DE314132C - - Google Patents

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DE314132C
DE314132C DE1918314132D DE314132DD DE314132C DE 314132 C DE314132 C DE 314132C DE 1918314132 D DE1918314132 D DE 1918314132D DE 314132D D DE314132D D DE 314132DD DE 314132 C DE314132 C DE 314132C
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DE
Germany
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stump
screw bolts
bracket
knives
longitudinal axis
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Expired
Application number
DE1918314132D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/02Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
    • A01G23/06Uprooting or pulling up trees; Extracting or eliminating stumps
    • A01G23/062Pulling up trees or stumps

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen. von Stubben. , Es ist bei solchen Vorrichtungen bekannt, daß ein den oder die schnabelförmigen Schneidezähne tragender Bügel derart drehbar gelagert ist, daß er in seiner Einstellung dem Herumschwingen des Stubbens folgen kann. Die Erfindung besteht darin, daß die Messer mit dem Bügel durch Platfe, Schraubbolzen und ο Führungen in der Weise starr verbunden sind, daß einesteils die Spitzen um 1^ über die verlängerte Längsachse der Schraubenbolzen hervorragen und andernteils die verlängerte Längsachse der Schraubenbolzen mit der Mitte der Messer übereinstimmt, wodurch" ein gleichmäßiger und sicherer Druck auf den Stubben erreicht wird1. '
' In der Zeichnung ist die Vorrichtung -in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι ist ein Grundriß.
Fig. 2 ist eine Seitehansicht.
Fig. 3 ist eine^ Vorderansicht.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Messers.
Fig. 5 zeigt" das Messer vor dem Eintritt in den Stubben.
Fig. 6 zeigt1 das Messer nach !dem Eintritt in den Stubben.
Fig. 7 zeigt den Stubben ungefähr bis zur Hälfte herausgezogen.
: Fig.; 8 zeigt den Stubben ganz herausgezogen. . ■ . ■ .
α ist eine Gabel aus Schmiedeeisen, in Welcher an einem Ende der Zughaken sitzt. An dieser Gabel α wird zwecks Vermeidung
eines tVerbiegens in der Längsrichtung eine mittels Schrauben o. dgl. vorgesehene Verstärkungsleiste k angebracht. An den Haken greift die Zugvorrichtung i an, bei welcher das Zugseil über eine Rolle läuft. In das offene Gabelende ist ein Bügel b eingefügt. Er ist durch Schraubenbolzen g angeschlossen und kann sich also um diese drehen. An der Unterseite des Bügels sind die Messer c angeordnet, und zwar beispielsweise zwei, oder mehr oder weniger. Die Messer sitzen in einem Futter' m und werden, indem dieses Futter durch einen Schraubenbolzen η herangezogen ist, festgespannt. Dabei haben die Messer im Bügel kleine Führungen e; letztere können auch so tief sein, daß etwa die halbe Messerhöhe versenkt ist.
Jedes Messer besteht aus einer rechtwinkligen Platte, deren Vertikalschnitt die Form eines stark spitzwinkligen Dreiecks zeigt, mit der Basis nach oben und mit dem Scheitel nach unten gerichtet. Die Vorderkante läuft ebenfalls verjüngt aus und ist mit einer scharfen .Schneide versehen. Oben ist eine Stufe c2 abgesetzt, mit welcher sich das Messer am Bügel sperrt als Sicherung gegen ein Verschieben. Weiter bildet es einen schnabelförmig aufgebogenen Schneidetazahn c1. An der Hinterkante verjüngen sich die Messer zu je einem Zapfen /; auf die Zapfen ist. eine Platte m aufgeschoben, und durch Schrauben 11 angespannt, an der ein Handhebel d sitzt. Die Messer sollen genau um */4 über die verlängerte Längsachse der
Schraubenbolzen g hervorragen, wodurch ein Abprellen der Vorrichtung von dem Stubben h vermieden wird (Fig. i), -und die verlängerte Längsachse der Schraubenbolzen g soll genau auf die Mitte der Messer c stoßen (Fig. 2 und 3). - ■'.■
Die Vorrichtung wird über den Stubben h hinweggelegt, die Messer c werden mittels des Handhebels d bis an den Stubben herangeführt (Fig. 5), und die Zugvorrichtung i tritt in Tätigkeit. Sobald die Messer c in den Stubben h eingedrungen sind und der Stubben h sich an den Bügel b anlegt (Fig. 6), beginnt letzterer zu kippen zufolge seiner beweglichen Verbindung mit der Gabel a, und es beginnt das Herausreißen des Stubbens (Fig. 7 und 8). Die Vorrichtung bleibt wirksam bis zum völligen Umstürzen des Stubbens. Soll sie nach dem Umstürzen von dem Stubben h entfernt werden, so genügt ein leichter Druck auf den Handhebel d. Die Messer gleiten dann, da sie auch am Hinterrand geschärft sind und ebenso der Dreieckscheitel teilweise geschärft ist, leicht heraus, und die ganze Vorrichtung hebt sich vom Stubben ab.

Claims (1)

  1. ; , Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Entfernen von Stubben, bei der ein den oder die schnabelförmigen Schneidezähne tragender Bügel derart drehbar gelagert ist, daß er in seiner Einstellung dem Herumschwingen des Stubbens folgen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer mit dem Bügel durch Platte (m), Schraubenbolzen (n) und Führungen (e) in der Weise starr verbunden_ sind, daß einerseits die Spitzen (c1) um 1^ über "die verlängerte Längsachse der Schraubenbolzen (g) hervorragen und andererseits die verlängerte Längsachse der Schraubenbolzen (g) mit der Mitte der Messer übereinstimmt, wodurch ein gleichmäßiger und sicherer Druck auf den Stubben (K) erreicht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1918314132D 1918-06-02 1918-06-02 Expired DE314132C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE314132T 1918-06-02

Publications (1)

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DE314132C true DE314132C (de) 1919-09-04

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ID=34608798

Family Applications (1)

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DE1918314132D Expired DE314132C (de) 1918-06-02 1918-06-02

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