DE3146895A1 - Silofahrzeug - Google Patents
SilofahrzeugInfo
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Description
Anmelder:
Amtliches Aktenzeichen:
Aktenzeichen des Anmelders:
Vertreter:
Bezeichnung:
SPITZER SILO-FAHRZEUGWERKE Kommanditgesellschaft 6950 Mosbach / Baden
Neuanmeldung P 27 099
Dr. Hans Karl HACH Patentanwalt Tarunstraße
6950 Mosbach-WaldStadt
Silofahrzeug
3U6895
X - P ?7 099
16.11.81.
5.
SILOFAHRZEUG
,
Die Erfindung betrifft ein Silofahrzeug mit einem in Fahrtrichtung
langgestreckten, innendruckbelastbaren Silobehälter für pneumatisch förderbares Schüttgut, dessen Mittelteil die
Grundform eines liegenden Kreiszylinders hat und dessen Endteile
sich zu den Enden verjüngende Kreiskegelstumpfe sind,
die mit übereinstimmendem Durchmesser mit geradlinig durchgehender
oberer Mantellinie an das Mittelteil angeschlossen und an ihren Enden durch Böden verschlossen sind; mit mindestens
einem Auslauf unterhalb des Mittelteils, auf den der durch untere Ansätze gebildete Boden des Mittelteils abschüssig zuläuft
und mit mindestens einem inneren, luftdurchlässigen Zwischenboden, unterhalb dessen eine» an eine äußere Druckluftversorgung
anschließbare Luftkammer vom Füllraum abgetrennt ist.
Bei einem bekannten Silofahrzeug dieser Art ist um die Öffnung
des Auslaufs ein kreisrunder, luftdurchlässiger Zwischenboden
mit zugehöriger Luftkammer angeordnet, der als Luftrutsche dient aber als solche nur auf das in unmittelbarer
Nähe der Ausiauföffnung befindliche Schüttgut einwirkt.
Bei Silofahrzeugen ist ein hohes Füllvolumen auch der Endteile wünschenswert. Im Interesse eines hohen Füllvolumens
des Endteile sollte der Boden der Endteile möglichst wenig abschüssig sein. Dem sind aber Grenzen gesetzt durch die
Fließfähigkeit des Schüttgutes.
Aufgabe der Erfindung ist es, für ein Silofahrzeug der eingangs genannten Art ein möglichst hohes Füllvolumen der Endteile
ohne Beeinträchtigung des Schüttgutabflusses zu erzielen.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sich über die ganze Länge der Endteile erstreckende, luftdurchlässige Zwischenboden
mit zugehörigen Luftkammern vorgesehen sind.
Die Erfindung ermöglicht eine flache Neigung der Böden der
Endteile und damit ein großes Füllvolumen der Endteile, weil der Schüttgutabfluß durch die von den Zwischenboden gebildeten
Luftrutschen gesichert ist.
Eine Weiterbildung, die ein Silofahrzeug mit einem einzigen
Auslauf betrifft, ist dadurch gekennzeichnet, daß unten in
der kreiszylindrischen Wandung des Mittelteils eine sich über
die ganze Länge des Mittelteils erstreckende Öffnung vorgesehen ist, die durch zwei, die Ansätze bildende, in Form von
schräggeschnittenen Kreiszylindermantelabschnitten ausgebildete Schalen verschlossen ist, die in Fahrtrichtung hintereinander
mit ihren Rändern entlang der Ränder der öffnung, mit ihren unteren Mantellinien in geradliniger Verlängerung
der unteren Mantellinie des jeweils angrenzenden Endteils angesetzt sind, daß zwischen beiden Schalen ein Auslauf angeordnet
ist und daß die beiden Zwischenboden entlang der Schalen bis an den Auslauf reichen.
Durch die angesetzten Schalen wird das im Bereich der Sndteile
bereits vorhandene Gefälle mit der Luftrutsche zum Auslauf hin fortgesetzt. Ungenutzte Toträume, die entstehen,
wenn man wegen des Gefälles Gleitflächen im Bodenbereich des Silobehälters einsetzt, werden dabei vermieden, im Gegenteil,
es kann sogar Füllvolumen gewonnen werden. Der Durchmesser des kreiszylinderförmigen Mittelteils darf nicht größer sein,
als die zulässige Fahrzeugbreite. Mit einem so bemessenen, kreiszylindrischen Mittelteil läßt sich aber der in der Längsmitte
unterhalb des Silobehälters für das Fahrgestell nicht
.:.*."O- I. : *:"*: = 3U6895
^ 2" "" " °" ρ 27 099
benötigte Raum nicht nutzen. Dieser Raum wird durch die da hineinragenden Schalen für das Füllvolumen zusätzlich nutzbar.
Diese Weiterbildung führt auch zu einem einfachen Aufbau, weil die Wandung des Behälters aus geometrisch einfachen,
insbesondere in der Blechverarbeitung bequem herstellbaren Wandelementen zusammengesetzt ist. Ausgehend von einem kreiszylindrischen
Mittelteil werden an dieses nur die beiden einfach geformten Schalen angesetzt und es ergeben sich für die
Behälterunterseite gerade Mantellinien, die dem gewünschten Gefälle entsprechen und entlang derer leicht unter Wahrung
dieses Gefälles der Zwischenboden eingezogen werden kann.
Man kann die Schalen so ausgestalten, daß sie in der Quermittelebene
des Behälters aneinandergrenzen. Besonders einfache
Blechschnitte für die Schalen erzielt man aber gemäß einer Weiterbildung, die gekennzeichnet ist durch eine zur vertikalen
Quermittelebene spiegelsymmetrische Ausgestaltung und Anordnung der Schalen, deren einander zugekehrte Ränder sich
senkrecht zur Zylinderachse der betreffenden Schale erstrekken und an ein im Bereich des Auslaufs eingesetztes Zwickelstück
angesetzt sind.
Die sich nach der Erfindung ergebende Behälterform ist für die angestrebte, zum Zwecke der pneumatischen Ausförderung
erforderliche Innendruckbelastbarkeit leicht durch wenige Zuganker erzielbar, die oberhalb der Zwischenböden zwischen
einander quer zur Fahrtrichtung entlang der Ränder der Öffnung paarweise gegenüberliegenden Zugpunkten verspannt sind.
Eine Weiterbildung, die ein silofahrzeug mit zwei Ausläufen
betrifft, ist dadurch gekennzeichnet, daß unten in der kreiszylindrischen Wandung des Mittelteils zwei Öffnungen in Fahrtrichtung
hintereinander vorgesehen sind, die durch zwei die Ansätze bildende Auslauftrichter verschlossen sind, deren
Ränder bis an den Zwischenboden des jeweils angrenzenden Sndteils
reichen, im Bereich zwischen den Auslauftrichtern aneinander
grenzen und im übrigen in die Wandung des Mittelteils übergehen.
>:;?V I l-rj j 3U6895
- 7 - P 27 099
. 9-
Bei dieser Weiterbildung fließt das Schüttgut von beiden Endteilen,
unterstützt durch die Luftrutschen der Zwischenboden,
bis an die Auslauftrichter und von da die steileren Wände der
Auslauftrichter hinab zur Auslauföffnung.
Der Zwischenboden erstreckt sich zweckmäßig über einen Umfangswinkel
a, der auf die ganze Länge des Zwischenbodens mit Abweichungen b = 2% der gleiche ist.
Im Bereich der Endteile nimmt dann die Breite des Zwischenbodens zur.Silobehältermitte hin zu, bedingt durch die Konizität
der Endteile. Der Umfangswinkel a beträgt vorzugsweise 45°. Ein Umfangswinkel a im Bereich zwischen 40 und 45° genügt
den Anforderungen, dann ist der Zwischenboden breit genug für das Abrutschen des Schüttgutes und nicht.unnötig
breit, wodurch unnötige Kosten verursacht wurden.
Vorzugsweise haben die Zwischenboden in der Längsmitte überall
gleichen Abstand zur unteren Mantellinie des jeweils gegenüberliegenden
Endteils beziehungsweise der jeweils gegenüberliegenden
Schale.
Vorzugsweise sind die Wandungen und Zwischenböden spiegelsymmetrisch
zur vertikalen Längsmittelebene und/oder zur vertikalen Quermittelebene des Behälters ausgestaltet.
Vorzugsweise besteht der Behälter aus Blech. Er kann aber auch aus anderem Material, zum Beispiel aus Kunststoff, bestehen.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
·:":■: 3H6895 | |
P 27 099 | |
. 9. | 17.11.81. |
In der zeichnung zeigt:
Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel von der Seite gesehen,
Figur 2 den Schnitt II aus Figur 1, Figur 3 den Schnitt III aus Figur 1,
Fi^ur 4 den Schnitt IV aus Figur 1,
Fijjur 5 ein zweites Ausführungsbeispie'l von der Seite
gesehen,
Figur 6 den Schnitt VI aus Figur 5, Figur 7 den Teilschnitt VII aus Figur 6, und
Figur 8 ein drittes Ausführungsbeispiel in der Schnittdarstellung entsprechend Figur β.
In der Zeichnung ist mit 1 ein aus Blech bestehender, innendruckbelastbarer
Silobehälter bezeichnet, der in Fahrtrichtung gemäß Pfeil 37 langgestreckt ist und an seinem hinteren
Ende durch ein Achsaggregat 2 und vorn von dem Sattelaufleger 3 getragen wird. Der Silobehälter besteht aus einem Mittelteil
4, der die Grundform eines KreisZylinderabschnittes hat
und mit seinem Durchmesser gemäß Doppelpfeil 5 die durch die strichpunktierten Linien 6 und 7 angezeigte maximale Fahrzeugbreite
vollständig nutzt. An das Mittelteil sind Endteile 8, 9 angesetzt, die die Form von schräg geschnittenen Kreiskegelstümpfen
haben. Im Bereich der Nähte 10 und 11 ist der Durchmesser der Endteile 8 und 9 mit dem des Mittelteils identisch.
Zu beiden Enden hin verjüngen sich die Endteile 8 und 9 und sind dort durch Böden 12 und 13 vorzugsweise in Form
von Klöpperböden verschlossen. Die Mittelachse 14 des Mittelteils 4 erstreckt sich horizontal, während die Mittelachsen
15f 16 der beiden E'nd teile dem gegenüber leicht nach oben geneigt
sind, und zwar so weit, daß die oberen Mantellinien 17 und 19 der beiden Endteile mit der oberen Mantellinie 18 des
Mittelteils eine durchgehende gerade Linie bilden. Unten im Mittelteil ist ein sich über die ganze Länge des Mittelteils
erstreckende öffnung 20 vorgesehen, deren Ränder mit 21 und 22 bezeichnet sind. Die Öffnung 20 ist durch zwei unten angesetzte
Schalen 23, 24 verschlossen. Diese Schalen haben die Form von schräg geschnittenen Kreissylindermantelabschnitten,
deren Zylinderachsen mit 25 und 26 bezeichnet sind.
Die Schalen sind entlang ihrer schräg geschnittenen Ränder mit den Rändern 21, 22 verbunden. Die Ränder 26, 34 der Schalen,
die sich etwa senkrecht zu den Zylinderachse 25, 26 erstrecken,
schließen an einen Zwisckel 28 an, so daß die gesamte Öffnung 20 nach unten durch die beiden schalen 23, 24
und den Zwickel 28 abgeschlossen ist. Die unteren Mantellinien 29, 30 der beiden Schalen erstrecken sich, bedingt durch
die Schräglage der Achsen 25, 26, in geradliniger Verlängerung
der unteren Mantellinien 31, 32 der. Endteile 8, 9. In den Zwickel 28 mündet ein seitlich angesetzter Auslauf 33 zum
Anschluß einer nicht dargestellten pneumatischen Förderleitung.
Im Inneren des Silobehälters 1 sind zwei aus Polyestergewebe
bestehende, poröse, luftdurchlässige Zwischenboden 35» 38 eingelegt,
die in Figur 1 durch eine strichpunktierte Linie angedeutet sind. Diese Zwischenboden erstrecken sich mit ihrer
Längsmitte in gleichbleibendem Abstand oberhalb der Mantellinien 29 bis 32 und haben demzufolge das gleiche zum Auslauf
33 abschüssige Gefälle, wie diese Mantellinien und grenzen unter dem Auslauf 33 aneinander. Unterhalb der Zwischenboden
werden durch diese zwei an eine äußere Druckluftversorgung anschließbare Luftkammern 36, 39 vom Füllraum abgetrennt. In
diese Luftkammern 36, 39 wird beim Entleeren über nicht dargestellte
Stutzen Preßluft eingeblasen, die durch die Porositäten
der Zwischenboden 35, 38 in den Füllraum drängt und das über den zwischenboden liegende Schüttgut auflockert und
fließfähig macht. ·
Durch diese sogenannte Auflockerungsluft entsteht ein Innendruck im Silobehälter, der noch durch zusätzlich über nicht
dargestellte Anschlüsse eingeströmte Druckluft verstärkt werden kann, und das Schüttgut aus dem Auslauf 33 austreibt. Gegen
diese Innendruckbelastung hat der Silobehälter wegen der
verwendeten Kre is" zyi inderformen geometrisch günstige Form.
Die in dieser Hinsicht sich ergebende Schwachstelle entlang der Ränder 21, 22 wird abgestützt durch auf die Länge dieser
Ränder verteilt angeordnete zuganker, zum Beispiel den Zug-
- yö - "*"P 27 099
• AA -
anker 40 aus Figur 2. Es sind insgesamt sechs auf die Länge der Ränder verteilt angeordnete Zuganker vorgesehen, deren
Lage über den Zwischenboden in Figur 1 durch gestrichelte Kreise angedeutet ist. Die Zuganker sind unter sich gleich
ausgebildet und erstrecken sich zwischen einander entlang der Ränder 21, 22 gegenüberliegenden zugpunkten, zum Beispiel den
Zugpunkten 41, 42. Im Bereich der Zugpunkte 41, 42. sind Ansatzkegels tüinpfe 43, 44 mit ihrem weiten Ende innen an der
Wand des Silobehälters montiert. An den engen Enden der beiden Ansatzkegelstümpfe 43, 44 ist ein Rohrstück 45 befestigt,
das die beiden Ansatzkegelstumpfe und damit die zugehörigen
Wandbereiche des Silobehälters gegen die Innendruckbelastung abs tut zt.
Oben im Behälter münden durch Deckel verschließbare Einfüllöffnungen
50, 51. Außen am Behälter ist eine Laufbühne 52 angeordnet. Die Wandungen des Behälters sind zur vertikalen
Längsmittelebene 56, die mit der Zeichenebene der Figur 1 zusammenfällt, und zur vertikalen Quermittelebene 57 spiegelsymmetrisch
ausgebildet und angeordnet.
Das zweite Ausführungsbeispiel hat zwei Auslauftrichter 70»
71, die zwei Öffnungen 72, 73 verschließen. Die beiden Öffnungen
72, 73 sind in Fahrtrichtung gemäß Pfeil 74 hintereinander unten am Mittelteil 75 angeordnet. Das Mittelteil 75 ist
im übrigen kreiszylinderförmig. An das Mittelteil schließen zwei Endteile 76, 77 an, die die Form von sich nach den Enden
verjüngenden Kreiskegelstumpfeη haben und durch Klöpperböden
78, 79 an den Enden verschlossen sind. Die oberen Mantellinien der Endteile 76, 77 und des Mittelteils 75 bilden eine gemeinsame
gerade Linie, die Mittelachsen 80, 81, 82 sind, wie auch beim ersten Ausführungsbeispiel gegeneinander geknickt. Über
den Böden der Endteile 76, 77 erstreckt sich je ein luftdurchlässiger
Zwischenboden 83, 84, der in Figur 5 nur durch eine strichpunktierte Linie angezeigt ist. Die Zwischenboden 83,
84 erstrecken sich über die ganze Länge des betreffenden Endteils und reichen bis an den Rand des jeweils gegenüberliegenden
Auslauftrichters 70 beziehungsweise 71 und münden in diesen.
: " :": Ί 3U6895
ρ 27 099
Die Ränder der Auslauftrichter grenzen im Bereich 88 zwischen
den Auslauftrichtern aneinander und gehen im übrigen in die
Wandungen des Mittelteils 75 über. Im Bereich 88 ergibt sich ein kleiner Totraum 89.
An die Mündungen der Auslauftrichter 70, 71 ist je eine Auslaufschale
90, 91 angeflanscht, die in eine pneumatische Förderleitung
92, 93 mündet, die ihrerseits in einer pneumatisehen Sammelleitung 94 münden.
Der poröse Zwischenboden 83 besteht aus Polyestergewebe und
ist mit als Abstandshalter dienenden Stegen innen auf dem Boden des Endteils 76 montiert. Die Lage dieser Stege ist
durch die in Figur'6 durch Kreuze angezeigte Lage von Befestigungselementen
ersichtlich. Durch die Stege entstehen zwischen dem Zwischenboden 83 und dem Boden des Endteils 76
insgesamt vier Luftkammern 96 bis 99, in die Zulüftstutzen, wie zum Beispiel der zuluftstutzen 102 einer äußeren, an
eine Druckluftversorgung angeschlossenen Verteilerleitung münden. Der Umfangswinkel a, über den sich in der Breite der
Zwischenboden 83 erstreckt, beträgt 45°· Der Abstand des Zwischenbodens gegenüber der· unteren Mantellinie 101 des Endteils
76 ist auf der ganzen Länge des Zwischenbodens 83 der gleiche. Der Zwischenboden 84 auf der anderen Seite ist genauso
ausgebildet und angeordnet wie der zwischenboden 83.
Innerhalb der Auslaufschale· 90 befindet sich ein kegelförmiger,
poröser Zwischenboden 103. Zwischen diesem Zwischenboden und der Wandung der Auslaufschale 90 ist eine Luftkammer
abgetrennt, in die ein Zuluftstutzen 105 der äußeren Druckluftversorgung
mündet. Durch diesen Zwischenboden.103 wird eine auf den Auslauf 106 führende Luftrutsche gebildet.
Die Wände des Silobehälters und die Zwischenböden und die
Auslauftrichter und Auslaufschalen sind spiegelsymmetrisch zur Längsmittelebene 120 und spiegelsymmetrisch zur Quermittelebene
121. Der Auslauftrichter 71 paßt mit der zugehörigen
Auslaufschale 91 in den freien Platz innerhalb des Achsaggregates 122. Mit 123 ist ein Sattelaufleger bezeichnet.
'P 27 099
Das Ausführungsbeispiel nach Figur 8 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach Figur 5 bis 7 nur durch die Tatsache,
daß die der Auslaufschale 90 entsprechende Auslaufschale
110 entlang der Mündung des Auslauftrichters 111 an
diesen angeschweißt ist und daß ein dem Zwischenboden 103 entsprechender zwischenboden nicht vorgesehen ist. Das gleiche
gilt für die der Auslaufschale 91 entsprechende Auslaufschale
.
, -/ill·-.
Leerseite
Claims (10)
- P 27 099 16.11 .81 .Patentansprüche;f 1J Silofahrzeug mit einem in Fahrtrichtung langgestreckten, - innendruckbelastbaren Silobehälter für pneumatisch förderbares Schüttgut, dessen Mittelteil die Grundform eines liegenden Kreiszylinders hat und dessen Endteile sich zu den Enden verjüngende Kreiskegelstumpfe sind, die mit übereinstimmendem Durchmesser mit geradlinig durchgehender oberer Mantellinie an das Mittelteil angeschlossen und an ihren Enden durch Böden verschlossen sind; mit mindestens einem Auslauf unterhalb des Mittelteils, auf den der durch untere Ansätze gebildete Boden des Mittelteils abschüssig zuläuft und mit mindestens einem inneren, luftdurchlässigen Zwischenboden, unterhalb dessen eine, an eine äußere Druckluftversorgung anschließbare Luftkammer vom Füllraum abgetrennt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich über die ganze Länge der Endteile (8, 9 ) erstreckende, luftdurchlässige Zwischenboden (35, 83 ) mi"t zugehörigen Luftkammern (98 ) vorgesehen sind.
- 2. Silofahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unten in der kreiszylindrischen Wandung des Mittelteils (4 ) eine sich über die ganze Länge des Mittelteils erstreckende Öffnung ( 20 ) vorgesehen ist, die durch zwei, die Ansätze bildende, in Form von schräggeschnittenen Kreiszylindermantelabschnitten ausgebildete Schalen ( 23» 24 ) verschlossen ist, die in Fahrtrichtung hintereinander mit ihren Rändern entlang der Ränder der Öffnung, mit ihren unteren Mantellinien in geradliniger Verlängerung der unteren Mantellinie des jeweils angrenzenden Endteils angesetzt sind, daß zwischen beiden Schalen ein Auslauf (33 ) angeordnet ist und daß die beiden Zwischenboden ( 35, 38 ) entlang der Schalen ( 23, 24 ) bis an den Auslauf ( 33 ) reichen.
- 3. Silofahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine zur vertikalen Quermittelebene ( 57 ) spiegelsymmetrische Ausgestaltung und Anordnung der Zwischenboden (35, 38 ) und der Schalen ( 23, 24 ), deren einander zugekehrte Ränder ( 27, 34 ) sich senkrecht zur Zylinderachse der betreffenden Schale ( 23, 24 ) erstrecken und an ein im Bereich des Auslaufs eingesetztes Zwickelstück ( 28 ) angesetzt sind.
- 4. Silofahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einander quer zur Fahrtrichtung entlang der Ränder ( 21, 22 ) der öffnung ( 20 ) paarweise gegenüberliegenden Zugpunkten Zuganker ( 40 ) oberhalb der Zwischenboden ( 35, 38 ) verspannt sind.
- 5. Silofahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unten in der kreiszylindrischen Wandung des Mittelteils (75 ) zwei Öffnungen ( 72, 73 ) in Fahrtrichtung, hintereinander vorgesehen sind, die durch zwei, die Ansätze bildende Auslauftrichter ( 70, 71 ) verschlossen sind, deren Ränder bis an den Zwischenboden ( 83, 83 ) des jeweils angrenzenden Endteils ( 76, 77 ) reichen, im Bereich zwischen den Auslauftrichtern aneinandergrenzen und im übrigen in die Wandung des Mittelteils übergehen.
- 6. Silofahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der umfangswinkel a, über den sich, bezogen auf den Mittelpunkt des Silobehälterquerschnitts, der Zwischenboden (83 ) erstreckt, auf die ganze Länge des Zwischenbodens mit Abweichungen b = 2 % der gleiche ist.
- 7. Silofahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangswinkel a einen wert von 40 bis 50° hat..:.V.> :. : 'Π I 3U6895- 3 - "* - — P 27 099
- 8. Silofahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenboden ( 35, 38 ) in der Längsmitte überall gleichen Abstand zur unteren Mantellinie des jeweils gegenüberliegenden Endteils (8,9 ) beziehungsweise der jeweils gegenüberliegenden Schale (23» 24) haben.
- 9· Silofahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zur vertikalen Längsmittelebene ( 56 ... ) spiegelsymmetrische Ausgestaltung der Wandungen und Zwischenböden' des Silobehälters.
- 10. silofahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zur vertikalen Quermittelebene ( 57 ) spiegelsymmetrische Ausgestaltung der Wandungen und Zwischenboden des Silobehälters.
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