DE3147422A1 - "holzbearbeitungsmaschine zum zapfenschlagen und laengsprofilieren von hoelzern, insbesondere von fensterhoelzern" - Google Patents

"holzbearbeitungsmaschine zum zapfenschlagen und laengsprofilieren von hoelzern, insbesondere von fensterhoelzern"

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Description

Hannover, 10. November 1981
OEOMA Maschinenfabrik GmbH, Bahnhofstr. 6, 7082 Oberkochen
0 75 - Vs/Ms
Holzbearbeitungsmaschine zum Zapfenschlagen und Längsprofilieren von Hölzern, insbesondere von Fensterhölzern
Die Erfindung betrifft eine Holzbearbeitungsmaschine zum Zapfenschlagen und Längsprofilieren von Hölzern, insbesondere von Fensterhölzern mit wenigstens einer ersten Spindel mit Werkzeugen zum Zapfenschlagen und vorgeschalteter Ablängsäge, die übereck zu wenigstens einer zweiten Spindel mit Werkzeugen zum Längeprofilieren angeordnet ist, wobei die an einer Stirnseite mit Zapfen und Schlitzen versehenen Hölzer im rechten Winkel zu ihrer bisherigen Bewegungsrichtung den Spindeln zum Längsprofilieren übergeben werden.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art ist auf derjenigen Seite der Maschine, auf welcher sich die Zapfenschlagspindel und die Ablängsäge befinden, ein !Rolltisch angeordnet, der di«
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zu bearbeitenden Werkstücke aufnimmt und von velchem nach dem Ablängen un<? dem Anbringen der Zapfen und Schlitze die Werkstücke den Längsprofilierspindeln am Ende des Arbeitshubes des Rolltisches übergeben werden. Ferner ist eine Anordnung bekannt, bei welcher das bisher unbearbeitete Ende des Werkstückes nach dem Längsprofilieren mit Zapfen und Schlitzen versehen wird. Bei dieser Anordnung wird das längsprofilierte Werkstück auf einen weiteren Holltisch gefördert, der das rückwärtige Erde $cz Werkstückes an wenigstens einer weiteren Zapfenschlagspindel vorbeiführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Holzbearbeitungsmaschine der eingangs genannten Art so auszubilden, daß das Längsprofilieren erst dann vorgenommen wird, t/erm <i i 0 i''ena (,erhol ζ er beidseits mit Zapfen und Schlitzen versehen sind. Gleichzeitig soll der Arbeitsablauf beschleunigt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der der oder den Längeprofilierspindeln vorgeschalteten aus Ablängsäge und Zapfenschlagspindel bestehenden Einheit in Arbeitsrichtung eine zusätzliche, ebenfalls aus einer Ablängsäge und wenigsten» einer Zapfenschlagspindel bestehende Einheit vorgeschaltet ist, deren Bearbeitungsseite derjenigen der ersten Einheit entgegen-
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gesetzt gerichtet ist, wobei die beiden Einheiten in Längsausrichtung oder in parallelen Vertikalebenen angeordnet sind und wobei zwischen den beiden Einheiten ein im rechten Winkel dazu arbeitender Querförderer vorgesehen ist, welcher das zu bearbeitende Fensterholz nach dem Zapfenschlagen und Schlitzen mittels der zusätzlichen Einheit so weit in seiner Längsrichtung verschiebt, bis das nicht mit Zapfen und Schlitzen versehene Ende des Fensterholzes in einer Vertikalebene liegt, die den vorgesehenen Werkstückabmessungen entspricht und in welcher es durch die erste Einheit bearbeitbar ist.
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß im Arbeitsablauf zunächst die eine Stirnseite des Fensterholzes abgelängt und mit Zapfen und Schlitzen versehen wird, worauf anschließend das Fensterholz in der beschriebenen Weise durch den Querförderer in seiner Längsrichtung versetzt wird, so daß die zweite Stirnseite abgelängt und mit Zapfen und Schlitzen versehen werden kann. Erst dann erfolgt die Winkelübergabe auf die Langsproiilierspindeln. Damit kann unmittelbar nach dem Längsprofilieren auch die Glasleiste herausgeschnitten werden.
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Die erfindungsgemäße Anordnung hat somit den Vorteil, daß neben der Beschleunigung des Arbeitsablaufes unmittelbar im Anschluß an das Längsprofilieren in einem einzigen Durchlauf die erforderlichen Glasleisten aus den Fensterhölzern herausgetrennt verden können und ckß zusätzliche Zwischenförderungen zu einer Glasleistensäge od. dgl. entfallen.
Vorteilhaft ist es demgemäß, venn den Längsprofilierspindeln in ArbeitsrieiitTJrg zi^e Glasleistensäge nachgeschaltet ist»
In zweckmäßiger Weise kann den beiden Einheiten zum Ablängen. bzw. Anschneiden des Fensterholzes und zum Zapfenschlagen jeweils ein Rolltisch zugeordnet sein» mit welchem das zu bearbeitende Fensterholz an der Einheit vorbeigeführt und zur nächsten Station transportiert wird»
Besonders vorteilhaft ist es, wenn dieser Holltisch durch einen Förderer ersetzt wird, bei welchem zwischen einem Ober- und einem Unterförderer die zu bearbeitenden Werkstücke in ausgerichteter Stellung festgeklemmt und so zur jeweils nächsten Station transportiert und dieser übergeben werden.
Der Querförderer kann aus einem Förderband oder aus einem Schieber bestehen,, welcher auf einer Förderfläche das Werketück in Querrichtung verschiebt,,
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zwceltmüUig ial cn, wo »in im Ilor«>ich den y ein entsprechend den unterschiedlichen Längenabmessungen der zu bearbeitenden Fensterhölzer verstellbarer Anschlag vorgesehen ist. Die Verstellung des Anschlages kann durch einen Zahnriemen bewirkt werden, und der Anschlag kann in verschiedenen, durch eine elektronische Steuerung vorgegebenen Einstellagen festlegbar sein.
Außerdem besteht die Möglichkeit, den Anschlag mit Greifern od. dgl. auszurüsten und ihn damit als Querförderer für das Fensterholz zu verwenden.
Die Winkelübergabe zwischen der ersten Einheit und den Längsprofilierspindeln kann insbesondere in an sich bekannter Weise durch Absenken der in Arbeitsrichtung ersten, den Längsprofilierspindeln zugeordneten Vorschubrollen erfolgen.
Die erfindungsgemäße Anordnung macht es insbesondere auch möglich, Längsprofilierungen dadurch zu vervollständigen, daß auf der der Reihe der Längsprofilierspindeln gegenüberliegenden Seite, vorzugsweise am Ende dieser Beine, weitere Längsprofilierspindeln angeordnet sind, deren Bearbeitungsseite derjenigen der ersten Längsprofilierepindeln entgegengesetzt gerichtet ist
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und mit welchen in einem Durchlauf die gegenüberliegende Seite des Fensterholzes profilierbar ist. Wenigstens die erste dieser Längsprofilierspindeln kann gegenüber der Glasleistensäge angeordnet sein, so daß kein wesentlicher zusätzlicher Raumaufwand erforderlich wirdo
Mit einer solchen Anordnung kann in einem Durchlauf ein Fensterholz allseits bearbeitet fertiggestellt werden.
Die Erfindung wird ia folgenden anhand von Ausfuhrungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert.
Fig. i zeigt in schematischer Darstellung in
Draufsicht eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Holzbearbeitungsmaschine.
Fig. 2 ist eine Ansicht entsprechend Fig. 1 bei einer abgewandelten Ausführungsform.
Gemäß Fig. 1 weist die Holzbearbeitungsmaschine eine Heihe von Spindeln 1 auf, die der Aufnahme von Werkzeugen zum Längsprofilieren dienen. Dieser Längsprofilierspindelreihe ist übereck dazu eine Zapfenschlagspindel 2 in Arbeitsrichtung vorgeschaltet,
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der wiederum eine Ablängsäge 3 vorgeschaltet ist.
Den Längsprofilierspindeln 1 ist in Arbeitsrichtung eine Glasleistensäge 4 nachgeschaltet und ferner sind den Längsprof ilierspindeln 1 gestrichelt angedeutete Vorschubaggregate 5 zugeordnet.
Die aus der Zapfenschlagspindel 2 und der Ablängsäge 3 bestehende Einheit 7 ist ferner mit einem Ilolltisch 8 versehen, welcher die auf ihm festgespannten Werkstücke sowohl an der Ablängsäge 3 als auch an der Zapfenschlagspindel 2 vorbeiführt. Dieser Rolltisch 8 hat eine Endstellung, in welcher das bereits mit Zapfen und Schlitzen versehene Werkstück im rechten Winkel den Längsprofilierspindeln übergeben werden kann, wobei die Endstellung des Rolltisches der Ausgangsstellung des Werkstückes zum Längsprofilieren entspricht.
Der ersten Einheit 7, die aus der Ablängsäge 3 und der Zapfenschlagspindel 2 besteht, ist eine weitere zusätzliche Einheit vorgeschaltet, die ebenfalls eine Ablängsäge 10 und eine Zapfenschlagspindel 11 sowie einen Kolltisch 12 aufweist. Wie dargestellt, sind die beiden Einheiten 7 nnd 9 in parallelen Vertikalebenen angeordnet, wobei zwischen den beiden Einheiten ein im rechten Winkel zu diesen Vertikalebenen arbeitender Querförderer 13 vorgesehen ist, velcher das zu bearbeitende
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Fensterholz 14 nach dem Zapfenschlagen und Schlitzen mittels der zusätzlichen Einheit 9 so weit in seiner Längsrichtung, d.h. in Richtung des Pfeiles 13 verschiebt, bis das nicht mit Zapfen und Schlitzen versehene rückwärtige Ende 14a des Fensterholzee 14 in einer Vertikalebene liegt» die den vorgesehenen Werkstückabmessungen entspricht und in welcher es durch die erste Einheit 7 bearbeitbar ist.
Im Bereich des Querförierers 13* der beim dargestellten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ein Schieber sein I:ann, welcher das Werkstück 14 auf einer Führungsfläche 16 verschiebt, kann ein entsprechend den unterschiedlichen Längenabmessungen der zu bearbeitenden Fensterhölzer verstellbarer Anschlag 17 vorgesehen sein, der damit die endgültige Länge der herzustellenden Fensterhölzer bestimmt. Der Anschlag 17 kann durch einen Zahnriemen betätigt werden, der den Anschlag relativ raech verstellt, wobei eine elektronische Steuerung vorgesehen sein kann,; die die jeweiligen Einstellagen für den Anschlag vorgibt.
Anstelle des in Fig. 1 dargestellten Schiebers kann der Queriörderer 13 auch aus einem Förderband od.dgl. bestehen.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist folgendet
Das zu bearbeitende Werkstück (oder die zu bearbeitenden Werkstücke, falls mehrere Werkstücke gleicher Länge gleichzeitig bearbeitet werden sollen) vird auf dem Rolltisch 12 der zusätzlichen Einheit 9 festgespannt und mittels des Rolltisches 12 an der ersten Anschneide- oder Ablängsäge 10 τοrbeigeführt, wobei das abgelängte Ende anschließend durch die Zapfenschneidspindel 11 mit Zapfen und Schlitzen versehen wird. Der Rolltisch 12 übergibt anschließend das Werkstück auf den Querförderer 13» der sich beispielsweise in der gestrichelt dargestellten Ausgangslage befinden kann, worauf mittels des Querförderers 13 das Werkstück 14 in Richtung des Pfeiles 15 verschoben wird, bis es auf den Anschlag 17 trifft. In dieser Lage wird es auf den Rolltisch 8 der zweiten Einheit 7 übergeben und durch diesen an der Ablängsäge 3 und der zugehörigen Zapfenschlagspindel 2 dieser zweiten Einheit 7 vorbeigeführt. Damit ist auch das zweite Ende des Fensterholzes mit Zapfen und Schlitzen versehen. Anschließend wird aus der beschriebenen Endstellung des Rolltisches 8 heraus durch Absenken der in Arbeitsrichtung vorderen Vorschubrolleneinheit 5a das Werkstück durch diese "Vorschubrolleneinheit erfaßt und den Längsprofilierspindeln 1 zugeführt, so daß es nunmehr an dieser den Längsprof ilierspindeln 1 zugewandten Seite profiliert wird. Da
das Werkstück bereits beidseitig mit Zapfen und Schlitzen versehen ist9 kann auch sofort anschließend es der Glasleistensäge 4 zugeführt werden, so daß auch sofort die Glasleiste herausgetrennt werden kann« Sofern eine Längsprofilierung auf der gegenüberliegenden Seite erforderlich ist, können weitere Längsprofilierspindeln 18, die mit ihrer Bearbeitungsseite den Längsprofilierspindeln 1 entgegengesetzt gerichtet sind, am Ende der aus den Längsprofilierspindeln 1 gebildeten Reine angeordnet sein9 wobei die erste der Längeprofilierspindeln 18 der Glasleistensäge 4 gegenüberliegen kann« Auf diese Weise wird Raum eingespart, insbesondere dann, wenn nur eine einzige Längsprofilierspindel 18 erforderlich ist bzw. verwendet wird.
Fig. 2 zeigt eine etwas abgewandelte Ausführungsform, bei welcher die Rolltische 12 und 8 der Einheiten 7 und 9 nach der Ausführungsform nach Fig. 1 durch Klemmförderer 19 v-nd 20 ersetzt sind, die in an sich bekannter Weise aus einem Ober- und einem Unterförderer bestehen, zwischen denen die zu transportierenden Werkstücke festgeklemmt werden. Wie dargestellt, können diese Förderer aus übereinander liegenden Einzelbändern bestehen. Die Anwendung dieser Förderer erleichtert sowohl die Übergabe auf den und von dem Querförderer 13 als auch die
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gleichzeitige Bearbeitung mehrerer Werkstücke, wobei auch eine kontinuierliche Einzelbearbeitung möglich ist, wenn die Werkstücke auf die Förderer 19 und 20 in einem solchen Abstand aufgelegt werden, daß sie durch den Querförderer 13 bzw. die Vorschubaggregate 5 bereits abgefördert sind, bevor das nächste Werkstück an der Übergabestelle ankommt. Dies liegt insbesondere darin begründet, daß die Förderer 19 und 20 keinen Bücklauf benötigen.
Der Querförderer 13 kann auch durch den Anschlag 17 selbst gebildet sein, indem dieser mit Greifern od. dgl. zum Erfassen des Werkstückes 14 versehen wird und damit das Werkstück 14 in seine iibergabelage auf den Förderer 20 bzw. zur Einheit 7 zieht. Bei einer solchen Ausgestaltung des Anschlages 17 kann ein zusätzlicher Schieber oder ein Förderband od. dgl. entfallen.
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Claims (11)

  1. Ansprüche
    Holzbearbeitungsmaschine zum Zapfenschlagen und Längspro^ilieren von Hölzern, insbesondere von Fensterhölzern mit wenigstens einer ersten Spindel mit Werkzeugen zum Zapfenachlagen und vorgeschalteter Ablängsäge, die übereck zu wenigstens einer zweiten Spindel mit Werkzeugen zum Längsprofilieren angeordnet ist, wobei die an einer Stirnseite mit Zapfen und Schlitzen versehenen Hölzer im rechten Winkel zu ihrer bisherigen Bewegungsrichtung den Spindeln zum Längsprofilieren übergeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß der der oder den Längsprofilierspindeln (l) vorgeschalteten aus Ablängsäge (3) und Zapfenschlagspindel (2) bestehenden Einheit in Arbeiterichtung eine zusätzliche, ebenfalls aus einer Ablängsäge (lO) und wenigstens einer Zapfenschlagapindel (ll)
    bestehende Einheit vorgeschaltet ist, deren Bearbeitungsseite derjenigen der ersten Einheit (7) entgegengesetzt gerichtet ist, wobei die beiden Einheiten (7,9) in Längsausrichtung oder in parallelen Vertikalebenen angeordnet sind und vobei zwischen den beiden Einheiten (7»9) ein im rechten Winkel dazu arbeitender Querförderer (l3) vorgesehen ist, welcher das zu bearbeitende Fensterholz (l4) nach dem Zapfenschlagen und Schlitzen mittels der zusätzlichen Einheit (9) so weit in seiner Längsrichtung verschiebt, bis das nicht mit Zapfen und Schlitzen versehene Ende (14a) des Fensterholzes (l4) in einer Vertikalebene liegt, die den vorgesehenen Werkstückabmessungen entspricht und in welcher es durch die erste Einheit (7) bearbeitbar ist.
  2. 2. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Längsprofilierspindeln (l) in Arbeitsrichtung eine Glasleistensäge (4) nachgeschaltet ist«
  3. 3. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Einheiten (7,9) jeweils ein Rolltisch (8,12) zugeordnet ist, mit welchem das zu bearbeitende Fensterholz (l4) an der Einheit (7,9) vorbeigeführt und zur nächsten Station (l3»l) transportiert wird.
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  4. 4. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Einheiten (7»9) jeweils ein Klemmförderer (l9,20) zugeordnet ist, bei welchem zwischen einem Ober- und einem Unterförderer die zu bearbeitenden Werkstücke (l4) in ausgerichteter Stellung festgeklemmt und so zur jeweils nächsten Station (l3,l) transportiert und dieser übergeben werden«
  5. 5· Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querförderer (l3) aus einei.: Förderband besteht.
  6. 6. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querförderer (l3) aus einem Schieber besteht, welcher auf einer Förderfläche (l6) das Werkstück (l4) in Querrichtung verschiebt.
  7. 7. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Querförderers (13) ein entsprechend den unterschiedlichen Längenabmessungen der zu bearbeitenden Fensterhölzer (l4) verstellbarer Anschlag (l?) vorgesehen ist.
  8. 8. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des Anschlages (l7) durch einen
    Zahnriemen bewirkt wird und daß der Anschlag (17) in verschiedenen durch eine elektronische Steuerung vorgegebenen Einstellagen festlegbar ist.
  9. 9« Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (l7) mit Greifern od. dgl. ausgerüstet ist und daß er als Querförderer für das Fensterholz (l4) verwendet wird»
  10. 10. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelübergabe zwischen der ersten Einheit (7) und den Längsprofilierspindeln (l) in an sich bekannter Weise durch Absenken der in Arbeitsrichtung ersten den Längsprofilierspindeln zugeordneten Vorschubrollen (5a) erfolgt.
  11. 11. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Reihe der Längsprofilierspindeln (l) gegenüberliegenden Seite, vorzugsweise am Ende dieser Reihe, weitere Längsprofilierspindeln (l8) angeordnet sind, deren Bearbeitungsseite derjenigen der ersten Längsprofilierspindeln (l) entgegengesetzt gerichtet ist und mit welchen in einem Durchlauf die gegenüberliegende Seite des Fensterholzes (l4) profilierbar ist.
    12« Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die erste dieser Längsprofilierspindeln gegenüber der Glasleistensage (4) angeordnet ist.
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