DE3140833A1 - "elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial" - Google Patents
"elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial"Info
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- DE3140833A1 DE3140833A1 DE19813140833 DE3140833A DE3140833A1 DE 3140833 A1 DE3140833 A1 DE 3140833A1 DE 19813140833 DE19813140833 DE 19813140833 DE 3140833 A DE3140833 A DE 3140833A DE 3140833 A1 DE3140833 A1 DE 3140833A1
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Description
3H0833
PATEKTANWALTh ^ ·- ■
WUESTHOFF-v.PECHMANN-BEHRENS-GOETZ
EUROPEAN PATENTATTORNEYS dipl.-chf.m. dr. f. ιήκγιιεκκ von 'pkciimann
D-8000 MÜNCHEN 90 SCHWEIGERSTRASSU 2
1A-55 1 5T telefon: (089)662051
Olympus Optical Company Ltd» telegramm: protectfatent
Tokyo, Japan telex: $24070
Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
.
Die Erfindung betrifft elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
bzw» ein lichtempfindliches Glied für die . Elektrophotographie, welches eine elektrisch leitfähige
Schicht aufweist, auf der eine erste lichtleitfähige Schicht gebildet ist, die eine Spektralempfindlichkeit
gegenüber Lichtstrahlen einer größeren Wellenlänge als ■ der eines gegebenen Wertes hat;und der eine zweite lichtleitfähige
Schicht überlagert ist, die eine Spektralempfindlichkeit gegenüber Lichtstrahlen einer kürzeren
Wellenlänge als der eines gegebenen Wertes hato
Ein lichtempfindliches Glied für die Elektrophotographie,
bei dem auf einer elektrisch leitfähigen Schicht eine
lichtleitfähige Schicht., die gegenüber Ultraviolettstrah-.len
eine spektrale Empfindlichkeit hatyund eine weitere
lichtleitfähige Schicht aufgeschichtet ist, die eine spektrale Empfindlichkeit gegenüber sichtbarem Licht hat,.ist
bereits bekannt« ■
Ein Beispiel eines elektrophotographischen Kopierverfahrens
unter Verwendung eines bekannten lichtempfindlichen Gliedes bzwο Aufzeichnungsmaterials des genannten Aufbaus ist
in den Pig. 1 und 2 (I) und (II) gezeigt. Wie Pig, 1 zeigt,
weist ein solches lichtempfindliches Glied eine elektrisch
O' I4-U8JJ
leitfähige Schicht 1 auf, auf der eine lichtleitfähige
Schicht 2 für sichtbares Licht als ladungserzeugende Schicht ausgebildet ist, auf die eine Schicht 3 aus PoIyvinylkarbazol
(nachfolgend als FVK bezeichnet) aufgeschichtet ist. "Die Ausbildung einer elektrostatischen latenten ··
Abbildung auf einem solchen Aufzeichnungsmaterial gehört
zum bekannten xerographischen Vervielfältigungsverfahren, dem sogenannten Carlson-Verfahren, bei dem in einem ersten
Schritt mit Hilfe einer ladevorrichtung 7 gleichmäßig aufgeladen wird, wie Figo 2 (i) zeigt, worauf ein zweiter ■
Schritt zur bildmäßigen Belichtung 8 folgt, wie Pig. 2 (H) zeigt. Bei Verwendung dieses Aufzeichnungsmaterials sei jedoch
daran erinnert, daß die PVK-Schicht 3 nur dazu da ist, die ladungen festzuhalten und wandern zu lassen aber nicht
als positiver Lichtleiter für Ultraviolettstrahlen.
In Pig. 3 ist ein anderes bekanntes Aufzeichnungsmaterial
bzw. ein herkömmliches lichtempfindliches G-lied in seinem Aufbau gezeigt". Gemäß Fig. 3 (A) ist eine für sichtbares
Licht leitfähige Schicht 4 und eine lichtdurchlässige Isolierschicht 5 auf eine elektrisch leitfähige Schicht 1 aufgeschichtet.
Als Verbesserung gegenüber dem genannten Aufzeichnungsmaterial ist gemäß Pig. 3 (B) eine für Ultraviolettstrahlen
leitfähige Schicht 6 anstelle.der lichtdurch- ' lässigen Isolierschicht 5 vorgesehen. Auf so gestaltetem
Aufzeichnungsmaterial wird gemäß Pig. 4 in drei Schritten
•eine elektrostatische latente Abbildung geschaffen, und zwar Schritt (i) : G-leichmäßiges Aufladen mit Hilfe einer
Ladevorrichtung 21 im Hellßn oder Dunkeln, dann Schritt (II): Aufladen mit £ntgegengesetzter Polarität mittels einer
Ladevorrichtung 23 ader Wechselstrom-lTeutralisierung
bei bildjnäßiger Belichtung 22 und Schritt (III) :· Gleichmäßiges Belichten mit sichtbarem Licht 24. Zum Löschen der
elektrostatischen latenten Abbildung nach dem Entwickeln und der Bildübertragung wird im Pail eines Aufzeichnungsmaterials gemäß-Pig. 3 (A) der Verfahrensschritt gemäß Pig.■
1A-S5 "IbT
4 (IY) angewandt, nämlich eine Wechselstrom-Neutralisierung mittels einer leutralisiervorrichtung 25 im Hellen
oder .im Dunkeln und im Pail eines Aufzeichnungsmaterials
gemäß Pigo 3 (B) wird der Verfahrensschritt gemäß
Fig» 4 (V) angewandt, nämlich eine gleichmäßige Belichtung
mit Ultraviolettstrahlen 26»
Aus den oben erwähnten Beispielen geht hervor, daß eine gegenüber· ultraviolettstrahlen lichtempfindliche Schicht
nur als Isolierschicht "bei der Ausbildung einer elektrostatischen
latenten Abbildung wirkt, und daß ihre Spektralempfindlichkeit gegenüber "ültraviolettstrahlen nicht.positiv zur Ausbildung der elektrostatischen latenten Abbildung
ausgenutzt wird» Die Spektralempfindlichkeit gegenüber Ultraviolettstrahlen wird nur beim Löschen der elektrostatischen
latenten Abbildung genutzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein elektrophotographisches
Aufzeichnungsmaterial zur Verwendung in einem elektrophotographischen
Kopierverfahren zu schaffen, bei dem in der Herstellung einer elektrostatischen latenten Abbildung, ein
Verfahrensschritt gleichmäßiger Belichtung mit Strahlen von kürzerer Wellenlänge, insbesondere· Ultraviolettstrahlen angewandt
wird ο
Ein diese Aufgabe lösendes lichtempfindliches,elektrophotographisehes
Aufzeichnungsmaterial ist mit seinen Ausgestaltungen in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
Das erfinduhgsgemäße Aufzeichnungsmaterial hat eine Oberflächenschicht
j in der Ladung nur zu beliebiger Zeit mittels Lichtbestrahlung gelöscht werden kann,und welches bei
Bestrahlung mit sichtbarem Licht auch die Punktion einer Isolierschicht erfüllt» Wenn also eine auf Aufzeichnungsmaterial
gemäß der Erfindung gebildete elektrostatische Datente Abbildung gelöscht werden soll, so kann dies nur durch
O I4UÖOO
Bestrahlung mit· Lichtstrahlen kürzerer Wellenlänge, z.B.
mit sichtbarem Licht und/oder ultraviolettem Licht vollkommen und ohne Restladung erfolgen.
Außerdem kann das Aufzeichnungsmaterial gemäß der Erfindung eine elektrostatische latente Abbildung zwischen einer
ersten und einer zweiten lichtleitfähigen Schicht halten. Infolgedessen kommt die einmal geschaffene elektrostatische
latente Abbildung nicht unmittelbar mit Entwickler in Berührung, so daß die die latente Abbildung bestimmende Ladung
nicht ausfließen oder entweichen kann. Durch wiederholte Nutzung der einmal gebildeten elektrostatischen latenten
Abbildung kann also eine Vielzahl von Kopien hergestellt werden.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften
Einzelheiten anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
1 einen vergrößerten Querschnitt durch ein Beispiel eines herkömmlichen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials;
Figo' 2 (I) und (II)' Querschnitte zur Erläuterung eines
Teils der Verfahrensschritte bei einem elektrophotographischen Kopierverfahren unter Verwendung
des Aufzeichnungsmaterials gemäß Fig. 1;
Fig. 3 (A) und (B) vergrößerte Querschnitte durch weitere
Beispiele von bekanntem elektrophotographischem Aufzeichnungsmaterial;
Figo 4 (T) bis (V) Querschnitte zur Erläuterung der Verfahrensschritte
bei einem elektrophotographischen' Kopierverfahren unter Verwendung des Aufzeichnungsmaterials
gemäß Pig. 3 (B);
¥±{T,o b einen vergrößerten Querschnitt durch ein Aufzeichnungsmaterial
gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Figo 6 und 7 vergrößerte Querschnitte durch weitere Aus-
3H08.33
führungsbeispiele von Aufzeichnungsmaterial gemäß der Erfindung;
Figo 8 ein Diagramm, welches die Spektralempfindlichkeit
für Se, CaS und PVK sowie die Kurven des Absorptionsspektrums und Fluoreszenzspektrums für PVK zeigt;
Pig. 9 "bis 13 Querschnitte zur Erläuterung der Verfahrensschritte .bei elektrophotographischen Kopierverfahren
unter Verwendung des Aufzeichnungsmaterials gemäß der Erfindung.
Fig. 5 zeigt in vergrößertem Querschnitt ein lichtempfindliches Glied bzw. Aufzeichnungsmaterial gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindungs welches eine elektrisch leitfähige Schicht 10 aufweist, auf der eine erste lichtleitfähige
Schicht 11 ausgebildet ist, und der unter Zwischenschaltung einer Filterschicht 12, die ein Spektralabsorptionsmittel
enthält, eine zweite lichtleitfähige Schicht 13 überlagert ist, die hauptsächlich gegenüber Ultraviolettstrahlen
empfindlich ist.'Die leitfähige Schicht 10 besteht aus einer Metallplatte, beispielsweise Aluminium, rostfreiem Stahl oder dgl«, oder aus einer Kunststofffolies
auf der ein Metallfilm durch Aufdampfen oder ein Metalloxid durch Aufdampfen oder anderweitigen Auftrag gebildet is.t, oder einem Harzbindemittel, in dem ein ionisch
leitfähiges Behandlungsmittel, ein elektrisch leitfähiges feines Pulver oder dgl. dispergiert ists oder einem Papierbogen j der an einer Oberfläche oder im Innern mit einem
elektrisch leitfähigen Behandlungsmittel versehen oder imprägniert ist.
Die erste lichtleitfähige Schicht 11, die im Wellenlängenbereich
sichtbaren Lichts eine Spektralempfindlichkeit aufweist, besteht aus einem organischen oder anorganischen
lichtleitfähigen Material, wie Selen- Selenlegierung, amorphem
Silizium, Harzbindemittel, in dem ein feines Pulver, wie CdS oder ZnO dispergiert ist,, oder einem Vinylpoly-
Ö I Li U Ö O O -5$ 157
-Jf-
merisat der Karbazol-Gruppe, z.B. Polyvinylkarbazol (PVK),
dem ein Sensibilisierungsmittel, wie Trinitrofluorenon (TNP) oder dgl. zugemischt ist. Die Spektralempfindlichkeiten
dieser lichtleitfähigen Stoffe sind für die Beispiele von amorphem Selen und einem feinen CdS-Pulver, welches
in ein Harzbindemittel dispergiert ist, in Pig. 8 gezeigt. Aus Pig. 8 geht hervor, daß ein Lichtleiter, der gegenüber
sichtbarem Licht empfindlich ist, auch gegenüber Ultraviolettstrahlen empfindlich ist.
Die zweite lichtleitfähige Schicht 13 soll eine Spektralempfindlichkeit
gegenüber Lichtstrahlen von kürzerer Wellenlänge als einer Wellenlänge innerhalb des spektralen
jimpfindlichkeitsbereiche der ersten lichtleitfähigen
Schicht 11 haben. Hierfür eignet sich ein organischer Lichtleiter, der kein Sensibilisierungsmittel enthält. Verwendbar
ist z.B. ein Viny!polymerisat der Karbazol-G-ruppe,
z.B. Polyvinylkarbazol, ein organischer Anthrazen-Halbleiter, der in ein Harzbindemittel dispergiert ist, ein organischer
Oxadiazol-Lichtleiter, der in ein Harzbindemittel dispergiert ist, ein Stoff der Anthrazen-Karbazol-G-ruppe
oder Perylen oder dgl.. Als Beispiel für diese Lichtleiter ist die Verteilung der Spektralempfindlichkeit und des Absorptionsspektrums
für PVK in Pig. 8 gezeigt.
Die Pilterschicht 12, die ein Spektralabsorptionsmittel
enthält, ist z.B. durch Auftrag eines in einem Harz dispergierten Ultraviolettabsorptionsmittels geschaffen, welches
Strahlen im Ultraviolettbereioh absorbiert. Hierfür ist ein lichtdurchlässiges und filmbildendes Harz geeignet.
Zu den geeigneten Harzen gehören z.B. Polyvinylchlorid, Polymethylmethacrylat, Polyäthylen, Polystyrol, Acetyl-cellulose
und dgl.. Als in das Harz gemischtes Spektralabsorptionsmittel
wird unter den Ultraviolettstrahlen absorbierenden Mitteln und den transparenten Kunststofffärbemitteln eine gelbe Parbgruppe bevorzugt, die kurzwel-
"Ία-55- Wl
ligere Lichtstrahlen absorbiert. Beispiele geeigneter Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel
sind Phenylsalicylat der Salicylsäureestergruppe, 2-Hydroxyphenylbenzotriazol .
der Benzotriazolgruppe, 2-Hydroxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-Methoxybenzophenon,
2-Hydroxy-4-0ctoxybenzophenon,
2,2'-Dihydroxy-4-Methoxybenzophenon der Hydroxybenzophenongruppe,
R-JR2O=CC-NR, (wobei R, ein elektrisch negativer Rest ist), die zu den Acrylnitrilsubstitutiohsprodukten
gehören usw.. Da die Filterschicht ein elektrischer Isolator ist, ergibt sich bei größerer Dicke der Nachteil,
daß durch Einfangen von Ladungen an beiden Seiten ein erhöhtes
Restpotential besteht. TJm das zu vermeiden, muß die Dicke der Schicht so weit wie möglich reduziert und
die Menge des beigemischten Spektralabsorptionsmittels erhöht werden. Vorzugsweise sollte die praktisch angewandte
Dicke der Pilterschicht unter einigen Mikron liegen, wobei auch der Gleichmäßigkeit des Auftrags Rechnung zu tragen
ist. Y/enn man davon ausgeht, daß die Piltersehicht eine Dicke von einem Mikron hat^sollte die Menge des beigemischten spektralen Absorptionsmittels 5 bis 100 G-ewichtsteile
pro 100 Gewichtsteiie Harz betragen. Praktisch wird die
Dicke unter Berücksichtigung der spektralen Empfindlichkeit
der ersten lichtleitfähigen Schicht 11, der Lichtintensität
der für das elektrophotographische Kopierverfahren unter Verwendung des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials
benutzten kurzwelligen Lichtquelle, des spektralen Durchlässigkeitskoeffizienten der zweiten lichtleitfähigen
Schicht 13 und dgl. bestimmt.
Wenn die Pilterschicht 12 eine größere Dicke haben soll, ohne daß dadurch das Restpotential steigt, kann oie unter
Verwendung eines Harzes geschaffen werden, welches in der Pilterschicht als ein Licht durchlassender Lichtleiter benutzt wird und dem ein Spektralabsorptionsmittel zugemischt,
wird. Es sei noch erwähnt, daß der Licht durchlassende Lichtleiter
gegenüber langwelligem Licht unempfindlich sein muß.
O I 4UO O O
-55 157
-se-
Hierfür eignet sich eine Reihe der genannten Stoffe für die
lichtleitfähige Schicht 13.
Wenn Selen für die erste lichtleitfähige Schicht 11 und PVK für die zweite lichtleitfähige Schicht 15 verwendet ist,
kann die Spektralempfindlichkeit der Filterschicht 12 so gewählt werden, daß Lichtstrahlen von kürzerer Y/ellenlänge
als der Wellenlänge A oder 380 mn innerhalb des Spektralempfindlichkeitsbereichs
von Se oder der zweiten lichtleitfähigen Schicht 13 absorbiert und Lichtstrahlen von größerer
Wellenlänge als 380 mn durchgelassen werden. Wenn bei einem lichtempfindlichen Glied mit diesem Aufbau sichtbares
Licht oder Licht mit größerer Wellenlänge als 400 nm auf die zweite lichtleitfähige Schicht 13 gelenkt wird, kann
die erste lichtempfindliche Schicht 11 oder Selen gegenüber
dem Licht empfindlich sein, während die zweite lichtleitfähige Schicht 13 oder PVK als Isolierschicht wirken kann,
da sie gegenüber Licht von größerer Wellenlänge als 380 nm
unempfindlich ist. Ähnlich kann bei Bestrahlen mit Ultraviolett
strahl en von kürzerer Wellenlänge als z.B. 350 nm die zweite lichtleitfähige Schicht 13 oder PVK gegenüber diesen
Strahlen empfindlich sein und als Lichtleiter wirken, während Strahlen von kürzerer Wellenlänge als 350 nm von der
■Filterschicht 12, die ein Spektralabsorptionsmittel enthält, absorbiert werden und die erste lichtleitfähige Schicht 11
oder das Selen nicht erreichen, so daß diese Schicht als Isolierschicht wirkt. Die spektrale Lichtdurchlässigkeit'
der Filterschicht 12 kann durch Wahl eines Wechselpunktes A
eines Durchlässigkeitskoeffizienten in einem Zwischenbereich zwischen Lichtabgabebereichen von Lichtquellen größerer Wellenlänge
und kleinerer Wellenlänge bestimmt werden, die für die lichtleitfähigen Schichten 11, 13 und das Aufzeichnungsmaterial
gemäß der Erfindung verwendet werden sollen. G-emäß Fig» 8 kann z.B. die Wellenlänge an den Punkten B und G gewählt
werden. Wenn die zweite lichtleitfähige Schicht 13," wie Figo 8 zeigt, fluoreszierendes Licht abgibt, dessen
3 U-0833
-JT-
Stärke so groß ist9 daß die erste lichtleitfähige Schicht"
11 empfindlich wird, muß eine Filterschicht 12 vorgesehen
werden, die einen Wechselpunkt des Koeffizienten der Lichtdurchlässigkeit zu größeren Wellenlängen als der fluoreszierendes
Licht abgehenden hat, um zu verhindern, daß dies Licht an der ersten lichtleitfähigen Schicht 11 ankommt.
Der Filter muß ein solches Ansprechvermögen haben, daß er eine im wesentlichen vollständige Absorption kürzerer Wellenlängen
als der Wechselpunkt des Koeffizienten der Lichtdurchlässigkeit und eine Lichtdurchläss'igkeit gegenüber
größeren Wellenlängen als dem Wechselpunkt hat. Es ist jedoch auch möglich, daß der Koeffizient der Lichtdurchlässigkeit
unter 100 liegt. So wird klar,, daß das Aufzeichnungsmaterial gemäß der Erfindung, welches in der beschriebenen
Weise aufgebaut ist, neuartige Eigenschaften'hat, . denn.nur die erste lichtleitfähige Schicht 11 ist gegenüber
Licht von größerer Wellenlänge als der Wellenlänge A empfindlich, die wahlweise durch Bestimmung des spektralen
Ansprechvermögens der Filterschicht 12 festgelegt ist, während
nur die zweite lichtleitfähige Schicht 13 gegenüber
Licht von kürzerer Wellenlänge als der Wellenlänge A empfindlich ist. Außerdem wirkt die zweite lichtleitfähige
Schicht 13 nicht nur absorbierend für TJltraviolettstrahlcn
sondern ist auch empfindlich gegenüber denselben. Anhand des Absorptionsspektrums gemäß Figo 8 ist jedoch klar, daß
der Absorptionskoeffizient nicht ausreicht, und daß folglich ein Aufzeichnungsmaterial, welches in der-oben beschriebenen
Weise funktionieren soll, die Anordnung der Filterschicht benötigt. ·
Figo 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines, lichtempfindlichen
Gliedes oder Aufzeichnungsmaterials gemäß der Erfindung, welches, um eine äußerst dünne Filterschicht zu erzielen, mit einer Zwischenschicht versehen
ist. Im einzelnen ist auf die leitfähige Schicht 10 eine erste lichtleitfähige Schicht 11, eine Interferenz-
ο ι 4 υ ο ο ο U-5«? 157
- ψ-
filterschicht 14 und dann die zweite lichtleitfähige Schicht 13 aufgeschichtet. Da die Interferenzfilterschicht 14 im
Vakuum aufgedampft werden kann, läßt sich eine sehr gleichmäßige Dünnschicht als Filter erzielen.
7 zeigt ein weiteres_Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung,
welches auf der ersten lichtleitfähigen Schicht eine Oberflächenschicht 15 aufweist, deren Aufgabe eine
Kombination der Filterschicht 12 und der zweiten lichtleitfähigen Schicht 13 ist. Zur Schaffung der Oberflächenschicht
t5 wird ein Spektralabsorptionsmittel, z.B. ein TJltraviolettstrahlen
absorbierendes Mittel, welches Strahlen von kurzer Wellenlänge absorbiert, in ein lichtleitfähiges Material
gleichmäßig eingemischt, welches nur gegenüber Strahlen kurzer Wellenlänge empfindlich ist," wenn man einen
Lichtleiter für Ultraviolettstrahlen betrachtet. Es sei darauf hingewiesen, daß auch mit dem in dieser Weise
aufgebauten lichtempfindlichen Glied die oben für das lichtempfindliche Glied gemäß Figo 5 beschriebene Aufgabe
erfüllt werden kann.
Die Verwendung von lichtempfindlichem Aufzeichnungsmaterial
in elektrophotographisehen Verfahren soll anhand einiger
Beispiele näher erläutert werden. Das Aufzeichnungsmaterial
gemäß' der Erfindung wird dabei anhand eines besonderen elektrophotographischen
Verfahrens beschrieben, ist jedoch nichtauf diese Art der \Elektrophotographie beschränkt.
Beim elektrophqto^raphischen Vervielfältigen, bei dem eine
einmal auf einem, lichtempfindlichen Glied oder Auf zeich- '.
nungsmaterial geschaffene elektrostatische latente Abbildung zum Mehrfachkopieren wiederholt der Entwicklung und
Bildübertragung ausgesetzt wird, besteht der Nachteil, daß die Ladung der elektrostatischen latenten Abbildung durch
den Entwickler entweicht, was eine Verschlechterung der latenten Abbildung verursacht. Fig. 9 zeigt die Verfahrensschritte beim elektrophotographischen Kopieren unter Ver-
■wendung eines Aufzeichnungsmaterials gemäß der Erfindung,
bei dem eine elektrostatische latente .Abbildung an einer Innenfläche eines aus einem Verbund von Schichten bestehenden
Aufzeichnungsmaterials gebildet wird, so daß der genannte
Nachteil vermieden wird,, Es ist Aufzeichnungsmaterial gemäß Pigp 5 und 6 gleichermaßen verwendbar; aber das
Verfahren wird hier anhand des Ausführungsbeispiels gemäß Pi^. b beschrieben.
Pig- 9 (I) zeigt das gleichmäßige Aufladen mittels einer
Ladevorrichtung 31, wobei die Ladung an der Oberfläche
der zweiten lichtleitfähigen Schicht 13 gleichmäßig ge-,
halten wird«
I1Igο 9 (II) zeigt bildmäßiges Belichten 32, bei dem im
Dunkelbereich einer Lichtabbildung .keine Ladungswanderung auftritt, während im Hellbereich eine Ladung von entgegengesetzter
Polarität zu der an der lichtbestrahlten Oberfläche der zweiten lichtleitfähigen Schicht 13 gehaltenen
Ladung an der Oberfläche der ersten lichtleitfähigen Schicht 11 eingefangen wird.
Figo 9 (III) zeigt gleichmäßiges Belichten mittels Ultraviolettstrahlen
33j bei dem die gesamte Ladung in dem dem
Hellbereich gemäß Figo 9 (il) entsprechenden Bereich verschwindet,
während die Ladung an der Oberfläche der zweiten lichtleitfähigen Schicht 13 in einem Bereich, der dem
Dunkelbereich .entspricht, zur lichtbestrahlten Oberfläche der ersten lichtleitf-ihigen Schicht 11 wandert und dort
eingefangen wirdo . .
Die auf diese Weise geschaffene elektrostatische latente
Abbildung kommt beim Entv/ickeln nicht unmittelbar mit Entwickler
in Berührung9 so daß ihre Ladung nicht durch den Entwickler ausfließen kann sondern stattdessen eine Vielzahl
guter Kopien durch wiederholte Benutzung- der einmal
geschaffenen elektrostatischen latenten Abbildung herge-
IC*
fitelXt worden kann.
Wenn eine gegebene Anzahl Kopien anhand der elektrostatischen
latenten Abbildung geschaffen worden ist, kann-diese durch gleichmäßige Belichtung mit sichtbarem Licht 34
gelöscht werden, wie Pig..9 (IV) zeigt.
Pig". 10 zeigt ein Verfahren, bei dem die Schritte der bildmäßigen
Belichtung und der gleichmäßigen Belichtung mit Ultraviolettstrahlen gemäß Pig. 9 in der Reihenfolge umgekehrt
sind. Die gesamte beim gleichmäßigen Aufladen gemäß Pig. 10 (I) an der Oberfläche der zweiten lichtleitfähigen
Schicht 13 gleichmäßig gehaltene Ladung wandert beim gleichmäßigen
Belichten mit Ultraviolettstrahlen 33 gemäß Pig. 10 (II) zur lichtbestrahlten Oberfläche der ersten lichtleit-'fähigen
Schicht 11, wo sie eingefangen wird. Als nächstes verschwindet bei einer bildmäßigen Belichtung 32 gemäß Pig.
10 (III) die Ladung im Hellbereich der Lichtabbildung, während die Ladung im Dunkelbereich erhalten bleibt und die
elektrostatische latente Abbildung darstellt, was dazu · führt, daß dieselbe latente Abbildung entsteht, wie sie bei
Beendigung des in Pig. 9 (113) gezeigten Verfahrensschritts erhalten wird. Ähnlich wie gemäß Pig. 9 kann bei Beendigung
der Entwicklung und Bildübertragung die latente elektrostatische Abbildung durch gleichmäßige Belichtung mit sichtbarem
Licht 34 gelöscht werden, wie in" Pig. 10 (IV) gezeigt.
Da mit dem Verfahren gemäß Fig. 10 die gLeiche elektrostatische
latente Abbildung zu erhalten ist wie mit dem Verfahren gemäß Pig. 9>
sind auch die gleichen, schon erwähnten Wirkungen erzielbar.
Pig. 11 zeigt ein weiteres Verfahren., bei dem die Verfah- ·
rensschritte des gleichmäßigen Aufladens und der gleichmäßigen Belichtung mit Ultraviolettstrahlen gemäß Pig. 10
gleichzeitig durchgeführt werden.
3H0833
; 157
Fig, 11 (l) zeigt einen Schritt, "bei dem gleichzeitig eine
gleichmäßige Belichtung mittels Ultraviolettstrahlen'33
und eine gleichmäßige Aufladung mittels einer Ladevorrichtung 31 durchgeführt wird» Der in Figo 11 (I) gezeigte Zustand
entspricht dem bei Beendigung des Verfahrensschritts gemäß Pig» 10 (H)9 während die Verfahrensschritte gemäß
Figo ί1 (II) und 11 (III) denen gemäß Pig«, 10 (HI) und 10
(IY) entsprechen»
Pigο 12 und 13 zeigen weitere Verfahren unter Verwendung
von erfindungsgemäßem Aufzeichnungsmaterial,,
Diese elektrophotographischen Kopierverfahren haben den .
Zweck, eine elektrostatische latente Negativabbildung einer
Lichtabbildung zu schaffen bzw. ein Mehrfachkopier- ·
verfahren anhand der einmal geschaffenen latenten Abbildung zu verwirklichen»
Pigo 12 (I) zeigt einen Schritt gleichmäßiger Aufladung
mittels einer Ladevorrichtung 4I bei bildmäßiger Beiich- .
tung 42. Im Dunkelbereich der Lichtabbildung wird Ladung an der Oberfläche der zweiten liehtieitfähigen Schicht I3
eingefangen und eine Ladung von entgegengesetzter Polarität dazu an der Oberfläche der leitfähigen Schicht 10 erzeugt.
Im Hellbereich der Lichtabbildung werden Ladungen entgegengesetzter Polarität an der Oberfläche der zweiten
lichtleitfähigen Schicht 13 bzw. an der lichtbestrahlten
Oberfläche der ersten lichtleitfähigen Schicht 11 eingefangen. Da die im Hellbereich festgehaltene Ladung größer ist
als die des Dunkelbereichs, wird vorzugsweise so stark aufgeladen, daß die Oberflächenladungen in allen Schichten im
wesentlichen gleich sinds oder es wird das gleiche Oberflächenpotential
zwangsweise mit Hilfe einer Skorotron-Ladevorrichtung
erzielto
12 (II) zeigt eine gleichmäßige Neutralisierung im
. » _ _O I ^ UO O
Dunkeln mittels einer WechseIstrom-Korumladevorrichtung
43 oder einer Koronaladevorrichtung, deren Polarität zu der gemäß Figo 12 (i) entgegengesetzt ist, die so lange
betrieben wird, bis das Oberflächenpotential Null V erreicht. Infolgedessen besteht im Dunkelbereich in keiner
Zone des Aufzeichnungsmaterials mehr Ladung, während im Hellbereich die Ladung an der lichtbestrahlten Oberfläche
der ersten lichtempfindlichen Schicht 11 festgehalten bleibt. In dem Maß, in dem die Oberflächenladung an der'
zweiten lichtleitfähigen Schicht 13 abnimmt, sammelt sich an der Oberfläche der leitfähigen Schicht 10 Ladung von
gleicher Menge und entgegengesetzter Polarität wie der abnehmenden Ladung.
Pig. 12 (III) zeigt einen Verfahrensschritt gleichmäßiger
Belichtung mittels Ultraviolettstrahlen AA-, bei dem die
Oberflächenladung an der zweiten lichtleitfähigen Schicht 13 und die Ladung an der lichtbestrahlten Oberfläche der
ersten lichtleitfähigen Schicht 11, die in gleicher Menge vorliegt wie die zuerst genannte, verschwinden, während
andere Ladungen beibehalten bleiben, so daß auf diese V/eise eine elektrostatische latente Abbildung entsteht. Diese
latente Abbildung ist eine negative elektrostatische Abbildung, die" ein Potential im Hellbereich der Lichtabbildung
und eine Oberfläche hat, welche mit der zweiten lichtleitfähigen Schicht 13 bedeckt und folglich zum Mehrfachkopieren
geeignet ist. Wenn die.elektrostatische latente Abbildung nicht mehr benutzt werden soll, kann sie durch
gleichmäßige Belichtung mit sichtbarem Licht 45 gemäß Fig.
12 (IV) gelöscht werden.
Figo 13 -zeigt Verfahrensschritte zürn Schaffen einer positiven
elektrostatischen latenten Abbildung ohne den Schritt der gleichmäßigen Neutralisierung im Dunkeln.· ,der in
Fig. 12 (II) gezeigt ist. Der Schritt gemäß Fig. 13 (l) entspricht
dem gemäß Figo 12 (i). Alle an beiden Seiten der
3.U0833.
b -157
zweiten lichtleitfähigen Schicht 13 festgehaltenen Ladungen
verschwinden entsprechend dem Heirbereieh der Lichtabbildung
"beim Verfahrensschritt gemäß Figo 13 (H)9 und es
bleibt keine Ladung in irgendeinem Bereich des Aufzeichnungsmaterials in einer dem Hellbereich gemäß Figo 13. (I)
entsprechenden Zone zurück» In dem dem DunkeTbereich der Lichtabbildung entsprechenden Bereich wandern alle Ladungen
von der Oberfläche der zweiten lichtleitfähigen Schicht 13 zur lichtbestrahlten Oberfläche der ersten lichtleitfähigen Schicht 11 und bilden dort eine elektrostatische latente
Abbildung. Diese latente Abbildung ist ein Positiv der Lichtabbildung 5 die im Dunkelbereich eine Ladung aufweist
und deren Oberfläche mit der zweiten lichtleitfähigen Schicht 13 bedeckt ist, so daß sie vorzugsweise zum Mehrfachkopieren
geeignet ist. Wenn die elektrostatische latente Abbildung nicht mehr gebraucht wird9 kann sie durch
gleichmäßige Belichtung mit sichtbarem Licht 4-5 in- einem .
Verfahrensschritt gemäß Figo 13 (III) gelöscht werden«,
Es wurde eine Anzahl elektrophotographischer Kopierverfahren unter Verwendung von Aufzeichnungsmaterial gemäß der
Erfindung beschrieben» Ein diesen Verfahren gemeinsames Merkmal besteht in einem Schritt gleichmäßiger Belichtung
mit Lichtstrahlen von kurzer Wellenlänge, z.B. Ultraviolettstrahlen bei dem Prozeß zur Schaffung der elektrostatischen
latenten Abbildung. Wenn die elektrostatische latente Abbildung in einem solchen Schritt geschaffen wird,
ist es unbedingt wichtig, daß das kurzwellige Licht gesondert nur auf die zweite lichtleitfähige Schicht einwirkt,
jedoch keinen Einfluß auf die erste lichtleitfähige Schicht hatρ die gegenüber langwelligem Licht empfindlich ist= Der
Grund besteht darin f daß, wenn die gegenüber langwelligem
Licht empfindliche erste lichtleitfähige Schicht auf das kurzwellige Licht bei Bestrahlung mit demselben reagierte^
die ganze Ladung auf dieser Schicht verschwinden würde, so daß keine elektrostatische latente Abbildung mehr entstehen
könnte.
Claims (1)
- Ί 1 /, Π PATENTANWALTL "" ΙΝι' '" Ν/ w'"!l"""''in«, pil 11 - ι -κι ία Mriirsriioi'PWUESTHOFF-V.PECHMANN-BEHRENS-GOETZ „„.,_,„, ,EUROPEANPATENTATTOKNEYS Dipi.-oiKM. dr. t.i-RniiKRP VUN ΐί.(.HHANI)R. ING. IjII-TEH BIlIKENSΙ>ΠΊ.-ΙΝ<;.; IJII'l. W1HTSCH.-IN&. ROI'iRT Ct)Ii IZD-8000 MONCHHN 70 SCIiWEIGERSTRASSK 21A—55 157 TE)-KFON: (089) 66 jo yitelegramm: protectratf.nt telex: 524 070Patentansprüche · ' ,1, Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial ^u:r "Verwendung in einem elektrophotographischen Kopierverfahren, bei dem "bei der Schaffung einer elektrostatischen latenten Abbildung mit Lichtstrahlen kürzerer Wellenlänge, insbesondere TJltraviolettlicht gleichmäßig belichtet wird, dadurch gekennze ichne t, daß auf einer leit-"" fähigen Schicht (10) eine erste lichtleitfähige Schicht (11) gebildet ist, die eine Spektralempfindlichkeit im Bereich der ultravioletten Strahlen bis zu den sichtbaren Lichtstrahlen hat, und daß auf der ersten lichtleitfähigen Schicht (11) eine zweite lichtleitfähige Schicht (13, "15) gebildet ist, die lichtdurchlässig ist und aus einer Einfach- oder einer Verbundschicht besteht und eine solche Filterwirkung hat«,' daß sie nur Licht von größerer Wellenlänge als einer gegebenen Wellenlänge durchläßt und einen Bereich von Licht bestimmt, der auf die erste lichtleitfähige Schicht auftrifft5 und eine Spektralempfindlichkeit nur gegenüber Strahlen von kürzerer Wellenlänge, als der gegebenen hat,2ο Blektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial zur Verwendung in einem elektrophotographischen Kopierverfahren, bei dem bei der Schaffung einer elektrostatischen latenten Abbildung mit Lichtstrahlen kürzerer Wellenlange, inobenondere TJltraviolettlicht gleichmäßig belichtet wird, dadurch gekennzei ohne t, daß auf einer leitfähigen Schicht (10) eine erste lichtleitfähige Schicht (11)geschaffen ist, die eine Spektralempfindlichkeit im Bereich der ultravioletten Strahlen bis zu den sichtbaren Lichtstrahlen hat, daß auf der ersten lichtleitfähigen Schicht (11) eine Filterschicht (12, 14) geschaffen ist, die-Lichv "von größerer Wellenlänge als einer gegebenen Wellenlänge durchläßt und einen Bereich von Licht, welches auf die erste lichtleitfähige Schicht (11)" auffällt, bestimmt, und daß' auf der Filterschicht (12, H) eine zweite lichtleitfähige Schicht (13) gebildet ist, die lichtdurchlässig ist und eine Spektralempfindliehkeit nur gegenüber Licht von kürzerer Wellenlänge als- der gegebenen Wellenlänge hat.3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Filterschicht (12) als spektraldurchlässige Filterschicht aus einem Material gebildet ist, bei dem ein Spektralabsorptionsmittel in ein-Harz eingemischt ist.4. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 3,dadurch gekennz ei ohne t, daß die spektraldurchlässige Filterschicht aus einem Material gebildet ist, bei dem ein Spektralabsorptionsmittel in einen lichtdurchlässigen Lichtleiter eingemischt ist, der gegenüber Licht größerer Wellenlänge unempfindlich ist.5. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 2,dadurch, gekennzeichnet, daß die Filterschicht (14) als Interferenzfilterschicht ausgebildet ist.6. Elektrophotographisch.es Aufzeichnungsmaterial zur Verwendung in einem elektrophotographxschen Kopierverfahren, bei. dem bei der Schaffung einer elektrostatischen latenten Abbildung mit Lichtstrahlen kürzerer Wellenlänge, insbesondere Ultraviolettlicht gleichmäßig belichtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer leitfähigen Schicht (10.) eine lichtleitfähige Schicht (11) ge-3-U 08 3 3-55. Χρ-Ί"" -"bildet ist, die eine Spektralempfindlichkeit im Bereich der ultravioletten Strahlen bis zu den sichtbaren Licht- . strahlen hat, und daß auf der ersten lichtleitfähigen Schicht (11) eine zweite lichtleitfähige Schicht (15) gebildet ist, die durch Einmischen eines Spektralabsorptionsmittels in einen lichtleiter geschaffen ist, der gegenüber Strahlen von kurzer Wellenlänge empfindlich ist.7. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial zur Vervendung in einem elektrophotographischen Kopierverfahren, bei dem bei der Schaffung einer elektrostatischen latenten Abbildung mit Lichtstrahlen kürzerer V/ellenlange, insbesondere TJltraviolettlicht gleichmäßig belichtet wird., dadurch ge'kennz e i chne t, daß auf einer leit-. fähigen Schicht-eine erste lichtleitfähige Schicht (11) gebildet ist, die eine Spektralempfindlichkeit im Bereich der ultravioletten Strahlen bis zu den'sichtbaren Lichtstrahlen hat, daß auf der ersten lichtleitfähigen Schicht (11) eine . Filterschicht (12) gebildet ist, die ultraviolette Strahlen absorbiert, und daß auf der Filterschicht (12) eine zweite lichtleitfähige Schicht (13) gebildet ist·, die lichtdurchlässig und .nur gegenüber Ultraviolettstrahlen empfindlich is to8. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 7, · dadurch gekennzeichnet, daß die Ultraviolettstrahlen absorbierende pilterschicht (12) durch Einmischen eines Ultraviolettabsorptionsmittels in ein lichtdurchlässiges Harz gebildet ist»9» Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,' daß das lichtdurchlässige Harz einen lichtdurchlässigen Lichtleiter aufweist-.1Oo Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial zur Verwendung in einem elektrophotographischen Kopierverfahren,J I 4UÖJJ-A-bei dem bei der Schaffung einer elektrostatischen latenten Abbildung mit Lichtstrahlen kürzerer Wellenlänge, insbesondere Ultraviolettlicht gleichmäßig belichtet wird,
dadurch gekannzeichnet, daß auf einer leitfähigen Schicht (10) eine erste lichtleitfähige Schicht
(11) gebildet ist, die eine Spektralempfindlichkeit im Bereich der ultravioletten Strahlen bis zu den sichtbaren
Lichtstrahlen hat, und daß auf der ersten lichtleitfähigen Schicht (11) eine zweite lichtleitfähige Schicht (13) gebildet ist, die durch Einmischen eines Ultraviolettabsorptronsmittels in einen lichtdurchlässigen Lichtleiter geschaffen ist, welcher nur gegenüber TJltraviolettstrahlen
empfindlich ist.
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Family Applications (1)
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Country Status (3)
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