DE3147082A1 - Hosenspanner - Google Patents

Hosenspanner

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Publication number
DE3147082A1
DE3147082A1 DE19813147082 DE3147082A DE3147082A1 DE 3147082 A1 DE3147082 A1 DE 3147082A1 DE 19813147082 DE19813147082 DE 19813147082 DE 3147082 A DE3147082 A DE 3147082A DE 3147082 A1 DE3147082 A1 DE 3147082A1
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DE
Germany
Prior art keywords
trouser
covering
tensioner according
tensioner
brackets
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19813147082
Other languages
English (en)
Inventor
Georg 4300 Essen Blecker
Geb. Meyer Elfriede A. Blecker
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE3147082A1 publication Critical patent/DE3147082A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/14Clothing hangers, e.g. suit hangers
    • A47G25/48Hangers with clamps or the like, e.g. for trousers or skirts
    • A47G25/481Hangers with clamps or the like, e.g. for trousers or skirts with parallel trouser clamping bars

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Die Erfindungbetrifft einen Hosenspanner zum Ein-
  • spannen der Hosenbeine, insbesondere von einzelnen Hosen, bestehend aus zwei mit den Innenflächen aufeinander zu legenden Bügeln, die mit einem die Reibung erhöhenden Material beschichtet und über Federn gegeneinander preßbar sind, von denen mindestens eine einen Aufhängehaken trägt.
  • Bekannt sind derartige Hosenspanner, bei denen der Belag aus einem dünnen Samt der Filz besteht, der auf beide Bügel aufgebracht ist. Diese Schicht ist dünn und dient gleichzeitig zur Schonung des Hosenstoffes. Die Andruckkraft, die auf die Bügel ausgeübt wird, hängt bei den bekannten Hosenspannern im wesentlichen vom Zustand der beiden Federn ab, wobei sich in der Regel nach relativ kurzer Handhabung Ermüdungserscheinungen der Federn einstellen. Damit verliert der gesamte Hosenspanner die notwendige Spannkraft und die Bügel sind nicht mehr in der Lage, die festzuklemmende Hose zu halten, so daß diese herausrutscht und auf dem Kleiderschrankboden liegt. Damit kann ein derartiger Hosenspanner seine Funktion als Halter und als Spanner nicht ausreichend lange wahrnehmen und die eingespannte Hose verliert ihre Bügelfalte. Andererseits kann die Federkraft bzw. Spannkraft durch die Feder nicht wesentlich erhöht werden, da ansonsten Abdrücke auf der Hose entstehen, die den Gebrauchswert des Hosenspanners wiederum mindern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Haftfähigkeit von Hosenspannern ohne Erhöhung der Federkräfte entscheidend zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Bügel mit einem Rückstellkräfte aufweisenden und/oder entwickelnden Belag versehen sind.
  • Die von dem Belag ausgehenden Rückstellkräfte unterstützen die Federkräfte, ohne daß diese erhöht werden müssen, so daß sich dennoch eine insgesamt wesentlich bessere Haftfähigkeit ergibt. Ohne die Hose an sich zu beeinflussen und Druckstellen darauf zurückzulassen, kann die Hose mit einem derart ausgebildeten Hosenspanner bleibend festgehalten werden, wobei sich in vorteilhafter Weise die gewünschte Erhaltung der Bügelfalten einstellt und auch die Sitzfalten beseitigt werden.
  • Die Haftfähigkeit wird zusätzlich dadurch erhöht, daß der Belag eine aufgerauhte Oberfläche aufweist, die zu einer gewissen Verhakung mit dem Gewebe der Hose führt. (Rutschfestigkeit).
  • Je nach Art des Belages, d.h. nach Größe seiner Rückstellkraft und seiner Dicke kann es erfindungsgemäß vorteilhaft sein, daß der Belag nur auf die Innenfläche eines der beiden Bügel aufgebracht ist. Da die beiden Bügel über die Feder mit großer Kraft gegeneinandergedrückt werden, kann es insbesondere bei einteiligen Kleidungsstücken oder besser gesagt bei einschichtigen Kleidungsstücken zur Arretierung ausreichen, wenn der Belag nur auf einer Seite, d.h. nur auf einem der Bügel vorgesehen ist. Dies trifft beispielsweise auch für Wollstoffen zu, die schon durch einen derartigen Bügel ausreichend in ihrer Lage fixiert werden, ohne daß der Stoff selbst allzusehr gepreßt wird.
  • Die Haftfähigkeit des Belages kann zusätzlich durch die Art seiner Aufbringung bzw. Anordnung verbessert werden. Dies wird erfincEngsge zunächst dadurch erreicht, daß der Belag in zwei parallelen schmalen Streifen aufgebracht ist, die auf den Bügeln korrespondierend angeordnet sind. Die auf beiden Bügeln angeordneten Streifen liegen somit in gleicher Höhe auf den Hosenbeinen auf und belasten sich gegenseitig und spannen so die Hosenbeine ein.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der EXiung ist vorgesehen, daß die Streifen auf den beiden Bügeln versetzt zueinander angeordnet sind. Bei einer derartigen Anordnung der Streifen drücken die Streifen jeweils beim anderen Bügel in den Hohlraum und verbiegen in begrenztem Umfang in diesem Bereich den Stoff der Hosenbeine, so daß dieser allein schon aufgrund der wellenförmigen Halterung gut gehalten werden.
  • Neben der streifenförmigen Aufbringung des Belages ist es auch möglich, den aus elastischem Material bestehenden Belag aus runden oder rechteckigen, im Abstand zueinander angeordneten Flecken zu bilden. Auch diese Flecken können auf beiden Bügeln korrespondierend oder versetzt zueinander angeordnet sein und bringen eine punktmäßige Belastung der Hosenbeine, die wiederum die Haftfähigkeit vorteilhaft gestaltet.
  • Insbesondere bei empfindlichen Tuchen kann es zweckmäßig und vorteilhaft sein, den Belag aus hochelastischem Schaumgummi zu bilden, um so Druckstellen und ähnliches auf dem Tuch wirksam zu verhindern. Dabei ist wiederum ein Schaumgummi zu verwenden, das sich über den Federdruck zumindest geringfügig verformt.
  • Eine weitere Möglichkeit der Ausbildung des Belages ist erfindungsgeaaß darin zu sehen, daß er aus kurzen, annähernd senkrecht stehenden, widerstandsfähigen Borsten besteht. Diese Borsten bohren sich geringfügig durch das Tuch, ohne es zu beschädigen und führen zu einer vorteilhaften Verbindung bis sogar zu einer gewissen Verfil zung.
  • Insbesondere bei empfindlichen Stoffen ist es von Vorteil, wenn wie erfindungsgemäß vorgesehen, der Belag ein kleinporiger, elastischer Kunststoffschaum ist, vorzugsweise ein hochwertiger Polyurethan-Schaum auf Polyätherbasis. Ein derartiger Belag beeinflußt den zwischen den beiden Bügeln eingeklemmten Stoff überhaupt nicht und wirkt aufgrund seiner großen Rückstellkräfte und seiner geringen Druckverformung in vorteilhafter Weise so elastisch, daß auf dem eingeklemmten Kleidungsstücke selbst Druckstellen nicht auftreten. Ein derartiger Schaum weist eine hohe Rohdichte auf, so daß eine gleichmäßige Anlage des Belages auf dem einzuklemmenden Kleidungsstück gewährleistet ist.
  • Dies führt zu einer zusätzlichen Arretierung bzw.
  • Fixierung des Kleidungsstückes.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein Hosenspanner geschaffen ist, der eine ausreichende Haftfähigkeit aufweist, die auch bei längerem Gebrauch nicht verloren geht und der ein Halten und Zusammenpressen der Hosenbeine ermöglicht, ohne daß diese Druckstellen oder sonstige nachteilige Veränderungen erfahren. Die Herstellungskosten für derartige Hosenspanner sind nur unwesentlich verändert, während die Wirksamkeit und Handhabbarkeit wesentlich verbessert ist.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in denen bevorzugte Ausführungsbeispiele mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt sind.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Hosenspanners, Fig. 2 einen Bügel eines Hosenspanners gemäß Fig. 1 mit streifenförmig aufgebrachtem Belag und Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Belages.
  • Die Fig. 1 verdeutlicht zugleich die Wirkungsweise des allgemein mit 1 bezeichneten Hosenspanners.
  • Dieser besteht aus den in der Regel aus Metall bestehenden und den Aufhängehaken 2 tragenden Federn 3, 4, die gegeneinander bzw. ineinander verspannt werden und dabei die beiden Bügel 5, 9. gegeneinander drücken.
  • Die beiden Bügel 5, 9 sind auf den Innenseiten 6 jeweils mit einem Belag 7 versehen, der aus einem Rückstellkräfte aufweisenden bzw. entwickelnden Material besteht. Der Belag 7 weist eine Oberfläche 8 auf, die zusätzlich die Haftfähigkeit des gesamten Hosenspanners erhöht. Wie in Fig. 1 dargestellt, bleibt ein Rand 15, in dem die Bügel 5, 9 nicht mit einem derartigen Belag 7 versehen sind.
  • In Fig. 2 ist der Bügel 5 gezeigt, der in seinen Abmessungen und in der Form dem Bügel nach Fig. 1 entspricht, bei dem aber der Belag 7 in Streifen lo, 11 aufgebracht ist. Diese Streifen 1o, 11 bestehen aus dem gleichen Material wie der Belag 7 bei Fig. 1. Das gleiche trifft auch für die in Fig. 3 gezeigte Anordnung mit den Flecken 12, 13, 14. Die Streifen 10, 11 bzw.
  • Flecken 12, 13, 14 sind entweder auf beiden Bügeln S, 9 korrespondierend angebracht oder aber versetzt zueinander.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Hosenspanner Patentansprüche X Hosenspanner zum Einspannen der Hosenbeine, insbesondere von einzelnen Hosen, bestehend aus zwei mit den Innenflächen aufeinander zu legenden Bügeln, die mit einem die Reibung erhöhenden Material beschichtet und.über Federn gegeneinander preßbar sind, von denen mindestens eine einen Aufhängehaken trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (5, 9) mit einem Rückstellkräfte aufweisenden und/oder entwickelnden Belag (7) versehen sind.
  2. 2. Hosenspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (7) eine aufgerauhte Oberfläche (8) aufweist.
  3. 3. Hosenspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (7) nur auf die Innenfläche eines der beiden Bügel (5 bzw. 9) aufgebracht ist.
  4. 4. Hosenspanner nach Anspruch 1 bis Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (7) in zwei parallelen schmalen Streifen (10, ii) aufgebracht ist, die auf den Bügeln (5, 9) korrespondierend angeordnet sind.
  5. 5. Hosenspanner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (io, 11) auf den beiden Bügeln (5, 9) versetzt zueinander angeordnet sind.
  6. 6. Hosenspanner nach Anspruch 1 bis Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der aus elastischem Material bestehende Belag (7) aus runden oder rechteckigen, im Abstand zueinander angeordneten Flecken (12, 13) besteht.
  7. 7. Hosenspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (7) aus hochelastischem Schaumgummi besteht.
  8. 8. Hosenspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (7) aus kurzen, annähernd senkrecht stehenden, widerstandsfähigen Borsten besteht.
  9. 9. Hosenspanner nach Anspruch 1-, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (7) ein kleinporiger, elastischer Kunststoffschaum ist, vorzugsweise ein hochwertiger Polyurethan-Schaum auf Polyätherbasis.
DE19813147082 1981-07-22 1981-11-27 Hosenspanner Withdrawn DE3147082A1 (de)

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