DE3145638C2 - Schwenkspiegel für eine einäugige Spiegelreflexkamera. - Google Patents
Schwenkspiegel für eine einäugige Spiegelreflexkamera.Info
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Abstract
Ein reflektierender Schwenkspiegel (11) für eine einäugige Spiegelreflexkamera ermöglicht eine Lichtmessung durch Benutzung eines Teiles des von einem Aufnahmegegenstand kommenden Lichtes, der durch den Schwenkspiegel (11) hindurchgetreten ist. In einem Teil des Reflektors (13) des Schwenkspiegels (11) ist ein durchlässiger Abschnitt (12) so ausgebildet, daß Licht, welches am Schwenkspiegel (11) im Bereich des durchlässigen Abschnitts (12) auftrifft und von der Rückfläche (11c) des Schwenkspiegels (11) reflektiert wird, von der Rückfläche des Reflektors (13) nochmals zurückgestrahlt wird.
Description
a) die Vorderfläche des Schwenkspiegels mit einer Reflektor-Schicht (13) versehen ist, weiche einen
Großteil des vom Objektiv (3) einfallenden Lichtes zum Sucher reflektiert, und
b) mit schlitzförmigen, lichtdurchlässigen Öffnungen (12,12a, 126) versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
c) die Rückfläche (lic) des Schwenkspiegels (11)
teildurdiiässig verspiegelt ist,
d) die zwisenen den öffnungen (12,12a, 126) angeordneten
Reflektorsegmente (13,13a, 13£>) auch
auf ihrer Rückseite reflektierend ausgebildet sind,
e) die öffnungen (12,12a, 126) und die Reflektorsegmente
(13, 13a, 136) so bemessen sind, daß das vom Objektiv auf den Schwenkspiegel (11)
fallende Licht (Sn bzw. S12), welches die öffnungen
passiert und an der Rückfläche (lic) reflektiert wird, auf die Rückseite der Reflektorsegmf.nte(13,13a,
136) trifft.
2. Spiegelreflexkamera nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß die schlitzförmigen öffnungen (12, 12a, 126) parallel zur Einste.iebene (4) des Suchers
ausgerichtet und nebeneinander in Matrixform angeordnet sind.
3. Spiegelreflexkamera nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmigen
Öffnungen (12, 12a, 126) eine Breite aufweisen, die gleich oder kleiner als QJ5 mm ist.
4. Spiegelreflexkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstand einander benachbarter schlitzförmiger öffnungen (12,12a, \2b) in Richtung von der objektivfernen
zur objektivnahen Kante des Schwenkspiegels (11) zunimmt.
Die Erfindung betrifft einen reflektierenden Schwenkspiegel für eine einäugige Spiegelreflexkamera
mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruchs 1.
Reflektierende Schwenkspiegel von einäugigen Spiegelreflexkameras haben einen durchlässigen Abschnitt,
durch den ein Teil des von einem Aufnahmegegenstand kommenden Lichtes hindurchgeht, um von einem vollständig
reflektierenden Hilfsspiegel so reflektiert zu werden, daß er an einem Lichtauffangelement auffällt,
das zum Zwecke der Licht- oder Entfernungsmessung vorgesehen ist. Ein Beispiel einer solchen Konstruktion
ist in F i g. 1 dargestellt, gemäß der ein reflektierender Schwenkspiegel 1 in seiner Mitte einen durchlässigen
Abschnitt la aufweist, der von einem Halbspiegel gebildet ist. An der Rückseite des durchlässigen Abschnittes
la ist ein vollständig reflektierender Hilfsspiegel 2 schwenkbar angeordnet. Die Dreh- oder Schwenkbewegung
des Hilfsspiegels 2 ist mit einer Bewegung des Schwenkspiegels 1 gekoppelt Somit nimmt der
Schwenkspiegel 1 vor einer Verschlußauslösung seine untere Stellung ein, in der er mit dem Strahlengang des
Aufnahmeiichtes einen Winkel von 45° bildet, und der Hilfsspiegel 2 ist hinter dem Schwenkspiegel 1 ungefähr
rechtwinklig dazu angeordnet Von einem Aufnahmegegenstand kommendes Licht, das durch ein AufnaLmeobjektiv
3 hindurchgeht, wird vom Schwenkspiegel 1 nach oben zurückgestrahlt, um in eine Sucheroptik eingeleitet
zu werden, zu der eine Einstellscheibe 4, ein Pentaprisma5
und ein Okular 6 gehören.
Der übrige Teil des vom Aufnahmegegenstand komirienden
Lichtes fällt durch den von einem Halbspiegel gebildeten, durchlässigen Abschnitt la in der Mitte des
Schwenkspiegels 1 hindurch und wird durch Reflexion vom Hilfsspiegel 2 so zurückgestrahlt, daß er durch eine
Kondensorlinse 9 hindurch an einem zu Lichtmeßzwekken vorgesehenen Lichtauffangelement 10 auffällt das
unter- und außerhalb des Aufnahmelicht-Strahlenganges an einer zur Einstellscheibe 4 und zur Oberfläche
eines Films 8 konjugierten Stelle angeordnet ist. Wenn der Schwenkspiegel 1 bei einer Verschlußauslösung zur
Einstellscheibe 4 hin hochgeklappt wird, schwenkt auch der Hilfsspiegel 2: in derselben Richtung oder nach oben,
um den durchlässigem Abschnitt la abzudecken. Sowohl
der Schwenkspiegel 1 als auch der Hilfsspiegel 2 stoppen in ihren mit strichpunktierten Linien gezeichneten,
außerhalb des Aufnahme-Lichtstrahlenganges gelegenen waagerechten Stellungen 1/4 und 2A, in denen sie
sich in waagerechter Lage gegenseitig überlappen und somit jedes in umgekehrter Richtung aus dem Okular 6
in den Aufnahmelicht-Strahlengang einfallendes Licht abfangen. Unter diesen Bedingungen wird vom Aufnahmegegenstand
kommendes und durch das Aufnahmeobjektiv 3 hindurchgehendes Licht auf den Film 8 fokussiert,
um ein Bild zu erzeugen. Gemäß F i g. 1 hat der Schwenkspiegel 1 einen Reflektoratrabnitt Ii), der von
einem undurchlässigen, reflektierenden Film aus bekanntem Werkstoff gebildet ist.
Der vorstehend beschriebene Schwenkspiegel 1 mit dem von einem Halbspiegel gebildeten, durchlässigen
Abschnitt la hat den Nachteil, daß im Bereich des Abschnittes la von diesem durchgelassenes und von der
Rückfläche Ic des Schwenkspiegels 1 reflektiertes Licht dem Licht überlagert wird, das von der Vorderfläche
des Schwenkspiegels 1 zur Sucheroptik zurückgestrahlt wird, wodurch im Visier der Sucheroptik ein Stör- oder
Doppelbild erzeugt wird, welches die Erkennung des Bildes erschwert.
Die Erzeugung des Störbildes wird anhand F i g. 2 näher untersucht. In F i g. 2 ist ein von einem Aufnahmegegenstand
kommender zentraler Lichtstrahl 51 dargestellt, der durch den durchlässigen Abschnitt la des
Schwenkspiegels 1 hindurchfällt und zum Mittelpunkt des Bildfeldes am Film 8 gerichtet wird. Ein vom Aufnahmegegenstand
kommender schräger Lichtstrahl 52 durchdringt das untere Ende des durchlässigen Abschnittes
la und wird zum Mittelpunkt des Bildfeldes am Film 8 gerichtet. Bezeichnet man die Brechzahl und die
Dicke des Schwenkspiegels 1 mit ν bzw. i, dann schneidet
der zentrale Lichtstrahl 51 die Oberfläche des Schwenkspiegels 1 unter einem Winkel θο (45°), und ein
größerer Teil dieses Lichtes wird rechtwinklig zum Einfallsstrahl als Lichtstrahl 51a nach oben zurückgestrahlt,
wogegen ein anderer Teil davon auf den durch-
lässigen Abschnitt la unter einem Winkel θ\ auffällt, der
durch die Beziehung sin(90° — θα)=ν sinöi oder
cosöb=v sinöi bestimmt ist Der größte Anteil dieses
Lichtes geht durch den Abschnitt la hindurch zum Hiifsspiegel 2 (s. F i g. 1), jedoch wird ein Anteil davon an der
Rückfläche lcdes Abschnittes la und dann an der zugehörigen Vorderfläche zurückgestrahlt, so daß ein reflektierter
Lichtstrahl 5 Xb entsteht, der parallel zum reflektierten
Lichtstrahl 51a verläuft und in die Sucheroptik einfällt Dies erzeugt ein Störbild. Aus der Zeichnung ist ι ο
ersichtlich, daß der Zwischenabstand I\ zwischen den beiden Lichtstrahlen SIa und Sib, gemessen an der
Vorderfläche des Schwenkspiegels 1,gegeben ist durch
Der schräge Lichtstrahl 52 schneidet die Vorderfläche
des Schwenkspiegels 1 unter einem Winkel θο
(θο < fib =45°), und ein beträchtlicher Teil davon wird
als Lichtstrahl 52a nach oben zurückgestrahlt, wogegen der übrige Teil am durchlässigen Abschnitt la unter
einem Winkel θι auffällt, der in gleicher Weise wie weiter
oben im Zusammenhang mit dem zentralen Lichtstrahl 51 beschrieben, durch die Beziehung
sin(90° —θο')=ν sinft oder cosft' = «' sinft bestimmt
ist Ein beträchtlicher Anteil dieses auffallenden Lichtstrahls geht durch den Abschnitt la hindurch zum Hiifsspiegel
2, jedoch wird ein Teil davon an der Rückfläche 1 c reflektiert und dann von der Vorderfläche des durchlässigen
Abschnittes la so gelenkt, daß ein zum Lichtstrahl 52a paralleler reflektierter Lichtstrahl 526 entsteht
der in die Sucheroptik einfällt und somit ein Störbild
erzeugt. Der Zwischenabstand h der reflektierten Lichtstrahlen 5 2a und 5 2b, gemessen an der Vorderfläehe
des Schwenkspiegels 1 ist gegeben durch
I2 = 2 / - tan Θ2 = 2 / · tan
cos θ
40
Da die Ungleichung 6V<6b=45° gilt, folgt daraus,
daß θι> θι und daraus /2=2i · tanft>/i =2f · tan#|.
Ein herkömmlicher Schwenkspiegel mit einem von einem Halbspiegel gebildeten durchlässigen Abschnitt
hat den schwerwiegenden Nachteil, daß, wie vorstehend beschrieben, ein Störbild erzeugt wird. Zur Lösung dieses
Problems sind verschiedene Vorschläge gemacht worden. Beispielsweise ist in der JP-OS 1 19 030/1978
eine Reflexionsspiegel-Anordnung offenbart, bei der ein durchlässiger Abschnitt von einer darin ausgebildeten
Gruppe total durchlässige, feiner Löcher gebildet ist. Zwar beseitigt diese Lösung nahezu völlig das Auftreten
von Störbildern, ruft aber eine Beugung derjenigen
Lichtstrahlen hervor, die durch die feinen Löcher zu einem Hiifsspiegel durchfallen. Diese Anordnung bietet
also keinerlei Schwierigkeiten, wenn sie zur Lichtmessung benutzt wird, kann aber nicht zur Entfernungsmessung
bei einer Auto-Fokus-Anordnung verwendet werden, bei der ein scharfgezeichnetes Bild an einem Lichtauffangelement
erzeugt werden muß. Außerdem ist die Herstellung der feinen Löcher kompliziert und mühsam
und führt zu einer Kostenerhöhung.
Aus der US-PS 38 72 484 ist ein Schwenkspiegel für eine einäugige Spiegelreflexkamera bekannt, welcher
auf seiner Vorderseite mit einer reflektierenden Schicht versehen ist, in der schlitzförmige öffnungen vorgesehen
sind. Auf der Rückseite des Schwenkspiegels sind zwei lichtempfindliche Schichten planparallel unter Abstand
ausgeformt (Fig.6). Der dort gezeigte Schwenkspiegel
läßt auch in der Stellung, in welcher er in die optische Achse geschwenkt ist, kein Lieht durch. Vielmehr
wird das Licht entweder zum Sucher reflektier; oder durch Schlitze durchgelassen und in einer Licht-Empfangsschicht
absorbiert
Aus der US-PS 14 51 774 ist eine Anordnung für die Zwei-Farben-Photographie bekannt bei der Licht parallel
auf einen Spiegel trifft Bei einer Spiegelreflexkamera trifft das Licht aber notwendig unter verschiedenen
Winkeln auf den Schwenkspiegel, da es aus verschiedenen Bereichen der Objektiv-Linse stammt Der
variierende Einfallswinkel des Lichtes bedingt Unregelmäßigkeiten der an der rückwärtigen Glasoberfläche
auftretenden Teilreflexionen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schwenkspiegel für eine einäugige Spiegelreflexkamera
zu schaffen, der Beugungserscheinungen ausschließt kostengünstig herstellbar ist und für eine Auto-Fokus-Einstellung
geeignet ist
Ein diese Aufgabe lösender Schwenkspiegel ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet
Erfindungsgemäß sind die durchlässigen öffnungen
von solchen Abmessungen, daß Beugung vermieden wird. Von einem Aufnahmegegenstand kommendes
Licht kann dazu gebracht werden, ein scharfes Bild an einem Lichtauffangelement zu erzeugen, das zum Zwekke
der Entfernungsmessung benutzt wird und somit ohne Schwierigkeiten zur automatischen Fokussierung benutzt
werden kann. Weil die Lichtreflexion an der Rückfläche des reflektierenden Spiegels im Bereich des
durchlässigen Abschnittes aufgrund einer sorgfältig gewählten Konfiguration und Anordnung des durchlässigen
Abschnittes vollständig beseitigt ist, wird kein Störoder Doppelbild erzeugt Dadurch werden die bei herkömmlichen
Anordnungen gehabten Schwierigkeiten bei der Erkennung eines Bifdes im Sucher überwunden.
Ein Ausführungsbeispiei der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig.3 eine Vorderansicht eines reflektierenden Schwenkspiegels und
F1 g. 4 einen vergrößerten Teilquerschnitt durch denselben
Schwenkspiegel.
Der in Fig.3 dargestellte reflektierende Schwenkspiegel
11 ist im Innern einer nicht gezeichneten einäugigen
Spiegelreflexkamera in ähnlicher Weise wie der Schwenkspiegel 1 gemäß F i g. 1 angeordnet. Die Oberfläche
des Schwenkspiegels 11 ist mit einer. Beschichtung od. dgl. versehen, die einen Reflektor 13 bildet
Dieser weist mehrere total durchlässige Abschnitte 12 auf, die von in waagerechter Richtung langgestreckten
Schlitzen oder Aussparungen gebildet sind, welche in
einem von der Mitte bis zu einem unteren Bereich reichenden Abschnitt des Reflektors 13 in einer Matrixform angeordnet sind.
Die Breite der durchlässigen Abschnitte Vl und ihr Zwischenabstand werden anhand Fig.4 im einzelnen
behandelt. In Fig.4 ist ein wesentlicher Teil des Schwenkspiegels V dargestellt, der ähnlich wie der
Schwenkspiegel 1 gemäß F i g. 1 unter einem Winkel von 45° im Aufnahmelieht'Strahlengang angeordnet ist.
Am Schwenkspiegel 11 auftreffende Lichtstrahlen 511
und 512, die von einem Aufnahmegegenstand ausgehen, schneiden den Schwenkspiegel 11 in im wesentlichen
ähnlicher Weis." wie die in Fig.2 dargestellten
Lichtstrahlen 51 und 52 unier einem Winkel θο bzw.
θα und werden zur Mitte des Bildfeldes an einem Film 8
gelenkt (s. Fig. 2). Bezeichnet man die Dicke und die
Brechzahl des Schwenkspiegels 11 mit t bzw. v, so können
die Breiten /H und /12 von durchlässigen Abschnitten 12,7 und 126, die an den Lichtstrahlen 5 11 und
512 entsprechenden Stellen angeordnet sind, so gewählt
werden, daß sie die folgenden Ungleichungen erfüllen:
tan Θ| = 2t ■ tan <sin
ί . ., /cos 45
I sin ' I
I sin ' I
Ln-I iSS**
/cos θ,,Μ
= 2ftan{sin (
/p< Ii ■ tan Qy = 2 t ■ tan sin"1
IO
15
Wenn die Abschnitte 12a und 126 mit solchen Breiten
ausgeführt sind, werden die von ihren zugehörigen Vorderflächen reflektierten Lichtstrahlen SlIa und S 12a
zur Einstellscheibe 4 gelenkt, wogegen die Lichtsirahlen S116 und 5126, welche durch die Abschnitte 12a und
126 hindurchgehen und von der Rückfläche lic des Schwenkspiegels 11 reflektiert werden, an der Rückfläehe
von Reflektorsegmenten 13a und 136, die unmittelbar über den entsprechenden durchlässigen Abschnitten
12a und 126 angeordnet sind, erneut zurückgestrahlt und beim gezeigten Beispiel zu einem rückwärts
angeordneten, nicht dargestellten Hilfsspiegel gelenkt
werden. Die Breiten /11 und /12 der durchlässigen
Abschnitte 12a und 126 sind sehr klein und betragen höchstens 0.5 mm oder weniger. Sie sind somit kleiner
als die Breiten der Reflektorsegmente 13a und 136. Die von der Rückfläche lic des Schwenkspiegels 11 zurückgeworfenen
Lichtstrahlen 5116 und 5 126 werden folglich
von der Rückfläche der Reflektorsegmente 13a und Ϊ36 erneut voiiständig reflektiert und können nicht zur
Vorderseite des Schwenkspiegels 11 gelangen, wodurch
das Auftreten eines Doppelbildes völlig ausgeschlossen ist.
Gemäß F i g. 4 ist der Winkel — θο oder θο' —, unter
dem der an einem durchlässigen Abschnitt — 12a bzw. 126 - auftreffende Lichtstrahl 511 oder 512 den
Schwenkspiegel 11 schneidet, um so kleiner, je tiefer die
Auftreffstelle am Schwenkspiegel 11 gelegen ist. Daher
ist der an der Oberfläche des Schwenkspiegels 11 gemessene Abstand zwischen den an den Abschnitten 12a
und 126 auf treffenden Lichtstrahlen 511 und 512 und den von der Rückfläche der Reflektorsegmente 13a und
136 reflektierten Lichtstrahlen, der als 2/ · tan#i.
2f · tanft od. dgl. dargestellt werden kann, um so größer,
je tiefer die Auftreffstelle am Schwenkspiegel 11 gelegen ist Folglich muß die Breite eines unmittelbar
über einem bestimmten durchlässigen Abschnitt angeordneten Reflektorsegmentes um so größer sein, je weiter
unten am Schwenkspiegel 11 der jeweilige durchlässige Abschnitt angeordnet ist Eine diese Forderung erfüllende
beispielhafte Anordnung der durchlässigen Abschnitte 12 ist in F i g. 3 dargestellt
Beim gezeigten Beispiel hat der Schwenkspiegel 11
eine Dicke f von 03 mm und die Brechzahl 1,51. Die
einzelnen durchlässigen Abschnitte 12 haben eine gleichbleibende Breite von 03 mm und sind in einer Matrixform
mit sechs Kolonnen und zwölf Reihen angeordnet Beginnend mit dem untersten Reihenpaar betragen
die Zwischenabstände einander benachbarter Reihen Ip - 1,4 - 1,4 - 1,4 - 1,35 - 1,25 - 1,25 - 1,15 1,15
— 1,15 — 1.05 und 1,00 mm. Mit dem Schwenkspiegel
11 mit in dieser Weise angeordneten durchlässigen Abschnitten 12 können etwa 6% des von einem Aufnahmegegenstand
kommenden Lichtes wirkungsvoll auf einen Hilfsspiegel 2(s. Fig. 1)gerichtet werden.ohne daß
eine Brechung hervorgerufen wird. Weil der größte Anteil des reflektierten Lichtes auf die Einstellscheibe 4
fällt, wird die Helligkeit des im Sucher erzeugten Bildes nicht verringert. Außerdem entsteht kein Doppelbild,
wodurch jede bei herkömmlichen Anordnungen aufgetretene Schwierigkeit bei der Erkennung des Bildes im
Sucher vermieden wird. Folglich kann das Lichtauffangelement 10 wirkungsvoll sowohl zur Entfernungsmessung,
unter Schaffung einer Auto-Fokus-Funktion, als auch zur Lichtmessung benutzt werden.
Die Konfiguration und die Anordnung der durchlässigen Abschnitte 12 im Schwenkspiegel 11 sind nicht auf
die dargestellten Formen beschränkt. Die einzige Forderung lautet, daß das Licht, das nach dem Durchgang
durch einen oder mehrere durchlässige Abschnitte des Schwenkspiegels an dessen Rückfläche reflektiert wird,
von der Rückfläche eines oder mehrerer Reflektorsegmente des Schwenkspiegels nochmals zurückgestrahlt
wird. Folglich kann jede zweckdienliche Konfiguration und Anordnung der durchlässigen Abschnitte benutzt
werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Schwenkspiegel für eine einäugige Spiegelreflexkamera,
welcher in eine erste Stellung zwischen das Objektiv und die Filmebene schwenkbar ist und
Licht zu einem Sucher (5,6) reflektiert, sowie in eine
zweite Stellung,- in welcher er den Lichtweg zur Filmebene (8) freigibt, wobei
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