DE19806259A1 - Einrichtung an Tuben oder anderen verschließbaren Behältern - Google Patents

Einrichtung an Tuben oder anderen verschließbaren Behältern

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/24Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes
    • B65D51/249Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes the closure being specifically formed for supporting the container

Description

Tubenverschlüsse gibt es in unzähligen Varianten. In letzter Zeit sind immer häufiger Verschlüsse mit großem Durchmesser, etwa dem Durchmesser der Tuben entspre­ chend, auf den Markt gekommen, die das Öffnen wesentlich erleichtern.
Auch zahllose andere Behälter für flüssige oder cremige Stoffe, vor allem für kosme­ tische Produkte, werden laufend neu gestaltet und entwickelt.
Aber nach wie vor benötigt man zum Öffnen beide Hände, was manchmal lästig und unbequem ist.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Einrichtung für Tuben oder andere Behälter für flüssige oder cremige Stoffe zu beschreiben, die einfach nur mit einer Hand zu be­ dienen ist und auch das Problem einer raumsparenden Aufbewahrung der Tuben oder Behälter erleichtert.
Dies wird dadurch erreicht, daß man an der Stirnfläche des Tubenverschlusses oder am Boden der Behälter ein Haftmittel, z. B. in Form einer Klebefolie, anbringt, wel­ ches ein einfaches Befestigen auf einer Stellfläche gestattet. Zunächst ist diese Kle­ befolie durch eine abziehbare Schutzfolie abgedeckt, so daß man die Tube oder den Behälter nach Belieben auch in der Handtasche mit sich führen kann, ohne durch die Klebefolie gestört zu werden.
Eine doppelseitig klebende Folie mit Schutzfolie kann, eventuell als beigepackte Zu­ gabe, auch nach dem Kauf der Tube oder des Behälters nach Belieben selbst ange­ bracht werden.
Eine andere erfindungsgemäße Lösung eines Haftmittels ist die Anbringung einer Vakuum-Haftmembrane an der Stirnfläche des Tubenverschlusses oder am Boden des Behälters. Wird die gewölbte Haftmembrane auf eine glatte Fläche aufgedrückt, entweicht die eingeschlossene Luft, ein Vakuum entsteht und hält den Tubenver­ schluß oder den Behälter fest.
Um ein Schwanken der auf diese Art befestigten Teile zu verhindern, wird ferner vor­ geschlagen, mit einem Stellring die Membrane vorzuspannen, wobei sich der Stellring auf der Membrane abstützt und eine schräge Kurve durch Verdrehen eine axiale Spannbewegung der Membrane hervorruft.
Die nachfolgenden Ausführungsbeispiele erläutern die Erfindung, sind aber nur als schematische Lösungen anzusehen, da sowohl selbstklebende Folien und der Einsatz von Vakuum-Membranen durch zahllose Anwendungen bekannt sind. Die Beispiele sind nur stellvertretend für alle Konstruktionen aufzufassen, welche den Erfindungs­ zweck erfüllen.
Die Abbildungen zeigen:
Fig. 1 zeigt eine Tube mit einem Schraubverschluß gleichen Durchmessers und mit einem Klebebelag auf der Stirnseite des Verschlusses.
Fig. 2 zeigt den gleichen Verschluß mit einer Vakuum-Membrane.
Fig. 3 und Fig. 4 stellen eine Tube mit einem Stellring dar, vor und nach dem Spannen der Membrane.
Die Fig. 3a und Fig. 4a zeigen die Funktion des Stellringes.
In Fig. 5 ist eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Behälters darge­ stellt.
Im folgenden werden der einfachen Darstellung wegen nur erfindungsgemäße Ein­ richtungen für Tuben und Tubenverschlüsse beschrieben. Entsprechende Lösungen gelten sinngemäß für die Bodenflächen von Behältern.
In Fig. 1 ist die Tube (1) mit dem Schraubverschluß (2) versehen, der mit seinem Gewinde (7) auf die Tube (1) aufgeschraubt wird. An der Stirnfläche befindet sich ein Klebebelag (3), der mit einer Schutzfolie (4) abgedeckt ist und vor der Benützung ein unbeabsichtigtes Kleben verhindert. Eine Lasche (5) erleichtert das Abziehen vor dem Gebrauch.
Das senkrechte Aufstellen der Tube (1) ist nicht nur platzsparend, sondern bringt auch eine sparsamere Nutzung bei zähflüssigen Produkten, die sich im unteren Teil der Tube sammeln können. Das Entnehmen der Tube (1) aus dem Schraubverschluß (2) ist ohne weiteres mit einer Hand möglich, ebenso das Verschließen.
Die Fig. 2 stellt eine andere Lösung der Erfindung vor. In diesem Beispiel befindet sich an der Stirnseite des Schraubverschlusses (2) eine elastische, gewölbte Vakuum- Haftmembrane (6), die als einteiliges Kunststoffteil ausgebildet ist. Der Schraubver­ schluß kann entweder aus demselben Material wie die Membrane bestehen oder in zwei Spritzvorgängen aus zwei Kunststoffen verschiedener Härte und Elastizität her­ gestellt sein.
Ein einfaches Aufdrücken der Vakuum-Haftmembrane (6) auf eine glatte Stellfläche genügt, um eine standsichere Halterung zu erreichen.
Die in Fig. 3 und Fig. 4 dargestellte Variante stellt eine weitere Ausbildung der Erfin­ dung dar. Der Stellring (8) umgibt drehbar den Schraubverschluß (2) und stützt sich auf der Vakuum-Haftmembrane (6) ab. In diesem Fall kann die Vakuum-Haftmem­ brane (6) sogar als ebene Fläche ausgebildet sein. Es ist kein offener Schlitz (9), wie in Fig. 2 erkennbar, vorhanden. Dieser Umstand kann für die Schaffung eines anspre­ chenden Designs sehr wichtig sein.
Erst bei Verdrehen des Stellringes (8) aus der in Fig. 3a gezeigten Stellung in die in Fig. 4a gezeigten Lage wird, z. B. durch eine schräge Kurve (10), ein Stift oder eine Führungsleiste (11), die sich am Schraubverschluß (2) befindet, verschoben und da­ durch die Vakuum-Haftmembrane (6), wie in Fig. 4 dargestellt, gespannt, wodurch das notwendige Vakuum für die Haftung entsteht.
Anstelle der schematisch dargestellten schrägen Kurve kann erfindungsgemäß auch ein Gewinde oder irgendeine andere Konstruktion vorgesehen werden, die eine Spannbewegung der Vakuum-Haftmembrane bewirkt. In dieser Beziehung sind den Formgestaltern alle Wege offen.
Auch die Ausführung des als Beispiel angeführten Schraubverschlusses (2) ist nicht als Beschränkung zu verstehen. Die Erfindung kann mit jedem anderen Verschluß­ system ausgestattet werden.
Im weiteren Schutzbereich ist die Anordnung von erfindungsgemäßen Haftmitteln an anderen Behältern, z. B. von kosmetischen Produkten, zu sehen, um sie für Einhand­ benützung geeignet zu machen.
Fig. 5 gibt dazu ein Beispiel eines Schminktopfes (13), der mit einem Deckel (12) ver­ schließbar ist, mit erfindungsgemäßen Haftmitteln. Auch ein solcher Behälter kann mit Vakuum-Haftmembranen versehen und ähnlich Fig. 2 bis Fig. 4 gestaltet werden. Alle Teile sind mit den gleichen Bezugsziffern wie in den anderen Abbildungen verse­ hen.
Im übrigen gelten alle in den vorstehend beschriebenen Beispielen gemachten Aus­ führungen in angepaßter Form auch für alle Behälter, die rutschfest gesichert und für Einhandbedienung geeignet, gestaltet werden sollen.

Claims (6)

1. Einrichtung an Tuben oder anderen verschließbaren Behältern für flüssige, cremige oder gelartige Stoffe, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnfläche des Tubenverschlusses oder am Boden der Behälter Haftmittel angeordnet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Haftmittel ein Klebebelag vorhanden ist, der vor dem Gebrauch durch eine abziehbare Schutzfolie vor Berührung geschützt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebebelag als doppelseitig klebender Belag nach Bedarf vom Benutzer aufklebbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Haftmittel eine Vakuum-Haftmembrane an der Stirnfläche des Tubenverschlusses oder am Boden der Behälter angeordnet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuum- Haftmembrane einteilig mit dem Tubenverschluß oder dem Behälter geformt ist.
6. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Stellring vorhanden ist, der den Tubenverschluß oder den Behälter umgibt und der bei Verdrehen mittels einer schrägen Kurve die Vakuum-Haftmembrane spannt.
DE1998106259 1998-02-17 1998-02-17 Einrichtung an Tuben oder anderen verschließbaren Behältern Withdrawn DE19806259A1 (de)

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