DE3147892A1 - Hilfseinheit fuer den einsatz bei stoerungen in der chemischen industrie zur aufnahme fliessfaehiger, gefaehrlicher stoffe - Google Patents

Hilfseinheit fuer den einsatz bei stoerungen in der chemischen industrie zur aufnahme fliessfaehiger, gefaehrlicher stoffe

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DE3147892A1 DE19813147892 DE3147892A DE3147892A1 DE 3147892 A1 DE3147892 A1 DE 3147892A1 DE 19813147892 DE19813147892 DE 19813147892 DE 3147892 A DE3147892 A DE 3147892A DE 3147892 A1 DE3147892 A1 DE 3147892A1
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Description

  • Hilfseinheit für den Einsatz bei Störungen in der
  • chemischen Industrie zur Aufnahme fließfähiger, gefährlicher Stoffe Die Erfindung bezieht sich auf eine Hilfseinheit für den Einsatz bei Störungen in der chemischen Industrie zur Aufnahme fließfähiger, gefährlicher Stoffe, bestehend a) aus einem tragenden Unterbau b) mit darauf angeordnetem, vakuumfestem Druckbehälter, an welchem c) einerseits eine flexible Saugleitung und d) andererseits eine Vakuumpumpe angeschlossen sind, und welcher e) mit einer Entleerungsvorrichtung versehen ist.
  • Trotz aller Vorsichts- und Vorsorgemaßnahmen kommt es in der chemischen und artverwandten Industrien gelegentlich zu unvorhersehbaren Stör- ungen durch mechanische Defekte an Anlagen und Apparaturen, Ausfall von Regel- und Steuereinrichtungen oder durch menschliches Versagen. Solche Störungen sind zum Teil mit der Gefahr des Austritts gefährlicher Flüssigkeiten oder Schmelzen verbunden, die an der Atmosphäre oder beim Zusammentreffen mit Wasser, Luft oder anderen Stoffen giftige Gase entwickeln, Geruchsbelästigungem herv-orrufen oder die insbesondere bei Transportunfällen das Erdreich verunreinigen könnten, was hinsichtlich der Gefahr einer Grundwasserverseuchung besonders problematisch ist. Bei solchen Störungen müssen auch häufig im Gefahrenbereich liegende Lagerbehälter vorsorgehalber entleert werden, um größeren Schäden vorzubeugen.
  • Für den Einsatz bei solchen Vorfällen existieren bereits entsprechende Hilfseinheiten, die insbesondere transportabel und vorzugsweise auf entsprechenden Fahrzeugen montiert sind. Die bisher bestehenden Hilfseinrichtungen sind aber nur für die Beseitigung bzw. Aufnahme bestimmter Stoffe, z.B. für brennbare nicht aggressive Lösungsmittel konstruiert, so daß es ihnen an einer allgemeinen Verwendbarkeit mängelt.
  • Die Aufgabe besteht darin, eine Hilfseinheit zu finden, die universell für die Beseitigung bzw. Aufnahme fließfähigen, gefährlicher Stoffe anwendbar ist, wobei diese Einheit nicht nur die erforderlichen werkstofftechnischen Eigenschaften besitzen muß, sondern auch hinsichtlich Explosionsschutz, Reinigung sich evtl. entwickelnder Gase usw., die nötigen Einrichtungen aufweisen muß. Da die Hilfseinheit möglichst transportabel und auf der Straße und/oder Schiene einsetzbar sein soll, um auch bei Unfällen von Fahrzeugen, die besagte Stoffe befördern, unbeschränkt einsatzfähig zu sein, sind in dieser Richtung gegebene Voraussetzungen und Vorschriften zu beachten.
  • Vereinfacht betrachtet, geht die Erfindung aus von einer Tankeinheit mit eigener Füll- und Entleerungseinrichtung, wie sie insbesondere an Saugtankfahrzeugen bekannt sind.
  • Das Neue ist darin zu sehen, daß f) die mit den gefährlichen Stoffen in Berührung kommenden Teile von Druckbehälter und Saugleitung hinsichtlich der Qualität ihres Werkstoffes und hinsichtlich dessen Dicke gegenüber hochaggressiven Stoffen auch in Extremfällen eine Stabilität von mindestens mehreren Stunden aufweisen, g) die Vakuumpumpe explosionsgeschützt ist, h) der Vakuumpumpe ein Gaswaschturm nachgeordnet ist und i) hinter dem Gaswaschturm ein Festbettadsorptionsturm angeordnet ist, wobei in in der Verbindungsleitung zwischen Gaswaschturm und Festbettadsorptionsturm ein Umschaltventil mit Abführstutzen angeordnet ist, und k) der Gaswaschturm abschaltbar ist.
  • Durch die Kombination der vorgenannten Merkmale ist die Hilfseinheit hinsichtlich der zu beseitigenden Stoffe weitestgehend universell einsetzbar. Da eine stationär angeordnete Hilfseinheit wegen der wechselnden Einsatzorte kaum in Frage kommt, sollte sie grundsätzlich transportabel ausgebildet sein. Selbstverstündlich ist es wunschenswert, daß die Hilfseinheit möglichst schnell zum Ort der Störung gebracht werden kann und dort einsatzbereit ist; nichtsdestoweniger kommt ihr aber die hauptsächliche Bedeutung für Hilfeleistungen zu, nachdem man die Störung beseitigt oder zumindest "in den Griff" bekommen hat. Sie dient also im wesentlichen weiteren Vorbeuge- oder Beseitigungsmaßnahmen.
  • Die Erfindung geht ganz realistisch davon aus, daß die Hilfseinheit auch für die Aufnahme hochaggressiver Stoffe eingesetzt werden soll; sie muß deshalb gegenüber der Aggressivität solcher Stoffe, wie starke Säuren oder Basen, sowie wegen der mechanischen Beanspruchbarkeit eine ausreichende Stabilität aufweisen, um ihrem Auftrag gerecht zu werden. Es versteht sich, daß hier ein Kompromiß geschlossen werden mußte, um die Hilfseinheit nicht durch zu hohes Eigengewicht zu schwerfällig und unbeweglich zu gestalten. Andererseits mußte der Fachmann aber auch im Interesse der Herstellungskosten einen Kompromiß suchen, der darin gefunden wurde, daß man für die durch die aggressiven Stoffe gefährdeten Teile ausreichend widerstandsfähige Werkstoffe auswählt und entsprechende Wandungsdicken der Apparate und Leitungen vorsieht.
  • Für die diesbezügliche Auslegung ist von einer gedachten extremen Störung auszugehen, bei welcher eine angenommene größere Menge eines gefährlichen und zudem evtl. hochaggressiven Stoffes durch mehrere Füll- und Transportvorgänge des Druckbehälters bzw. der Hilfseinheit zu einem Ausweichlagerbehälter in vertretbarer Entfernung gebracht werden kann, ohne daß die Hilfseinheit innerhalb der benötigten Zeit der Hilfeleistung bzw. der Einwirkungszeit der aggressiven Stoffe hinsichtlich des Verlustes ihrer Stabilität einer ernsthaften Gefahr unterworfen ist. Es versteht sich also, daß die entsprechende Auslegung der Hilfseinheit einerseits von der zu erwartenden Aggressivität der zu befördernden Stoffe sowie deren Einwirkungsdauer und andererseits von den Ansprüchen hinsichtlich der Minimaldauer der ausreichenden Stabilität abhängig ist. Es sollte jedoch davon ausgegangen werden, daß insbesondere der Druckbehälter auch noch nach mehreren, beispielsweise 5 Stunden Einwirkungszeit hochaggressiver Stoffe ausreichende mechanische Festigkeiten aufweist, um nicht selbst seinerseits ein neues Risiko darzustellen.
  • Da am Ort der Störung mit der Bildung explosiver Gase zu rechnen ist, ist die Vakuumpumpe explosionsgeschützt ausgeführt. Um die beim Ansaugvorgang anfallende Abluft bzw. die sich dabei evtl. aus den gefährlichen Stoffen bildenden Gase reinigen zu können, sind der Gaswaschturm und vorzugsweise ein Festbettadsorptionsturm vorgesehen. Auch hier muß man realistischerweise davon ausgehen, daß man durch diese Gasreinigung nicht immer ein völliges Unschädlichmachen der Gase erreicht, weil man diese Hilfseinrichtungen nicht beliebig groß oder vervielfacht vorsehen kann. Man hat diese Hilfseinrichtungen jedoch so auszulegen, daß auch in Extremfällen die Umweltbelastung durch die derart behandelten Gase unter Berücksichtigung der besonderen Umstände der Störung möglichst erträglich ist.
  • Da es verschiedene Gase gibt, bei deren Reinigung durch eine Wäsche oder z.B. beim Filtern mit Aktivkohle Gefahren auftreten oder andere gefährliche Stoffe entstehen, ist yorgesehen, daß Gaswaschturm und/oder Festbettadsorptionsturm abschaltbar sind.
  • Mit dieser vorbeschriebenen Grundausstattung ist die Hilfseinheit im wesentlichen universell einsetzbar.
  • Weitere besondere Ausführungsformen verbessern ihre Eigenschaften und vergrößern ihre Anwendbarkeit: Vorzugsweise ist in der Saugleitung eine zusätzliche Förderpumpe angeordnet. Diese Ausführungsform ist besonders dann von Vorteil, wenn große Förderhöhen zu überwinden sind oder niedrigsiedende Stoffe in den Druckbehälter übernommen werden müssen.
  • Diese Förderpumpe besteht gemäß einer besonderen Ausführungsform aus einer explosionsgeschützten Membranpumpe. Sie ist besonders geeignet, weil das Aggregat für den Druckmittelumlauf bzw. Drucklufterzeugung nicht in unmittelbarer Nähe der Pumpe angeordnet zu sein braucht.
  • Nach einer weiteren besonderen Ausführungsform ist der Vakuumpumpe ein Zyklonabscheider vorgeordnet, um evtl. vom Gasstrom mitgeführte nicht gasförmige Anteile abscheiden zu können. Vorzugsweise sind zwei Zyklonabscheider vorgesehen, so daß sie im Bedarfsfalle wechselweise betrieben werden können.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform besteht die Vakuumpumpe aus einer Flüssigkeitsringpumpe, Die Verwendung einer solchen Pumpe hat sich als besonders günstig erwiesen.
  • Vorzugsweise ist das Reservoir für die Betriebsflüssigkeit der Flüssigkeitsringpumpe mit einem Behälter für Hilfsstoffe verbindbar. Normalerweise wird die Flüssigkeitsringpumpe mit Wasser betrieben. Bei gefährlichen Stoffen, die u.U. mit Wasser unerwünschte Reaktionen eingehen würden, tauscht man das Wasser gegen andere Flüssigkeiten aus oder fügt dem Wasser geeignete Zusätze bei. Unter Umständen ist auch der Einsatz von Hilfsstoffen denkbar, die mit den Gasen zu deren Unschädlichmachung eine gewünschte Reaktion eingehen.
  • Nach einer weiteren besonderen Ausführungsform ist auch der Gaswaschturm mit einem Vorratsbehälter für Hilfsstoffe verbindbar, gegebenenfalls über das Reservoir. Es versteht sich von selbst, daß mehrere Vörratsbehälter für verschiedenartige Hilfsstoffe vorgesehen sein können und daß solche Behälter durch absperrbare Zuleitungen an das Reservoir für die Betriebsflüssigkeit der Flüssigkeitsringpumpe anschließbar sind.
  • Um die Hilfseinheit schnell an verschiedene Einsatzorte transportieren zu können, ist sie durch Anordnung auf einem Fahrzeug gekennzeichnet. Hierzu ist es alternativ möglich, daß das Fahrzeug selbst unmittelbar den Unterbau darstellt oder daß der Unterbau auf dem Fahrzeug arretierbar ist, also abgenommen werden kann.
  • Die Hilfseinheitlichkeit ist insbesondere auch bei Transportunfällen auf Straße oder Schiene einsetzbar, wenn beispielsweise von Tankfahrzeugen beförderte Flüssigkeiten umgefüllt oder vom Boden aufgenommen werden müssen.
  • Vorzugsweise weist. das Fahrzeug Eigenantrieb auf.
  • Es versteht sich dabei, daß die Aggregate des Fahrzeugs möglichst explosionsgeschützt - sind.
  • Eine besondere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug aus einem Anhänger und einem Zugwagen besteht, wobei auf dem Anhänger der Druckbehälter, die Saugleitung, die Vakuumpumpe, der Gaswaschturm, der Festbettadsorptionsturm sowie gegebenenfalls weitere Hilfseinrichtungen angeordnet sind, während auf dem Zugwagen n icht-explp s ions schüt zbare Aggregate und Schalteinrichtungen sowie Behälter für Hilfsstoffe angeordnet sind, wobei einander zugeordnete Einrichtungen auf Anhänger und Zugwagen über lange, mitführbare Leitungen verbindbar sind.
  • Diese Ausführungsform erlaubt es, den Anhänger unmittelbar am Ort der Störung abzustellen unl den Zugwagen außerhalb der unmittelbaren Gefahrenzone zu plazieren und über die mitführbaren elektrischen Leitungen und ggf. Schlauchleitungen mit dem Anhänger zu verbinden. Auf diese Weise wird die evtl. durch Antriebsaggregate oder dergl. des Zugwagens bestehende Explosionsgefahr auf ein Minimum herabgesetzt.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform ist an dem Druckbehälter bzw. an einer Verbindungsleitung ein absperrbarer Anschluß für eine Inertisierungsvorrichtung vorgesehen. Dieser Anschluß kann beispielsweise ein Anschlußstutzen für einen Schlauch darstellen, um Inertgas, z.B. Stickstoff, direkt aus einem in chemischen Betrieben häufig vorhandenen Netz oder aus mitgeführtem Inertgasbehältern zu empfangen.
  • Für den Fall, daß in den Druckbehälter eingebrachte flüssige Stoffe Gase entwickeln, ist vorzugsweise der Druckbehälter mit einer Überdrucksicherung versehen.
  • Hierbei wird im Notfall zwar in Kauf genommen, daß geringe Gasmengen über die Sicherung entweichen könneun, was aber unter den bei einer schwerwiegenden Störung ohne Einsatz der Hilfseinheit auftretenden Umweltbelastungen vergleichsweise minimal ware.
  • Als weitere besondere vorteilhafte Ausführungsform ist auf der Außenwandung des Druckbehälters eine Temperierschlange angeordnet. Ihr kommt die Aufgabe zu, insbesondere in den Druckbehälter eingeführte Schmel- zen auf Temperatur zu halten oder wieder aufzutauen, damit man sie wieder entleeren kann. Die Temperierschlange kann selbstverständlich auch zur Kühlung des Drucbehälters dienen; dies kann zwar in einfachster Weise auch durch Besprühen der Außenwandung des Druckbehälters mittels Wasser aus Feuerwehrschläuchen geschehen.
  • Vorzugsweise ist die Hilfseinheit gekennzeichnet durch eine Entleerungseinrichtung, bestehend aus einem mit der Saugleitung verbundenem Tauchrohr, das bis nahe an den Boden des Druckbehälters reicht, und aus einem an den Innenraum des Druckbehälters anschließbaren Verdichter. Auf diese Weise werden die sicherheitstechnischen Vorteile der Uberkopfentleerung ausgenutzt und die Saugleitung ist gleichzeitig in vorteilhafter Weise für die Entleerung verwendbar.
  • Als weitere besondere Ausführungsform schließlich sind die mit den gefährlichen Stoffen in Berührung kommenden Oberflächen von Aggregaten, wie beispielsweise Gaswaschturm, Festbettadsorptionsturm taabal und Verbindungsleitungen, mit elektrisch leitfähigen Materialien, beispielsweise Polyvinylidendifluorid, ausgekleidet.
  • Der Werkstoff des Druckbehälters selbst besteht vorzugsweise aus einer korrosionsbeständigen Nickellegierung, wie sie beispielsweise unter den Handelsnamen "Novonox" oder "Hastelloyi' auf dem Markt vertrieben wird.
  • In der Zeichnung ist die Hilfseinheit in einem Ausführungsbeispiel rein schematisch dargestellt und nachstehend näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die Xilfseinheit auf einem Fahrzeug, bestehend aus Zugwagen und Anhänger, angeordnet; Fig. 2 die auf dem Anhänger befindlichen Aggregate der Hilfseinheit im Aufbau- und Fließschema.
  • In Fig. 1 besteht die Hilfseinheit aus zwei Teilen 1,2, denen je ein tragender Unterbau 3,4 zugeordnet ist. Der Unterbau 3 ist mittels. Riegeln 5 lösbar auf einem Zugwagen 6 und der Unterbau-4 mittels Riegeln 5 lösbar auf einem Anhänger 7 angeordnet. Die lösbare Befestigung ermöglicht es, die Hilfseinheit erforderlichenfalls auf Schienenfahrzeuge zu transferieren oder stationär zu lagern.
  • Die Aufteilung der Hilfseinheit auf Teil 1 bzw. Zugwagen 6 und Teil 2 bzw. Anhänger 7 hat den Vorteil, daß der Zugwagen 6 trotz entsprechender Vorsorgekonstraktionen wegen seiner größeren Gefahr, Explosionen im unmittelbaren Gefahrenbereich zu. verursachen, au-Berhalb dieses Bereiches abgestellt werden kann, während der Anhänger 7 zweckentsprechend am unmittelbaren Störungsschwerpunkt einsetzbar ist.
  • Der Unterbau 3 trägt einen Steuer- und Schaltschrank 8, sowie Behälter 9,10,11 mit verschiedenen Hilfsstoffen, die gegebenenfalls für den gezielten Einsatz der Hilfseinheit. erforderlich sein könnten.
  • Der Unterbau 4 trägt den wesentlichen Teil der Hilfseinheit. Darauf ist insbesondere das Kernstück der Hilfseinheit, ein vakuumfester Druckbehälter 12 für die Aufnahme fließfähiger, gefährlicher, flüssiger Stoffe, leicht geneigt liegend, angeordnet. Entsprechend dem Einsatzzweck besteht dieser Druckbehälter 12 aus einer Nickellegierung, die unter dem Handelsnamen "Hastelloy" auf dem Markt ist, und besitzt eine Wanddichte von 5 mm.
  • 3 Sein Fassungsvermögen beträgt 20 m . Werkstoff und Wanddicke sind dabei so ausgewählt, daß sie auch gegen aggressivste Stoffe eine aureichende Standzeit, d.h. eine Zeitspanne, in der der Druckbehälter 12 genügend Eigenstabilität bewahrt ohne seinerseits zu einem Risiko zu werden, aufweisen. Es versteht sich natürlich, daß es dem Fachmann durchaus möglich wäre, durch entsprechende Wanddickendimensionierung oder z.B. keramische Innenauskleidung die Standzeit des Druckbehalters 12 wesentlich zu erhöhen; er ist aber durch die Forderung gebunden, daß die Hilfseinheit mit gefülltem Druckbehälter 12 transportabel bleiben soll und insbesondere möglichst keine Sondergenehmigung bezüglich der Fahrzeugwerte, wie Länge, Achslast, erforderlich sein soll, weil ein solches in irgendeiner Weise überdimensioniertes gewährt im Straßenverkehr unbestritten ein erhöhtes Risiko darstellen würde und schwerfälliger wäre.
  • Um erforderlichenfalls im Druckbehälter 12 zu trans- portierende Schmelzen fließfähig zu halten, erstarrte Stoffe wieder zu schmelzen oder Stoffe, für die Überhitzungsgefahr besteht, zu kühlen, ist der Druckbehälter 12 außenwandig mit einer Temperierschlange 13 versehen, die entsprechende Anschlüsse 14 aufweist.
  • Diese Temperierschlange 14 ist so ausgelegt, daß sie.
  • zur mechanischen Stabilisierung des Druckbehälters 12 beiträgt. Am Oberteil des Druckbehälters 12 ist eine Saugleitung 15 in einem Blindflansch 16 drehbar gelagert. Sie ist mit leitfähigem Polytetrafluorethylen ausgekleidet und besteht- teils aus einem starren, als Ausleger dienenden Rohr 17, teils aus einem elastischen Schlauch 18, der durch eine Förderpumpe 19 unterbrochen ist. An das Saugende des Schlauches 18 sind eine Saugdüse oder ein Saugkorb (nicht dargestellt) anschließbar. Die Förderpumpe 19 ist als druckluftbetriebene Membranpumpe ausgebildet und dient nur als zusätzliche Hilfe in Sonderfällen. Das Befüllen des Druckbehälters 12 erfolgt mittels einer als Flüssigkeitsringpumpe ausgebildeten Vakuumpumpe 20, welche über Leitungen 21,22 und ein Dreiwegeventil 23 mit dem Druckbehälter 12 verbindbar ist. An die Leitung 22 ist ein absperrbarer Be- und Entlüftungsstutzen 24 angeschlossen. Ein mit einem Deckel 25 abgedichtetes Mannloch 26 dient zum Begehen des Druckbehälters 12, um gegebenenfalls manuell Reinigungsarbeiten vornehmen zu können. Vorsorgehalber ist der Druckbehälter 12 mit einer Überdrucksicherung 27 versehen, die mit einem Explosionsschutz 28 ausgestattet ist. Da Schaugläser zur Füllstandkontrolle nicht allen Sicherheitsforderungen gerecht werden, sind zwei mit Polytetrafluorethylen ummantelte Füllstandssonden 29 vorgesehen, wobei die eine auf einen Füllgrad von 70 % und die andere auf einen solchen von 95 t anspricht.
  • Den Sonden 29 sind optische und akustische Alarmsysteme (nicht dargestellt) zugeordnet. Es versteht sich, daß auch ein Manometer (nicht dargestellt) vorgesehen ist.
  • Die Saugleitung 15 dient auch als Entleerungsleitung, um die Sicherheitsvorteile der Überkopfentleerung auszunützen. Zu diesem Zweck ist an die Saugleitung 15 im Inneren des Druckbehälters 12 ein Tauchrohr 30 angeschlossen. In der Leitung 21 ist ein Zyklonabscheider 31 zwischengeordnet.
  • Von der Vakuumpumpe 20 führt eine Leitung 32 zu einem Flüssigkeitsabscheider 33. Der Kreislauf der Betriebsflüssigkeit erfolgt aus einem Reservoir 3t über einen luftbetriebenen Kühler 35 und eine Zuführleitung 36 zur Vakuumpumpe 20 sowie über eine vom Abscheider 33 abzweigende und in die Zuführleitung 36 einmündende Leitung 37. Eine als Überlauf wirkende Rücklaufleitung 38 führt vom Abscheider 33 zum Reservoir 34.
  • Von der Vakuumpumpe 20 angesaugtes Gas bzw. angesaugte Luft verläßt den Flüssigkeitsabscheider 33 3 3 kopfseitig über eine Leitung 39, welche in den unteren Teil eines Gaswaschturmes b einmündet. Dieser enthält eine Rieselkörperpackung nl, die mittels an eine Leitung 42 angeschlossenen Sprühdüsen 41 berieselbar ist. Soll der Gaswaschturm nicht benützt werden, so sperrt man in einfachster Weise die Flüssigkeitszufuhr durch Schlie-Ben des Ventils 44. Von einem Tropfabscheider 45 führt eine Leitung 46 aus dem Gaswaschturm 41 hinaus zu einem Dreiwegeventil 47, das sich zum einen auf einen durch einen Explosionsschutz 48 gesicherten Entlüftungsstutzen 49 und zum anderen auf eine zu einem Festbettadsorptionsturm 50 führende Leitung 41 umschalten läßt.
  • Mittels eines Gebläses 52 läßt sich erforderlichenfalls Luft über einen mit Explosionsschutz 23 versehenen Ansaugstutzen 54 ansaugen und in die- Leitung 51 einführen. Im Festbettadsorptionsturm 50 ist eine Aktivkohlepackung 55 enthalten. Über eine Leitung 56 läßt sich die Aktivkohle 55 über Sprühdüsen 57 mit der gekühlten Flüssigkeit beschicken. Kopfseitig führt vom Festbettadsorptionsturm 50 ein Auslaßstutzen 58 mit Explosionsschutz 59 ab. Vom Gaswaschturm 41 und vom Festbettadsorptionsturm 50, die beide mit leitfähigem Polyvinylidendichlorid ausgekleidet sind, führen mit Abschaltventilen 60,61 versehene Rücklaufleitungen 62,63 zum Reservoir 34. Letzeres besitzt einen Anschluß 64 zum Nachfüllen von Flüssigkeit und einen weiteren Anschluß 65 zum Zugeben von Zusatzstoffen, z.B. saurer oder basischer Natur. Der Anschluß 65 ist über einen Schlauch 66 einer Trommel 67 mit einem der Behälter 9,10,11 auf dem Zugwagen 6 verbindbar. Eine Kabeltrommel 68 dient der Verbindung mit dem Steuer- und Schaltschrank 8 auf dem Zugwagen 6 sowie für die elektrische Versorung von Zugwagen 6 aus.
  • Ein Verdichter 69 dient dem Betrieb der Förderpumpe 19 sowie als Entleerungsvorrichtung für den Druckbehälter 12.
  • Als Inertisierungsvorrichtung 70 wird ein Druckbehälter 70 mit Stickstoff mitgeführt. Der Stickstoff läßt sich durch öffnen des Ventils 71 in der Leitung 72 über das Dreiwege,ventil 23 und die Leitung 22 in den Druckbehälter 12 bzw. in die Leitung 21 einspeisen.
  • Über eine nicht dargestellte Leitung läßt sich auch der Festbettadsorptionsturm 50 mit Stickstoff inertisieren.
  • Die Betriebsweise der Hilfseinheit liegt für den Fachmann bei Kenntnis ihres Aufbaus auf der Hand, wobei es insbesondere in seinem Ermessen liegt, aufgrund seiner bzw. der ihm vermittelten chemischen Kennt--nisse über die zu beseitigenden Stoffe die Hilfseinheit beispielsweise mit oder ohne Gaswaschturm, mit oder ohne Festbettadsorptionsturm, mit oder ohne Zusatzstoffe für die Betriebsflüssigkeit zu betreiben.

Claims (20)

  1. Patentansprüche E 1)' Hilfseinheit für den Einsatz bei Störungen in der chemischen Industrie zur Aufnahme flieBfähiger, gefährlicher Stoffe, bestehend a) aus einem tragenden Unterbau (3,4) b) mit darauf angeordnetem, vakuumfesten Druckbehälter (12), an welchem c) einerseits eine flexible Saugleitung (15) und d) andererseits eine Vakuumpumpe (20) angeschlossen sind, und welcher e) mit einer Entleerungsvorrichtung (15,30,69) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß f) die mit den gefährlichen Stoffen in Berührung kommenden Teile von Druckbehälter (12) und Saugleitung (15) hinsichtlich der Quali tät ihres Werk stoffes und hinsichtlich der Dicke gegenüber hochaggreslven Stoffen auch in Estremfällen eine Stabilität von mindestens mehreren Stunden aufweisen, g) die Vakuumpumpe (20) explosionsgeschützt ist, h) der Vakuumpumpe (20) ein Gaswaschturm (41) nachgeordnet ist und i) hinter dem Gaswaschturm (ort) ein Festbettadsorptionsturmturm (50) angeordnet ist, wobei j) in der Verbindungsleitung -(46,51) zwischen Gaswaschturm (41) und Festbettadsorptionsturm (50) ein Umschaltventil (47) mit Abführstutzen (49) angeordnet ist, und k) der Gaswaschturm (41) abschaltbar ist.
  2. 2) Hilfseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Saugleitung (15) eine zusätzliche Förderpumpe (19) angeordnet ist..
  3. 3) Hilfseinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderpumpe (19) aus einer explosionsgeschützten Membranpumpe besteht.
  4. 4) Hilfseinheit nach einem der-Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vakuumpumpe (20) ein Zyklonabscheider (31) vorgeordnet ist.
  5. 5) Hilfseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumpumpe (20) aus einer Flüssigkeitsringpumpe besteht.
  6. 6) Hilfseinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Reservoir (34) für die Betriebsflüssigkeit der Flüssigkeitsringpumpe (20) mit einem Behälter (9,10,11) für Hilfsstoffe verbindbar ist.
  7. 7) Hilfseinheit nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Kreislauf der Betriebsflüssigkeit ein Kühler (35) angeordnet ist.
  8. 8) Hilfseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gaswaschturm (41) mit einem Vorratsbehälter (9,i.0-,11) für Hilfsstoffe verbindbar ist.
  9. 9) Hilfseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch Anordnung auf einem Fahrzeug (6,7).
  10. 10) Hilfseinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug (6,7) aus einem Anhänger (7) und einem Zugwagen (6) besteht, wobei auf dem Anhänger (7) der Druckbehälter (12), die Saugleitung (15), die Vakuumpumpe (20), der Gaswaschturm (41), der Festbettadsorptiqnsturm (50) sowie gegebenenfalls weitere ailfseinrichtungen (21,33,34,35,66,67,68,69) angeordnet sind, während auf dem Zugwagen (6) nichtexplosionsschützbare Aggregate und Schalteinrichtungen (8) sowie Behälter (9,10,11) für Hilfsstoffe angeordnet sind, wobei einander zugeordnete Einrichtungen auf Anhänger (7) und Zugwagen (6) über lange mitführbare Leitungen (66,67,68) verbindbar sind.
  11. 11) Hilfseinheit nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug (6,7) unmittelbar den Unterbau~(3,4) darstellt.
  12. 12) Hilfseinheit nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbau (3,4) auf dem Fahrzeug (6,7) arretierbar ist.
  13. 13) Hilfseinheit nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug (6,7) Eigenantrieb (6) aufweist.
  14. 14) Hilfseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Druckbehälter (12) bzw. an einer ffierbindungsleitung (22,23) ein absperrbarer Anschluß (72) für eine Inertisierungseinrichtung (71) vorgesehen ist.
  15. 15) Hilfseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbehälter (12) mit einer Überdrucksicherung (27) versehen ist.
  16. 16) Hilf seinhait nch einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenwandung des Druckbehälters (12) eine Temperierschlange (13) angeordnet ist.
  17. 17) Hilfseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 1-6, gekennzeichnet durch eine Entleerungse inr ichtung (15,30,69), bestehend aus einem mit der Saugleitung (15) verbundenem Tauchrohr (30), das bis nahe an den Boden des Druckbehälters (12) reicht, und aus einem an den Innenraum des Druckbehälters (12) anschließbaren Verdichter (69).
  18. 18) Hilfseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbehälter (12) aus einer Nickellegierung besteht.
  19. 19) Hilfseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den gefährlichen Stoffen in Berührung kommenden Oberflächen der Aggregate (41,50) mit elektrisch-leitfähigen Materialien abgedeckt sind.
  20. 20) Hilfsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Festbettadsorptionsturm (50) als Aktivkohlefilterturm ausgebildet ist.
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