DE3146813C2 - Anlage für die Herstellung von Faserzementplatten und Verfahren zum Betrieb der Anlage - Google Patents

Anlage für die Herstellung von Faserzementplatten und Verfahren zum Betrieb der Anlage

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DE3146813C2 DE19813146813 DE3146813A DE3146813C2 DE 3146813 C2 DE3146813 C2 DE 3146813C2 DE 19813146813 DE19813146813 DE 19813146813 DE 3146813 A DE3146813 A DE 3146813A DE 3146813 C2 DE3146813 C2 DE 3146813C2
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage für die Herstellung von Faserzementplatten. Zum grundsätzlichen Aufbau gehören ein Beschickgestell, eine Plattenpresse, ein Entleergestell sowie ein zwischen Beschickgestell und Entleergestell über die Plattenpresse verfahrbarer Manipulierwagen. Der Manipulierwagen besitzt längslaufende Holme, die sich bei Beginn der Beschickstellung über Beschickgestell und Plattenpresse, am Ende der Entleerstellung entsprechend über Plattenpresse und Entleergestell erstrecken. Er ist mit Manipuliereinrichtungen zur Aufnahme sowie zum Ablegen von jeweils aus einer Preßunterlage und einer Faserzementmatte aufgebauten Preßgutelementen ausgerüstet. Das Beschickgestell und das Entleergestell sind Zweietagengestelle. Die Plattenpresse ist eine Zweietagenpresse. Der Manipulierwagen weist entsprechend zwei Manipulieretagen mit Manipuliereinrichtungen in Form von Klemmvorrichtungen od.dgl. auf. Das Beschickgestell besitzt zusätzlich eine Hubvorrichtung mit Greifern mit deren Greifern ein mittels Förderer in das Beschickgestell eingeführtes Preßgutelement erfaßbar und über das Niveau der oberen Beschicketage in eine Wartestellung hebbar ist. Das ermöglicht es im Rahmen eines Betriebsverfahrens für die Anlage, ein erstes Preßgutelement in das Beschickgestell einzufahren, mit den Greifern der Hubvorrichtung zu erfassen und in die Wartestellung zu heben, während der Manipulierwagen mit seiner beschickgestellseitigen Hälfte in der geöffneten Plattenpresse ......

Description

Beschicketage in eine Wartestellung hebbar ist. Die Greifer sind im allgemeinen Klemmgreifer, die die Preßpakete an den Preßunterlagen erfassen. Sie können wie die Manipulatoren ein- und ausschwenkbar und gegebenenfalls heb- und senkbar sein. Es kann sich aber bei den Greifern auch um bloße Auflager handeln, die ein- und ausfahrbar und gegebenenfalls heb- und senkbar sind. Nach bevorzugter Ausführungsform sind die Greifer der Hubvorrichtung an beiden Seiten des Beschickgestells in einer Greiferetage angeordnet. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Greifer der Hubvorrichtung an beiden Seiten des Beschickgestells in zwei Greiferetagen anzuordnen. Dieser Aufbau einer Anlage für die Herstellung von Faserzementplatten läßt eine besonders einfache Verfahrensweise zu. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Preßpaket in das Beschickgestell eingefahren, von den Greifern der Hubvorrichtung erfaßt und in die Wartestellung gehoben wird, während der Beschick- und Entleerwagen mit Die in den Figuren dargestellte Anlage dient zur Herstellung von Faserzementplatten 1. Zum grundsätzlichen Aufbau gehören zunächst
ein Beschickgesteil 2,
eine Plattenpresse 3,
ein Entleergestell 4 und
ein zwischen Beschickgestel! 2 und Entleergestell 4 über die Plattenpresse 3 verfahrbarer Beschick- und Entleerwagen 5.
Der Beschick- und Entleerwagen 5 besitzt längslaufende Holme 6, die sich bei Beginn der Beschickstellung über Beschickgestell 2 und Plattenpresse 3. am Ende der Entleerstellung entsprechend über Plattenpresse 3 und Entleergestell 4 erstrecken. Diese Coline 6 könnten
>yn o,i^»k one "mehreren Teiistuclcen zusammengesetzt sein
Preßvorgang geöffnete Plattenpresse eingefahren wird und/oder in der geöffneten Plattenpresse vorsteht, daß danach der Beschick- und Entleerwagen mit seiner beschickgestellseitigen Hälfte in das Beschickgestell eingefahren wird, das Preßpaket von der Hubvorrichtung den Manipulatoren der oberen Wagenetage übergeben wird sowie ein zweites Preßpaket auch in die untere Wagenetage eingefahren wird, während die eitleergestellseitige Hälfte des Beschick- und Entleerwagens in beiden Etagen der geöffneten Plattenpresse fertiggepreßte Preßpakete aufnimmt, und daß im Anschluß daran der Beschick- und Entleerwagen zurückbewegt wird sowie die im Beschickgestell übernommenen Preßpakete in beiden Etagen der Plattenpresse ablegt, während die fertiggepreßten Preßpakete dem Entleergestell übergeben werden. Im Rahmen dieser Verfahrensweise liegt es. auch die für die untere Wagenetage des Beschick- und Entleerwagens bestimmten Preßpakete zunächst von cor Hubvorrichtung, nämlich einer unteren Greiferetage, aufnehmen zu lassen. Im Ergebnis erreicht man einen beachtlichen Zeitgewinn, weil Beschickung und Entleerung bei einer Bewegung des Beschick- und Entleerwagens erfolgen und dieser bei geschlossener Plattenpresse zurückfahrbar ist. Ohne Verkürzung der Preßzeit kann eine bis zur Verdoppelung vergrößerte Zahl von Preßgutmatten gepreßt werden.
Im folgenden werden dis Erfindung und die erreichten Vorteile anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt in schematischer Darstellung
Fig. 1 dk;· Seitenansicht einer Anlage für die Herstellung von Faserzementplatten in der Funktior.sstellung: Plattenpresse nach Preßvorgang geöffnet, leerer Beschick- und Entleerwagen mit seiner beschickgestellseitigen Hälfte in der geöffneten Plattenpresse,
F i g. 2 den Gegenstand nach Fig.! in der Funktionsstellung: Beschick- und Entleerwagen mit seiner beschickgestellseitigen Hälfte im Beschickgestell,
F i g. 3 den Gegenstand nach F i g. 1 in der Funktionsstellung: Beschick- und Entleerwagen mit aufgenommenen zu pressenden Preßpaketen in der geöffneten Plattenpresse, mit aufgenommenen, fertiggepreßten Preßpaketen im Entleergestell,
F i g. 4 in gegenüber den F i g. 1 bis 3 wesentlich vergrößertem Maßstab eine Ansicht des Beschickgestells aus Richtung des Pfeiles Λ wobei die linke Hälfte einerseits, die rechte Hälfte andererseits in unterschiedlichen Funktionsstellungen dargestellt sind.
Der Beschick- und Entleerwagen 5 ist mit Manipulatoren 7 zur Aufnahme sowie zum Ablegen von jeweils aus einer Preßunterlage 8 und einer Faserzementmatte 9 aufgebauten Preßpaketen 8,9 ausgerüstet. Zum Aufbau der Preiapakete 8,9 wird auf F i g. 4 verwiesen.
Das Beschickgestell 2 und das Entleergestell 4 sind als Zweietagengestell ausgeführt. Die Plattenpresse 3 ist eine Zweietagenpresse. Der Beschick- und Entleerwagen 5 besitzt entsprechend zwei Wagenetagen 10, 11 mit Manipulatoren 7. Im Beschickgestell 2 befindet sich zusätzlich eine Hubvorrichtung 12 mit Greifern 13. Mit den Greifern 13 kann ein mittels Förderer 14 in das Beschickgestell 2 eingeführtes Preßpaket 8,9 erfaßt und über das Niveau der oberen Beschicketage 15 in eine Wartestellung gehoben werden. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung befinden sich die Greifer 13 der Hubvorrichtung 12 im Beschickgestell 2 an beiden Seiten dieses Gestells in einer Greiferetage 16. Man könnie aber auch diese Gp ifer 13 in zwei Greiferetagen anordnen.
Aus einer vergleichenden Betrachtung der F i g. 1 bis 3 ergibt sich, wie mit der beschriebenen Anlage gearbeitet wird. In F i g. 1 ist erkennbar, daß ein erstes Preßpaket 8, 9 in das Beschickgestell 2 eingefahren, von den Greifern 13 der Hubvorrichtung 12 erfaßt und in die schon erwähnte Wartestellung gehoben wurde. Inzwischen steht der Beschick- und Entleerwagen 5 mit seiner beschickgestellseitigen Hälfte in der nach einem Preßvorgang geöffneten Plattenpresse 3 vor. Fig.2 macht deutlich, daß danach der Beschick- und Entleerwagen 5 mit seiner beschickgutseitigen Hälfte in das Beschickgestell 2 eingefahren wird. Inzwischen kann das Entleergestell 4 entleert werden, wie ein Pfeil rechts in Fig.2 andeutet. Im Anschmiß daran wird das in Wartestellung befindliche Preßpaket 8, 9 von der Hubvorrichtung 12 den Manipulatoren 7 der oberen Wagenetage 10 übergeben. Gleichzeitig wird, wie Fig.2 links durch einen Pfeil andeutet, ein .weites zu pressendes Preßpaket 8,9 auch in die untere Wagenetage 11 des Beschick- und Entleerwagens 5 eingefahren. Die entleerstel'.seitige Hälfte des Beschick- und Entleerwagens 5 befindet sich in der geöffneten Plattenpresse 3 und die Manipulatoren 7 der beiden Wagenetagen 10,11 nehmen die fertiggepreßten Preßpakde 8,9 beider Plattenpressenetagen
ta 17,18 auf. In F i g. 3 erkennt man. daß der Beschick- und Entleerwagen 5 inzwischen zurückbewegt wurde, und zwar so. daß die im Beschickgestell 2 übernommenen Preßpakete 8,9 in beiden Etagen 17,18 der Plattenpres-
se 3 abgelegt werden können, während die fertiggepreßten Preßpakete 8 , 9 dem Entleergestell 4 übergeben werden, — usw. Im Rahmen dieses Verfahrens könnten offenbar auch für die untere Wagenetage 11 des Beschick- und Entleerwagens 5 bestimmte Preßpakete 8,9 zunächst von der Hubvorrichtung 12, nämlich einer unteren Greiferetage aufgenommen werden, was zeichnerisch nicht dargestellt worden ist.
In der Preßzeit, die das Preßgut verlangt und für die die Plattenpresse 3 ausgelegt ist, können jeweils zwei Preßpakete 8, 9 gleichzeitig gepreßt werden. Das erlaubt es gegenüber den eingangs beschriebenen bekannten Maßnahmen, die Faserzementmatten 9 gleichsam mit doppelter Frequenz der Anlage oder mit einer Preßzeit zu pressen, die beachtlich größer ist als die übliche.
Hierzu 2 B!ai! Zeichnungen
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65

Claims (5)

1 2 Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage für die Patentansprüche: Herstellung von Faserzementplatten, — mit Beschickgestell, Plattenpresse, Entleergestell sowie zwischen Be-
1. Anlage für die Herstellung von Faserzement- schickgestell und Entleergestell über die Plattenpresse platten, mit Beschickgeste!!, Plattenpresse, Entleer- 5 verfahrbarem Beschick- und Entieerwagen, wobei der gestell sowie zwischen Beschickgestell und Entleer- Beschick- und Entleerwagen längsiaufende Holme aufgestell über die Plattenpresse verfahrbarem Be- weist, die sich bei Beginn der Beschickstellung über Beschick- und Entleerwagen, wobei der Beschick- und schickgeatell und Plattenpresse, am Ende der Entleer-Entleerwagen längslaufende Holme aufweist, die stellung entsprechend über Plattenpresse uno Entleersich bei Beginn der Beschickstellung über Beschick- io gestell erstrecken und mit Manipulatoren zur Aufnahgestell und Plattenpresse, am Ende der Entleerstel- me sowie zum Ablegen von jeweils aus einer Preßunterlung entsprechend über Plattenpresse und Entleer- lage und einer Faserzementmatte aufgebauten Preßpagestell erstrecken und mit Manipulatoren zur Auf- keten ausgerüstet sind. Die Erfindung bezieht sich fernahme sowie zum Ablegen von jeweils aus einer nerhin auf ein Verfahren zum Betrieb einer solchen An-Preßunterlage und einer Faserzementmatte aufge- i£ lage. — Faserzementplatte bezeichnet im Rahmen der bauten Preßpaketen ausgerüstet sind, dadurch Erfindung Asbestzementplatten und ähnliche, bei denen gekennzeichnet, daß das Beschickgestell (2) der Faserzuschlagstoff Asbest ganz oder teilweise durch und das Entleergestell (4) als Zweietagengestell, die andere Fasern (z. B. Metallfasern, Kunststoffasern, Koh-Plattenpresse (3) als Zweietagenpresse ausgebildet lefasern, Glasfasern und dergleichen, auch in Form von sind, daß der Beschick- und Entleerwagen (5) ent- 20 Geweben, Gewirken oder Vlies) ersetzt ist. Die ManipusprecherKi «wei Wagenetagen (1O511) mit Manipula- latoren können z. B. ein- und ausfahrbare Klemmvortoren (7) aufweist, und daß das Beschickgestell (2) richtungen sein. Sie erfassen die Preßpakete im allgezusätzlich eine Hubvorrichtung (12) mit Greifern meinen an den Preßunterlagen. Die Holme verlaufen (13) aufweist, mit deren Greifern (13) ein (mittels neben den Pressenplatten. Die Manipulatoren können Förderer (14)) in das Beschickgestell (2) eingeführtes 25 bei geöffneter Plattenpresse in den Raum zwischen den Preßpaket (8, 9) erfaßbar und über das Niveau der Pressenplatten eingeschwenkt werden, wenn und sooberen Beschicketage (15) in eine Wartestellung weit es zum Ablege oder Aufnehmen der Preßpakete hebbar ist erforderlich ist. Einer derartigen Anlage werden regel-
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- mäßig die Faserzementmatten jeweils auf einer Preßunnet, daß die Greifer (13) der Hubvorrichtung (12) an 30 terlage zugeführt, wobei Faserzementmatte und Preßbeiden-Seiten des Beschickgestells (2) in einer Grei- unterlage jeweils ein Preßpaket bilden.
feretage (16) angeordnet sind. Bei den (aus der Praxis) bekannten gattungsgemäßen
3. Anlage nach Anspruch Z, dadurch gekennzeich- Maßnahmen sind das Beschickgestell, die Plattenpresse net, daß die Greifer (13/ der Hubvorrichtung (12) an sowie das Entleergestell einetagige Vorrichtungen. Entbeiden Seiten des Beschickges.ells (2) in zwei Grei- 35 sprechend ist auch der Beschick- und Entleerwagen als feretagen angeordnet sind. Einetagenwagen ausgeführt. Beschickung, Pressung und
4. Verfahren zum Betrieb der Anlage nach einem Entleerung erfolgen in einem vorgegebenen Takt, der der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Pressen der Preßpakete erforderliche Preßzeit ein erstes Preßpaket in das Beschickgestell eingefah- in der Plattenpresse berücksichtigt Entsprechend sind ren, von den Greifern der Hubvorrichtung erfaßt 40 die Vorrichtungen eingerichtet, die mit einer dem Takt und in die Wartestellung gehoben wird, während der entsprechenden Frequenz die Faserzementmatten er-Beschick- und Entleerwagen mit seiner beschickge- zeugen. Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß stellseitigen Hälfte in die nach einem Preßvorgang Änderungen in der Technologie der Faserzementzugeöffnete Plattenpresse eingefahren wird und/oder sammensetzung bei der Herstellung der noch nicht gein der geöffneten Plattenpresse vorsteht, daß danach 45 preßten Faserzementmatten höhere Frequenzen zulasder Beschick- und Entleerwagen mit seiner be- sen. Eine entsprechende Reduzierung der Taktzeiten ist schickgestellseitigen Hälfte in das Beschickgestell wegen der vorgegebenen oder nicht entsprechend redueingefahren wird, daß Preßpaket von der Hubvor- zierten Preßzeiten jedoch nicht möglich. Umgekehrt richtung der Manipulatoren der oberen Wagenetage können Änderungen in der Technologie der Faserzeübergeben wird sowie ein zweites Preßpaket auch in μ mentzusammensetzung auch längere Preßzeiten verlandie untere Wagenetage eingefahren wird, während gen, auf die die Frequenz der Vorrichtungen nicht paßt, die entleergesteliseitige Hälfte des Beschick- und Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gat-Entleerwagens in beiden Etagen der geöffneten tungsgemäße Anlage so weiter auszubilden, daß ohne Plattenpresse fertiggepreßte Preßpakete aufnimmt, Verkürzung der Preßzeit eine größere Anzahl von Fa- und daß im Anschluß daran der Beschick- und Ent- 55 serzementmatten und damit von Preßpaketen gepreßt leerwagen zurückbewegt wird sowie die im Be- werden kann. Der Erfindung liegt fernerhin die Aufgabe schickgestell übernommenen Preßpakete in beiden zugrunde, ein Verfahren anzugeben, mit dem eine entEtagen der Plattenpresse abgelegt, während die fer- sprechende Anlage besonders einfach und funktionssitiggepreßten Preßpakete dem Entleergestell über- eher betrieben werden kann.
geben werden. 60 Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn- das Beschickgestell und das Entleergestell als Zweietazeichnet, daß auch die für die untere Wagenetage gengestell, die Plattenpresse als Zweietagenpresse ausdes Beschick- und Entleerwagens bestimmten Preß- gebildet sind, daß der Beschick- und Entleerwagen entpakete zunächst von der Hubvorrichtung, nämlich sprechend zwei Wagenetagen mit Manipulatoren aufeiner unteren Greiferetage, aufgenommen werden. 65 weist, und daß das Bcschickgestell zusätzlich eine Hub-
f Vorrichtung mit Greifern aufweist, mit deren Greifern
ι;··' ein (mittels Förderer) in das Beschickgestell eingeführ-
■ tes Preßpaket erfaßbar und über das Niveau der oberen
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