DE3146793A1 - "schaltstueckanordnung fuer vakuumschalter" - Google Patents

"schaltstueckanordnung fuer vakuumschalter"

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DE3146793A1
DE3146793A1 DE19813146793 DE3146793A DE3146793A1 DE 3146793 A1 DE3146793 A1 DE 3146793A1 DE 19813146793 DE19813146793 DE 19813146793 DE 3146793 A DE3146793 A DE 3146793A DE 3146793 A1 DE3146793 A1 DE 3146793A1
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Ernst Prof. Dr.techn.habil. 1000 Berlin Slamecka
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    • H01H33/60Switches wherein the means for extinguishing or preventing the arc do not include separate means for obtaining or increasing flow of arc-extinguishing fluid
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  • High-Tension Arc-Extinguishing Switches Without Spraying Means (AREA)

Description

  • Schaltstückanordnung für Vakuumschalt er
  • Gegenstand der Erfindung Die Erfindung bezieht sich auf Schaltstückanordnungen für elektrische Vakuumschalter, mit denen auch grosse Kurzschlußströme unterbrochen werden können.
  • Insbesondere betrifft sie solche Vakuumschalter, an deren Schaltkontakten sich der Schaltlichtbogen bei großen Stromstärken kontrahiert und deshalb zur Vermeidung starker örtlicher Eontakterwärmung elektrodynamisch in-eine Bewegung entlang vonLaufschienenanordnungen versetzt werden muß.
  • Stand der Technik Je nach der Zuordnung von Kontakt- und Strombereichen lassen sich die Schaltstückanordnungen für Lichtbogenbewegung im Magnetfeld in Einbereichs- und Zweibereichskontakte gliedern.
  • Einbereichskontakte Einbereichskontakte sind Kontakte, die sowohl den galvanischen Dauerstrom als auch den Lichtbogenstrom bei Strominitiierung und Stromunterbrechung führen.
  • Gemäß einer in DE-AS 12 26 693 vorgeschlagenen Ausführungsform werden diese Kontakte von einander gegenüberstehenden flachen Becherwänden gebildet, in die schräg verlaufende Schlitze eingearbeitet sind. Dadurch entsteht entlang der Becherwand eine Anzahl von Stegen, die aufeinander unter einen bestimmten Winkel zulaufen. Ströme, die über diese Stege fließen, bilden jeweils Stromschleifen, und bei einer Kontaktöffnung entsteht an zwei Stegenden ein Schaltlichtbogen Der Strom in diesem Plasma-Abschnitt des Schaltstücksystems ist der Wirkung eines von ihm selbst erzeugten magnetischen Feldes ausgesetzt. Unter seiner Einwirkung vergrößert sich die Lichtbogenschleife bis sie auf die folgenden Stegenden üb erwechselt.
  • Das magnetische Treibfeld kann sich jedoch wegen der relativ kurzen Stege und insbesondere wegen der mangelnden Parallelität nur unvollkommen ausbilden. Hinderlich auf den Bogenumlauf wirkt sich auch aus, daß seine Fußpunkte auf dem geschlitzten Becherrand die Spalte zwischen den Stromzuführungsstegen überspringen müssen.
  • Diesen Nachteil versuchte man dadurch zu lindern, daß die Schlitze nicht mehr bis zum Becherrand durchgängig gemacht werden, DEAS 11 96 751.
  • Dem Lichtbogen bietet sich dann eine Lauffläche ohne Sprungstellen an.
  • In einer Variante wurden die Schlitze zwar durchgehend belassen, jedoch durch eine Kappe mit Kreisring-Querschnitt abgedeckt, DE-AS 17 65 265.
  • In fertigungstechnischer Hinsicht erfordert dieses aus schräg zur Schaltstückachse angeordneten offenen oder abgedeckten Stegen gebildete Kontaktsystem einen beträchtlichen Aufwand.
  • Was das mechanische Betriebsverhalten betrifft, so kann ein Becher- oder Kronen-Kontaktsystem empfindlich sein gegen Stöße wie sie beim Einschalten auftreten.
  • Der gemeinsame elektrische Nachteil aller bekannten Einbereichs-tontaktanordnungen liegt darin, daß die Kontaktflächen bei jeder Schaltung unter Strom der erodierenden Wirkung des Lichtbogens bei seinen Umläufen ausgesetzt sind, was. sich ungünstig auf die Dauerstromtragfähigkeit im geschlossenen Zustand auswirkt.
  • In einem gewissen Ausmaß läßt sich dieser negative Effekt des Schaltlichtbogens auf die Einbereichs-Kontaktflächen durch eine Erhöhung der Umlaufgeschwindigkeit und dadurch verkleinerte Erosion abschwächen.
  • Dies ermöglichen sogenannte Karussell-Kontakte, das sind Einbereichskontakte in orm paralleler gekrümmter Schienen für einen schnellen Lichbogenumlauf.
  • Dabei müssen allerdings die relativ langen Laufschienen mechanisch zuverlässig stabilisiert werden; Zweib ereichskontakte Zweibereichskontakte sind Schalt stücke mit zwei gegeneinander abgegrenzten Kontaktflächen für zwei unterschiedliche Aufgaben.
  • Die eine Kontaktfläche führt hauptsächlich den Dauerstrom.
  • An ihr entsteht beim Schalten ein Lichtbogenfußpunkt, der sich anschließend über die andere Kontaktfläche weiterbewegen soll.
  • Bekannte Zweibereichskontaktanordnungen, z.B. in DE-PS 1088 132, bestehen im Prinzip stets aus einem zentralen meist kreisringförmigen Druckkontakt, von dem Verlängerungen ausgehen, die oft wie Teile einer Spirale aussehen.
  • Bei ausreichender Länge dieser Spiralabschnitte läßt sich ähnlich wie bei Karussellkontakten ein wirksames magnetisches Treibfeld aufbauen, Nachteilig wirkt sich jedoch aus, daß bei allen bekannten Ausführungsformen die Geometrie für den Ubergang des Lichtbogens vom Zentralkontakt zum Laufkontakt elektrodynamisch ungünstig gestaltet ist. Es besteht dadurch die Gefahr, daß der Bogen statt in die Laufkontaktanordnung an den Schaltstückrand getrieben wird, dort verharrt und die Kontaktoberfläche stark erhitzt, was seine Unterbrechung erschwert oder sogar unmöglich macht.
  • Mechanisch sind die nur einseitig mit dem zentralen Druckkontakt verbundenen sichelförmig ausladenden Laufkontaktarme ebenfalls gegen Stöße beim Einschalten empfindlich, das heißt sie können sich verbiegen.
  • Aufgabe der Erfindung Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe, insbesondere Zweibereichskontaktanordnungen als prinzipiell optimale Kontakt- und Unterbrecheranordnung für Vakuums chalt er mit kontrahierendem Schaltlichtbogen zu verbessern.
  • Dies soll im wesentlichen durch folgende Maßnahmen erreicht werden: Anordnen der Kontaktflächen so, daß bereits bei der Kontakttrennung eine optimal wirksame Stromschleife vorhanden ist und auf den Lichtbogen sofort eine elektromagnetische Antriebskraft einwirkt.
  • Sicherstellen, daß der Bogen im selbsterzeugten Magnetfeld stets und ohne Verzögerung in eine Laufschienenanordnung hineingetrieben wird.
  • Der Lichtbogen soll bei seinen Umläufen die Dauerstromkontakte mindestens teilweise aussparen.
  • Mechanische Stabilisierung der Lichtbogen-Laufschienen.
  • Vereinfachung von Konstruktion und Fertigung.
  • Darstellung der Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen Anhand der nachfolgenden Ausführungsbeispiele sollen die wesentlichen Erfindungsmerkmale erläutert werden.
  • Fig. 1 zeigt ein Zweibereichskontaktpaar mit je zwei Kontaktarmen in Ansicht und Draufsicht.
  • Fig. 2 zeigt einen Zweibereichskontakt mit drei Kontakten und Schienen-Elektroden.
  • Fig. 3 stellt einen Zweibereichskontakt mit vier Kontaktarmen dar.
  • Zu Fig. 1 An den Profilstäben (1, 2) ist je ein Querträger (3) befestigt, und daran schließen sich, durch ein auskragendes Verbindungsstück (4) distanziert, die Kontakte an, die für den Dauerstrom und für die Anfangsphase der Schaltströme bestimmt sind.
  • Ihre Kontaktflächen (5) fallen stetig zu Laufschienen (6) ab, die sich um die Schaltstückachse winden und mit ihren Enden an der folgenden Lichtbogenlaufschiene mechanisch fest und elektrisch schlecht leitend oder isolierend befestigt sind.
  • Wirkungsweise In dem nicht dargestellten Vakuumschaltgefäß hebt bei einer Ausschaltung das an dem bewegbaren Profilstab (1) befestigte Schaltstück ab unter der Wirkung des ebenfalls nicht dargestellten Schalterantriebes. Dabei entsteht z.B.
  • an der mit (5) bezeichneten Dauerstromkontaktfläche ein in der Zeichnung nicht sichtbar gemachter Lichtbogen.
  • Bereits während des Abhebens der Kontakte befindet sich dieser Bogen in einer von den Kontakten (5) und. den Distanzstücken (4) gebildeten Stromschleife. So ist er sofort der elektromagnetischen Kraftwirkung ausgesetzt.
  • Diese Kraft sucht die Stromschleife zu vergrößern und treibt dadurch die Fußpunkte des Bogens über die Kontaktfläche hinweg auf einer erfindungsgemäß nur wenig gekrrimmten Bahn zwangsläufig in die zueinander parallelen Lichtbogenlaufschienen hinein.
  • Die schnelle Fortbewegung des Lichtbogens und seiner Fußpunkte über Kontaktflächen und Laufschienen erhitzt das Metall nur wenig. Dementsprechend wird auch nur wenig Metalldampf erzeugt.
  • In weiterer Folge erhöht sich der in einem seiner Nulldurchgänge ausschaltbare Strom beträchtlich.
  • Zu Fig. 2 An dem Hohlzylindrischen Tragbolzen (1) ist eine Ereisringscheibe (3) befestigt. Auf der Scheibe sind gegen den Außenrand hin radialsymmetrisch versetzt drei Ansätze (3a) angeordnet. Daran kragt jeweils ein Steg (4) aus, der anschließend in Kontakte mit den Kontaktflächen (5) übergeht.
  • Auf den Kontakt folgen nahtlos Lichtbogenlaufschienen (6); sie haben in der dargestellten Ausführungsform gleiches Niveau mit den Dauerstromkontaktflächen. Die Enden der Laufschienen sind mit der jeweils folgenden Schiene verbunden.
  • Die Verbindung erfolgt so, daß im Verbindungsbereich die Schiene einen hohen elektrischen Widerstand aufweist.
  • Nützlich ist es - insbesondere bei Spalten an den Ubergängen von Schiene zu Schiene - das feststehende und das bewegbare Schaltstück um einen bestimmten Winkel gegeneinander zu verdrehen, sodaß die Verbindungsstellen bzw.
  • Spalte von jeweils nur einem Lichtbogenfußpunkt überwunden zu werden brauchen.
  • Auch bei der Ausführungsform nach dieser Fig. wird er -findungsgemäß bereits im geschlossenen Zustand der Schaltstücke eine elektromagnetisch wirksame Stromschleife gebildet, und der bei einer Kontakttrennung entstehende Schaltlichtbogen sofort der Treibwirkung des magnetischen Feldes ausgesetzt.
  • Dies hat seine unverzügliche Rotation zwischen den Schienenelektroden zur Folge, was wiederum die Erosion der Kontaktflächen reduziert und das Ausschaltvermögen erhöht.
  • Die Stoßempfindlichkeit bekannter Zweibereichskontakte verhindert eine Stützeinlage (7) aus elektrisch schlecht leitendem oder isolierendem Material, die den Raum zwischen Tragscheibe (3) und Kontakt (5) sowie Schienen (6) ausfüllt.
  • Vorteilhaft sind stoßdämpfende Qualitäten dieser Stützeinlage.
  • Zu Fig. 3 An dem zylindrischen Tragbolzen (1) sind radialsymmetrisch und außerhalb der Mittellinien vier kurze Träger (3) angeordnet, die mit den auskragenden selbst nicht Kontakt gebenden Stegen (4) die Kontakte und deren Kontaktflächen (5) tragen. Diese Kontakte und Kontaktflächen gehen stetig in Lichtbogen-Schienenelektroden über.
  • Im eingeschalteten Zustand liegen die Kontaktflächen des dargestellten bewegbaren und des nicht dargestellten feststehenden Schalt stücks in dem gleichfalls nicht dargestellten Vakuumgefäß unter Druck aneinander und übertragen den Strom galvanisch.
  • Bereits in diesem Zustand bilden die Verbindungsstege (4) mit den Kontakten (5) eine ausgeprägte Stromschleife.
  • Sobald die Schaltstücke sich beim Ausschalten von einander entfernen, befindet sich der Lichtbogen - der nun bewegbare Abschluß der Stromschleife - in einem von ihm selbst erzeugten magnetischen Feld. Die daraus resultierende Kraft treibt den Lichtbogen von den Kontaktflächen in die Schienenelektroden hinein. Dort erlischt er in einem seiner Nulldurchgänge.
  • Weitere Ausführungsmöglichkeiten Die in den Fig. 1, 2, 3, dargestellten Kontaktanordnungen sind nicht die einzig möglichen Ausfiihrungsformen des Erfindungsgedankens.
  • Als weitere Variante kann es z.B. vorteilhaft sein, ein Schaltstiick mit zwei zueinander symmetrisch angeordneten Dauerstromkontakten statt wie in Fig. 1 geschehen, mit zwei Schienenelektroden, nun mit einer einzigen, Kontakte und Kontaktträger in einer Windung umschließenden Schienenelektrode auszuführen.
  • Dabei läßt es sich durch leichte Kiveauunterschiede der Dauerstromkontaktflächen erreichen, daß der Schaltlichtbogen stets an der Kontaktfläche entsteht, an die sich die Schienenelektrode anschließt.
  • Für einige Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kontaktanordnung bietet sich noch folgende Verbesserungsmöglichkeit an: Damit die Initialstromschleife möglichst eng und dadurch der elektrodynamische Antrieb schon auf den Initial-Lichtbogen bei der Kontakttrennung groß ist, soll der Verbindungssteg (4) möglichst flach sein.
  • Andererseits darf aus mechanischen Gründen eine bestimmte Steghöhe nicht unterschritten werden, und auch der Stegerwärmung insbesondere durch den Kurzschlußstrom ist Rechnung zu tragen.
  • Diese widersprüchlichen Anforderungen lassen sich - wie in Fig. 1 exemplarisch gezeigt - durch eine Abstützung (8) des hauptsächlich elektrodynamisch und thermisch bemessenen Stegs erfüllen.
  • Der Stützansatz ist an den Profilstäben (1, 2) befestigt.
  • Damit dieser Ansatz (8) dem von ihm gestützten Steg möglichst wenig Strom entzieht, muß seine elektrische Leitfähigkeit relativ wesentlich kleiner sein.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche Kontaktanordnung für Vakuumschalter mit einem Stromzuführungsbolzen und einem daran befestigten Tragkörper, an dem ein Zweibereichskontakt angeordist, dadurch gekennzeichnet, daß an den Tragkörper (3) oder an daran befindliche Ansätze (3a) sich räumlich auskragende, elektrisch leitender selbst nicht Kontakt gebende Verbindungsstücke (4) anschließen, in einzelne elektrische Kontakte mit Kontakt flächen (5) übergehen, und Kontakte und Kontaktflächen sich in den Tragkörper mindestens teilweise umgebende schienenförmige Elektroden (6) fortsetzen, daß Verbindungsstück, Kontakt mit Kontaktfläche und Schienenelektrode einen Leitungszug bilden, dessen Breite im Bereich von Verbindungsstück, Kontakt und Schienenanschluß sich nicht oder nur wenig ändert, und daß die Schienenelektroden an den Kontaktflächen mindestens teilweise vorbeiführen und sich dann selbst oder der folgenden Schiene bis auf Spaltbreite oder bis zum Eingriff nähern.
  2. 2. Kontaktanordnung für Vakuumschalter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die räumlich auskragenden Verbindungsstücke (4) hauptsächlich parallel zu einer auf der Schaltstück achse senkrecht stehenden Ebene angeordnet sind.
  3. 3. Kontaktanordnung für Vakuumschalter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Leitungszug mindestens das räumlich auskragende Verbindungsstück (4) mindestens partiell auf einem an dem Stromzuführungakörper (2) befestigten Ansatz (8) aufliegt, und daß dieser Ansatz relativ zu den Elementen des Beitungszugs eine geringere elektrische leitfähigkeit besitzt oder elektrisch isoliert ist.
  4. 4. Kontaktanordnung für Vakuumschalter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenelektroden (6) auf einem elektrisch schlecht leitenden oder isolierenden Körper (7) abgestützt sind, und daß der Stützkörper (7) auf dem Tragkörper (3) oder auf einer Ausweitung des Tragkörpers lagert.
  5. 5. Kontaktanordnung für Vakuumschalter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt aus einem Kontaktkörper und aus einer die Kontaktfläche (5) bildenden Kontaktauflage besteht, und daß die Kontaktauflage aus einer Schmelz legierung oder aus einem Verbundwerkstoff gefertigt ist.
  6. 6. Kontaktanordnung für Vakuumschalter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß c3ie Schienenelektroden des ersten Schaltstücks gegenüber den Schienenelektroden des zweiten Schaltstücks die gleiche oder eine unterschiedliche Länge haben.
  7. 7. Kontaktanordnung für Vakuumschalter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (3) an einem elektrisch leitendem Profilstab befestigt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4013903A1 (de) * 1990-04-25 1990-11-22 Slamecka Ernst Magnetfeld-kontaktanordnung fuer vakuumschalter
DE19707778A1 (de) * 1997-02-27 1998-09-03 Abb Patent Gmbh Kontaktanordnung für einen Vakuumschalter
EP3742464A1 (de) * 2019-05-22 2020-11-25 ABB Schweiz AG Hochstromkontaktsystem

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