DE3147541A1 - Anzeigeeinrichtung fuer die einstellung einer sicherheitsskibindung - Google Patents
Anzeigeeinrichtung fuer die einstellung einer sicherheitsskibindungInfo
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Description
κ 13 817
Anzeigeeinrichtung für die Einstellung einer Sicherheitsschibindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigeeinrichtung
für die Einstellung der anfänglichen Zusammendrückung des elastischen Organs eines Auslösemechanismus für eine Sicherheitsschibindung,
sowie ein Verfahren zur Herstellung hiervon.
.
Die Sicherheitsschibindungen, die vorgesehen sind, um die Vorderseite eines Schischuhes zu halten, umfassen allgemein
eine Backe, die durch eine kraftausübende Einrichtung vorgespannt bzw. belastet ist, welche die Backe in der zen-
OQ trierten Lage hält. Die Einrichtung zur Kraftausübung umfaßt
eine Feder, und der Wert der Auslösung, der durch das Freisetzen des Fußes erhalten wird, ist eine Funktion der
anfänglichen Zusammendrückung dieser Feder. Zahlreiche Bindungen umfassen auch eine Anzeigeeinrichtung für die an-
g5 fängliche Zusammendrückung der Feder, d. h. in der Ruhelage
ohne seitliche Belastung, um die Einstellung hiervon zu ermöglichen. Die Einstellung der anfänglichen Zusammendrückung
der Feder und demzufolge auch des Auslösewertes wird allgemein mittels eines Regulierungsteiles wie eine,s
Stopfens oder einer Schraube durchgeführt. In diesem Fall umfaßt die Anzeigeeinrichtung eine kleine Platte, die
mit einer Teilung versehen ist, welcher.gegenüberliegend
sich eine Anzeige befindet, die mit dem Einstellteil verbunden ist. Die Position dieser Anzeige bezüglich der
Teilung zeigt den Wert der anfänglichen Zusammendrückung der Feder und demzufolge auch die Intensität der Kraft
an, infolge welcher sich die Auslösung ergibt. Wenn man beispielsweise die Bindung derart einstellt, daß die Aus-.
lösung bei einer Kraft von 200 N stattfindet, dann genügt es, das Einstellteil, nämlich den Stopfen oder die Schraube,
derart zu drehen, daß man die Anzeige bis vor eine bestimmte, festgelegte Teilung mitnimmt, beispielsweise die Teilung
Dies ist allerdings in Wirklichkeit in den meisten Fällen nur theoretisch, wenn man Herstellungsfehler berücksichtigt,
und es ist ohnevorherige Eichung völlig unmöglich, sich zu versichern, daß'man mit der Einstellung der Teilung 3 auch
tatsächlich eine Auslösung bei 200 N erreicht, denn tatsächlich sind Streuungen bei der Herstellung von Bindungsteilen
und insbesondere bei der Herstellung der Federn unvermeidlich.
Man hat bereits ins Auge gefaßt, verschiedene Anzeigeeinrichtungen
auszuführen, welche es ermöglichen, die Einrichtung zur Kraftausübung zu eichen. Derartige Einrichtungen
sind beispielsweise bschrieben in FR-PS 7305190,7532579
und 7904353. Alle diese Einrichtungen weisen allerdings den Nachteil auf, daß sie eine große Anzahl von Teilen erfordern und/oder schwierig herzustellen sind.
30
Die Erfindung trachtet danach, diesen Nachteilen dadurch
abzuhelfen, daß sie eine Anzeigeeinrichtung vorsieht, deren Konzept besonders einfach, zuverlässig und wirtschaftlich
ist und sich insbesondere besonders gut zur Serienfertigung
am Fließband eignet.
Zu diesem Zweck umfaßt dies Anzeigeeinrichtung für die Einstellung
der anfänglichen Zusammendrückung des elastischen
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Teils des Auslösemechanismus für eine Sicherheitsschibindung ein Gehäuse, in welches eine Bohrung eingebracht ist, die
das elastische Teil enthält, das entsprechend dem Einstellungswert mehr oder weniger zusammengedrückt ist, und
zwar durch ein Einstellteil, etwa einen Einstellknopf bzw. Einstellstopfen oder eine Schraube, die in dieser
Bohrung angeordnet ist und von der ein äußeres Teil von (der Außenseite des Gehäuses her zugänglich ist, wobei
dieses Einstellteil mit einem Zeiger bzw. einer Anzeige verbunden ist, um zuverlässig deren Lagerung gegenüber
einer unterteilten bzw. gradulierten Skala sicher festzustellen, welche den entsprechenden Einstellwerten entspricht;
diese Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger bzw. die;Anzeige auf dem Einstellteil selbst
oder einem Zwischenteil getragen ist und in der korrekten Position festgelegt ist, welche der vorausgegangenen
Eichung entspricht.
Die vorliegende Erfindung zielt in gleicher Weise auch auf ein Herstellungsverfahren für eine Anzeigeeinrichtung
ab, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man zunächst auf das Einstellteil oder das Zwischenstück einen verschieblichen
Zeiger aufbringt, das Einstellteil fest einschraubt und dann eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen
in Rückwärtsrichtung durchführen läßt, die Auslösekraft mißt, die sich aus der erhaltenen Zusammendrückung des
elastischen Teils ergibt, den Index gegenüber der entsprechenden Teilung auf den erhaltenen Wert einstellt, indem
man ihn über das Einstellteil oder das Zwischenstück
gleiten läßt, und dann den .Zeiger auf dem Einstellteil
oder dem Zwischenstück mittels eines Werkzeuges fixiert,
das man durch ein Fenster eingeführt hat.
Nachfolgend werden anhand nicht einschränkender Beispiele verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, in welcher:
Fig. 1 eine teilweise vertikal und in Längsrichtung geschnittene Ansicht einer Sicherheitsschibindung
ist, welche mit einer erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung
versehen ist,
Fig. 2 eine Teildraufsicht auf die Sicherheitsschibindung
Fig. 2 eine Teildraufsicht auf die Sicherheitsschibindung
der Fig. 1 ist,
Fig. 3, 4, 5, 6 und 7 jeweils eine schematische Ansicht
Fig. 3, 4, 5, 6 und 7 jeweils eine schematische Ansicht
ist, welche die verschiedenen Herstellungsschritte der erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung zeigt,
Fig. 8 eine schematische Ansicht eines Schnitts ist, der die Tätigkeit des Verschweißens des Zeigers durch
Ultraschall darstellt,
Fig. 9 eine schematische, geschnittene Ansicht, welche den Betrieb bei der Befestigung des Zeigers durch Ver-. formung zeigt, ist,
Fig. 9 eine schematische, geschnittene Ansicht, welche den Betrieb bei der Befestigung des Zeigers durch Ver-. formung zeigt, ist,
Fig. 10 eine Ansicht im Vertikal- und Längs-rTeilschnitt
durch eine Ausführungsvariante des Bindungsgehäuses und des Einstellknopfes ist, und
Fig. 11 eine Ansicht eines axialen und vertikalen Schnitts
2® durch eine Ausführungsvariante ist.
Die erfindungsgemäße Anzeigeeinrichtung ist in Fig. 1 dargestellt und in eine Sicherheitsschibindung eingefügt, welche
dem Typ nach ein Gehäuse 1 aufweist, das einteilig mit einer Backe 2 ausgebildet ist, welche die Vorderseite eines
Schischuhe hält, wobei das Gehäuse zusammen mit die-· ser Backe um ein Auflagerteil 3 schwenkt, das sich vertikal
erstreckt und am Schi befestigt ist. Der Auslösemechanismus dieser Bindung umfaßt ein elastisches Teil 4, im ·
vorliegenden Fall eine Druckfeder, die in einer Bohrung 5
angeordnet ist, die sich in Längsrichtung im vorderen Teil des Gehäuses 1 erstreckt. Die Feder 4 ist zwischen dem
Boden eines Einstellteils 6 und einem verschieblichen Kolben 7 zusammengedrückt, der unter Druck gegen die vorde-
re Fläche des Auflagerteils 3 anliegt. Das Einstellteil
6 kann durch eine massive Schraube oder, wie in der Figur dargestellt, durch einen hohlen Stopfen gebildet sein,
in dessen Innenseite die Druckfeder"4 eingreift.
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j Das Einstellteil 6 umfaßt eine vordere Fläche 6a, die an
der Außenseite des Gehäuses 1 übersteht und in der ein Querschnitt 6b eingebracht ist, um es zu gestatten, den
Einstellstopfen mittels eines Werkzeuges wie etwa eines Schraubenziehers zur Drehung anzutreiben. Der Stopfen 6
umfaßt eine seitliche,glatte Fläche··*6c mit konstantem
Durchmesser, auf welcher ein ringförmigeer Index 8 befestigt ist, wie dies noch später ersichtlich wird. Diese
glatte Fläche 6c ist nach innen durch eine seitliche Gewindefläche
6d verlängert, die einen ent sprechenden, mit Innengewinde versehenen Abschnitt 5a der Bohrung 5 eingeschraubt
ist. Dieser Gewindeabschnitt 5a ist nach außen um einen Abschnitt 5b mit glatter Wand verlängert, und
zwar mit größerem Durchmesser als jener des Gewindeab-Schnitts 5a. In diesem Abschnitt 5b mit größerem Durchmesser
befindet sich der aufgesetzte ringförmige Index 8, dessen Außendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser
des Gewindeteiles 6d des Einstellstopfens 6.
Im Außenteil 5b der Bohrung 5 ist ein oberes 9 und ein
unteres Längsfenster 10 vorgesehen, welche beiderseits
im Gehäuse 1 ausgespart sind und durch welche der Index erscheint.
An der oberen Fläche des Gehäuses 1 ist eine Plakette 11
befestigt, welche in gleicher Weise ein Fenster 12 aufweist,
das gegenüber dem oberen Fenster 9 des Gehäuses 1 angeordnet ist und gegenüber diesem Fenster Teilungen
trägt, die in Längsrichtung unterteilt sind und den Einstellwert anzeigen, d. h. die Kraft, die notwendig ist,
um das Auslösen der Bindung hervorzurufen.
Es wird nun unter besonderer Bezugnahme auf die Figuren bis 7 die Art und Weise beschrieben, mit weicher die erfindungsgemäße
Anzeigeeinrichtung hergestellt wird.
Zu allererst bringt man auf dem Einstellstopfen 6 den ringförmigen
Index 8 in Eingriff, wobei man ihn auf der seitli-
W V · * ν
ΙΟ
chen, glatten Fläche 6 c des Einstellstopfens 6 aufrutschen
läßt (Figur 3). Der Innendurchmesser des ringförmigen Index ist knapp an jenen der seitlichen Oberfläche 6c, des Einstellstopfens 6 derart angepaßt, daß man eine ein wenig
klemmende Einstellung erhält (Figur 4).
Man schraubt dann den Einstellstopfen 6 fest in die Bohrung
5 ein, wobei das Gewinde 6d des Stopfens 6 dann in den Gewindeabschnitt
5a dieser Bohrung 5 eingreift- Man führt dann mit dem Stopfen 6 eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen
in Rückwärtsrichtung durch, beispielsweise 3, um ihn in die in Figur 5 dargestellte Position zu bringen. In dieser
Position erscheint der Index 8, der sich dann auf de äußersten Außenabschnitt des Stopfens 6 befindet, gerade
quer über die Fenster 9 und 12 hinweg. In dieser Einstelllage mißt man die erhaltene Auslösekraft, welche sich aus
der Zusammendrückung der Feder 4 ergibt. Man läßt dann den ringförmigen Index 8· auf der seitlichen, glatten Fläche 6c
des Stopfens 6 entsprechend Figur 5 nach links rutschen,
*Q und zwar derart, daß man ihn gegenüber der entsprechenden
Teilung bis zu dem erhaltenen Einstellwert mitnimmt (beispielsweise
die Teilung "3"). Diese Gleitbewegung wird mittels eines rohrförmigen Werkzeuges 13 mit einem Durchmesser
erreicht, der jenem des ringförmigen Index 8 entspricht, wobei dieses Werkzeug axial rund um den Stopfen
6 eingreift.
Ist der ringförmige Index 8 erst einmal in der korrekten .
Lage gegenüber der geeigneten Teilung angeordnet, dann
befestigt man.diesen Index auf dem Stopfen 6, indem . man
ihn durch das untere. Fenster 10 hindurch treibt (Figur 6
und 7). Wenn der Stopfen 6 und der ringförmige Index 8
beide aus Kunststoff hergestellt sind, dann kann diese Befestigung vorteilhafterweise durch Ültraschallschweißung
' -
vorgenommen werden. Zu diesem Zweck bringt- man ein Schweißwerkzeug
14 oder einen Schallsender, der an einen Generator für Ultraschallschwingungen angeschlossen ist, durch
das untere Fenster 10 hindurch, und man .wendet ihn auf
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ΛΑ
dem. ringförmigen Index 8 an . Hieraus ergibt sich eine
Schweißstelle im Berührungsbereich 15 zwischen dem Index 8 und dem Stopfen 6, der rechtwinklig zum Werkzeug 14 angeordnet
ist (Figur 8) bzw.gerade vor dem Werkzeug liegt.
Gemäß einer Ausführungsvariante kann die Verbindung zwischen dem ringförmigen Index 8 und dem Einstellstopfen 6 durch
Verformung des Materials stattfinden, wie dies in Figur 9 dargestellt ist. In diesem Fall staucht das Werkzeug 14
einen Teil des Materials, das den ringförmigen Index 8 bildet, in eine Aussparung 16 hinein, die im Stopfen 6
vorgesehen ist.
Die Verbindung zwischen dem ringförmigen Index 8 und dem
Stopfen 6 kann an einer oder mehreren Stellen des ümfangs vorgenommen werden. In der Wirkung genügt es, wenn einmal
die erste Verbindungsstelle hergestellt ist, den Stopfen 6 drehen zu lassen, um mit anderen Tätigkeiten und an anderen
Stellen des Umfangs fortzufahren. 20
Figur 10 stellt eine Ausführungsvariante dar, in welcher . die seitliche, glatte Fläche 6c des Einstellstopfens 6
einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als jener des mit Gewinde versehenen Abschnitts 6d. In jenem Fall kann
die Bohrung 5 über ihre gesamte Länge den gleichen Durchmesser
aufweisen, wobei der ringförmige Index 8 einen Außendurchmesser aufweist, der kleiner ist als jener der
Bohrung 5, und somit in den Abschnitt mit dem kleineren
Durchmesser 6c eingefahren ist.
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Es wird nun unter Bezugnahme auf Figur 11 eine Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung beschrieben.
In diesem Fall ist die Anzeigeeinrichtung einem
Serienteil 17 zugeordnet, das dazu bestimmt ist, die 35
Rückseite eines Schischuhe zu halten. Dieses Fersenteil
umfaßt ein Halteorgan für die Ferse des Schuhes, welches zur Schwenkung angebracht ist, und· der Wert der Kraft,
die erforderlich ist für die Auslösung des Fersenteils
wird durch die Spannung einer Druckfeder 18 bestimmt, die
gegen eine Schraubenmutter 19 anliegt, die translatorisch beweglich ist und an der Drehung gehemmt ist. Die Längsposition
dieser Mutter Jcann mittels eines Einstellteiles
21 eingestellt werden, welches durch eine Schrauoe gebildet
ist, deren mit einem Gewinde versehener Schaft 21a axial in die Mutter 19 eingeschraubt ist. Der Kopf 21b
der Einstellschraube 21 ist von der Außenseite des Gehäusesdes Fersenteils zugänglich.
10
Die Mutter 19 trägt auf ihrem oberen Teil einen länglichen
Fortsatz 22, und auf diesem Fortsatz ist ein Index 23
angebracht, der sich gegenüber einem oberen Fenster 24 erstreckt, das in eine Platte 25 eingebracht ist, die eine
Teilung trägt.· Der Index 23 ist verschieblich auf dem
Fortsatz 22 angebracht und weist vorteilhafterweise zu diesem Zweck einen U-förmigen Schnitt auf. Derart ist
es möglich, den Index in der korrekten Position nach der
Eichung dadurch zu fixieren, daß man mittels eines Werk- . zeugs, das durch das Fenster 24 hindurch eingeführt wird,
eine derartige Wirkung ausübt, wie sie schematisch durch einen Pfeil angezeigt ist. In diesem speziellen Fall wird
die Fixierung durch das obere Fenster hindurch vorgenommen, da sich der Index 23 nicht um die Achse dreht, sondern einfach
in einer Translationsbewegung zusammen mit der Mutter 19 verschoöen wird., die ein Zwischenteil zwischen dem
Index und der Einstellschraube 21 bildet.
Es ist ersichtlich, daB man den Bereich der Erfindung nicht
30
verläßt, wenn der Index auf dem Einstellteil festgeschraubt
wäre, wobei das Herstellen der korrekten Position durch Verschrauben des Index vorgenommen würde.
Claims (12)
- Anzeigeeinrichtung für die Einstellung einer SicherheitsschibindungAnsprücheAnzeigeeinrichtung für die Einstellung der anfänglichen Zusammendrückung des elastischen Teils eines Auslösemechanismus für eine Sicherheitesschibindung, welche ein Gehäuse aufweist, in das eine Bohrung eingebracht ist, die das elastische Teil enthält, welches entsprechend dem Einstellwert durch ein Einstellteil mehr oder weniger zusammengedrückt ist, welches ein Stopfen oder eine Schraube ist, die in dieser Bohrung angeordnet ist und deren äußerer Teil von der Außenseite des Gehäuses her zugänglich ist, wobei dieses Einstellteil mit einem Index versehen ist, um die Verstellung hiervon gegenüber einem Teilungsmaßstab zuverlässig aufzuzeigen, der unterschiedlichen Einstellwerten entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß der Index (8, 23) auf dem Einstellteil selbst (6) oder einem Zwischenteil (19, 22) angeordnet ist und in der korrekten Posit'inn festgelegt ist, welche einer vorausgegangenen Eichung entspricht." "" *· ·" 3U7541
- 2. Anzeigeeinrichtung für die Einstellung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Index auf dem Einstellteil oder dem Zwischenteil quer über ein Fenster (10, 24) hinweg befestigt ist.
- 3. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellteil (6) eine seitliche, zylindrische Fläche (6c) aufweist, auf welcher ein ringförmiger Index (8) befestigt ist, und welches nach innen durch eine seitliche Gewindefläche (6d) verlängert ist, die in einen entsprechenden, mit Innengewinde versehenen Abschnitt (5a) der Bohrung (5) eingeschraubt ist.
- 4. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn-. zeichnet, daß der mit Innengewinde versehene Abschnitt (5a)der Bohrung (5) nach außen um einen Abschnitt (5b) verlängert ist, der einen größeren Durchmesser als jener des mit Gewinde versehenen Abschnitts (5a) aufweist und den aufgesetzten, ringförmigen Index (8) aufnimmt, dessen 2^ Außendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser des ■ Gewindeabschnitts (6d) des Einstellstopfens (6).
- 5. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche, zylindrische Fläche (6c) des Einstellteils (6) einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als jener des Gewindeteils (6d), wobei der ringförmige Index (8) einen Außendurchmesser aufweist, der kleiner ist als jener der Bohrung (5) und in den Abschnitt mit kleinerem Durchmesser (6c) des Einstellteiles eingefahren·ist.
- 6. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch■ gekennzeichnet, daß das Einstellteil (21) durch eine Schraube gebildet ist, die in eine Mutter (19) eingeschraubt ist, welche einen länglichen Fortsatz (22) trägt, auf welchemquer zu einem Fenster (24) ein Index (23) in einer in Längsrichtung einstellbaren Position befestigt ist."" "" "·"" " '" 3U7541
- 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellteil ein in die Bohrung eingeschraubter Stopfen ist.
- 8. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet, daß der Index auf das Einsfcell-. teil aufgeschraubt ist.
- 9. Verfahren zur Herstellung einer Einstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst auf das Einstellteil (6) oder das Zwischenstück (19, 22) einen Index (8, 23) aufbringt, der verschoben werden kann, daß man das Einstellteil (6, 21) fest einschraubt und es dann eine bestimmte Anzahl von Rückwättsdrehungen durchführen läßt, daß man die aus der Zusammendrückung des elastischen Teils (4, 18) gewonnene Auslösekraft mißt, daß man den Index (8, 23) bis zu einer Lage gegenüber jener Teilung bringt, welche- dem erhaltenen Wert entspricht, indem man ihn auf dem Einstellteil (6)2^ oder dem Zwischenstück (19, 22) verschiebt, und daß man dann den Index (8,23) auf dem Einstellteil (6) oder dem Zwischenstück (22) mittels eines Werkzeuges fixiert, das durch das Fenster (10, 24) hindurch eingeführt wird.
- 10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Index auf dem Einstellteil selbst aufgebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst den ringförmigen Index (8) auf der seitlichen, zylindrischen Fläche des Einstellteils (6) aufbringt und ihn dann mittels eines rohrförmigen Werkzeugs(13) verschiebt, das axial um das Einsfcellteil (6) herum in Eingriff gebracht ist.
- 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 und 10, dadurchgekennzeichnet, daß man den Index (8, 23) dadurch befestigt,daß man ein Ultraschall-Schweißwerkzeug (14) , das an einen Ultraschallgenerator angeschlossen ist, auf den In dex (8, 23) durch das Fendter (10, 24)- hindurch aufbringt.
- 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß man den Index (8, 23) mittels eines Werkzeuges (14) befestigt, welches einen Teil des Materials, das den Index (8) bildet, in eine Aussparung (16) hinein staucht, die im Einstellteil (6) oder dem Zwischenstück (22) vorgesehen ist.
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ID=9254975
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Legal Events
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Owner name: SALOMON S.A., ANNECY, HAUTE-SAVOIE, FR |
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