeanordnung - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hebeanordnung für enge Räumlichkeiten, mit einer Auslegerkranvorrichtung,
die auf einer innerhalb der Räumlichkeit angeordneten Halterung befestigt ist, und die mit einer Steuer-und
Handhabungsvorrichtung versehen ist.
Die Verwendung von Auslegerkranvorrichtungen in beschränkten
Räumlichkeiten wirft eine Reihe von Problemen auf, insbesondere aufgrund der Beschränkungen, die den
seitlichen Schwenkbewegungen und den Verlängerungen des Auslegerarms durch die Bestandteile der Räumlichkeit
selbst oder den in ihnen angeordneten Installationen auferlegt sind.
in vielen Fällen und insbesondere bei Kernkraftanlagen
gibt es empfindliche Bereiche innerhalb der Räumlichkeit über die keineswegs Lasten befördert werden dürfen,
so ζ. B. den Bereich senkrecht oberhalb des eigentlichen Reaktorkerns. In den engen Räumlichkeiten, in denen Lasten
befördert werden müssen,sind üblicherweise Laufkräne,
vorgesehen, die den Laufstegen der Räumlichkeit folgen und die im Hinblick auf die schwersten zu befördernden
Lasten ausgelegt sind. Dies ist z. B. bei einem Atomkraftwerk der Fall, wo die schweren Laufkräne im
wesentlichen derart ausgelegt sind, daß sie das ursprüngliche Einsetzen des Kernreaktors ermöglichen
und um dessen Abdeckung aufzubringen. Daher müssen diese
Laufkräne besonders groß dimensioniert sein, wodurch sie sehr schwer werden und nur langsame Beförderungsgeschwindigkeiten
ermöglichen.
Gleichgültig um welche beschränkte Räumlichkeit es sich handelt,besteht seit langem der Wunsch zur ständigen
Handhabung und Beförderung von kleineren und mittleren Lasten, insbesondere zum Einbringen oder Wegnehmen von
Zusatzgeräten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
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3U8119
eine Hebeanordnung zu schaffen, die sich für e.nge Räumlichkeiten eignet,die eine optimale und zuverlässige
Bedienung gewährleistet unter Berücksichtigung der/Enge, der Weite und des Schwenkbereiches, die sich insbesondere
für Kernkraftanlagen eignet, die eine hohe Sicherheit bietet hinsichtlich der dabei geltenden Vorschriften
und mit der ein überstreichen des verbotenen Bereichs oberhalb des Reaktorkerns vermieden wird, und die keine
Beschädigungen der Einbauten, insbesondere des Laufkrane zulaßt.
Ausgehend von einer Hebeanordnung der eingangs näher
genannten Art erfolgt die Lösung dieser Aufgabe mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmalen. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert in der vorteilhafte Ausführungsformen
dargestellt sind. Es zeigen die
Figuren 1 und 2 eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf den schematischen Einbau
einer erfindungsgemäßen Hebean-Ordnung in einem Atomkraftwerk
Figur 3 eine schematische Seitenansicht der
einzelnen Parameter im Zusammenhang mit der Ausgestaltung des Krans
^ samt einer Steuer- und Meßanordnung
Figur 4 ein schematisches Schaltbild von
einzelnen Sicherheitsanordnungen
Figur 5 ein schematisches Blockschaltbild
der automatischen Meß- und Steueranordnungen und der zugehörigen Anzeigenvorrichtungen
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Figur 6 schematisch eine Orlentierungs-
sicherheitsvorrichtung für den Auslegerarm ..and
Figur 7 eine perspektivische Ansicht des
Schaltpultes für die Steuerung und die Anzeige der einzelnen Stellungen
In den Figuren 1 und 2 ist der schematische Einbau einer
erfindungsgemäßen Hebeanordnung in einem Atomkraftwerk
dargestellt, dessen kuppeiförmiges Gehäuse mit 1 bezeichnet ist. im Mittelpunkt dieses Gehäuses ist der Reaktorkern 2
angeordnet, dessen überstreichen durch eine von der Hebeanordnung beförderte Last üblicherweise verboten ist.
Im oberen Teil des Gehäuses 1 ist der herkömmliche Laufkran 3 angeordnet, der sich bis oberhalb des Reaktorkerns
erstreckt und insbesondere zum Anheben der oberen Abdeckung 4 dient.
Erfindungsgemäß ist auf der oberen Fläche eines fest im
Gehäuse angeordneten Bauwerks, ζ. B. dem Mauerwerk für einen Dampferzeuger 5,mittels eines Aufbaus 6. eine
Krananordnung 7 mit Teleskoparm 8 vorgesehen, dessen geringste Reichweite im eingezogenen Zustand mit Ln
bezeichnet ist.und die einem seitlichen Schwenkbereich entspricht, der durch den Kreis P0 bezeichnet ist
bezüglich der senkrechten Drehachse 9 des Krans, und zwar auf der vorderen Seite des verbotenen Bereichs Z mit
dem Wink.el Θ, die kreissektorförmig ausgestaltet
ist und den Reaktor 2 einschließt; in einem Zwischenbereich P. kann das Ende 10 des Auslegerarms
üblicherweise einen Kreis senkrecht über den Reaktor 2 beschreiben, während bei vollständig ausgefahrenem Zustand
das Ende einen Kreis PM beschreiben kann, der den größten
Teil der Nutzfläche innerhalb des Gehäuses umfaßt. Neben der Berücksichtigung der verbotenen Zone Z, die dem
seitlichen Schwenkbereich θ und dem minimalen Ausleger-
bereich P entspricht muß noch durch eine Sicherheitsvorrichtung sichergestellt sein, daß die senkrechte
Schwenkbewegung eine maximale Schwenkhöhe λ des Auslegearmes nicht übersteigt, damit er nicht mit
dem Laufkran 3 in Berührung kommt.
Erfindungsgemäß ist die Hebeanordnung mit drei Arten von Sicherheitsvorrichtungen versehen, nämlich einer
Orientierungssicherheitsanordnung (SSO), um automatisch zu verhindern, daß der mit θ bezeichnete Winkelbereich
überstrichen wird, wenn die Reichweite größer als P ist, mit einer Hubbegrenzungsvorrichtung (LRF), um zu verhindern,
daß bei normaler Betriebsweise ein Heben bis oberhalb der Ebene h erfolgt, sowie mit einer Lastbegrenzungsvorrichtung
(CEC), um jegliche Betätigung des Krans im Falle einer überlastung zu verhindern
entsprechend einem einmal eingegebenen Programm, das die zulässigen Lasten im Hinblick auf die unterschiedlich
möglichen Auslegungen des Teleskoparmes enthält, sowie die gemessenen Längen der Reichweiten L. des Auslegearms
8 berücksichtigt, den Hubwinkel c*. dieses Arms und den
Winkel λ» zwischen dem Auslegearm und dem Hubzylinder 11
sowie den gemessenen Wert für die am Haken 12 angehängte
Last.
Wie die Figuren 4 und 5 zeigen,weist die Hubbegrenzungsvorrichtung
zwei Druckfühler für den Bereich von 0 bis 600 bar auf in Form von Dehnungsmeßstreifen, die am
Hubzylinder 11 angeordnet sind, und zwar insbesondere einen Druckfühler 12 in der großen Kammer und einen
Druckfühler T3 in der kleinen Kammer des Hubzylinders.
Die Fühler sind mit einem Verstärker 14 verbunden, dessen
Ausgangssignal proportional zur Druckdifferenz zwischen den Fühlern ist. Die Vorrichtung weist ebenfalls einen
Winkelfühler 15für.den Arm auf, der aus einem Schwergewichtspendel
besteht, das mit einem Schiebepotentiometer verbunden ist und dessen Signal dem Winkel des Auslegerarms
proportional ist, sowie ferner ein Meßgerät 16 zur
Feststellung der Länge des Auslegearms, das aus einem Aufwickler besteht der mit einem Mehrfach-Potentiometer
verbunden ist, dessen Ausgangssignal proportional zur
Ausziehlänge L. des Auslegearms ist. 5
Ein Rechner 17 nimmt die verschiedenen Signale auf und.
verarbeitet sie, um gegebenenfalls Sperrsignale für den Betrieb abzugeben - sowie entsprechende Alarmeinrichtungen
und Anzeigevorrichtungen am Steuerpult 2 0 zu betätigen.
Die Reichweite und die angehängte Last am Haken 12 werden in Mikroprozessoren 18 und 18- in Abhängigkeit von den
gemessenen Parametern verarbeitet,ebenso wie die Lastkurven und Winkelwerte des Hubzylinders im Zusammenhang
mit dem Auslegerarm, die im Rechner eingespeichert sind, um am zentralen Steuerpult 2 0 die Hakenlast bei 21
anzuzeigen, die zulässige Last bei 22 anzuzeigen und die Länge des Auslegearms bei 23 anzuzeigen, wobei diese
Anzeigen in numerischer Form als Tonnen und Meter dargestellt werden. Die durch die Verarbeitung der gemessenen
Werte entstehenden Signale werden einer Alarm- und Unterbrechungseinheit 24 zugeführt, welche automatisch
die Betätigung des Auslegerarms bei gemessenen kritischen Werten unterbricht und gleichzeitig durch Lampen 40 und
durch z. B. einen nicht dargestellten Summer den Kranführer warnen. Die Länge wird vorteilhafterweise auf
0,1 m genau angezeigt und die Last auf 0,1 t genau. Ein erster Alarm (Gelblicht) ist am Schaltpult vorteilhafterweise
vorgesehen, wenn bereits 90 % der Grenzwerte erreicht werden und ein zweiter Alarm 40' (Rotlicht)
ist vorgesehen beim Auftreten des Unterbrechungssignal ■ entsprechend einem Grenzwert von 100 %, um die Hub/
Senkbewegungen, das Ausfahren/Einfahren und jede weitere Betätigung zu unterbrechen (wobei auf der Anzeigevorrichtung
39 die Arbeitswerte kontinuierlich angezeigt werden).
Erfindungsgemäß wird für bestimmte Notwendigkeiten (insbesondere beim überschreiten der Höchstlast) die Last-
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begrenzungsvorrichtung mittels eines besonderen Schlüssels außer Betrieb gesetzt, wobei sämtliche Anzeigevorrichtungen
weiter wirksam sind, jedoch das Unterbrechungssignal ausbleibt. Fernerhin kann vorteilhafterweise ein
zusätzlicher Alarm vorgesehen sein zum Anzeigen von Fehlern in den wichtigsten Bauteilen dieser Vorrichtung.
Die Orientierungssicherheitsanordnung (SSO) verhindert automatisch/ daß das Ende 10 des Auslegerarms
in den Bereich oberhalb der Zone Z gelangt. Da der Kran fest angeordnet ist und auch Handhabungen auf der anderen
Seite der verbotenen Zone möglich sein müssen, muß ein Überstreichen dieser Zone durch den Auslegearm selbst
möglich bleiben. Dies wird dadurch ermöglicht, daß die genaue Stellung des Endes des Auslegerarmes in einer
waagrechten Ebene gemessen wird und durch ein Verhindern derjenigen Kranbewegungen die das Ende des Auslegerarmes
in die durch den Winkelbereich θ definierten verbotene Zone gelangen läßt. Diejenigen Bewegungen hingegen, die
ein Entfernen des Endes des Auslegerarmes von der verbotenen Zone bewirken, bleiben ungestört. Der verbotene
Winkelbereich θ wird durch Nockenanordnungen 25 an der Aufbauhalterung des Krans festgelegt. Die beiden Grenzwerte
P , P ) sind in der logisch ausgelegten Sicherheitsanordnung eingespeichert. In der Praxis hat sich
ein Hinzunehmen von in Figur 6 dargestellten Zonen am Rande der verbotenen Zone als erforderlich herausgestellt,
um einerseits die möglichen und verbotenen Kranbewegungen auszuwählen und andererseits einen Alarm bei Annähern
an die verbotene Zone auszulösen. Ein Erfassen dieser zusätzlichen Zone erfolgt in Seitenrichtung mittels dreier
Fühler a, b, c, die mit den Nockenanordnungen 25 derart zusammenwirken, daß sie kodierte Richtungszonen bilden
neben den rechten und linken Annäherungsbereichen 26, 26' Q zum Auslösen eines hörbaren und sichtbaren Alarmes ohne
Abschalten der Seitenverschwenkbewegung des Kran und zur Bildung von rechten und linken Bereichen 27, 27',
denen ünterbrechungssignale zugeordnet sind, wobei eine
-.10 -
ähnliche Unterteilung für die Reichweite vorgenommen wird unter Verwendung der Reichweitensignale der Lastbegrenzungsvorrichtung.
Die Signale des Fühler a, b und c werden einer logischen Recheneinheit 28 zugeführt, die
von einem in der Recheneinheit 17 enthaltenen Kodierer 2 9 gesteuert wird, um die Alarmvorrichtung und die
Unterbrechungsvorrichtung 30 zu betätigen. Ferner ist ein oberer Endstellungsfühler 31 und ein unterer Endstellungsfühler
32 für den Haken 12 vorgesehen. Die Betätigung und das Unterbrechen der Kranbewegungen erfolgt mittels
elektrischer Vorrichtungen 33 bis 36 für das Anheben, das Verschwenken, die Ausrichtung und das Ausziehen,über
einen Schaltblock 50, dem die AbschalteignaIe 24 vom
Rechner 17 zugeführt werden.
Bei den meisten Betätigungen des Krans stört die Orientierungssicherheitsanordnung nicht den Kranführer.
Um jedoch Handhabungen jenseits der verbotenen Zone Z bezüglich des Aufbaus 6 vornehmen zu können, muß das Ende
des Auslegerarms diese verbotene Zone umfahren unter visueller Beobachtung des Kranführers oder unter Beachtung
der Anzeigevorrichtungen am Schaltpult. Ähnlich wie.,
bei der Lastbegrenzungsvorrichtung kann, die Orientierungssicherheitsanordnung
mittels eines Schlüssels am Schaltpult ausgeschaltet werden; dies kann durch ein rotes
Blinklicht am Schaltpult angezeigt werden.
Um Berührung mit dem Laufkran zu vermeiden weist die erfindungsgemäße Hebeanordnung außerdem eine Hubbegrenzungsvorrichtung
auf. Die maximale Höhe, die durch einen Winkel von 6° des Auslegerarms bestimmt ist, wird
durch einen elektrischen Endstellungsschalter eingehalten, der die Stromversorgung der elektrischen Vorrichtung
35 für das Anheben unterbricht. Der nicht dargestellte Endstellungsschalter ist neben dem Kranaufbau angeordnet
und wirkt direkt auf den Steuerschalter ohne Einschaltung des Schaltpultes, .dessen Wirkungsweise dadurch nicht
beeinträchtigt wird. Auch dieser Schalter kann mittels
eines Schlüssels außer Betrieb gesetzt werden zur Verwendung des Krans mit einer Gondel 37, z. B. für das
Personal, so daß ein Anheben,wie in Figur 1 dargestellt
ist, bis zum oberen Teil des Gehäuses 1 ermöglicht wird. Ferner ist ein mechanischer Anschlag vorgesehen, der
ein Absenken des Armes unterhalb eines Winkels von 4° zur Horizontalen vermeidet, so daß durch natürliches Abfließen
etwa austretendes öl oder andere Partikelchen wiedergewonnen werden.
Erfindungsgemäß sind die Teile für die Bedienung,für die
Steuerung und zur Auslösung des Alarms der Hebeanordnung auf einem tragbaren und ferngesteuerten Schaltpult 20
zusammengefaßt, das in Figur 7 dargestellt ist. Mit 38 und 38' sind Handgriffe bezeichnet, die Potentiometer
aufweisen sowie Verstärker und Regelspulen für den hydraulischen Steuerdruck der Verteiler. Der rechte
Handgriff 38' steuert das Anheben und die Verschwenkung, wobei mit 49 ein oben auf dem Handgriff sitzender Knopf
zum Entriegeln für die Seitenverschwenkung bezeichnet ist, während der linke Handgriff 38 ein Absenken und ein
Ausziehen des Auslegerarms ermöglicht. Einer bestimmten Winkelstellung des Handgriffs entspricht eine Stellung
des zugehörigen Potentiometers, dessen Ausgangsspannung
einem Oszillator zugeführt wird, der den Spulen der Elektroverteiler einen mittleren Strom zuführt, der der
Stellung des Hebels entspricht. Eine eingebaute logische Schaltung mit einem Schwellwert von 10 %
verhindert das Auftreten von Störsignalen aufgrund von
3^ Schwingungen. Ferner sind am Schaltpult 20 Anzeigevorrichtungen
21 bis 23 angeordnet sowie optische Anzeigemittel 40 für die Alarm- und Annäherungssignale an eine
Zone Z1, die der verbotenen Zone Z entspricht. Vorteilhafterweise
ist eine Möglichkeit zum vollständigen Prüfen des Schaltpultes mittels einer Testanordnung vorgesehen,
welche die Werte für die Meßfühler des Winkels, der Länge, des Drucks, mit Potentiometern für die N äherungsf ühler mit
einem Inverter, für die Elektroverteiler mit Lichtern
- 12 simuliert.
Am dargestellten Ausführungsbeispiel, das sich für ein
Atomkraftwerk eignet, ist der Kran 7 auf zwei Rollenkränzen angeordnet, mit einer Auffangschale unterhalb des Aufbaus
für eventuell austretendes Fluid, wobei der Auslegerarm aus drei kastenförmigen Teilen besteht und eine Reichweite
zwischen 8,50 m und 19,50 m durch kontinuerliches gleichförmiges
Ausziehen dieser Teile überstreicht; bei kleinster Länge des Auslegerarms kann eine Last von 9000 kg angehängt
werden und für die größte Länge des Auslegerarms eine
solche von 2700 kg. Die gesamte Verschraubung der Hebeanordnung ist unlösbar angeordnet und die Hebeanordnung
selbst mit einem dekontanimierbaren Anstrich versehen.
Zum Ausführen von Arbeiten oben am Gehäuse oder oberhalb des Laufkran ist eine Gondel 37 vorgesehen, deren Tragfähigkeit
ungefähr 300 kg beträgt zur Aufnahme von zwei Personen und ihrem Werkzeug, wobei der Kran von der
Gondel aus über die Leitung 49 in Figur 4 steuerbar ist.
Claims (9)
1. Hebeanordnung für enge Räumlichkeiten mit einer Auslegerkranvorrichtung,
die auf einer innerhalb der Räumlichkeit angeordneten Halterung befestigt ist und die mit einer
Steuer- und Handhabungsvorrichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer ersten
Vorrichtung (a-c, 28,30) zur derartigen Messung und automatischen Steuerung versehen ist, daß ein Überstreichen
wenigstens eines Winkelbereichs der seitlichen Schwenkbewegung des Auslegerarms 8 der Auslegerkranvorrichtung 7 verhindert
ist.
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2. Hebeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lastbegrenzungsvorrichtung 12-16; 18^, 24
vorgesehen ist zur Messung und automatischen Steuerung der Belastbarkeit des Auslegerarms 8.
3. Hebeanordnung nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sie zusätzlich mit einer zweiten Vorrichtung zur derartigen Messung und automatischen
Steuerung versehen ist, daß ein überstreichen wenigstens JO olnüs Winkelbereichs der senkrechten Schwenkbewegung
des Auslegerarms 8 der Auslegerkranvorrichtung 7 verhindert
ist.
4. Hebeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Meß- und Steueranordnungen
28-30 der ersten Vorrichtung wahlweise ausschaltbar sind.
5. Hebeanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Meß- und Steueranordnungen
der zweiten Vorrichtung für den Auslegera-rm wahlweise ausschaltbar sind.
6. Hebeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen automatischen
Meß- und Steueranordnungen mit entsprechenden Anzeigevorrichtungen
40,40', 21, 23, 24 verbunden sind, die das Annähern an eine unerlaubte Stellung signalisieren.
7. Hebeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein tragbares Schaltpult
20 aufweist auf den die Betätigungshebel 38, 38' und die
Anzeigevorrichtungen 40, 40', 21, 23, 24 angeordnet sind.
8. Hebeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Vorrichtung zur
automatischen--Μ es.sung und Steuerung des Winkelbereichs
für den Auslegerarm Annäherungsschalter a-c aufweist, die mit feststehenden Nockenflächen 25 zusammenwirken.
3U8119
9. Hebeanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Lastbegrenzungsvorrichtung
Druckfühler 12, 13 aufweist, die mit dem Hubzylinder 11 für den Auslegerarm 8 verbunden sind,
sowie einen Meßfühler 16 für die Länge des Auslegerarms und einen Winkelmesser 15 für den Auslegerarm.
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