DE3140022A1 - Keg - Google Patents

Keg

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DE3140022A1
DE3140022A1 DE19813140022 DE3140022A DE3140022A1 DE 3140022 A1 DE3140022 A1 DE 3140022A1 DE 19813140022 DE19813140022 DE 19813140022 DE 3140022 A DE3140022 A DE 3140022A DE 3140022 A1 DE3140022 A1 DE 3140022A1
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DE
Germany
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head
ring
barrel body
keg
foot
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Ceased
Application number
DE19813140022
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Dipl.-Ing. 6581 Kirschweiler Niese
Klaus O. 6580 Idar-Oberstein Wilke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fissler GmbH
Original Assignee
Fissler GmbH
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Publication date
Application filed by Fissler GmbH filed Critical Fissler GmbH
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Publication of DE3140022A1 publication Critical patent/DE3140022A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D7/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
    • B65D7/02Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by shape
    • B65D7/04Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by shape of curved cross-section, e.g. cans of circular or elliptical cross-section
    • B65D7/045Casks, barrels, or drums in their entirety, e.g. beer barrels, i.e. presenting most of the following features like rolling beads, double walls, reinforcing and supporting beads for end walls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D7/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
    • B65D7/42Details of metal walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Keg
  • Die Erfindung betrifft ein Keg für Getränke, z.B. Bier, mit einem einen Kopf- und einen Fußring aufweisenden zylindrischen Faßkörper mit stirnseitiger Faßarmatur.
  • Derartige zylindrische Fässer aus Edelstahl haben gegenüber herkömmlichen Bauchfässern den Vorteil der leichteren vollautomatischen Behandlung, z.B. Reinigung und Füllung, der besseren Stapelbarkeit und des einfacheren Anzapfens.
  • Durch die im praktischen Gebrauch rauhe Behandlung der Kegs erleiden Kopf- und Fußring jedoch häufig Beschädigungen oder Deformationen, wodurch die automatische Behandlung und die Stapelbarkeit leidet. Bei durch die Verwendung von besonders hartem Material bedingter hoher Festigkeit sind Kopf- und Fußring allerdings kaum in der Lage, Schlagarbeit durch Eigenverformung aufzunehmen. Die Folge ist, daß häufig nicht nur die Kopf- und Fußringe, sondern auch der Faßkörper verbeult ist. Da der Faßkörper im Hinblick auf seinen Volumeninhalt Eichbedingungen entsprechen muß, führt eine Beschädigung des Faßkörpers meist dazu, daß solche deformierten Kegs aussortiert und verschrottet werden müssen, was unwirtschaftlich ist. Stattet man Kegs mit weicheren Kopf- oder Fußringen aus, wird zwar der Faßkörper in geringem Maß vor Beschädigungen geschützt, die Ringe selbst sind dann aber selbst gegenüber der rauhen Behandlung besonders empfindlich. Das Wiedergeradebiegen mit sogenannten Richtpressen bringt einen erheblichen Aufwand mit sich, insbesondere wenn die Verformung im Bereich des Griffloches auftritt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Keg der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß es auf wirtschaftlichere Weise genutzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß Kopf-und Fußring austauschbar an dem Faßkörper befestigt sind.
  • Mit der Erfindung braucht bei Deformationen des Kopf- oder Fußringes nicht das Keg insgesamt verworfen zu werden. Es genügt der Austausch des deformierten Kopf- oder Fußringes gegen einen neuwertigen. Der übrigen Teil des Keg, also insbesondere der Faßkörper mit dem eventuell noch einwandfreien Kopf- oder Fußring kann somit weiter genutzt werden. Kopf- und Fußring können zum Schutz des Faßkörpers aus durch Verformung Schlagarbeit optimal aufnehmendem Material (z.B. verhältnismäßig weichem, galvanisch verzinktem SM-Stahl) bestehen, wodurch der Faßkörper gegen Verbeulen weitgehend und kostengünstig geschützt ist.
  • Eine besonders einfache Verwirklichung des Erfindungsgedankens besteht darin, daß Kopf- oder Fußring mit dem Faßkörper verklebt sind. Eine solche Verklebung ist einfach herstellbar und auch einfach wieder lösbar, so daß im Bedarfsfall die leichte Austauschbarkeit eines deformierten Ringes gewährleistet ist. Andererseits lassen sich mit heute bekannten Klebern hinreichend feste Verbindungen zwischen Kopf- oder Fußring und Faßkörper herstellen-, die den Stoßbeanspruchungen von Kegs gerecht werden. Mit einer Verklebung wird der Forderung der Brauereien nach einem aus hygienischen Gründen glattflächigen, geschlossenen Fügebereich weitgehend Rechnung getragen. Die Herstellung der Verbindung zwischen Faßkörper und den Ringen ist kostengünstig.
  • Zweckmäßigerweise verwendet man für die Verklebung einen Schmelzkleber. Dieser wird in flüssiger Form in den Zwischenraum zwischen Faßkörper und Kopf- oder Fußring eingebracht und härtet dann (unter Luftzutritt bzw. Luftfeuchtigkeitszutritt) aus, wie z.B.
  • ein Silikonkleber. Polyamid-Schmelzkleber können bei 2000 C eingespritzt werden und härten bei etwa 1600 C unter Abkühlung aus. Durch Erhitzen, beispielsweise durch Anlegen einer Heizmanschette, wie sie für das Aufheizen von Gußabwasserrohren zur Vorbereitung einer Schweißung üblich sind, um den betreffenden auszutauschenden Kopf- oder Fußring ist die Klebeverbindung wieder lösbar. Das gleiche ist erreichbar mit einem sich oberhalb einer vorgegebenen Temperatur zersetzenden Kleber.
  • Eine schnellere Herstellung der Kleberverbindung zwischen Kopf-oder Fußring und Faßkörper wird dadurch erreicht, daß Kopf-oder Fußring Luftzutrittslöcher im Verklebungsbereich besitzen.
  • Diese kleinen, gestanzten Luftzutrittslöcher, die zweckmäßigerweise in Abständen von etwa 20 mm vorgesehen sind und durch Eindringen von Kleber auch einer zusätzlichen mechanischen Verankerung dienen, können während des Einspritzens des flüssigen Klebers in den Zwischenraum zwischen Faßkörper und Kopf- oder Fußring mittels einer z.B. aus Kunststoff bestehenden Manschette abgedeckt sein. Die ansonsten dicht um den Kopf- oder Fußring und einen Teil des Faßkörpers während des Einfüllens des Klebers liegende Manschette kann allerdings wenigstens eine Entlüftungsöffnung für den Austritt der in dem Zwischenraum zwischen Faßkörper und Kopf- oder Fußring befindlichen Luft aufweisen, so daß der flüssige Kleber nicht am Eintritt in diesen Zwischenraum durch einen Druckaufbau gehindert wird. Da der Kleber in seiner Viskosität einstellbar ist, kann dafür gesorgt werden, daß über einen Fügespalt zwischen Unterkante von Kopf- oder Fußring und Faßkörpermantel beim Einspritzen des Klebers zwar die Luft entweicht, der Kleber jedoch nicht austritt.
  • Der Kleber soll ein geringes Gleitmodul und eine ausreichende Fügefertigkeit bei etwa 1300 C aufweisen, d.h. in ausgehärtetem Zustand zähelastisch sein. Als Kleber kommt beispielsweise ein Schmelzkleber in Betracht, der im Bereich von etwa 2000 C schmilzt. Damit ist gewährleistet, daß der Kleber etwaigen Temperaturbeanspruchungen bei der Reinigung und Desinfektion des Keg, die bei etwa 1300 C, maximal 1600 C erfolgt, standhält. Ebenso kann man einen sich erst oberhalb der Behandlungstemperaturen zersetzenden Kleber verwenden.
  • Es ist vorteilhaft, wenn für die Verklebung von Kopf- oder Fußring mit dem Faßkörper ein definierter Zwischenraum (Fügespalt) zwischen beiden eingehalten wird. Dies kann beispielsweise dadurch gewährleistet werden, daß der Kopf- oder Fußring auf der dem Faßkörper zugewandten Seite mit auch dem Toleranzausgleich dienenden Abstandsnoppen versehen ist. Der Zwischenraum kann dabei beispielsweise eine Breite von 0,5 bis 1,5 mm haben.
  • Damit Kopf- oder Fußring die Schlagarbeit noch besser aufnehmen und somit die lösbare Verbindung und den Faßkörper schützen, können Kopf- oder Fußring einen Schwächungsbereich, beispielsweise durch eine Lochung und/oder eine Dämpfungssicke aufweisen.
  • Für die einfache Hersteilung der lösbaren Verbindung zwischen Kopf- oder Fußring und Faßkörper und für einen sicheren und glatten Sitz des Kopf- oder Fußringes am Faßkörper ist es bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung des Erfindungsgedankens von Vorteil, wenn der Kopf- oder Fußring den Faßkörper in einem eingezogenen Mantelbereich übergreift. Der Einzugsbereich des Faßmantels kann dabei hinsichtlich seiner Tiefe gerade so dimensioniert sein, daß die Außenfläche des Faßkörpermantels mit der Außenfläche des auf den Faßkörper aufgesteckten und dann beispielsweise verklebten Kopf- oder Fußringes fluchtet. Die Länge des Einzugsbereichs (Überlappungsbereichs) beträgt in der Praxis zweckmäßigerweise zwischen 1 und 5 cm.
  • Statt einer Verklebung können Kopf- oder Fußring auch mit dem Faßkörper verschweißt, z.B. punktverschweißt sein. Die Schweißverbindungen sind so ausgeführt, daß sie bei Bedarf die leichte Austauschbarkeit des Kopf- oder Fußringes durch einfaches Abschleifen gewährleisten.
  • Es ist auch eine Verschraubung von Kopf- oder Fußring mit dem Faßkörper oder ein Verbinden mittels Bajonettverschluß, ein elastisches Aufpressen oder ein Vernieten möglich.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist Kopf- oder Fußring mit einem an dem Faßkörper (dauerhaft) angebrachten Zargenring lösbar verbunden, z.B. verschraubt oder vernietet.
  • Der Zargenring kann beispielsweise als eine Hälfte eines Bajonettverschlusses mit dem als Bajonettring ausgebildeten Kopf- oder Fußring zusammenwirken.
  • Kopf- oder Fußring können auch auf den Faßkörper unter Abstützung an dem Zargenring aufgesprengt sein.
  • Der Kopf- oder Fußring kann ganz oder teilweise aus Metall und/ oder Kunststoff bestehen. Für den Fall-, daß er aus Metall besteht, ist solches von geringer Festigkeit, z.B. verzinktes Stahlblech, vorzuziehen, um durch Verformung eine Stoß- oder Schlagübertragung auf den Faßkörper zu verringern.
  • Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigt; Fig. 1 schematisch im Schnitt das rechte obere Viertel eines die Erfindung in Form einer Klebeverbindung zwischen Faßkörper und Kopfring aufweisenden Keg, Fig. 2 einen Schnitt durch den linken oberen Bereich eines Keg mit einer Punktschweißverbindung zwischen Kopfring und Faßkörper, Fig. 3 eine Darstellung entsprechend Fig. 2 mit einer Schraubverbindung zwischen Kopfring und Faßkörper, Fig. 4 eine Darstellung entsprechend Fig. 3 mit einer andersartigen Schraubverbindung, Fig. 5 eine Darstellung entsprechend Fig. 2 mit einer Schweißbolzenverbindung zwischen Kopfring und Faßkörper, Fig. 6 eine Darstellung entsprechend Fig. 2 mit einem dauerhaft an dem Faßkörper angeschweißten Zargenring und einem daran verschraubten Kopfring aus Kunststoff, Fig. 7 eine Darstellung entsprechend Fig. 6, bei welcher der Zargenring als Bajonettring ausgebildet ist, Fig. 8 eine Darstellung entsprechend Fig. 6, bei welcher der Zargenring zur Abstützung des aus Kunststoff bestehenden Kopfringes dient, Fig. 9 bis 12 gleichartige Schnittdarstellungen des rechten oberen Teils eines die Erfindung aufweisenden Keg, wobei der Kopfring jeweils aus Kunststoff besteht und über metallische Verbindungselemente an dem Faßkörper befestigt ist, Fig. 13 bis 15 im Schnitt ein Keg im Bereich des linken oder rechten oberen Bereiches mit noch weiteren Ausgestaltungen der Befestigung zwischen Kopfring und Faßkörper.
  • Gemäß Fig. 1 weist das Keg 1 einen Faßkörper 3 mit im wesentlichen zylindrischem Mantel und kuppenartigem Boden- (nicht dargestellt) und Deckelbereich auf. In letzterem ist die Faßarmatur 4 (mit nicht dargestelltem Ventil und Stechdegen) angebracht. An seinem oberen Ende ist der Mantel des Faßkörpers 3 in dem Bereich B eingezogen. Aufgeschoben ist ein Kopfring 2. Die Tiefe des eingezogenen Bereiches B ist gerade so getroffen, daß bei aufgesetztem Kopfring 2 die Außenflächen von Kopfring 2 und dem Mantel des Faßkörpers 3 fluchten. In den Zwischenbereich zwischen Kopfring 2 und Faßkörper 3 ist ein Schmelzkleber oder andere Kleber 5 eingegeben. Zur Beschleunigung des Aushärtens sitzt der Kopfring 2 im Bereich der Verklebung Luftzutrittsöffnungen 8. Diese sind während des Einspritzens des Schmelzklebers in den Zwischenraum zwischen Kopfring 2 und Faßkörper 3 mit Hilfe einer (nicht dargestellten) Kunststoffmanschette abdeckbar. Beim Einsprühen des Schmelzklebers 5 in den Zwischenraum zwischen Kopfring 2 und Faßkörper 3 kann die Luft jedenfalls nach unten aufgrund von Maßungenauigkeiten zwischen Faßmantel und Kopfring 2 entweichen.
  • Eine gegebenenfalls umgelegte Manschette hat entsprechende Luftaustrittsöffnungen. In Fig. 1 ist gestrichelt eine Dämpfungssicke 7 veranschaulicht, die im Bedarfsfall vorgesehen sein kann und dazu bestimmt ist, Stoß- und Schlagarbeit aufzunehmen und die Verbindungsstelle zwischen Kopfring 2 und Faßkörper 3 sowie vom Faßkörper 3 selbst abzuhalten. Der (nicht dargestellte) Fußring kann gleichermaßen wie der Kopfring 2 ausgebildet und an dem Faßkörper 3 austauschbar befestigt sein. Zum Zweck des Austauschens von Kopf- oder Fußring braucht nämlich nur der Schmelzkleber 5, beispielsweise durch Umlegen einer Heizmanschette, auf die erforderliche Schmelz- oder Zersetzungstemperatur gebracht zu werden. Der Austausch eines deformierten Kopfringes 2 ist damit auf einfache Weise möglich.
  • Gemäß Fig. 2 hat der Kopfring 2 in seinem unmittelbar an den Faßkörper 3 angrenzenden Bereich die Dämpfungssicke. Derjenige Teil, mit welchem der Kopfring 2 den Faßkörper 3 überkragt, ist über eine Punktschweißung 9 mit dem Faßkörper 3 verbunden. Die Punktschweißung 9 ist im Bedarfsfall für den Austausch des Kopfringes 2 einfach zu lösen.
  • Bei der Ausgestaltung nach Fig. 3 sitzt am Kuppenbereich des Faßkörpers 3 ein (nicht sichtbarer) Schweißbolzen. Mit Hilfe einer Hutmutter 10 und über ein Winkelstück 11 ist der Kopfring 2 an dem Faßkörper 3 unter Zwischenlagerung eines Gummipuffers 12 befestigt. Kopfring 2 und Winkelstück 11 sind ihrerseits über Punktschweißung 13 verbunden. Der Kopfring 2 überkragt den Mantelbereich des Faßkörpers 3 an seinem unteren Rand im wesentlichen frei Gummipuffer 12 und gegebenenfalls auch die Ausgestaltung des Winkelstücks 11 sorgen für eine Stoßdämpfung.
  • Gemäß Fig. 4 ist auf dem oberen kuppenförmigen Bereich des Faßkörpers 3 ein Schweißbolzen 14 befestigt. Der aus beispielsweise verzinktem Blech bestehende Kopfring 2 ist U-förmig umgebogen und in seinem Inneren mit Kunststoffschaum, beispielsweise Polyurethanschaum ausgefüllt. Mit den unteren Rändern stützt sich der Kopfring 2 über ein Gummipuffer 15 auf dem kuppenförmigen Teil des Faßkörpers 3 ab. Die lösbare Verbindung zwischen Kopfring 2 und Faßkörper 3 wird über eine Schraube 16 hergestellt, die von einem Kunststoffpfropfen 17 abgedeckt sein kann.
  • Die Ausgestaltung nach Fig. 5 zeigt einen zur Stoßabsorption einwärts gekrümmten Kopfring 2, der mit seinem abgewinkelten unteren Teil mit einem Schweißbolzen 19 unter Zwischenlage eines Gummipuffers 12 an dem kuppenförmigen Teil des Faßkörpers 3 befestigt ist. Mit dem äußeren, unteren Rand überkragt der Kopfring 2 den Faßmantel.
  • Nach Fig. 6 ist am Übergangsbereich zwischen Mantel und Kuppenteil des Faßkörpers 3 ein Zargenring 6 (dauerhaft) an dem Faßkörper 3 angeschweißt. In das Innere des Zargenringes 6 ist ein mit entsprechender Aussparung versehener aus Kunststoff bestehender Kopfring 2 eingesetzt. Mit dem Zargenring 6 ist der Kopfring 2 über eine Schraubenverbindung 18 austauschbar befestigt. Mit seinem unteren Rand stützt sich der Kopfring 2 auf dem kuppenförmigen Teil des Faßkörpers 3 ab. Das Kunststoffmaterial kann zur Stoßdämpfung entsprechend nachgiebig ausgebildet sein.
  • Nach Fig. 7 ist der entsprechend Fig. 6 am Faßkörper 3 angeschweißte Zargenring 6 als eine Hälfte eines Bajonettverschlusses ausgebildet, während die andere Hälfte vom unteren Bereich des Kopfringes 2 selbst dargestellt wird. Der Kopfring 2 ist damit über Bajonettverschluß mit dem Faßkörper 3 leicht austauschbar verbunden. Mit seinem unteren Rand kann sich der aus Kunststoff bestehende Kopfring 2 wieder auf dem kuppenförmigen Teil des Faßkörpers 3 abstützen.
  • Nach Fig. 8 hat der Zargenring 6 eine im Querschnitt gewellte Gestalt. Auf den Faßkörper 3 ist der aus Kunststoff bestehende Kopfring 2 unter äußerer Abstützung an den Zargenring 6 aufgesprengt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 9 besteht der Kopfring 2 aus Kunststoff. Er ist über Nieten mit einem Zargenring 6 verbunden, der seinerseits in einem eingezogenen Bereich B an dem Faßkörper 3 befestigt ist.
  • Gemäß Fig. 10 besteht der Kopfring 2 insgesamt aus Kunststoff und ist über ein hutartiges mit dem Faßkörper 3 punktverschweißten Metallprofil 19 an dem Faßkörper 3 lösbar gehalten.
  • Gemäß Fig. 11 ist der Zargenring über Punktschweißung im eingezogenen Bereich B an dem Faßkörper 3 angebracht. Auf den Zargenring 6 ist der aus Kunststoff bestehende Kopfring 2 aufgesteckt.
  • Nach Fig. 12 ist der Zargenring 6 in seinem unteren Teil, in welchem er mit dem Faßkörper 3 punktverschweißt ist, an die Außenkontur des Faßkörpers angepaßt und in seinem oberen Bereich eingerollt. Über seine gesamte Außenfläche ist der Zargenring 6 von dem aus Kunststoff bestehenden aufgesteckten Kopfring 2 abgedeckt.
  • Gemäß Fig. 13 besteht der Kopfring 2 aus einem kunststoffüberzogenen Metallring, der über Punktschweißung in dem eingezogenen Bereich B des Mantels des Faßkörpers 3 mit dem Faßkörper 3 lösbar verbunden ist.
  • Nach Fig. 14 ist der metallische und kunststoffüberzogene Kopfring 2 an seinem unteren Ende über eine schmale Schweißnaht mit dem Faßkörper 3 austauschbar verbunden.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 15 besteht der Kopfring 2 überwiegend aus Kunststoff und ist über einen seitlichen Zargenring 6 austauschbar an dem Faßkörper 3 gehalten.
  • Bezugszeichenliste: 1 Keg 2 Kopf- oder Fußring 3 Faßkörper 4 Faßarmatur 5 Schmelzkleber 6 Zargenring 7 Sicke 8 Löcher 9 Punktschweißung 10 Hutmutter 11 Winkelstück 12 Gummipuffer 13 Punktschweißung 14 Schweißbolzen 15 Gummipuffer 16 Schraube 17 Kunststoffpfropfen 18 Schraubverbindung 19 Schweißbolzen L e e r s e i t e

Claims (13)

  1. Keg Patentansprüche: Keg kg für Getränke, z.B. Bier, mit einem einen Kopf- und einen ring aufweisenden zylindrischen Faßkörper mit stirnseitiger Faßarmatur, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf- und Fußring (2) austauschbar an dem Faßkörper (3) befestigt sind.
  2. 2. Keg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kopf- oder Fußring (2) mit dem Faßkörper (3) verklebt ist.
  3. 3. Keg nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklebung einen Schmelzkleber oder einen sich bei einer vorgegebenen Temperatur zersetzenden Kleber (5) aufweist.
  4. 4. Keg nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Kopf- oder Fußring (2) Luftzutrittslöcher (8) im Verklebungsbereich besitzt.
  5. 5. Keg nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf- oder Fußring (2) auf der dem Faßkörper (3) zugewandten Seite mit Abstandsnoppen versehen ist.
  6. 6. Keg nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf- oder Fußring (2) einen Schwächungsbereich durch Lochung und/oder Sicke (7) aufweist.
  7. 7. Keg nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf- oder Fußring (2) den Faßkörper (3) in einem eingezogenen Mantelbereich (B) übergreift.
  8. 8. Keg nach Anspruch 1, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß Kopf- oder Fußring (2) mit dem Faßkörper (3) verschweißt, z.B.
    punktverschweißt, ist.
  9. 9. Keg nach Anspruch 1, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf- oder Fußring (2) mit dem Faßkörper (3) verschraubt, mittels Bajonettverschluß verbunden, elastisch aufgepreßt oder vernietet ist.
  10. 10. Keg nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß Kopf- oder Fußring (2) mit einem an dem Faßkörper (3) angebrachten Zargenring (6) lösbar verbunden, z.B. verschraubt oder vernietet ist.
  11. 11. Keg nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zargenring (6) als eine Hälfte eines Bajonettverschlusses mit dem als Bajonettring ausgebildeten Kopf- oder Fußring (2) zusammenwirkt.
  12. 12. Keg nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Kopf-oder Fußring (2) auf den Faßkörper (3) unter Abstützung an dem Zargenring (6) angesprengt ist.
  13. 13. Keg nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Kopf- oder Fußring (2) aus Metall geringer Festigkeit, z.B. verzinktem Stahlblech und/oder Kunststoff besteht.
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