DE3146891A1 - Verfahren zum kalzinieren heizwerthaltiger mineralstoffe - Google Patents
Verfahren zum kalzinieren heizwerthaltiger mineralstoffeInfo
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Description
3U6891
BKMI INDUSTRIEANLAGEN GMBH BKMI
München 50
Verfahren zum Kalzinieren heizwerthaltiger
Mineralstoffe
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Kalzinieren heizwerthaltiger Mineralstoffe, insbes.
zum Herstellen von Branntkalk durch Kalzination von bituminösem Kalkstein, unter Ausnutzung ihres Heizwertes.
Ein derartiges Verfahren ist auf Grund der laufend steigenden Energiepreise interessant geworden, zumal
große Vorkommen bitumenhaltiger Kalksteine mit einem Heizwertgehalt von unter ca. 12.000 kJ/kg Kalkstein
bekannt geworden sind. Die Ausnutzung des darin enthaltenen Heizwertes war mit bisherigen Mitteln jedoch
nur mit so geringem Nutzeffekt möglich, daß eine wirtschaftliche Verwertung nicht erfolgte.
Nach der deutschen Patentschrift 1251688 ist ein Verfahren
zur Herstellung von Zementklinkern aus Kalkstein und Tonkomponenten unter Verwendung von ölschiefer,
bituminösem Kalkstein oder Waschbergen als Brennmaterial in einem besonderen Brennprozeß zur Entsäuerung des
Kalzium-Karbonat-Anteils bekannt. Nach diesem Verfahren ist es möglich, den Gehalt an brennbaren Bestandteilen
in minderwertigen Brennstoffen nämlich in Waschbergen oder im ölschiefer oder im bituminösem Kalkstein für
H
- ζ -
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die Vorwärmung des Rohmehls und die teilweise Entsäuerung des KaIzium-Karbonats durch Benutzung eines für
das Abbrennen des Heizwertträgers geeigneten Ofens, z.B. eines Wirbelofens nutzbar zu machen.
5
Das Verfahren sieht vor, daß die Heizwertträger von gemahlenem ölschiefer in einer Wirbelschicht ausgebrannt
werden und daß die dabei anfallenden Heißgase in einen Schwebegas-Wärmetauscher geleitet werden, um dort
kalkreiches Rohmehl im Gegenstrom aufzuheizen. Der mehlförmige,
ausgebrannte, heiße ölschiefer wird dann zusammen mit diesem vorgewärmten Kalksteinmehl einem
Drehrohrofen aufgegeben und darin zu Zementklinker gebrannt, wobei die erforderliche Wärme durch Verbrennung
zusätzlichen Brennstoffes am Hauptbrenner des Drehrohrofens eingebracht wird. Bei diesem Verfahren
deckt der Heizwertgehalt des Ölschiefers von etwa 2400 kj/kg S etwa 1/3 des Brennstoffbedarfes des
Prozesses von etwa 3200 kJ/kg Kl und außerdem verwendet man den mineralischen Peststoff des Ölschiefers gleichzeitig
als Rohstoff, so daß dieser im wesentlichen verwertet wird.
Über die Führung des Prozesses bei Verwendung eines bituminösen Kalksteins werden keine konkreten Angaben
gemacht.
Bei Anwendung herkömmlicher Kalkbrennverfahren, z.B.
im Schachtofen würde der im Kalkstein enthaltene Heizwertträger, insbesondere die verdampfbaren oder
vergasbaren Bestandteile, zum größten Teil schon vor dem Erreichen der Brennzone ausdampfen oder vergasen und
weitgehend ungenutzt mit den Abgasen verloren gehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Kalzinieren heizwerthaltiger Mineralstoffe
anzugeben, insbesondere solcher mit leicht verdampfbaren oder vergasungsfähigen Heizwertträgern,
welches insbesondere zum Herstellen von Branntkalk aus bituminösem Kalkstein geeignet ist. Beim Kalzinieren
der Mineral-stoffe soll der Heizwertgehalt optimal genutzt werden, und zwar mit einen Minimum an Zusatzbrennstoff
oder sogar ohne solchen in einem großtechnischen, betriebssicheren und wirtschaftlichen Prozeß.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß die Heizwertträger durch Einwirkung von Restwärme
aus dem Kalzinationsprozeß ganz oder teilweise aus den Mineralstoffen ausgetrieben werden und die Kalzination
im wesentlichen durch Verbrennung der ausgetriebenen Heizwertträger zusammen mit Kühlluft aus dem Kalzinationsprozeß
erfolgt. Die nach der Kalzination verbleibendejWärme wird dabei zum Austreiben der Heizwertträger
benutzt, während die ausgetriebenen Heizwertträger ihrerseits wiederum Wärme für die Kalzination liefern.
Das Verfahren gemäß der Erfindung ermöglicht somit eine dosierte Verwendung der ausgetriebenen Heizwertträger
als Brenngas zu einer gezielten Verbrennung an einem wählbaren Ort, was eine optimale Nutzung der
Heizwertträger ermöglicht-.
'3U689
In vorteilhafter Weise wird zum Austreiben der Heizwertträger
aufgeheizte Kühlluft im direkten Wärmeaustausch verwendet und die Kalzination der Mineralstoffe erfolgt
durch gemeinsame Verbrennung von ausgetriebenen Heizwertträgern und heißer Kühlluft in einem Verbrennungsraum,
in dem sich die von vergasbaren Heizwertträgern befreiten Mineralstoffe befinden. Dabei wird das Gas-Luftgemisch
entsprechend seiner Zündfähigkeit durch erhöhte Temperatur zur Entzündung gebracht und auf diese
Weise seine Verbrennung eingeleitet.
Eine bevorzugte Variante des Verfahrens gemäß der Erfindung besteht darin, daß die Austreibung der Heizwertträger
und die Kalzination der Mineralstoffe in einem Gleichstromdrehrohrofen erfolgt, durch dessen Mantel im
Einlaufbereich aufgeheizte Kühlluft eingeblasen wird, die die Austreibung der Heizwertträger bewirkt, und die
Kalzination der Mineralstoffe nach Zündung des Brenngas-Luftgemisches durch dosierte Luftzufuhr in einem Temperaturbereich
wenig oberhalb der Dissoziationstemperatur der Mineralstoffe gehalten wird.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung kann die bei der Kalzination abfallende Wärme
- z. B. die Rauchgaswärme - zum vorwärmen der Mineralstoffe und zum Austreiben der Heizwertträger im indirekten
Wärmeaustausch verwendet und die für die Kalzination erforderliche Wärme hauptsächlich durch
Verbrennung der Heizwertträger zusammen mit der Kühlluft erzeugt werden. Diese Variante hat den Vorteil, daß das
dabei entstehende Brenngas fast ohne freien Sauerstoff anfällt und gefahrlos fortgeleitet, gespeichert oder
direkt einer Feuerung zugeführt werden kann.
./.
3U6891
In jedem Falle werden die Abgase des Kalzinationsprozesses - auch wenn sie gänzlich oder nur zum Teil für
die thermische Austreibung der Heizwertträger verwendet werden - eine erhebliche Restwärme enthalten - besonders
dann, wenn es sich um relativ heizwertreiche Mineralstoffe handelt. Da gerade in einem solchen Falle die
Abwärme zunimmt und meist auch die Abgastemperatur steigt, ist es besonders vorteilhaft, diesen Überschuß
aus der zur Kalzination im technischen Prozeß erzeugten Wärme zur Dampferzeugung zu nutzen.
In der Folge werden an Hand von Verfahrensschemata mehrere Ausführungsbeispiele zur Durchführung des
Verfahrens gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar anhand der Herstellung von Branntkalk durch Kalzination
von bituminösem Kalkstein.
Es zeigen
Figur 1 einen Drehrohrofen im Gegenstromsystem mit einem
direkt abgasbeheizten Schachtvorwärmer und einem Schachtkühler,
Figur 2 einen Drehrohrofen im Gleichstromsystem mit einem direkt abgasbeheizten Schachtvorwärmer und einem Schachtkühler,
Figur 3 einen Drehrohrofen im Gleichstromsystem mit Mantelventilatoren, Satellitenkühler und Abhitzekessel,
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Figur 4 einen Kaiζinator-Schwebegas-Wärmetauscher mit
einem vorgeschalteten Pyrolyseofen mit indirektem Wärmeaustausch,
Figur 5 einen Drehrohrofen zum Kalzinieren im Gegenstromsystem
mit einer Kühltrommel, einem vorgeschalteten, indirekt beheizten Drehrohrofen und nachgeschaltetem
Wärmetauscher-Aggregat zur Verwertung der Abgaswärme,
Figur 6 einen indirekt beheizten Drehrohrofen zur Vorwärmung und Vergasung, kombiniert mit einem Drehrohrofen
zum Kalzinieren im Gleichstromsystem, einem Gegenstromkühler und einem Abhitzekessel zur Abgasverwertung.
Die Anordnung nach Figur 1 ist insbesondere für grobkörniges
Aufgabegut mit einer Korngröße von ca. 20 - 50 mm φ
geeignet. Sie besteht im wesentlichen aus einem Schachtvorwärmer 2, einem Drehrohrofen 1, zur Kalzinierung
im Gegenstromsystem, mit einem Ofenkopf 20 und einem Schachtkühler 3, der über ein Gebläse 17 mit Frischluft
50 versorgt wird.
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Bituminöser Kalkstein 60 wird von oben über eine Zellenschleuse 26 dem Schachtvorwärmer 2 aufgegeben und über
eine Leitung 18 mit einem Zyklon 19 im Gegenstrom mit aufgeheizter Kühlluft 51 aus dem Schachtkühler 3 beaufschlagt.
Hierdurch wird der Heizwertträger aus dem bituminösen Kalkstein ausgetrieben, wodurch ein Luft-Brenngas-Gemisch
52 entsteht, welches über eine Leitung 32 einem Hauptbrenner 22 zugeführt wird und in diesem
durch eine Stützflamme aus einem Stütz- und Zündbrenner 23 entzündet wird. Vom Heizwertträger weitgehend befreiter
Kalkstein 61 wird über eine Zellenschleuse 44 und ein Rohr 45 der Einlauf Seite des Drehrohrofens. 1 zugeführt,
durchläuft diesen entgegen der Strömung der Heißgase 54 aus der Verbrennung des Kühlluft-Brenngas-Gemisches 52
und wird so kalziniert, worauf er als kalzinierter Kalk 62 in den Schachtkühler 3 fällt. Nach erfolgter
Kühlung des Kalkes 62 wird dieser über eine Zellenschleuse 46 auf ein Förderband 47 ausgetragen, während
der feinere Kalkstaub aus der aufgeheizten Kühlluft 51 im Zyklon 19 abgeschieden und über eine Zellenschleuse
48 ebenfalls auf das Förderband 47 ausgetragen wird.
Nachdem die Heißgase 54 unter Abgabe von Wärme an den zu kalzinierenden Kalkstein den Drehrohrofen 1 durchströmt
haben, werden sie über den Ofenkopf 20 zu einem Abhitzekessel 40 geleitet, welcher Dampf erzeugt, der seinerseits
wiederum über eine Turbine 41 einen Generator 42 antreibt, über ein Gebläse 14 werden die so abgekühlten
Abgase abgesaugt.
Die Anordnung nach Figur 2 ist ebenfalls für grobkörniges Aufgabegut mit einer Korngröße von ca. 20 - 50 mm φ
geeignet. Im Gegensatz zu der Anordnung nach Figur 1 wird der Drehrohrofen hier im Gleichstromverfahren
betrieben. Das Ofensystem besteht im wesentlichen aus einem Schachtvor- wärmer 2, einem Drehrohrofen 1 mit
einem Ofenkopf 20 und einem Schachtkühler 3, der über ein Gebläse 17 mit Frisch- luft 50 versorgt wird.
Bituminöser Kalkstein 60 wird von oben über eine Zellenschleuse 26 dem Schachtvorwärmer 2 aufgegeben, über eine
Leitung 18 wird mit einem Zyklon 19 im Gegenstrom aufgeheizte Kühlluft 51 aus dem Schachtkühler 3 eingesaugt.
Hierdurch wird der Heizwertträger aus dem bituminösem Kalkstein 30 verdampft, wodurch ein Kühlluft-Brenngas-Gemisch
52 entsteht, welches über eine Leitung 32 einem Hauptbrenner 22 im Ofenkopf 20 bzw. am Einlauf
des Drehrohrofens 1 zugeführt wird und dort verbrennt, nachdem es mittels eines Zünd- und Stützbrenners 23
entzündet worden ist. Die dabei entstehenden Heißgase durchströmen den Drehrohrofen 1 in Richtung auf sein
Auslaufende hin.
Vom Heizwertträger befreiter Kalkstein 61 wird über eine
Zellenschleuse 44 und ein Rohr 45 dem Einlauf des Drehrohrofens 1 zugeführt und beim Durchlaufen im Gleichstrom
von den Heißgasen 54 aus dem Kühlluft-Brenngas-Gemisch 52 kalziniert, so daß kalzinierter Kalk 62 in den
Schachtkühler 3 gelangt. Nach erfolgter Kühlung des Kalkes 62 wird dieser über eine Zellenschleuse 46 auf
ein Förderband 47 ausgetragen, während der feinere Kalkstaub im Zyklon 19 abgeschieden und über eine
Zellenschleuse 48 ebenfalls auf das Förderband 47 ausgetragen wird.
Nachdem die Heißgase 54 unter Abgabe von Wärme an den zu kalzinierenden Kalkstein den Drehrohrofen 1 durchströmt
haben, werden sie nach ihrem Austritt über eine Leitung 35 zu einem Abhitzekessel 40 geführt, welcher Dampf
erzeugt, der seinerseits über eine Turbine 41 einen Generator 42 antreibt. Über ein Gebläse 14 werden die
abgekühlten Abgase abgesaugt.
Bei der Darstellung gemäß Figur 3 handelt es sich um ein kompaktes Gleichstromsystem. In einem Drehrohrofen mit
Satellitenkühler und Mantelventilatoren erfolgt sowohl die Austreibung des Heizwertträgers als auch deren
Verbrennung und dann die Kalzination des Kalksteins.
Der bituminöse Kalkstein 60 wird über einen Aufgabeschacht 28, eine Zellenschleuse 44 und ein Einlaufrohr
45 in einen einen Drehrohrofen 1 eingebracht.
Dieser ist mit mit einem Ofenkopf 20 und einem Stütz- und Zündbrenner 23 versehen, der den aufgegebenen
bituminösen Kalkstein 60 bis zur Zündtemperatur aufheizt und die Zündung des Brenngas-Heißluft-Gemisches schon
kurz hinter dem Ofeneinlauf gewährleistet. Am Auslaufende des Drehrohrofens 1 ist ein Ofenkopf 21 für das
Austragen des Fertiggutes, Satellitenkühlrohre 29 sowie Kühlluftleitungen 25 mit Mantelventilatoren 24 für die
Einführung von aufgeheizter Kühlluft 51 aus den Satellitenkühlrohren
29 angeordnet.
./.
- iO -
Im Drehrohrofen 1 findet das Austreiben der Heizwertträger
und anschließend die Kalzination des Kalksteins statt. Das kalzinierte Fertiggut wird am Ofenauslauf in
die Satellitenkühl-Rohre 29 befördert und durch den Ofenkopf 21 ausgetragen.
Der bituminöse Kalkstein 60 wird durch die Flamme des Stütz- und Zündbrenner 23 vorgewärmt und das Bitumen
durch Einblasen der in den Satellitenkühlrohren 29 aufgeheizten Kühlluft 51 über die Kühlluftleitungen 22
und Mantenventilatoren 24 in den Drehrohrofen 1 zur Verbrennung gebracht, so daß durch diese Verbrennung and
die abströmenden Heißgase 54 der Kalkstein auf Entsäuerungs-Temperatur aufgeheizt und kalziniert wird.
Die abströmenden Heißgase 54 gelangen über eine Leitung. 35 in einen Abhitzekessel 40, welcher Dampf für den
Antrieb einer Turbine 41 und eines Generators 42 erzeugt.
Über ein Gebläse 14 wird·«? '^fegas, dem der Wärmeinhalt.
nun weitgehend zur Nutzi# ^pgen worden ist, ins
Freie ausgeblasen.
Allen diesen drei vorbe!^^^HBQnen Ofensystemen ist
gemeinsam: der Heizwert^PP^ wird mittels heißer Kühlluft,
d.h. zurückgeführter Abwärme aus dem Brennprozess, verdampft, zur Entzündung gebracht und verbrennt
dann, erzeugt heiße Rauchgase, die nun den Kalkstein bis ca.'850 0C aufheizen und entsäuern, d.h. kalzinieren.
Die Restwärme in diesen Heißgasen wird zur Energieerzeugung genutzt. '■
BAD ORIGINAL
Bei den nachfolgenden drei Ofensystemen werden die Heizwertträger durch indirekte Beaufschlagung mit Abwärme
aus dem Brennprozess verdampft und vergast und dann zur Speisung der Hauptflamme des Brenn- bzw. Kalzinier-Prozesses
verwendet:
Die Anordnung nach Figur 4 ist für mittelfeinkörniges Aufgabegut bis ca. 20 mm φ geeignet.
Bituminöser Kalkstein 60 wird über einen Aufgabeschacht 28, eine Zellenschleuse 44 und ein Rohr 45 einem
indirekt beheizten Pyrolyseofen 30 mit Ofenköpfen 33 und 34 sowie den Pyrolyseofen 30 umgebenden Kammern 31
für die Außenbeheizung mit Rauchgas, d.h. für die indirekte Beheizung, aufgegeben. In dem Pyrolyseofen 30
wird der bituminöse Kalkstein 60 bei ca. 500 - 600 eC so
verschwelt, daß aus den bituminösen Substanzen Brenngas 53 erzeugt wird, welches über den Ofenkopf 33 und eine
Leitung 36 durch ein Gebläse 37 der Brennkammer eines Schwebegassystems, und zwar einem Kalzinator 9 zugeführt
wird.
Der von.seinen vergasungsfähigen Heizwertträgern befreite
Kalkstein 61 wird durch den Ofenkopf 34 über eine Zellenschleuse 44 einer Hammermühle 27 zugeführt, die den
Kalkstein 61 zu Kalksteinmehl mit einer Korngröße von unter 2 mm φ zerkleinert.
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"" 3U6891
Das Kalksteinmehl wird nun einem dreistufigen Zyklon-Vorwärmer
4 zugeführt, darin auf ca. 850 0C aufgeheizt, und gelangt dann in den Kalzinator 9, welcher in seinem
unteren Bereich mit einem Hauptbrenner 22 und einem Stütz- und ZUndbrenner 23 versehen ist. Das im
Kalzinator 9 entsäuerte Kalksteinmehl wird im Zyklon I des Zyklon-Vorwärmers 4 abgeschieden und gelangt nun in
einen 2-stufigen Schwebegas-Zyklonkühler 5 und weiter in einen Fließbettkühler 6, aus dem das nunmehr gekühlte
fertige Gut über eine Zellenschleuse 46 nach unten ausgetragen wird.
Der Fließbettkühler 6 ist mit einem Frischluft-Gebläse 17 versehen, durch welches Frischluft 50 angesaugt und
durch den Fließbettkühler 6 sowie durch den zweistufigen Schwebegas-Zyklonkühler 5 in den Kalzinator 9 im Bereich
der Brenner 22 und 23 eingeblasen wird. Das im Kalzinator 9 erzeugtes Heißgas 54 wird im Gegenstrom zum
Kalksteinmehl durch den drei-stufigen Zyklonvorwärmer. 4
gesaugt und heizt diesen auf. Das noch ca. 600 °C wärme Heißgas 54 wird in die Kammern 31 des Pyrolyseofens 30
geführt und beheizt diesen von außen. Nachdem es seinen Wärmeinhalt im wesentlichen an den Pyrolyseofen 30
abgegeben hat, wird das Heißgas 54 durch eine Leitung 35 und ein Gebläse 38 in ein Elektrofilter 39 befördert,
aus dem es über ein weiteres Gebläse 14 gereinigt ausgetragen wird. Durch das Elektrofilter 39 abgeschiedene
Kalkstaubpartikel werden dem Kühlsystem 5-6 zugeführt und mit dem gekühlten fertigen Gut ausgetragen.
Figur 5 stellt ein System, bestehend aus drei im Gegenstrom arbeitenden Drehrohröfen, dar und ist für feinbis
mittelkörniges Aufgabegut bis ca. 25 mm φ geeignet.
Bituminöser Kalkstein 60 wird über einen Aufgabeschacht 28, eine Zellenschleuse 44 und ein Rohr 45 einem indirekt
be- heizten Pyrolyseofen 30 über einen Ofenkopf 33 aufgegeben. In dem Pyrolyseofen 30 wird der bituminöse
Kalkstein 60 so verschwelt, daß Brenngas 53 erzeugt wird, welches über ei- nen Ofenkopf 34 und eine Leitung
36 mittels eines Gebläses 37 durch einen Ofenkopf 21 einem Drehrohrofen 1 mit einem Hauptbrenner 22 zugeführt
wird.
Der von seinem Hexzwerttrager befreite Kalkstein 61 wird
über den Ofenauslauf 34, eine Zellenschleuse 44 und ein Rohr 45 durch einen Ofenkopf 20 dem Drehrohrofen 1
aufgeben, wo er im Gegenstrom zu dem durch Verbrennung entstandenen Heißgas 54 kalziniert wird. Der kalzinierte
Kalk 62 fällt durch den Ofenkopf 21 in einen Rohrkühler 8, aus dem er als gekühltes Fertiggut ausgetragen v/ird.
In den Rohrkühler 8 wird Frischluft 50 eingeführt, welche beim Kühlen des Kalkes 62 Wärme aufnimmt und im
Drehrohrofen 1 als Verbrennungsluft für das Brenngas 53 dient. Zur Unterstützung der Zündung des Brenngas-Kühlluft-Gemisches
beim Anfahren der Anlage ist im Ofenkopf 21 des Drehrohrofens 1 ein Zünd- und Stützbrenner 23
angeordnet. Das aus dem Drehrohrofen 1 austretende Heißgas 54 gelangt nun über den Ofenkopf 20 in Kammern
31, welche den Pyrolyseofen 30 umgeben, beheizt diesen
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4b
14 -
unter Wärmeabgabe und gelangt durch eine Leitung 35 zu einem Abhitzekessel 40, in dem die Restwärme des
Heißgases 54 verwertet wird, und wird schließlich durch ein Abgas-Gebläse 14 in Freie befördert.
5
Das in Figur 6 dargestellte Gleichstromsystem arbeitet mit einem indirekt beheizten Entgasungs- und Vorwärmofen,
einem Gleichstrom-Drehrohrofen und einem Schachtkühler. Es ist geeignet für Körnungen von ca. 5 - 30 mn
Bei übertragung der Kühlaufgabe auf eine Kühltrommel mit Auslaufschleuse läßt sich das System für ein breites
Kornband von Feinstkorn bis zu 50 mm φ verwenden.
Bituminöser Kalkstein 60 wird über einen Aufgabeschacht 28 und eine Zellenschleuse 44 einem indirekt beheizten
Pyrolyseofen 30 mit einem Ofenkopf 3 3 aufgegeben, über
einen Ofenkopf 3 4 und eine Zellenschleuse 44 gelangt der vom Heizwert der vergasbaren Bestandteile befreite
Kalkstein 61 in einen Drehrohrofen 1 zur Kalzination und anschließend als Kalk 62 in einen Schachtkühler 3, dem
über ein Gebläse 17 Frischluft 50 zugeführt wird.
Über eine Zellenschleuse 46 wird das Fertiggut auf ein
Förderband 47 ausgetragen. Die im Schachtkühler 3 aufge—
heizte Kühlluft 51 gelangt über ein Zyklon 19, aus dem abgeschiedener Kalkstaub ebenfalls auf das Förderband
47 ausgetragen wird, über eine Leitung 18 in den Drehrohrofen 1.
Hier mündet ebenfalls eine Leitung 36, welche das die
vergasten Heizwertträger enthaltende Brenngas 53 aus dem Pyrolyseofen 30 in den Drehrohrofen 1 über einen
Hauptbrenner 22 einleitet. Das Brenngas 53 verbrennt
zusammen mit der aufgeheizten Kühlluft 51 und heizt den Kalkstein 61 im Gleichstrom bis auf ca. 850 0C auf,
bewirkt dann dessen Kalzination und tritt mit ca. 1000 0C am Auslauf des Drehrohrofens 1 als Heißgas 54 aus diesem aus. Sodann gelangt das Heißgas 54 in die Kammern 31 des Pyrolyseofens 30 und beheizt diesen zum Austreiben des Heizwertträgers aus dem bituminösen Kalkstein 60. Aus
den Kammern 31 wird das Heißgas 54 nach Abgabe von
Wärme an den Pyrolyseofen 30 über eine Leitung 55 zu
einem Abhitzekessel 40 geführt, welcher Dampf erzeugt, der seinerseits eine Turbine 41 und einen Generator 42 antreibt, über ein Abgas-Gebläse 14 wird das nun weitgehend abgekühlte Abgas ins Freie befördert.
vergasten Heizwertträger enthaltende Brenngas 53 aus dem Pyrolyseofen 30 in den Drehrohrofen 1 über einen
Hauptbrenner 22 einleitet. Das Brenngas 53 verbrennt
zusammen mit der aufgeheizten Kühlluft 51 und heizt den Kalkstein 61 im Gleichstrom bis auf ca. 850 0C auf,
bewirkt dann dessen Kalzination und tritt mit ca. 1000 0C am Auslauf des Drehrohrofens 1 als Heißgas 54 aus diesem aus. Sodann gelangt das Heißgas 54 in die Kammern 31 des Pyrolyseofens 30 und beheizt diesen zum Austreiben des Heizwertträgers aus dem bituminösen Kalkstein 60. Aus
den Kammern 31 wird das Heißgas 54 nach Abgabe von
Wärme an den Pyrolyseofen 30 über eine Leitung 55 zu
einem Abhitzekessel 40 geführt, welcher Dampf erzeugt, der seinerseits eine Turbine 41 und einen Generator 42 antreibt, über ein Abgas-Gebläse 14 wird das nun weitgehend abgekühlte Abgas ins Freie befördert.
Das in den vorstehenden Ausführungsbeispielen erläuterte Verfahren kann in vorteilhafter Weise auch auf die Kalzination
anderer heizwerthaltiger Mineralstoffe verwendet werden, aus denen durch Kalzination oder Sinterung technisch
verwendbare Produkte erzeugt werden, z.B. Betonzuschlagstoffe oder Schamotte aus Ölschiefer oder bituminösem
Schieferton oder kohlehaltigem Letten; hydraulischer Kalk oder Naturzement aus bituminösem Mergel; Dolomitkalk
aus bituminösem Dolomit; kalzinierter Quarz aus ölsanden; Bleicherde aus ölhaltigen Raffinerieabfällen
u.a.m. Das Verfahren gemäß der Erfindung bietet insbe-30
sondere dann wirtschaftliche Vorteile, wenn die Kalzinationstemperatur
deutlich über der Entgasungstemperatur des vergasbaren Heizwertträgers liegt. Es ist außerdem
nicht auf natürliche Mischungen von Heizwertträgern und Mineralstoffen beschränkt sondern kann gleichermaßen auf
künstliche Mischungen angewandt werden, wobei es sich im besonderen für Abfallmischungen vorteilhaft anwenden
läßt.
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Leerseite
Claims (5)
1.; Verfahren zum Kalzinieren heizwerthaltiger Mineralstoffe,
insbesondere zum Herstellen von Branntkalk durch Kalzination von bituminösem Kalkstein, unter
Ausnutzung ihres Heizwertes, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizwertträger durch
Einwirkung von Restwärme aus dem Kalzinationsprozeß
ganz oder teilweise aus den Mineralstoffen ausgetrieben
werden und die Kalzination im wesentlichen durch Verbrennung der ausgetriebenen Heizwertträger zusammen mit
Kühlluft aus dem Kalzinationsprozeß erfolgt. 10
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Austreiben der
Heizwertträger aufgeheizte Kühlluft im direkten Wärmeaustausch verwendet wird und die Kalzination
der Mineralstoffe durch gemeinsame Verbrennung von ausgetriebenen Heizwertträgern und heißer Kühlluft in
einem Verbrennungsraum erfolgt, in dem sich die von den Heizwertträgern befreiten Mineralstoffe befinden.
3U68S
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, daß die Austreibung der
Heizwertträger und die Kalzination der Mineralstoffe in einem Gleichstromdrehrohrofen erfolgt, durch
dessen Mantel im Einlaufbereich aufgeheizte Kühlluft eingeblasen wird, die die Austreibung der Heizwertträger
bewirkt, und die Kalzination der Mineralstoffe nach Zündung des Brenngas-Luftgemisches durch
dosierte Luftzufuhr in einem Temperaturbereich wenig oberhalb der Dissoziationstemperatur der Mineralstoffe
gehalten wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die bei der Kalzination abfallende Wärme zum Vorwärmen der Mineralstoffe
und zum Austreiben der Heizwertträger im indirekten Wärmeaustausch verwendet wird und die für die
Kalzination erforderliche Wärme hauptsächlich durch Verbrennung der Heizwertträger zusammen mit der
Kühlluft erzeugt wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet , daß ein Überschuß
der zur Kalzination erzeugten Wärme, welche nicht zum Austreiben des CC>2 und der Heizwertträger
benötigt wird, zur Dampferzeugung verwendet wird.
Priority Applications (5)
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---|---|---|---|
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DK521082A DK521082A (da) | 1981-11-26 | 1982-11-23 | Fremgangsmaade til kalcinering af braendvaerdiholdige mineralstoffer |
JP57205570A JPS58130142A (ja) | 1981-11-26 | 1982-11-25 | 空気圧制御装置 |
FR8219795A FR2516912A1 (fr) | 1981-11-26 | 1982-11-25 | Procede de calcination de substances minerales contenant des matieres combustibles gazeifiables, avec extraction de ces matieres combustibles et leur utilisation pour cette calcination |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3146891A DE3146891C2 (de) | 1981-11-26 | 1981-11-26 | Verfahren zum Kalzinieren heizwerthaltiger Mineralstoffe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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