DE3141724A1 - "fahrmanipulator" - Google Patents

"fahrmanipulator"

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Publication number
DE3141724A1
DE3141724A1 DE19813141724 DE3141724A DE3141724A1 DE 3141724 A1 DE3141724 A1 DE 3141724A1 DE 19813141724 DE19813141724 DE 19813141724 DE 3141724 A DE3141724 A DE 3141724A DE 3141724 A1 DE3141724 A1 DE 3141724A1
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DE
Germany
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driving
boom
driving manipulator
base frame
turntable
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Withdrawn
Application number
DE19813141724
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut 4519 Glandorf Koch
Reinhard Ing.(grad.) 4440 Rheine Tepe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WINDHOFF RHEINER MASCHF
Original Assignee
WINDHOFF RHEINER MASCHF
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Publication date
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Publication of DE3141724A1 publication Critical patent/DE3141724A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J5/00Manipulators mounted on wheels or on carriages
    • B25J5/02Manipulators mounted on wheels or on carriages travelling along a guideway

Description

  • "Fahrmanipulator"
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrmanipulator für untertägige Transportsysteme Bei untertägigen Transportsystemen im Bergbau und im Tunnelbau sind häufig Materialbahnhöfe vorhanden, in denen Materialien gelagert, umgeschlagen und auf die verschiedenen Strecken verteilt werden Die Handhabung der Materialien und die Durchführung der erfo .rlichen Umlade- und Rangierarbeiten ist zeitaufwendig und der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System und ein Hilfsmittel zu schaffen, mit dem der Materialumschlag in derartigen Materialbahnhöfen vereinfacht werden kann.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird einerseits durch einen Fahrmanipulator gelöst, der gekennzeichnet ist durch einen mit vier Laufradpaaren versehenen Grundrahmen, wobei der Grundrahmen einen im wesentlichen mittig angeordneten Drehkranz mit Drehteller trägt und der Drehteller selbst einen teleskopierenden Ausleger aufweist. Am Grundrahmen ist weiterhin eine Steuerkabine angeordnet und schließlich trägt der Grundrahmen die motorischen Antriebsmittel, die erforderlich sind, um den Grundrahmen einerseits zu verfahren, die Drehbewegunn des Drehtellers auszuführen und die Druckleistung zu er stellen, um damit den Ausleger zu betätigen.
  • Eine solche Anordnung ist wesentlich einfacher und kostengünstiger herzustellen als die bisher erforderlichen sogenannten Einsc.hienen-Hängebahnen, wobei die mögliche Handhabbarkeit dir - handhabenden Materialien verbes-sert wird. Bei den Einschienen-Hängebahnen muß die Krankatze jeweils über den Lastaufnahme- bzw. Lastabsetzpunkt fahren, was bei einem Längsumschlag ein schwieriges Anschlagen der unterschiedlichen Leisten und bei einem Querumschlag ein zusätzliches und damit zeitaufwendiges Rangieren über zusätzlich erforderliche Weichen erfordert.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Fahrmanipulators sind in den Unteransprüchen erläutert.
  • Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Transportsystem unter Verwendung eines Fahrmanipulators, wobei vorgeschlagen wird, daß zwei voneinander unabhängige einander gegenüberliegend an den Hängeschienen angeordnete Fahrmanipulatoren vorgesehen werden, die auch miteinander gekoppelt werden können, so daß sie nur durch eine einzige Bedienungsperson betätigt werden können.
  • Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Einrichtung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert.
  • Die Zeichnungen zeigen dabei in Fig. 1 eine schematische Seitenansicht zweier an Hängeschienen angeordneterFahrbahnmanipulatoren, in Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 1, in Fig. 3 einen Schnitt durch einen untertägigen Materialbahnhof mit Gleisen und einem erfindungsgemäßen Fahrmanipulator, in Fig. 4 das Zusammenwirken zweier Ausleger von Fahrmaniputatoren, in Fig. 5 verschiedene Handhabungsmittel, die an die und 6 Ausleger angeschlossen werden können.
  • In den Zeichnungen sind mit 1 bzw. 2 sogenannte Fahrmanipulatoren bezeichnet, deren Ausbildung deutlicher aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. An dem untertägigen Ausbau oder unmittelbar im Gebirge verankert sind sogenannte Hängeschienen 3 und 4 vorgesehen, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vorzugsweise T-förmig ausgebildet sind. Jeder Fahrmanipulator weist einen im wesentlichen rechteckigen Grundrahmen 5 auf, der mit vier Laufrollenpaaren 6, 7, bzw. 8, 9 ausgerustet ist, wobei die Laufrollen in die 1-profilförmigen Hänge dienen eingreifen und dadurch sicher geführt werden. Vorzugsweise werden die dem Antrieb dienenden Räder immer in einer Richtung mit Federn an die Hängeschienen angedrückt, so daß sich die Laufrollenpaare entweder oben oder unten an den Hängeschienen abstützen.
  • Jeder Grundrahmen 5 trägt einen Drehkranz lo mit einem Drehantrieb 11 und einem Drehteller 12, wobei der Drehteller selbst wiederum einen Ausleger 14 bzw. 15 trägt.
  • Der Ausleger ist teleskopierend ausgebildet, so daß eine möglichst große Reichweite bearbeitet werden kann. Zusätzlich trägt der Grundrahmen eine Fahrerkabine 16 bzw. 17, die die erforderliciien Steuermittel aufweist, wobei in den Zeichnungen mit 18 der eigentliche Fahrantrieb bezeichnet ist, der über eine Stromschiene 19 mit Energie versorgt wird. Der Antrieb allgemein erfolgt v...rzugsweise über einen elektro-hydraulischen Antrieb. Die erforderliche Hydraulikpumpe ist in Fig. 2 bei 20 erkennbar, während der Motor bei 21 dargestellt ist.
  • Der Drehkranz 1o ist vorzugsweise mittig am-Grundrahmen 5 angeschlossen. Der Motor 21 ist explosionsgeschützt, wo- bei die Hydraulikpumpe~20 über entsprechende Steuerorgane alle Funktionen des Fahrmanipulators ermöglicht.
  • Der Fahrmanipulator kann dabei folgende Funktionen ausüben; Vor- und Rückwärtsfahren, Schwenken des Auslegers, teleskopieren des Auslegers, Heben und Senken einer Last, Zusatzfunktionen an den Anschlagmitteln, derart, wie sie in den Fig. 4 bis 6 dargestellt sind.
  • Diese Anschlagmittel schließen an das vordere Ende des Auslegers 14 bzw. 15 an, wobei in Fig. 1 ein einfacher Haken dargestellt ist, während in Fig. 3 die beiden miteinander zusammenwirkenden Ausleger 14 und 15 ein entsprechendes Rahmengestell tragen, das mit Hubeinrichtungen ausgerüstet ist. In den Fig. 5 und 6 sind ebenfalls Hubeinrichtungen dargestellt, die an den Ausleger anschließen.
  • Jeder Fahrmanipulator 1 bzw. 2 kann sowohl einzeln operieren als auch im Verbund über eine Lasttraverse mit dem anderen zusammenarbeiten. Hierbei bleibt der Fahrantrieb eines Fahrmanipulators eingeschaltet, während der Fahrantrieb des zweiten Fahrmanipulators ausgekuppelt wird. Die sich beim Heben und Senken sowie beim Schwenken der Ausleger ergebenden Abstandsänderungen beider Fahrmanipulatoren werden über die Lasttraverse ausgeglichen.
  • Ein Zusammenstoßen beider Fahrmanipulatoren 14 und 15 bei Einzeloperationen kann durch eine Näherungsüberwachung ausgeschlossen werden. Der Zus.tieg~zu der Fahrkabine 16 bzw. 17 kann über Hängelei-tern erfolgen.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. "Fahrmanipulator" Patentansprüche: 1. Fahrmanipulator für untertägige Transportsysteme, gekennzeichnet durch einen mit vier Laufradpaaren (6, 7, 8, 9) versehenen Grundrahmen (5), einen vom Grundrahmen (5) im wesentlichen mittig getragenen Drehkranz (10) mit Drehteller (12), einen am Drehteller (12) angeordneten, teleskopierenden Ausleger (14, 15) und eine mit dem Grundrahmen (5) verbundene Steuerkabine (16, 17) sowie motorische Antriebsmittel zum Verfahren des Grundrahmens, zum Durchführen der Drehbewegung des Drehtellers und zum Erstellen de' Druckleistungen für den Ausleger.
  2. 2. Fahrmanipulatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufradpaare (6, 7, 8,9) an der Oberseite des Grundrahmens (5) angeordnet sind.
  3. 3. Fahrmanipulator wenigstens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder der Laufradpaare federbeaufschlagt in im wesentlichen I-förmig gestalteten, seitlich offenen Führungen von Hängeschienen (3, 4) liegen
  4. 4. Fahrmanipulator wenigstens nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch unterschiedliche, vorne am Ende des Auslegers (14, 15) anschließbare Arbeitswerkzeuge, die in Anpassung an die unterschiedlichen, zu handhabenden Lasten im Grubenbetrieb ausgebildet sind.
  5. 5. Fahrmanipulator nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (14, 15) um 360° schwenkbar ausgebildet ist.
  6. 6. Fahrmanipulator wenigstens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Fahrbewegung und der Drehbewegung elektro-hydraulisch durch Stromversorgung über Stromschienen (19) erfolgt.
  7. 7. Transportsystem unter Verwendung eines Fahrmanipulators nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch zwei einander gegenüberliegend an den Hängeschienen angeordnete Fahrmanipulatoren (1, 2), die unabhängig voneinander oder gekoppelt miteinander betätigbar sind.
  8. 8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung der. Fahrmanipulatoren (1, 2) zwei am Grubenau.sbau angeordnete Hängeschienen eingesetzt sind.
DE19813141724 1981-08-04 1981-10-21 "fahrmanipulator" Withdrawn DE3141724A1 (de)

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DE19813141724 DE3141724A1 (de) 1981-08-04 1981-10-21 "fahrmanipulator"

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Publication Number Publication Date
DE3141724A1 true DE3141724A1 (de) 1983-03-03

Family

ID=25795067

Family Applications (1)

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DE19813141724 Withdrawn DE3141724A1 (de) 1981-08-04 1981-10-21 "fahrmanipulator"

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DE (1) DE3141724A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0165627A2 (de) * 1984-06-19 1985-12-27 BISIACH & CARRU' S.p.A. Robotersystem mit auf Schienen zu bewegendem Wagen
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