DE3145209A1 - "zerkleinerungs- und klassiervorrichtung" - Google Patents

"zerkleinerungs- und klassiervorrichtung"

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DE3145209A1
DE3145209A1 DE19813145209 DE3145209A DE3145209A1 DE 3145209 A1 DE3145209 A1 DE 3145209A1 DE 19813145209 DE19813145209 DE 19813145209 DE 3145209 A DE3145209 A DE 3145209A DE 3145209 A1 DE3145209 A1 DE 3145209A1
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classifying
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coarse
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Kiyoshi Yahata Urayama
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Hosokawa Funtai Kogaku Kenkyusho KK
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Hosokawa Micron Corp
Hosokawa Funtai Kogaku Kenkyusho KK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C19/00Other disintegrating devices or methods
    • B02C19/06Jet mills
    • B02C19/061Jet mills of the cylindrical type

Description

Zerkleinerungs- und Klassiervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Zerkleinerungs- und Klassiervorrichtung unter Zuhilfenahme von Gasströmungen, bei der das Gut zerkleinert und die zerkleinerten Stücke . mittels Gasströmungen innerhalb einer, Zirkulationsklajssierkammer klassiert bzw.
: S- ■-■
getrennt werden. .. *
Zum Zerkleinern von körnigem Gut ist eine Zerkleinerungsmaschine bekannt, bei der mittels einer Strahlmühle das Gut äußerst fein gemahlen wird. Eine derartige Vorrichtung besitzt im Vergleich zur aufgewendeten Energie einen relativ niedrigen Wirkungsgrad bei der Zerkleinerung und eine Steigerung des Wirkungsgrades ist äußerst schwierig. Um daher gemahlenes Gut im gewünschten Umfang zu erhalten, hat man zur Kompensierung des geringen Wirkungsgrads beim Zerkleinern Zerkleinerungsvorrichtungen mit großen Abmessungen verwendet, damit diese auch an einen Klassierer angeschlossen werden können. -
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Zerkleinerungs- und Klassiervorrichtung zu schaffen, die einen kompakten Aufbau besitzt und mit verringertem Aufwand hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale, wobei in den Unteransprüchen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung angegeben sind.
Durch die Erfindung wird in vorteilhafter Weise eine Zerkleinerungsund Klassiervorrichtung geschaffen, bei der Gasströmungen zur An-
wendung kommen und die eine Zirkulationsklassierkammer aufweist, die an ihrer Peripherie ein Austragsrohr für grobkörniges Gut und koaxial dazu ein Durchflußrohr für feinkörniges Gut aufweist, wobei in der Zirkulationskammer Prallelemente angeordnet sind.
In vorteilhafterweise können die Prallelemente in der Zirkulationsklassierkammer so angeordnet sein, daß das körnige Gut aus einer Sirahldüse zusammen mit Gasströmungen hoher Geschwindigkeit gegen die Prallelemente gestrahlt wird, so daß das körnige Gut zerkleinert wird und das zerkleinerte Gut teilweise durch die Prallelemente mit Geschwindigkeitskomponenten in Richtung der Strömung innerhalb der Zirkulationsklassierkammer beaufschlagt wird.
Durch die Erfindung wird ein kompakter Aufbau erzielt durch entsprechende Anordnung der Prallelemente, welche die Zerkleine rungsfunktion ausführen. Außerdem werden die Herstellungskosten und der Herstellungsaufwand für die Vorrichtung verringert, was aus dem erhöhten Zerkleinerungswirkungsgrad und dem kompakten Aufbau der Vorrichtung resultiert.
Anhand der beiliegenden Figuren wird die Erfindung noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 2 eine schnittbildliche Darstellung durch einen wesentlichen Teil des ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 3 eine schnittbildliche Darstellung entlang der Schnittlinie
ΙΠ-ΙΠ in der Fig. 2;
Fig. 4 eine schnittbildliche Darstellung durch ein zweites Ausführungsbeispiel;
Fig. 5 eine schnittbildliche Darstellung entlang der Linie V-V in der Fig. 4;
Fig. 6 eine schnittbildliche Darstellung eines Ausiührungsbeispiels, das gegenüber dem Ausführungsbeispiel in den Fig. 4 und 5 geändert ist;
Fig. 7 eine schnittbildliche Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels;
Fig. 8 einen vergrößerten vertikalen Schnitt eines wichtigen Teils des dritten Ausführungsbeispiels entsprechend dem durch die strichpunktierte Linie C in der Fig. 4 eingekreisten Teils;
bis 11 vertikale Schnitte durch weitere Ausführungsformen des in der Fig. 8 gezeigten Teils und
Fig. 12 die Anordnung eines Angleichers in der Vorrichtung der Fig. 6.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 ist eine Zerkleinerungsund Klassiervorrichtung 1 mit einer zweiten Klassiervorrichtung 19 und einem Sammler 21 verbunden. Die Zerkle ine rungs- und Klassiervorrichtung 1 enthält eine KreisumlaufHasäerkammer 2 mit einem Gehäuse, das eine Deckplatte 4 und eine Bodenplatte 5 sowie eine
-[- -z" - - """ ^ 3H5209
beßitzt,
Umfangswand mit einer Innenwand!lache %/ die einen halbkreisförmigen oder U-förmigen Querschnitt aufweist. Die Deckplatte 4 enthält in der Mitte ein Durchflußrohr Ί für feinkörniges Gut. Die Bodenplatte 5 enthält in ihrer Mitte ein nach oben gerichtetes konisches Führungselement 8. Sine Strahldüse 10 erstreckt sich durch die Umfangswand in die KxeisumlaufMasierkammer 2. Die Strahlungsdüse weicht mit ihrer Richtung geringfügig von der Richtung der Tangente der Innenwandfläche β ab in Richtung zur Mitte der Klassierkammer 2. Ein Prallelement 9 ist in geringem Abstand von der Auslaßöffnung 11 der Strahldüse 10 in der Klassierkammer 2 angeordnet. Das Prallelement 9 besitzt eine Prallfläche 9A, die gegenüber der Auslaßöffnung 11 der Strahldüse 10 angeordnet ist. Die Prallfläche 9A ist mit einem äußerst harten und abriebsfesten Material, das beispielsweise wärmebehandelt ist, überzogen. Die Prallflache 9A ist in einem kleinen Winkel auswärts geneigt und besitzt einen geeigneten Abstand von der Innenwandfläche 6. Das Prallelement 9 kann verschiedene Formen aufweisen und aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Die Oberflächen des Prallelementes 9 können polygonal ausgebildet sein und nacheinander gegenüber der Strahldüse 10 angeordnet werden. Die.Strahldüse 10 besitzt ein Druckluftrohr 12, das.an eine Druckluftquelle 17 angeschlossen ist. Ein Zuführungsrohr IS mit einem Guteinlaß 14-ist an eine Aufgabevorrichtung 18 und ein^e Einlaß für grobkörniges■ Gut, welcher grobkörniges Gut von der sweitenKlassiervorrichtung 19 einführt, angeschlossen. Die beidenfEiolässe 14 und 15 befinden sich im Strahlsaugbereich B. Eine Besshleunigungszone L ist zwischen der Auslaßöffnung 11 der Düse und dem vorderen Ende des Druckluftrohres 12 vorgesehen, in welcher die Bewegung des zu behandelnden Gutes beschleunigt wird. Είηφ Öffnung 16 befindet sich an einer von dem Prallelement 9 abgeweideten Stelle in der Innenwand 6 der Klassierkammer und bildet einü Austragsleitung für grobkörniges Gut. Die
Öffnung 16 ist über eine Leitung 20 mit der Strahldüse bzw. dem Strahlgebläse 10 verbunden und bildet einen Verbindungsweg zwischen der Öffnung 16 und der Strahldüse 10. jbeim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Öffnung 16 tangential angeordnet; sie kann jedoch auch auf andere Weise angeordnet sein. Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, kann mittels Schrauben 22 eine vertikale Einstellung der Deckplatte 4, welche einen Teil der Zerkleinerungs- und Klassierkammer 2 bildet, erzielt werden. Diese vertikale Einstellung dient zur Änderung der Klassierungen der Körnungen, indem die Menge und die Geschwindigkeit der umlaufenden Gasströmungen in der Kreisumlauf-Hassierkammer 2 geändert werden. Die beiden Punktionen des Zerkleinerns und Klassierens können dadurch verbessert werden, daß mehrere Düsen 10 und eine entsprechende Anzahl an Prallelementen
9 in der Klassierkammer 2 vorgesehen werden oder indem zusatz- ' liehe Preßluftströme in die Kreisumlaufklassierkammer 2 eingeleitet werden.
Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Vorrichtung wird im einzelnen später erläutert. Das Gut, welches von der Aufgabevorrichtung 18 durch den Guteinlaß 14 geliefert'wird, wird von der von der Druckluftquelle 17 gelieferten Druckluft als Träger übernommen und mit hoher Geschwindigkeit durch die Auslaßöffnung 11 der Düse 10 ausgestrahlt. Das ausgestrahlte Gut prallt gegen das Prallelement 9, das in der Klassierkammer 2 angeordnet ist. Aufgrund der starken Prallwirkung der Prallfläche 9A des Prallelements 9, die aus der hohen Beschleunigung in der Beschleunigangszone L der Strahldüse
10 resultiert, wird das körnige Gut, inibesondere grobe Körner, beim Aufprall zerkleinert. Zusätzlich zur Zerkleinerungswirkung, welche aus dem Zusammenprall mit dem Prallelement 9 resultiert, wird das körnige Gut zusätzlich noch zerkleinert durch darauffolgende Zusammenstöße mit der Innenwandfläche 6 und durch Zusammen-
stoße der Körner untereinander in der Beöchleunigungszone L der Strahldüse 10 sowie während des Kreisumlaufs in der Klassierkammer 2. Da die Prallfläche 9A des Prallelements 9 etwas von der Strahldüse 10 weggeneigt ist, zerstören die von der Prallfläche 9A abgelenkten Körner nicht die Auslaßöffnung 11 der Düse und stören auch nicht den von der Auslaßöffnung 11 der Düse kommenden Strahl J, sondern sie ordnen sich in die im Kreis umlaufenden Strömungen E entlang der Innenwandfläche 6 ein. Das aus dieser Zerkleine rungs arbeit resultierende Feingut wird nach oben durch die Austragsleitung 1 für das Feingut, welche in der Mitte über der Klassierkammer 2 angeordnet ist, ausgetragen und zu der zweiten Klassiervorrichtung 19 transportiert. Grobgut wird hingegen aus den umlaufenden Strömungen K zum Teil seitlich durch die Öffnung 16 in der inneren Umfangswandfläche 6, welche eine Austragsleitung für das Grobgut bildet, entfernt und durch die Verbindungsleitung 20 wieder in die Strahldüse 10 eingebracht, in welcher das Grobgut mit dem neu durch den Guteinlaß 14 eingebrachten Gut vermischt wird. Das Grobgut wird dann wiederum in die Klassierkammer 2 eingestrahlt zusammen mit dem neu hinzugekommenen Gut. Es wird dabei einer erneuten Zerkleinerungsarbeit ausgesetzt. Das aus der wiederholten Zerkleinerung resultierende Feingut wird über die Austragsleitung ausgetragen und zur zweiten Klassiervorrichtung 19 transportiert. Die zweite Klassiervorrichtung 10 trennt das Grobgut, welches dem Feingut zugemischt ist, und schickt dieses zurück über den Einlaß 15 für das Grobgut in d&n Strahlsaugbereich B der Düse. Hierdurch wird dieses Grobgut wiederum in den in der Klassierkammer 2 stattfindenden ZerkleinerungsVorgang eingeleitet. Das Feingut wird aus der zweiten Klassiebeinrichtung 19 in den Sammler 21 transportiert. Der Anteil an dureh die Austragsleitung 16 ausgetragenem Grobgut wird bestimmt durch die Fläche, Richtung und Lage der Öffnung -16. Außerdem kann dieser Anteil eingestellt werden durch
-IQ-
Steuerung des Druckes in der Verbindungsleitung 20, indem beispielsweise ein Steuerventil in dieser Verbindungsleitung 20 vorge sehen wird.
Beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel stehen die Klassierkammer 20 und die Strahldüse 10 über eine Verbindungsleitung 20 miteinander in Verbindung. Über diese Verbindungsleitung wird Grobgut, das aus dem Umlaufstrom B. in der Klassierkammer 2 ausgetragen wurde, direkt zur Strahldüse 10 zurückgebracht, ohne daß außerhalb der Vorrichtung noch zusätzliche Einrichtungen vorhanden sein müssen. Insofern benötigt man bei einem derartigen Aufbau eine nur recht kurze Verbindungsleitung, um ein wiederholtes Zerkleinern und Klassieren durchführen zu können. Außerdem wird durch das Vorhandensein des Prallelements 9 die Zerkleinerungswirkung erheblich verbessert.
Das in den Fig. 4 bis 6 dargestellte Ausführungsbeispiel enthält die Z erkleine rungs- und Klassiervorrichtung 1 sowie die zweite Klassiervorrichtung^ der Fig. 1, wobei zusätzliche Einrichtungen an diesen noch vorgesehen sind. Gleiche Bezugsziffern bezeichnen gleichwirkende bzw. gleiche Teile. Eine erste Kreisumlauf klassierkam mer 2 enthält ein ringförmiges Prallelement 9 mit einer ringförmigen Prallfläche 9A um eine Umlaufachse P. Ein konisches Führungs-
f. AIf
element 8 ist konzentrisch zum und übör dem Prallelement 9 angeordnet. Eine erste Strahldüse 10 erhält das zu behandelnde Gut von einer Aufgabevorrichtung 18 und strahlt das Gut mit hoher Geschwindigkeit gegen die Prallfläche 9A mit Hilfe von Druckluft, die aus der Druckluftleitung 12 strömt. Die erste Kreisumlaufklassierkammer 2 besitzt eine erste Austragsleitung 16 für das Grobgut an der Unifangsfläche der Klassierkammer sowie eine erste Austragsleitung 7 für das Feingut, welche um die Umlauf achse P angeordnet ist. Das
- li -
von der Strahldüse 10 «ingebrachte Gut wird durch Aufprallen gegen die Pralliläche 9A zerkleinert. Das von der Prallfläche 9A abgelenkte Gut stößt außerdem mit der Innenwandfläche 6 der Klassierkammer 2 zusammen. Das zerkleinerte Gut wird beim Umlauf in der Klassierkammer 2 klassiert bzw. getrennt, wobei das Grobgut durch die Austragsleitung 16 und das Feingut durch die Austragsleitung 7 ausgetragen werden. Wie aus der Fig. 5 zu ersehen ist, ist die Anordnung der Prallfläche 9A gegenüber der ersten Strahldüse so, daß das von der Prallfläche 9A abgelenkte Gut Geschwindigkeitskomponenten besitzt, die in Richtung der innerhalb der Klassierkammer 9 herrschenden Ufilaufströmung liegen. Auf diese Weise wird durch den Umlauf des Gutes eine hohe Zerkleinerungswirkung erzielt.
Die Klassierkammer 2 kann mit Mitteln versehen sein, mit denen Umgebungsluft, soweit notwendig, zur Kompensierung von Luft, welchem zentripetaler Richtung oder durch die Austragsleitung 7 für das Feingut entwichen .ist, herangeführt wird. Die Umgebungsluft wird dabei bevorzugt in tangentialer Richtung zur Innenwandfläche oder gleichförmig über die gesamte Umfangsflache unter Zuhilfenahme von Führungsmitteln oder dgl. zugeführt.
Ein Unterschied zwischen diesem Ausiührungsbeispiel und den vorbeschriebenen Ausfiihrtingsbeispielen- besteht darin, daß eine zweite Kreisömlaufklassierungskammer 29 koEsdsskrisch zum ersten Abzugsrohr für das Feingut angeordnet ist. Die zweite Klassierkammer 29 enthält in Form eines Schaufelrades 30 ein Sichtrad, das eine Umlaufströmung in der Klassierkammer erzeugt. Eine zweite Abzugsleitung 31 für das Feingut ist am oberen Teil der Klassierkammer 29 vorgesehen und erstreckt sich'um die Umlauf achse. Unter der Klassierkammer 29 ist* außerdem eine Luftklassierkammer 33 vorgesehen, in welcher durch eingebrachte Luftströmungen aus einer
Leitung bzw. Leitungen 32 Teilchen, welche aus der Kammer 29 nach unten gefallen sind, wieder nach oben geblasen werden. Eine zweite Austragsleitung für das Grobgut ist im unteren Teil der Luftklassierkammer 33 vorgesehen, um das aus der ersten Klassierkammer 2 mit dem Feingut noch vermischte Grobgut auszutragen. Auf diese Weise erzielt man eine. verbesserte und genauere Klassierung.
Die Leitung bzw. Leitungen 32 ist/sind mit Steuerventilen, die im einzelnen in den Zeichnungen nicht dargestellt sind, verbunden und können im oberen Teil oder im unteren :Teil oder an jeder beliebigen dazwischenliegenden Stelle der Klassierkammer 33 vorgesehen sein. Sie können auf einem Teil des Umfangs der Klassierkammer 33 oder auf dem Gesamtumfang derselben vorgesehen sein. Die Einblasrichtung der durch die Leitung bzw. Leitungen 32 in die Luftklassierkammer 33 eingeblasenen Luft verläuft im wesentlichen zentripetal oder tangential zur Klassierkammer 33. Die Leitung bzw. Leitungen 32 sind demnach so angeordnet, daß gleichförmige zentripetale Luftströmungen und gleichförmige aufsteigende. Luftströmungen in der Klassierkammer 33 vorhanden sind, so daß eine glatte Trennung erfolgt und das Grobgut gleichförmig ausgetragen werden kann.
Dieses Ausführungsbeispiel enthält ferner einen Luftzuführungskanal 35 zum Ausstrahlen von Luftströmungen· um die erste Austragsleitung 7 für das Feingut in Richtung zur zweiten Klassierkammer 29 hin, um eine Verringerung der Klassierungsgenauigkeit aufgrund von zurückströmendem Gut in die erste Klassierkammer 2 zu verhindern. Anstelle des Luftzuführungskanals 35 kann eine andere Luftzuführung vorgesehen sein, wie sie mit strichpunktierten Linien 40 in der Fig. 4 gezeigt ist. :·
-XO ~ .:. .Γ."=..= Λ. 3 H 52 09
Ein weiterer Unterschied dieses Ausfilhrungsbeispiels gegenüber den vorbeschriebenen-Ausf Uhrungsbeispielen besteht darin, daß eine zweite Strahldüse 87 vorgesehen ist, welche Grobgut aus der ersten Grobgutaufgabeleitung 16 und einer zweiten Grobgutaufgabeleitung 34 aufnehmen kann und gegen die Prall!lache 9A des Prallelements 9 mit hoher Geschwindigkeit mit Hilfe eines Luftstroms aus einer Brackluftleitung 36 strahlen kann. Durch die zweite Strahldüse 37. wird eine Zerkleinerung des behandelnden Guts bis in Pulverform sichergestellt. Wie aus der Fig. 5 zu ersehen ist, ist die relative Lage der Prallfläche 91 gegenüber der zweiten Strahldüse 37 so wie bei der ersten Strahldifse 10, d. h., daß das von der Prallfläche 9Ä abgelenkte Gut Gescfiwindigkeitskomponenten aufweist in Richtung der Umlauf strömung in !der ersten Klassierkammer 2, so daß der gewünschte Umlauf erzielt wird mit hohem Zerkleinerungswirkungsgrad.
Weitere Einzelheiten dear Ausführungsform der Fig. 4 bis 6 werden im folgenden noch beschrieben. Gegebenenfalls können Hilfsluftzufuhrdüsen 38 vorgesehen sein, welche Luftströmungen mit hoher Geschwindigkeit in die erste Klassierkammer 2 einblasen, wodurch die Umlaufströmung in der Klassierkammer unterstützt- wird. Die zweite Feingutaustragslfgitung 31 kann, mit einem Feststoff-Gasseparator ©der einem Sammler verbunden sein. ..;.;"■„'".
Die Prallfläche 9Ä kann zusammengesetzt sein aus Oberflächen zweier Prallelemente 9} von denen - eines in Fig. ψ gezeigt ist. Dabei werden diese Pralielemente 9 gegenüber der eisten ηηά zweiten Strahldüse 10 und 37 angeordnet. Wie aus der Flg. 6.zu^ersehen ist, kann eine Prallfläche 9A schräg zu. jeder Zuleituag 39 in unmittelbarer' Nähe und in Verbindung mit der ersten Klassiertommer 2 vorgesehen sein. Die Prallfläehe verläuft dabei etwa tangential zur Innenwand-
fläche der ersten Klassierkammer 2. Γη vorteilhafter Weise kann zur Erhöhung der Lebensdauer und der Stabilität des ringförmigen Prallelementes dieses drehbar sein, wobei der Antrieb manuell oder durch eine Antriebsvorrichtung erfolgen kann. Die Prallfläche 9A kann aus einem Hartstoff bestehen oder durch entsprechende Behandlung gehärtet sein.
Mehrere erste Strahldüsen 10 und mehrere zweite Strahldüsen 37 können um den Umfang der ersten Klassierkammer 2 angeordnet sein. Die Zuführmittel zur Zuführung des zu "behandelnden Guts zu den ersten und zweiten Strahldüsen 10 und 37 können unterschiedlich ausgebildet sein. Das zur Zerkleinerung und ,Klassierung verwendete Gas ist in den meisten Anwendungsfällen Luft, j edoch kann auch Stickstoff oder Kohlendioxidgas in Abhängigkeit vom zu behandelnden Gut verwendet werden.
In der Fig. 4 sind Leitungen, welche mit strichpunktierten Linien 41 und 42 dargestellt sind, mit den unteren Teilen der jersten Klassierkammer 2 und der zweiten Grobgutaustragseinrichtung 34 verbunden, weil Grobgut im Bodenbereich fieser Einrichtungen bei bestimmten Betriebsbedingungen sich ansammelt. Die Leitungen 41 und 42 dienen zur Vermeidung einer zu starken Ansammlung von Grobgut im Bodenbereich dieser Einrichtungen.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele arbeiten besser als herkömmliche Vorrichtungen aus den folgenden Gründen:
Im allgemeinen sind herkömmliche Vorrichtungen so aufgebaut, daß das Gut. welches durch das Prallelement 9 zerkleinert wird, über
eine relativ lange Luftleitung in die KlaSsierkammer 2 eingebracht wird. Demzufolge ist die Energie, welche beim Aufprall auf das Gut zur Einwirkung kommt, nicht wirkungsvoll ausgenützt bei der
Kreisumlaufklassierung. Dies ist einer der Hauptgründe des im Vergleich zur aufgewendeten Energie geringen Wirkungsgrads bei bekannten Vorrichtungen. Bei der Erfindung wird demgegenüber das zerkleinerte Material unmittelbar in die Kreisumlaufbahn der Klassierkammer 2 eingebracht, so daß unter Verwendung der aus dem Zerkleinerungsvorgang noch verbliebenen Restenergie die Klassierung durchgeführt werden kann. Demzufolge wird durch die Erfindung eine Zerklesnerungs- und Klassiervorrichtung unter Zuhilfenahme von Gasströmungen geschaffen, welche einen kompakten Aufbau besitzt und einen hohen Wirkungsgrad aufweist.
Aufgrund der Anordnung der Prallfläche 9A wirkt die kinetische Energie des von der Prallfläche 9A abgelenkten Guts direkt als Energie, welche für den Umlauf bei der Klassierung benötigt wird. Man erzielt daher eine ausreichende Strömungsgeschwindigkeit des Guts, um eine gute Klassierung zu erzielen. Gegebenenfalls kann noch zusätzlich Druckgas in geringfügigen Mengen zur Unterstützung des Umlaufs in der Klassierkammer 2 eingebracht werden. Auf diese Weise läßt sich der Herstellungsaufwand und der Betriebsaufwand der Vorrichtung verringern.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 bis 6 werden gegenüber der Ausführungsfarm der Fig. 1 bis 3 noch folgende Vorteile erzielt:
Bei der Ausführungsfora der Fig» 4 bis 6 ist die zweite Kreisumlauf klassierkammer 29 und die Luftklassier.kammer 33 zusätzlich zur ersten Klassierkammer 2 vorgesehen. Auf diese Weise läßt sich eine dreistufige Klassierung und damit eine Klassierung des Guts mit hoher Genauigkeit erzielen. Die Klassierungsgenauigkeit läßt sich noch erhöhen durch LuftzuführkanäJe 35 bzw. 40, welche den Guttransport von der ersten Klassierkammer 2 zur zweiten Klassier-
':-· I ΙΌ .:. 3Η5209
kammer 29 unterstützen und einen Rückfluß des Guts verhindern. Dabei wird das technische Konzept der Minimierung der Abmessungen der Vorrichtung in idealer Weise realisiert.
Bei den Ausführungsformen der Fig. 7 bis 12 werden im wesentlichen die gleichen Bestandteile verwendet wie bei den Ausführungsformen der Fig. 4 bis 6. Es werden lediglich zusätzliche Angleicher verwendet.
Die Fig. 7 zeigt eine ähnliche schnittbildliche Darstellung wie die Fig. 5. Bei diesem Ausführungsbeispiel besitzt die Prallfläche 9A Angleicher 51, welche gegenüber den ersten und zweiten Strahldü-. sen 10 und 37 angeordnet sind. Die Angleicher 51 haben den Zweck, vdaß der Umlauf des Guts bei der Behandlung in der ersten Klassier-"icammer 2 unterstützt wird. Die Gestalt der Angleicher 51 und deren Anordnung auf der Prallfläche 9A ist derart, daß die Angleicher 51 die Form eines Vordaches für die Prallfläche 9A aufweisen. Die Angleicher befinden sich hierzu am oberen Teil des ringförmigen Prallelements 9 und erstrecken sich insgesamt oder zum Teil oder mit Unterbrechungen entlang dem gesamten Umfang des ringförmigen Prallelementes.
Andere Formen und Anordnungen der Angleicher 51 sind in den Fig. 8 bis 10 dargestellt. Es sind jedoch noch andere Ausführungsformen für die Angleicher möglich. Die Angleicher 51 können auf verschiedene Art und Weise in Abhängigkeit vom zu behandelnden Gut und den Betriebsbedingungen angeordnet werden.
Die Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Angleicher 51 an den Stellen angeordnet siid, an denen das Gut aus den ersten und zweiten Strahldüsen 10 und 37 auf das Prallelement 9 aufgestrahlt wird.
Die Fig. 9 zeigt Angleicher 51 der Fig. 8, welche auf einer Achse 52 angeordnet sind und deren Winkel gegenüber der Prallfläche 9A einstellbar sind. Durch Änderung des Neigungswinkels der Angleicher 51 können die von der Prallfläche 9A abgelenkten Gutteilchen in eine Umlaufbewegung gebracht werden, wodurch die Umlaufbewegung noch verbessert werden kann.
Die Fig. 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Angleicher eine ringförmige Platte aufweist, die einen Außendurchmesser besitzt, der etwas geringer ist als der Innendurchmesser der ersten Klassierkammer 2. Der hieraus resultierende umlaufende Spalt dient als Strömungskanal 53.
Wie im vorstehenden beschrieben, bewirken die Angleicher 51, daß das von der Prallfläche 9A umgelenkte Gut aus der Umlaufbahn der ersten Klassierkammer 2 befreit wird. Auf diese Weise wird die dem Gut von den ersten und zweiten Strahldüsen 10 und 37 aufgeprägte Energie wirkungsvoll ausgenützt und das Gut erhält GeschwindigkeiLskomponenten in der Umlaufrichtung, welche in der KJassierkammer 2 erwünscht ist. Auf diese Weise läßt sich der Wirkungsgrad erhöhen.
Wie im vorstehenden beschrieben wurde, dienen die Angleicher 51 zum Umlenken des Guts in die Umlaufbahn der ersten Klassierkammer 2. Andererseits wirken die Angleicher 51 auch als zweite Zerkleinerungsflächen für das von der Prallfläche 9A abgelenkte Material. Die Auswahl des Materials für die Angleicher erfolgt daher unter den gleichen Gesichtspunkten wie für die Prallflüche 9A. Außerdem kann die Prallfläche 9A so ausgebildet sein, daß sie in vorteilhafter Weise mit dem Angleicher 51 zusammenwirkt. Hierzu kann die Prallfläche 9A,beispielsweise wie in Fig. 11 gezeigt, gegeni'.n r dem Angleicher 51 geneigt angeordnet sein. Auf diese Weise wird
das von der ersten und zweiten Strahldüse 10 und 37 ausgestrahlte Gut gegen den Angleicher 51 abgelenkt, so daß eine erhöhte Frequenz der Aufprallvorgänge für den Zerkleinerungsvorgang erzielt wird.
Das Prallelement bzw. die Prallelemente 9 der Fig. 6 können ebenfalls mit den. in der Fig. 12 dargestellten Angleichern 51 ausgestattet sein.
Außerdem können bei den Ausführungsformen der Fig. 1 bis 3 ebenfalls die Angleicher 51 vorgesehen sein. Es wird dabei die gleiche, vorstehend schon erläuterte Wirkung erzielt.
Dadurch, daß man die Angleicher 51 an der Prallfläche 9A vorsieht, kann der Wirkungsgrad der Klassierkammer 2, welche das Prallelement 9 enthält, erhöht werden. Dies hat seinen Grund darin, daß verhindert wird, daß das von der Prallfläche abgelenkte Gut sofort aus der Umlaufbahn der Klassierkammer freigegeben wird. Das Gut wird durch die Angleicher in die Umlaufbahn bzw. in die Umlaufströmung, welche in der Klassierkammer 2 herrscht, umgeleitet.
Durch die Erfindung wird eine Kreisumlaufklassierkammer gezeigt mit einer Grobgutaustragseinrichtung, die am Umfang der Klassierkammer vorgesehen ist, sowie mit einer Feingutaustragseinrichtung, die um die Umlaufachse der Klassierkammer angeordnet ist. In der Klassierkammer ist ein Prallelement angeordnet und in die Klassierkammer ist eine Strahldüse gerichtet. Gegebenenfalls können Angleicher vorgesehen sein. Körniges Gut, das von der Strahldüse b;:\v. den Strahldüsen mit hoher Geschwindigkeit mit Hilfe eines Gases eingestrahlt wird, I)ITiIH r:uf das Prallelement und wird dabei zerkleinert. Den zerkleinerten Gutteilchen sind Geschwindigkeitskomponen-
ten aufgeprägt in Richtung der in der Klassierkammer herrschenden Umlaufströmung. Auf diese Weise läßt sich sowohl eine Zerkleinerung als auch eine Klassierung des Guts parallel nebeneimnder erzielen.
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Claims (8)

Patentanwälte Steinsdorfstr. 21-22 · D-S(X)OMünchen 22 · Td. 089/229441 · Telex: 05/22208 Kabushiki Kaisha Hosokawa Funtai Kogaku Kenkyusho, 552 Japan,Osaka-fü Osaka-shi, Minato-ku, Ichioka 2-chome, 14-ban Zerkleinerungs- und Klassiervorrichtung Patentansprüche:
1. Zerkleinerungs- und Klassiervorrichtung mit einer Gasströmung in einer Kreisumlaufklassierkammer, die eine Grobgutaustragseinrichtung an ihrem Umfang und eine um die Umlaufachse angeordnete Feingutaustragseinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Klassierkammer (2) oder in einer in unmittelbarer Nähe und in Verbindung mit der Klassierkammer (2) stehenden Gutzuleitung (37, 39) eine Pralleinrichtung (9) angeordnet ist, auf die das zu behandelnde Gut mit Hilfe eines Hochgeschwindigkeitsgasst romes aus wenigstens einer Düse (10) aufgestrahlt wird, so daß relativ grobe Körner des Gutes beim Aufprall auf die Pralleinrichtung (9) zerkleinert werden.
10226 - N/ws
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Grobgutaustragseinriehtung bildende Austragsöffnung (16) in der inneren Umfarigswandfläche (6) der Klassierkammer (2) über eine Verbindungsleitung (20) mit der Düse (lO)verbunden ist, derart, daß Grobgut wiederholt in den Kreisumlauf der Klassierkammer (2) über die Verbindungsleitung (10) und die Düse (10) eingebracht wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pralleinrichtung (9) derart in einem Abstand von der Innenwandfläche (6) der Klassierkammer (2) angeordnet ist, daß das von der Pralleinrichtung (9) abgelenkte Gut gegen die Innenwandfläche (6) der Klassierkammer (2) gelenkt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch geke nnzeichnet, daß die Pralleinrichtung (9) als drehbarer King ausgebildet ist, der koaxial zum Innenraum der Klassierkammer (2) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pralleinrichtung (S) ander Stelle einer Tangente an die innere Umfangswandfläche (6) der Klassierkammer (2) angeordnet ist, welche quer zur die Düse (37 bzw. 10) enthaltenden Gutzuleitung (37 bzw. 39) verläuft.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche Ibis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Angleicher (51) im wesentlichen horizontal oberhalb der Pralleinrichtung (9) angeordnet sind, durch die das von den Düsen (10 bzw. 37) mit hoher Geschwindigkeit ausgestrahlte Gut Geschwindigkeitskomponenten nach dem Ab-
■-=- -:- *"" -:- 3.U5209
pralles von der Pralleinrichtung (9) erhält, Öle in Richtung der Umlaufströmung in der Klassierkammer (2) liegen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß ferner eine zweite Kreisumlaufklassierkammer (29) direkt über der ersten Kreisumlaufklassierkammer (2) und koaxial zu dieser angeordnet ist, daß eine zweite Feingutaustragseinrichtung (31) um die Umlaufachse der zweiten Klassierkammer (29) und im wesentlichen koaxial zu der naeh oben gerichteten Feingutaustragseinrichtung (7) uer ersten Klassierkammer (2) angeordnet ist, daß eine Luftklassierkammer (33) zum naeh oben Blasen von Feingutteilchen von aus der zweiten Klassierkammer (29) nach unten gefallenem Gut vorgesehen ist, daß eine zweite Grobgutaustragseinrichtung (34) an der äußeren Umfangsfläche der Luftklassierkammer (33) vorgesehen ist, daß eine zweite Düse zur Aufnahme von Grobkörnern aus der ersten und zweiten Grobgutaustragseinrichtung und zum Einstrahlen dieses Grobguts in einem Hochgeschwindigkeitsgasstrom gegen die Pralleinrichtung (9) in der ersten Klassierkammer (2) vorgesehen ist. ·
8. Vorrichtung Bash Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich einlGasströmungskanal (37) in der Nähe der .
it'
ersten Feingutaustragseinrichtung (7) vorgesehen ist, der auf die zweite Klassierkammer '(29) gerichtet ist»
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