DE3147993A1 - Metall-gluehofen - Google Patents
Metall-gluehofenInfo
- Publication number
- DE3147993A1 DE3147993A1 DE19813147993 DE3147993A DE3147993A1 DE 3147993 A1 DE3147993 A1 DE 3147993A1 DE 19813147993 DE19813147993 DE 19813147993 DE 3147993 A DE3147993 A DE 3147993A DE 3147993 A1 DE3147993 A1 DE 3147993A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- furnace
- tube
- combustion
- radiation
- radiation tube
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D9/00—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
- C21D9/0081—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for slabs; for billets
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B9/00—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
- F27B9/30—Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
- F27B9/36—Arrangements of heating devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Tunnel Furnaces (AREA)
- Heat Treatments In General, Especially Conveying And Cooling (AREA)
- Combustion Of Fluid Fuel (AREA)
- Gas Burners (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Metall-Glüh- oder Warmhalteofen
der im Patentanspruch 1 angegebenen Gattung.
Metall-Glühöfen nach dem Stand der Technik sind im allgemeinen von der direkt-befeuerten Bauart, wobei Brenner dazu
dienen, einen Brennstoff unmittelbar zu verbrennen. Für die Direkt-Befeuerung sind zwei Arten zu unterscheiden, nämlich
zum einen die Deckenbrennerbauart und zum anderen die Seitenbrenner
bauart , wobei in den Ofenseitenwänden die Brenner angeordnet sind. Beide Bauarten haben die folgenden Nachteile;
a) Bei der Direkt-Befeuerung wird die Wärme von dem gasförmigen
Wärmestrahlungskörper übertragen, d.h. von Flammen, die
heiße Gase sind und in bezug auf die Fähigkeit, Wärme zu übertragen, den festen oder massiven Wärmestrahlungskörpern
unterlegen sind. Das hat zur Folge, daß es äußerst schwierig ist, die geforderte Gleichförmigkeit in der Ofentemperatur
tatsächlich sicherzustellen.
b) In jüngerer Zeit wurde die Größe solcher Glüh- oder
Warmhalteöfen, gesteigert. Bei einem Ofen von mehr als 30m
Länge und mehr als 10m Breite können die Flammen selbst bei höheren Fortpflanzungsgeschwindigkeiten den mittigen Bereich
des Ofens nicht erreichen, so daß der Temperaturunterschied zwischen dem mittigen Bereich und der Decke sowie den Seitenwänden
des Ofens mehr als 1000C betragt, wobei der mittige Bereich die niedrigere Temperatur hat. Wenn die Feuerungsleistung oder die Wärme- bzw. Verbrennungsmenge gedrosselt
werden, so wird dementsprechend auch die Energie, mit der das Brenngemisch durch die Düsen ausgastoßen wird, herabgesetzt.
Das hat zur Folge, daß die Flammenausbreitung oder -fortpflanzung durch die Turbulenzströmungen der Verbrennungsprodukte im Ofen weitgehend gestört wird, so daß der Temperaturunterschied
noch weiter erhöht wird und daraus folgend die Temperaturverteilung in weitem Maße und aufs Geratewohl
verändert wird4
c) Wegen der Störung in der Flammenausbreitung werden die zu
behandelnden Gegenstände einer örtlichen Erhitzung und/oder Überhitzung ausgesetzt, so daß deren Qualität vermindert
wird oder eine größere Menge an Brennstoff verbrannt werden muß, als eigentlich erforderlich ist, was zu Energieverlusten führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend erläuterten
Schwierigkeiten und andere Probleme, die bei Glühofen nach dem Stand der Technik auftreten, zu überwinden
bzw. zu beseitigen.
" * "" 3H7993
Das wird gemäß der Erfindung bei einem Glühofen der angegebenen Gattung durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten
Merkmale erreicht.
Erfindungsgemäß wird ein Glühofen geschaffen, bei dem feste
Wärmestrahlungskörper zur Anwendung kommen, so daß die geforderte Gleichförmigkeit der Temperaturverteilung im Ofen
aufrechterhalten wird und Einsparungen an Energie erreicht werden können, wobei eine gleichmäßige Erwärmung der zu behandelnden
Materialien gewährleistet ist, damit deren Qualität verbessert werden kann und zugleich eine völlige Ausnutzung
der Verbrennungsprodukte sichergestellt wird.
Der Erfindungsgegenstand wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines Warmhalte- oder Glühofens
gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 den Querschnitt nach der Linie II-II in der Fig. 1;
Fig.'5 einen Längsschnitt einer Verbrennungsvorrichtung
für den in Fig. i und 2 dargestellten Ofen;
Fige 4 einen Teil-Längsschnitt eines Ofens gemäß einer zweiten
Ausführungsform nach der Erfindung;
Fig. 5- den Querschnitt nach der Linie V-V in der Fig. 4j
Fig. 6 einen Längsschnitt einer Verbrennungsvorrichtung für den in Fig. 4 und 5 dargestellten Ofen.
Gleiche Bezugszeichen gelten für gleiche Teile in allen Figuren.
Bei der in den Figuren i und 2 gezeigten Ausführungsform
des Erfindungsgegenstandes werden Metallgegenstände 1 in einem Glüh- oder Warmhalteofen 2 mittels einer Tragvorrichtung
3 in der Richtung des Pfeils k bewegt. Eine Mehrzahl
von in axialer Richtung des Ofens mit Abstand zueinander angeordneten Verbrennungsvorrichtungen weisen jeweils einen
oberen Brenner (Deckenbrenner) 5 und ein sich durch die Decke 9 des Ofens 2 erstreckendes Strahlungsrohr 6 auf.
Untere Brenner (Unterbrenner) 7 sind durch die Seitenwände
des Ofens 2 in diesen hinein gerichtet und liegen an Stellen unterhalb der Bewegungsbahn der Gegenstände 1. Insofern werden
die heißen metallischen Gegenstände 1 fortlaufend und stetig durch den Ofen 2 bewegt, wobei sie von den Verbrennungsvorrichtungen
(Decken- und Unterbrenner) beheizt werden.
Die von oben einwirkenden Verbrennungsvorrichtungen bestehen, wie Fig. 3 zeigt, aus dem Branner 5 und dem Strahlungsrohr 6,
das derart gebogen ist, daß sein austrittsseitiger Endabschnitt im wesentlichen in der Ofenlängsrichtung ausgerichtet
ist, wie Fig. 2 am besten erkennen läßt. Das etwa V-förmig gebogene Strahlungsrohr 6 wird von einem von der Decke 9 herabhängenden
Aufhänger 8 abgefangen.
Wie Fig. 1 und 3 zeigen, ist der Winkel, den die Achse des unteren oder austrittsseitigen, abgebogenen Endabschnitts
des Strahlungsrohres 6 mit der Lotrechten 1 bildet, 90° oder kleiner als 90°. Falls es erforderlich oder vorteilhaft ist,
kann ein gerades Strahlungsrohr, unter einem passenden Winkel gegenüber der Lotrechten 1 geneigt, die Decke 9 durchsetzen.
Wie oben erläutert wurde, besteht die von oben wirkende Verbrennungsvorrichtung
gemäß der Erfindung aus einer Kombination von Brenner 5 und Strahlungsrohr 6. Das Verbrennungsoder Luft-Brennstoff-Gemisch wird durch den Brenner 5 ausgestoßen
und in dem Strahlungsrohr 6 verbrannt; die Flammen sowie Verbrennungsprodukte werden an der Austrittsöffnung
10 des Strahlungsrohres 6 in den Ofen 2 eingeblasen. Wenn die Flammen und Verbrennungsprodukte durch das Strahlungsrohr
«I P
" '" 3U7993
6 strömen, so heizen sie dieses also auf, und sie treten an
vorbestimmten Stellen oder Bereichen in den Ofen 2 ein. Die Folge davon ist, daß die erhitzten Gegenstände 1 bei
ihrer Bewegung in Richtung des Pfeils 4 mit Hilfe der Tragvorrichtung
3 durch den Ofen 2 an ihren oberen Flächen durch die von oben wirkenden Verbrennungsvorrichtungen, deren jede
aus dem Brenner 5 sowie dem Strahlungsrohr 6 besteht, und an
ihren unteren Flächen von den Unterbrennern 7 beheizt werden.
Für Heiztemperaturen unterhalb 10000C werden die Strahlungsrohre 6 vorzugsweise aus einem hitzebeständigen Stahl gefertigt,
für 10000C übersteigende Heiztemperaturen werden jedoch
Strahlungsrohre aus keramischen Werkstoffen, z.B. Siliziumkarbid, vorgezogen. Die Länge der Strahlungsrohre 6 wird
in geeigneter Weise gewählt, und zwar in Abhängigkeit von
der Größe des Glühofens 2 und von den Beheizungsbe dringungen.
Wie die Fig. 1 und 2 am besten zeigen, können die von oben wirkenden Verbrennungsvorrichtungen, die jeweils aus dem
Brenner 5 und dem Strahlungsrohr 6 bestehen, in einer Matrixanordnung
eingebaut werden, d.h., wie Fig. 2 erkennen läßt, es können mehr als eine obere Verbrennungsvorrichtung angeordnet
oder in der Richtung der Ofenbreite nebeneinandergesetzt sowie mit geeignetem Abstand zueinander vorgesehen
werden. Das bedeutet, daß eine große Anzahl von Brennern geringer Größe eingebaut werden kann, die demzufolge auch
mit relativ geringen Heiztemperaturen dennoch die gewünschte Gleichförmigkeit in der Temperaturverteilung im Ofen sicherstellen
können. Mit anderen Worten heißt das, daß es leicht ist, die geforderte gleichmäßige Temperaturverteilung auch
bei relativ niedrigen Heiztemperaturen aufrechtzuerhalten.
Bei der zweiten, in den Fig. k bis 6 gezeigten Ausführungsform
des Erfindungsgegenstandes ersrecken sich von unten wirkende Verbrennungsvorrichtungen, die jeweils aus einem
Unterbrenner 11 sowie einem Strahlungsrohr 6' zusammenge-
- 8 setzt sind, durch den Boden 12 des Ofens.
Wie Fig. 6 zeigt, ist das Strahlungsrohr 61 annähernd
V-förmig gebogen, so daß seine Austrittsöffnung bzw. der diese enthaltende Endabschnitt in Längsrichtung des Ofens
ausgerichtet ist. Deshalb können wie im Fall der ersten Ausführungsforra die Flammen und Verbrennungsprodukte zu gewünschten
Bereichen im Ofen 2 hin unter die erhitzten Gegenstände 1 gerichtet werden. Der abgebogene Abschnitt
eines V-förmigen Strahlungsrohres 6· wird von einem Stützglied oder -block 13 auf einem gegenüber dem Ofenboden 12
höheren Niveau gehalten, so daß eine Beschädigung des Strahlungsrohres
durch auf dem Ofenboden abgelagerte verschiedenartige Substanzen vermieden werden kann.
Durch die Decke des Ofens 2 erstrecken sich Deckenbrenner 14,
Bei der Bewegung der erhitzten Gegenstände 1 mit Hilfe der diese abstütz-enden Tragvorrichtung 3 in Richtung des Pfeils
4 durch den Ofen werden die oberen Teile der Gegenstände
von den Deckenbrennern Ik und die unteren Teile der Gegen«
stände durch die von unten wirkenden Verbrennungsvorrichtungen erhitzt.
Wie die Fig. 6 am besten zeigt, wird das Verbrennungs- oder Luft-Brennstoff-Gemisch vom Brenner 11 ausgestoßen und in
dem Strahlungsrohr 6' verbrannt, so daß die Flammen und Verbrennungsprodukte an der Austrittsöffnung 10 austreten und
zu vorbestimmten Bereichen im Ofen 2 strömen.
Die Austrittsöffnung 10 des Strahlungsrohres 6· kann in
bezug zu dessen Achse unter einem geeigneten Winkel derart abgeschrägt sein, daß der obere Teil - gesehen in der vom
Brenner 11 ausgehenden Strömung - länger ist als der in der unteren Hälfte befindliche Teil. Dadurch kann das Eindringen
von Zunderteilchen od.dgl., die von den erhitzten Gegenstän-
•.οι«.* Λ
"-" " '** 3U7993
den 1 abfallen, in das Stishlungsrohr 6» und weiter zum
Brenner 11 unterbunden werden.
Die Vorteile und Wirkungen des Erfindungsgegenstandes
können, wie folgt, zusammengefaßt werden:
1. Die von oben und von unten wirkenden Verbrennungsvorrichtungen
bestehen jeweils aus einem Brenner sowie aus einem Strahlungsrohr, das so ausgerichtet ist, daß die Flammen
und Verbrennungsprodukte in der Längsrichtung des Ofens strömen. Das Strahlungsrohr dient dabei als eine die Hitze
wieder zurückstrahlende Quelle. Das hat zur Folge, daß die Gleichförmigkeit der Temperaturverteilung - insbesondere in
der Ofenlängsrichtung - sichergestellt werden kann, so daß ein wirkungsvolles Erhitzen der Gegenstände erreicht wird.
Da das Strahlungs- oder Heizrohr als eine rückstrahlende Quelle, wie erläutert wurde, dient, kann die Teilung zwischen
den von oben wirkenden Verbrennungsvorrichtungen vergrößert werden, so daß man mit einer geringeren Anzahl von von oben
her wirkenden Verbrennungsvorrichtungen auskommt, wodurch
die Gestehungskosten für die Anlage vermindert werden können.
2. Die Hitze wird von den Strahlungsrohren, die massive
Rückstrahlquellen darstellen, zurückgestrahlt, so daß der Wirkungsgrad in der Wärmeübertragung gesteigert werden kann.
Das hat zum Ergebnis, daß es nicht notwendig ist, mehr oder zusätzlichen Brennstoff zu verbrennen, so daß eine Energieersparnis
erzielt wird. Da ferner die Gegenstände gleichmäßig erhitzt werden, wird ihre Qualität gesteigert·
3· Die Strahlungsrohre haben offene Austritte, so daß die
Flammen und Verbrennungsprodukte zu gewünschten Bereichen des Ofens hin gerichtet werden können, wodurch folglich die
Wärmeübertragung durch Berührung verbessert werden kann. Damit wird zugleich eine wirksame Ausnutzung der Verbrennungspro
dukte erreicht.
»3
β
O ·
O ·
" - 3U.79.93
- 10 -
4. Die Anzahl und die Abmessungen hinsichtlich Durchmesser und Länge der Strahlungsrohre können frei gewählt werden,
so daß die beste oder optimale Anordnung der Brenner bzw. Verbrennungsvorrichtungen in Abhängigkeit von der Größe des
Ofens und von den erforderlichen Heizbedingungen erhalten werden kann.
5. Mit den oben angeordneten Strahlungsrohren wird erreicht:
a) Kopf- oder Nasenteile, die zu einer wirkungsvollen Erhitzung nichts beitragen, können ausgeschlossen werden;
b) Die Ofendecke kann eben ausgebildet werden, so daß die obere Konstruktion des Glühofens vereinfacht werden kann
und demzufolge eine einfache Wartung gesichert"ist, was
insgesamt eine erhöhte Sicherheit zur Folge hat;
c) Die von oben wirkenden Verbrennungsvorrichtungen sind
gegen Schaden durch Zunderteilchen od.dgl., die von den
erhitzten Gegenständen abfallen, geschützt, so daß der
Glüh- oder Heizbetrieb nicht nachteilig beeinflußt wird, vielmehr sehr wirksam durchgeführt werden kann·
6. Mit den unten angeordneten Strahlungsrohren wird erreicht:
a) Der Ofenboden kann eben ausgebildet werden und von einfacher Konstruktion sein, so daß eine einfache Wartung gesichert
ist; darüber hinaus kann eine erhöhte Sicherheit gewährleistet werden, da Hitzestau oder Hitzespeicherung
vermindert werden;
b) Im Gegensatz zu Metall-Glüh- oder Warmhalteöfen nach dem
Stand der Technik ist es nicht erforderlich, am Ofenboden Sättel und Täler auszubilden, so daß der Temperaturabfall
des erhitzten Materials an solchen Sätteln vermieden werden kann;
c) Durch die Strahlungsrohre können die Flammen so gerichtet werden, daß ein Auftreffen auf die Tragvorrichtung für die
Gegenstände verhindert werden kann, wodurch das Ausbrennen oder überhitzen der Träger auf ein Minimum herabgesetzt
werden kann.
Claims (8)
1. Metall-Glühofen mit einer Mehrzahl von jeweils an einer
vorbestimmten Stelle angeordneten Verbrennungsvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Verbrennungsvorrichtung aus einem Brenner (5; 11) sowie einem Strahlungsrohr (6; 6·) gebildet ist, daß das Strah·
lungsrohr in Längsrichtung des Ofens (2) ausgerichtet, an seinem einen Ende mit dem Brenner verbunden sowie an
seinem anderen Ende (10) offen ist und daß das Strahlungsrohr derart eingestellt ist, daß die dieses verlassenden
Flammen sowie Verbrennungsprodukte gegen einen vorbestimmten Bereich des Ofens hin strömen.
2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbrennungsvorrichtungen an einer Decke (9) des Ofens angebracht sind.
3. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbrennungsvorrichtungen an einem Boden (12) des Ofens angebracht sind.
k. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Strahlungsrohr (6) im Verlauf seiner Erstreckung eine Abwinkelung von höchstens 90 gegenüber
der Lotrechten (1) aufweist.
5. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis ^, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Strahlungsrohr (6; 6·) als ein die Wärme rückstrahlender Körper ausgebildet
ist.
6. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Ofenboden angeb'rachte
Strahlungsrohre (6f) einen horizontal verlaufenden
Abschnitt nahe ihrem offenen Ende (10)haben und
daß die Rohrwand im oberen Bereich des offenen Endes gegenüber der Rohrwand im unteren Bereich dieses offenen
Endes eine längere Erstreckung aufweist.
7. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ' gekennzeichnet, daß das Strahlungerohr
aus einem hitzebeständigen Stahl besteht.
8. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahlungsrohr
aus einem Keramikmaterial besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP56077006A JPS57192215A (en) | 1981-05-21 | 1981-05-21 | Metal-heating oven |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3147993A1 true DE3147993A1 (de) | 1982-12-09 |
DE3147993C2 DE3147993C2 (de) | 1986-01-02 |
Family
ID=13621669
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3147993A Expired DE3147993C2 (de) | 1981-05-21 | 1981-12-04 | Metall-Glühofen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4469314A (de) |
JP (1) | JPS57192215A (de) |
DE (1) | DE3147993C2 (de) |
FR (1) | FR2506442B1 (de) |
GB (1) | GB2099120B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3312337A1 (de) * | 1983-04-06 | 1984-10-18 | Didier Engineering Gmbh, 4300 Essen | Ofen zum waermen von brammen, bloecken, knueppeln oder dergleichen waermgut |
DE3510754A1 (de) * | 1985-03-25 | 1986-10-02 | Ludwig Riedhammer GmbH, 8500 Nürnberg | Industrieofen |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3828134A1 (de) * | 1988-08-18 | 1990-02-22 | Linde Ag | Verfahren zur waermebehandlung von werkstuecken |
US5314169A (en) * | 1992-08-26 | 1994-05-24 | A. C. Leadbetter & Son, Inc. | Method and apparatus for heat treating elongate metallic products |
AU681336B2 (en) * | 1992-09-11 | 1997-08-28 | Swindell Dressler International Company | Low profile kiln apparatus |
US5609785A (en) * | 1992-10-05 | 1997-03-11 | Acon Finland Oy Ltd. | Method and apparatus for improving the performance of a heating furnace for metal slabs |
US5567151A (en) * | 1994-10-21 | 1996-10-22 | Senju Metal Industry Company Limited | Reflow furnaces with hot air blow type heaters |
IT1290102B1 (it) * | 1997-03-17 | 1998-10-19 | Siti | Forno per la cottura di materiali ceramici |
JP3332790B2 (ja) * | 1997-04-11 | 2002-10-07 | キヤノン株式会社 | シート給送装置及び画像読取装置 |
SE510931C2 (sv) * | 1998-04-07 | 1999-07-12 | Roland Niemi | Direkteldad ugn och sätt att återuppvärma stålämnen |
FR2784449B1 (fr) * | 1998-10-13 | 2000-12-29 | Stein Heurtey | Bruleur a combustible fluide notamment pour fours de rechauffage de produits siderurgiques |
IT248289Y1 (it) * | 1999-12-01 | 2002-12-16 | Sacmi Forni Spa | Forno monostrato tipicamente per piastrelle ceramiche. |
EP2373946B1 (de) * | 2008-12-16 | 2014-07-23 | Ancora S.p.A. | Vorrichtung zur wärmebehandlung von hergestellten gegenständen, die insbesondere aus keramikmaterial bestehen |
IT1392209B1 (it) * | 2008-12-16 | 2012-02-22 | Ancora Spa | Attrezzatura per il trattamento termico di manufatti, particolarmente in materiale ceramico |
PL2645036T3 (pl) * | 2012-03-27 | 2014-07-31 | Linde Ag | Sposób ogrzewania metalowego kęsiska płaskiego |
BR102012027523A2 (pt) * | 2012-10-26 | 2014-10-21 | Astc Tecnologia Ltda | Sistema de combustão para fabricação de revestimentos |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1178767B (de) * | 1962-05-07 | 1964-09-24 | Alois Steimer | Verfahren zur Beheizung von Brennoefen der Grobkeramik und Brennofen mit Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens |
DE2452193B1 (de) * | 1974-11-04 | 1975-08-14 | Smit Nijmegen Bv | Tunnelofen zur Waermebehandlung von Gegenstaenden |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE537014A (de) * | ||||
US2081954A (en) * | 1934-08-10 | 1937-06-01 | Phillips Gordon Dudley | Tunnel kiln and method of operating same |
US2543708A (en) * | 1947-05-29 | 1951-02-27 | Comstock & Wescott | Heat-treating furnace |
GB849495A (en) * | 1956-08-01 | 1960-09-28 | Gibbons Brothers Ltd | Improvements relating to tunnel kilns |
US2933425A (en) * | 1957-02-26 | 1960-04-19 | Selas Corp Of America | Strip heating |
US3208740A (en) * | 1961-01-06 | 1965-09-28 | Midland Ross Corp | Heating apparatus |
US4198764A (en) * | 1975-06-09 | 1980-04-22 | Kenneth Ellison | Radiant heating apparatus for curing coated strip material |
US4120646A (en) * | 1977-03-07 | 1978-10-17 | Groff Edwin I | Oven heating system |
JPS5424210A (en) * | 1977-07-25 | 1979-02-23 | Kawasaki Steel Co | Heating furnace |
US4174097A (en) * | 1977-11-03 | 1979-11-13 | Holcroft & Company | Furnace for bright annealing of copper |
US4373702A (en) * | 1981-05-14 | 1983-02-15 | Holcroft & Company | Jet impingement/radiant heating apparatus |
-
1981
- 1981-05-21 JP JP56077006A patent/JPS57192215A/ja active Granted
- 1981-11-19 US US06/323,092 patent/US4469314A/en not_active Expired - Lifetime
- 1981-12-04 DE DE3147993A patent/DE3147993C2/de not_active Expired
- 1981-12-22 FR FR8124259A patent/FR2506442B1/fr not_active Expired
- 1981-12-31 GB GB8139181A patent/GB2099120B/en not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1178767B (de) * | 1962-05-07 | 1964-09-24 | Alois Steimer | Verfahren zur Beheizung von Brennoefen der Grobkeramik und Brennofen mit Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens |
DE2452193B1 (de) * | 1974-11-04 | 1975-08-14 | Smit Nijmegen Bv | Tunnelofen zur Waermebehandlung von Gegenstaenden |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3312337A1 (de) * | 1983-04-06 | 1984-10-18 | Didier Engineering Gmbh, 4300 Essen | Ofen zum waermen von brammen, bloecken, knueppeln oder dergleichen waermgut |
DE3510754A1 (de) * | 1985-03-25 | 1986-10-02 | Ludwig Riedhammer GmbH, 8500 Nürnberg | Industrieofen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2506442A1 (fr) | 1982-11-26 |
JPS639002B2 (de) | 1988-02-25 |
DE3147993C2 (de) | 1986-01-02 |
GB2099120A (en) | 1982-12-01 |
FR2506442B1 (fr) | 1987-11-06 |
GB2099120B (en) | 1985-03-06 |
JPS57192215A (en) | 1982-11-26 |
US4469314A (en) | 1984-09-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3147993A1 (de) | Metall-gluehofen | |
EP2467642B1 (de) | Strahlungsbrenner | |
DE19717721A1 (de) | Brennereinrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Brennereinrichtung für eine NOx- und CO-arme Verbrennung | |
DE3930037A1 (de) | Wasserrohrkessel und verfahren zu dessen brennerbetrieb | |
DE2740537B2 (de) | Brenner für einen Regenerativ-Winderhitzer | |
DE1807504C3 (de) | ||
DE1905148C3 (de) | Strahlungsbrenner | |
DE69806989T2 (de) | Ofen zum Brennen von keramischen Materialen | |
DE4207500C2 (de) | Heizkessel mit verringerter NO¶x¶-Emission | |
DE202007016090U1 (de) | Wärmespeicherelement | |
DE3131200C2 (de) | Metallheizofen | |
DE2134330A1 (de) | Hochgeschwindigkeits Gasbrenner und mit diesem Gasbrenner ausgerüsteter Heiz ofen | |
DE3408542C2 (de) | ||
EP0518880B1 (de) | Vorrichtung zur indirekten beheizung von fluiden | |
DE3503553C2 (de) | ||
DE69200155T2 (de) | Ofen zum Tempern von insbesondere Glastafeln oder ähnlichem. | |
DE3144744C2 (de) | Heizungskessel | |
EP0711954B1 (de) | Luft/Abgas-Schornstein | |
DE3614177C2 (de) | Brennkammer | |
EP0249087B1 (de) | Wärmestrahler zur Grossraumbeheizung | |
DE3115930C2 (de) | Stoßofen zum Wärmen von Stahl | |
DE2112314A1 (de) | Aus keramischen Werkstoffen bestehender Brenner fuer Winderhitzer oder Blasoefen von Hochofenanlagen | |
CH440526A (de) | Ofen zur Verbrennung von festen, teigigen und flüssigen Abfallstoffen | |
DE3931301A1 (de) | Tunnelofen | |
DE60014665T2 (de) | Vorrichtung zur indirekten Beheizung von vorbeilaufenden Waren mit fossilen Brennstoffen, insbesondere Bänder |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: F27B 9/36 |
|
8126 | Change of the secondary classification |
Ipc: C21D 9/00 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |