DE3141483A1 - Vorrichtung zum gefahrlosen oeffnen von medizin-ampullen - Google Patents

Vorrichtung zum gefahrlosen oeffnen von medizin-ampullen

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DE3141483A1
DE3141483A1 DE19813141483 DE3141483A DE3141483A1 DE 3141483 A1 DE3141483 A1 DE 3141483A1 DE 19813141483 DE19813141483 DE 19813141483 DE 3141483 A DE3141483 A DE 3141483A DE 3141483 A1 DE3141483 A1 DE 3141483A1
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Germany
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armature
safe opening
ampoules
ram
hollow cylinder
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DE19813141483
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Maximilian Dr.med. 8000 München Mützel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/92Hand- or power-operated devices for opening closed containers by breaking, e.g. for ampoules
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B33/00Severing cooled glass
    • C03B33/06Cutting or splitting glass tubes, rods, or hollow products
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B33/00Severing cooled glass
    • C03B33/10Glass-cutting tools, e.g. scoring tools
    • C03B33/12Hand tools
    • C03B33/14Hand tools specially adapted for cutting tubes, rods, or hollow products

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum gefahrlosen Öffnen von Medizin-Ampullen
  • Die Patentanmeldung P 31 18 77(.5 betrifft eine Vorrichtung zum gefahrlosen Öffnen von Medizin-Ampullen. Dort ist schematisch angegeben, daß auf eine Kontaktgabe hin die bei Weiterwandern des Ampullenhalses nach dem Ansägen erfolgt, ein Abschlagstößel vorschnellt und die abgeschnittene Ampullenspitze abdrückt.
  • Eine besonders vorteilbafte Weiterbildung dieser Maßnahme ist in der vorliegenden Zusatzanmeldung zu schen: im Stator bzw. in der Spule eines Elektromagneten lagert ein mit diinner Stange versehener Alagnetankern an dessen freiem Ende ein als Hohlzylinder ausgebildeter Stößel sitzt. Bei Strombeaufschlagung der Magnetspule wird in dem Magnetanker ein Strom induziert, der den Anker mitsamt Stange und Stößel vorschleudern läßt. I)er auf der Stange sitzende Hohlzylinder fliegt dabei durch seine eigene Masse bzw. Trägheit nacb dem ruckartigen Anhalten des Magnetankers aufgrund Anschlag an der Spule ein kleines Stück nach vorne gegen die Federkraft einer Druckfeder (Ausgleichsfeder) und führt dabei die ihm zugedachte Aufgabe (Abbrechen des abgeschnittenen Ampullenhalses) durch. Für sehr dicke und sehr diinne Köpfe von Medizinampullen wurde hier eine Lösung gefunden, zumal die Ausgleichsfeder die Schlagwirkung zusätzlich dämpft.
  • Anschließend holt die Druckfeder den Hohlzylinder wieder zurück; nach Abschalten des Magnetfeldes zieht eine auf der anderen Seite der Magnetspule e angebrachte Zugfeder den Anker in Ausgangsstellung zurück.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung soll nun mit Bezug auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert werden, in deren Schema A der Ruhezustand, Schema 13 ein Zwischenzustand und in Schema C der maximale Bewegungs- oder Arbeitszustand verdeutlicht ist.
  • Nach den Darstellungen A - C besteht die Stößeleinrichtung insgesamt aus einer Spule 7 des Elektromagneten, in deren Bohrung ein Magnetanker 1 mit dünner Stange geführt ist. Die Stange ist weiter in einem (in der Figur rechts) angeordneten Hohlzylinder 3 geführt, in dessen Iohrting eine Druck feder 4 lagert, die über eine Schraube 5 gegen die dünne Stange befestigt ist.
  • Um den Hub des Zylinclers auf der Stange in Richtung auf den Magnetanker bzw. die Magnetspule zu begrenzen, ist (in Ruhestellung) am magnetankerseitigen Ende die diinne Stange von einem Sperrsplint 2 durchsetzt.
  • Zum Zurückziehen der Magnetanordnung nach Betätigung ist auf der anderen Seite (links in der Zeichnung) am Magnetanker eine Zug feder 6 vorgesehen, die außen über einen qucr zu Magnetanker geführten Sperrsplint 8 gesichert ist.
  • Schema B läßt erkennen, daß beim Stromfluß der Elektromagnct den Anker 1 in Pfeilrichtung schncll zieht; der Stößel 3 wird hierdurch nach außen bewegt. Die Bewegungsrichtung ist durch den nicht bezeichneten Pfeil angedeutet.
  • Nach Schema C ist die Stange 1 des Magnetankers hereits maximal ausgefahren; der auf der Stange sitzende Hohlzylinder ist durch seine eigene Masse bzw. Trägheit nach dem ruckartigen Stopp des Magnetankers 1 (Anliegen gegen die Spule) noch ein kleines Strick nach außen gegen die Federkraft der Druck feder 4 geflogen, wie der kleine Pfeil verdeutlicht und hat die abgeschnittene Ampullenspitze abgebrochen. Durch diese Druckfeder 4 wurde also auf einfache Weise der Hubstößelweg verlängert.
  • Die Druckfeder 4 holt nun der Hohlzylinder 3 wieder zurück; nach Aufhören der magnetischen Kräfte te zicht die Zugfeder 6 den Anker 1 in die Ausgangsstellung (Fig. 1) wieder zurück.
  • Als besonderer Vorteil der Maßnahme nach der Erfindung ist anzusehen, daß einmal leine mechanischen Nocken und dergleichen vorgesehen sind. Zum anderen ist hervorzuheben, daß durch den "clastischen" Stößel ein Splittern o.dgl.
  • am Ampullenkopf nicht zu befürchten ist, daß vielmehr die Kraft dosiert und doch dabei ruckartig auf den abzubrechenden Ampullenkopf übertragen wird.
  • Durch Verlängerung des Hubweges des Stößels werden gerade sehr dünne und schmale Ampullenköpfe auch noch abgeschlagen.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum gefahrlosen Öffnen von Medizin-Ampullen (Zusatz zu Patent/Patentanmeldung P 31 18 776.5) PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum gefahrlosen Öffnen von insbesondere aus Glas bestehenden Medizin-Ampullen, deren hals durchtrennbar ist, mit einem Abschlagstößel für den im wesentlichen durchtrennten Ampullenkopf, nach Patent/Patentanmeldung P 31 18 776.5, g e k e n n z e i c h n e t durch einen llubmagneten (1, 7), der mit dem Abschlagstößel (3) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g c k e n n -z e i c h n e t , daß llubmagnct (1) und Abschlagstößel (3) auf ein und der gleichen axialen Achsc sitzen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Abschlagstößel als Hohlzylinder (3) ausgebildet ist, in welchem die diinne Stange (1) des Magnetankers (1) gegen eine Druckfeder (4) geführt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ilub der kleinen Stange (1) im Hohl zylinder (3) fast die Länge des flohlzylinders erreicht.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß dem Magnetanker (1) eine rückholende Zugfeder (6) zugeordnct ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Stößelkopf eine Gummibeschichtung trägt.
DE19813141483 1981-05-12 1981-10-20 Vorrichtung zum gefahrlosen oeffnen von medizin-ampullen Ceased DE3141483A1 (de)

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JP50160282A JPS58500646A (ja) 1981-05-12 1982-05-11 医療用アンプルの安全開放装置
PCT/EP1982/000098 WO1982003984A1 (en) 1981-05-12 1982-05-11 Device for harmless opening of medical ampullae
EP19820901508 EP0078825A1 (de) 1981-05-12 1982-05-11 Vorrichtung zum gefahrlosen öffnen von medizin-ampullen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1987007501A1 (en) * 1984-12-05 1987-12-17 Gunnar Johansson A method and device for breaking ampoules

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WO1987007501A1 (en) * 1984-12-05 1987-12-17 Gunnar Johansson A method and device for breaking ampoules

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