DE3144061A1 - Einhand-haftverschluss fuer behaelter mit schwerfliessendem inhalt - Google Patents

Einhand-haftverschluss fuer behaelter mit schwerfliessendem inhalt

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DE3144061A1
DE3144061A1 DE19813144061 DE3144061A DE3144061A1 DE 3144061 A1 DE3144061 A1 DE 3144061A1 DE 19813144061 DE19813144061 DE 19813144061 DE 3144061 A DE3144061 A DE 3144061A DE 3144061 A1 DE3144061 A1 DE 3144061A1
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DE19813144061
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Winfried 6233 Kelkheim Racky
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/24Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes
    • B65D51/242Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes provided with means for facilitating lifting or suspending of the container

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Einhand-Haftverschluß für Behälter mit schwer-
  • fließendem Inhalt Die Erfindung betrifft einen neuartigen Haftverschluß für Behälter mit schwerfließendem Inhalt; der insbesondere für Präparate der Kosmetikbranche nutzbringend zu verwenden ist.
  • Als Kosmetika werden oft viskose, schwerfließende Flüssigkeiten bzw. nahezu feste Stoffe wie Seifen, Öle, Fette, Wachse, greideaufschlämmungen etc. in Form von Pasten, Salben, Cremes, Lotionen oder Emulsionen u.a. verwendet.
  • Als übliche Behälter dafür werden Tuben, Dosen, Flaschen, Boxen usw. eingesetzt.
  • Um aus solchen Behältern den Inhalt herauszubekommen, sind in der Regel beide Hände nötig, da eine Hand zum Pressen, die andere zum Abnehmen des Verschlusses gebraucht wird. Auf diese Weise st für den eigentlichen Zweck des Kosmetikums (z.B. das Verreiben einer Creme auf der Haut oder Benutzung einer Zahnbürste) keine Hand mehr frei. So kann es z.B. beim Auftragen einer Creme auf die Haut, die in der Regel von Hand erfolgt, passieren, daß der (metallisch glänzende) Verschluß beim Zuschrauben Fettspuren erhält. Dies ist insbesondere bei hochwertigen, in flexiblen Tuben vermarkteten Kosmetika höchst unerwünscht.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, Produkte der vorbezeichneten Art in Behältern mit besonderen Entnahme- und Fördervorrichtungen (sog. Spendern) zu vermarkten. Hierdurch wird zwar eine Einhandbedienung ermöglicht, Jedoch erfordert der Einbau dieser Vorrichtungen einen hohen technischen Aufwand. Hinzu kommt eine relativ große Störanfälligkeit.
  • Ein zusätzlicher Nachteil im Bereich der Tuben entsteht durch die im Gange befindliche Umstellung von Aluminiumauf Plastiktuben. Diese erfolgt deshalb, weil bei Plastiktuben auch bei fortschreitender Entleerung die Tubenform noch erhalten bleibt und so die aufgedruckten Werbe- und Anwendungshinweise stets lesbar sind0 Eine übliche Plastiktube mit schwerfließendem Inhalt läßt sich aber nur mit großen Anstrengungen völlig entleeren.
  • Daher schlagen die Hersteller vorR die Tube auf den Kopf, d.h. auf den Verschluß zu stellen. Entsprechend breite Verschlüsse (sog. Standverschlüsse) sind bereits eingefüht. Diese Lösung hat Jedoch den Nachteil, daß die Behalter <Tuben) sich im labilen Gleichgewicht befindet und entsprechend leicht umfallen. Auf diese Weise wird das beabsichtigte Sammeln des Inhalts vor dem Verschluß verhindert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Standverschluß für Behälter mit schwerfließendem (z.B. kosmetischem) In halt ohne zusätzliche Entnehme- und Fördervorrichtungen so zu gestalten, daß der Inhalt mit einer Hand entnommen werden kann und der Behälter gleichzeitig eine ausreichende Stendfestigkeit aufweist Dies Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Verschluß als Haftverschluß ausgebildet wird; d.h. auf der ihn tragenden Unterlage haften kann.
  • Bevorzugt ist die Ausbildung des Stand-Verschlusses als Saugnapf. Hierzu wird der gesamte Verschluß bzw. die mit der Unterlage in Kontakt kommende Unterseite aus Gummi, Weichplastik oder einem Material ähnlicher Flexibilität hergestellt. Die Unterseite ist nach Art eines luftdichten Saugnapfes nach innen gewölbt und mit einem nach außen weisenden Saugrand (bzw. Sauglippe) versehen. Dabei wird die Wölbung der Unterseite (d.h. der Rauminhalt des beim Ansaugen entstehenden Vakuums) zweckmäßig so bemessen, daß einerseits eine ausreichende Standfestigkeit des Behälters auch auf einer evtl. leicht schrägen bzw. rutschigen Unterlage erreicht wird, andererseits aber nur ein geringer Kraftaufwand notwendig ist, um den Behälter sicher von seiner Unterlage abzuziehen.
  • Bei der Ausbildung als Schnappverschluß ist die Saugkraft ferner zweckmäßig etwas größer als die, welche zum Trennen des Behälters vom Verschluß nötig ist. Auf diese Weise bleibt der Verschluß an der Unterlage haften und es kann direkt der unverschlossene Behälter abgezogen und später wieder in den Verschluß eingesetzt werden.
  • Da ein Saugverschluß nach der Erfindung infolge des Saugrandes an seiner Unterseite sich in der Regel nach außen verbreitert, kann er z.B. geschwungen gestaltet werden, d.h. er kann in der Mitte eine Taille aufweisen und sich nach oben ebenfalls verbreitern. Auf diese Weise kann der Verschluß im Design ästhetisch gefälliger gestaltet werden.
  • Eine andere Möglichkeit ist, den Verschluß auf der (ebenen) Unterseite mit einem Haftstoff bzw. einer Haftfolie zu versehen. Hierbei muß ebenfalls ein Ausgleich zwischen der Haftkraft des Klebstoffes und der zum Ablösen des Behälters von der Unterlage notwendigen Kraft geschaffen werden.
  • Als Verschlüsse nach der Erfindung kommen alle üblicher weise zum Verschließen von Tuben, Flaschen etc. verwendeten Verschlüsse wie Schnapp-, Schraub- oder Bajonettverschlüsse etc. infrage. Die Erfindung kann außer für Kosmetika auch für andere schwerfließende Produkte wie Lebensmittelpasten, Schuhcremes, Kunststeinpasten etc. eingesetzt wgden, Gestaltung und Form einer beispielhaften Ausführung sind der beigefUgten Zeichungen (Figuren 1 und 2) zu entnehmen.
  • Figur 1 stellt eine übliche Plastiktube für eine kosmetische Haut oder Zahncreme in Seitenansicht dar.
  • 1 bedeutet die Tube, 2 den geschwungen gestalteten gerffelten Verschluß, 3 den Saugrand des Verschlusses, 4 die Unterlage (Z.3e gläserne Ablageplatte in einem Bad) dar.
  • Figur 2 stellt den Verschluß aus Figur 1 , von unten gesehen, dar. Der Saugrand ist wieder mit 3 bezeichnet, die Wölbung (Hohlraum) in welcher das die Saugwirkung entfaltende Vakuum entsteht, mit So

Claims (1)

  1. PatentansrUche 1. Standverschluß für Behälter mit schwerfließendem Inhalt9 dadurch gekennzeichnet, daB er als auf der tragenden Unterlage haftender Verschluß aus gebildet ist.
    20 Verschluß nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß er als Saugnapf ausgebildet ist.
    3. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß er ganz oder teilweise aus Gummi oder Weichplastik hergestellt ist, 4. Verschluß nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Verschlusses nach innen gewölbt und mit einem verbreiterten Saugrand (Sauglippen) versehen ist0 So Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung (Hohlraum) in ihrer Größe so bemessent, daß eine ausreichende Standfestigkeit des Behälters erreicht, dieser aber dennoch sicher von seiner tragenden Unterlage gelöst werden kann.
    6. Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugkraft eine Trennung von Behälter und Verschluß beim Abziehen ermöglicht.
    7. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er geschwungen gestaltet ist.
    8. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er an seiner eben ausgebildeten Unterseite einen Haftstoff bzw. eine Haftfolie aufweist.
    9. Verwendung eines Verschlusses nach Anspruch 1 in der Kosmetik-Industrie.
    10. Verwendung eines Verschlusses nach Anspruch 1 für Tuben mit kosmetischem Inhalt.
    11. Verwendung eines Verschlusses nach Anspruch 1 für Haut- bzw. Zahncremetuben.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2645122A1 (fr) * 1989-03-28 1990-10-05 Delarbre Jean Michel Capuchon adhesif
NL9400380A (nl) * 1994-03-11 1995-10-02 Peter Andrew Barratt-Jones Vloeistofhouder.
DE19806259A1 (de) * 1998-02-17 1999-08-19 Holzer Einrichtung an Tuben oder anderen verschließbaren Behältern
US6745987B2 (en) 2000-09-21 2004-06-08 L'oreal S.A. Device for selectively immobilizing a container on a surface, container including the device, and method for manufacturing the device
DE202011103529U1 (de) 2011-07-21 2011-10-14 Markus Poschmann Verschluss- und Haltevorrichtung für ein Behältnis, insbesondere Tube

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WO2013011085A1 (de) 2011-07-21 2013-01-24 Markus Poschmann Verschluss- und haltevorrichtung für ein behältnis, insbesondere tube

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