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Keg
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Die Erfindung betrifft ein Keg für Getränke, z.B. Bier, mit einem
einen Kopf- und einen Fußring aufweisenden zylindrischen Faßkörper mit stirnseitiger
Faßarmatur.
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Derartige zylindrische Fässer aus Edelstahl haben gegenüber herkömmlichen
Bauchfässern den Vorteil der leichteren vollautomatischen Behandlung, z.B. Reinigung
und Füllung, der besseren Stapelbarkeit und des einfacheren Anzapfens.
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Durch die im praktischen Gebrauch rauhe Behandlung der Kegs erleiden
Kopf- und Fußring jedoch häufig Beschädigungen oder Deformationen, wodurch die automatische
Behandlung und die Stapelbarkeit leidet. Bei durch die Verwendung von besonders
hartem Material bedingter hoher Festigkeit sind Kopf- und Fußring allerdings kaum
in der Lage, Schlagarbeit durch Eigenverformung aufzunehmen. Die Folge ist, daß
häufig nicht nur die Kopf- und Fußringe, sondern auch der Faßkörper verbeult ist.
Da der Faßkörper im Hinblick auf seinen Volumeninhalt Eichbedingungen entsprechen
muß, führt eine Beschädigung des Faßkörpers meist dazu, daß solche deformierten
Kegs aussortiert und verschrottet werden müssen, was unwirtschaftlich ist. Stattet
man Kegs mit weicheren Kopf- oder Fußringen aus, wird zwar der Faßkörper in geringem
Maß vor Beschädigungen geschützt, die Ringe selbst sind dann aber selbst gegenüber
der rauhen Behandlung besonders empfindlich. Das Wiedergeradebiegen mit sogenannten
Richtpressen bringt einen erheblichen Aufwand mit sich, insbesondere wenn die Verformung
im Bereich des Griffloches auftritt.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Keg der gattungsgemäßen
Art so weiterzubilden, daß es auf wirtschaftlichere Weise genutzt werden kann.
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Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß Kopf-und
Fußring austauschbar an dem Faßkörper befestigt sind.
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Mit der Erfindung braucht bei Deformationen des Kopf- oder Fußringes
nicht das Keg insgesamt verworfen zu werden. Es genügt der Austausch des deformierten
Kopf- oder Fußringes gegen einen neuwertigen. Der übrigen Teil des Keg, also insbesondere
der Faßkörper mit dem eventuell noch einwandfreien Kopf- oder Fußring kann somit
weiter genutzt werden. Kopf- und Fußring können zum Schutz des Faßkörpers aus durch
Verformung Schlagarbeit optimal aufnehmendem Material (z.B. verhältnismäßig weichem,
galvanisch verzinktem SM-Stahl) bestehen, wodurch der Faßkörper gegen Verbeulen
weitgehend und kostengünstig geschützt ist.
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Eine besonders einfache Verwirklichung des Erfindungsgedankens besteht
darin, daß Kopf- oder Fußring mit dem Faßkörper verklebt sind. Eine solche Verklebung
ist einfach herstellbar und auch einfach wieder lösbar, so daß im Bedarfsfall die
leichte Austauschbarkeit eines deformierten Ringes gewährleistet ist. Andererseits
lassen sich mit heute bekannten Klebern hinreichend feste Verbindungen zwischen
Kopf- oder Fußring und Faßkörper herstellen-, die den Stoßbeanspruchungen von Kegs
gerecht werden. Mit einer Verklebung wird der Forderung der Brauereien nach einem
aus hygienischen Gründen glattflächigen, geschlossenen Fügebereich weitgehend Rechnung
getragen. Die Herstellung der Verbindung zwischen Faßkörper und den Ringen ist kostengünstig.
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Zweckmäßigerweise verwendet man für die Verklebung einen Schmelzkleber.
Dieser wird in flüssiger Form in den Zwischenraum zwischen Faßkörper und Kopf- oder
Fußring eingebracht und härtet dann (unter Luftzutritt bzw. Luftfeuchtigkeitszutritt)
aus, wie z.B.
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ein Silikonkleber. Polyamid-Schmelzkleber können bei 2000 C eingespritzt
werden und härten bei etwa 1600 C unter Abkühlung aus. Durch Erhitzen, beispielsweise
durch Anlegen einer Heizmanschette,
wie sie für das Aufheizen von
Gußabwasserrohren zur Vorbereitung einer Schweißung üblich sind, um den betreffenden
auszutauschenden Kopf- oder Fußring ist die Klebeverbindung wieder lösbar. Das gleiche
ist erreichbar mit einem sich oberhalb einer vorgegebenen Temperatur zersetzenden
Kleber.
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Eine schnellere Herstellung der Kleberverbindung zwischen Kopf-oder
Fußring und Faßkörper wird dadurch erreicht, daß Kopf-oder Fußring Luftzutrittslöcher
im Verklebungsbereich besitzen.
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Diese kleinen, gestanzten Luftzutrittslöcher, die zweckmäßigerweise
in Abständen von etwa 20 mm vorgesehen sind und durch Eindringen von Kleber auch
einer zusätzlichen mechanischen Verankerung dienen, können während des Einspritzens
des flüssigen Klebers in den Zwischenraum zwischen Faßkörper und Kopf- oder Fußring
mittels einer z.B. aus Kunststoff bestehenden Manschette abgedeckt sein. Die ansonsten
dicht um den Kopf- oder Fußring und einen Teil des Faßkörpers während des Einfüllens
des Klebers liegende Manschette kann allerdings wenigstens eine Entlüftungsöffnung
für den Austritt der in dem Zwischenraum zwischen Faßkörper und Kopf- oder Fußring
befindlichen Luft aufweisen, so daß der flüssige Kleber nicht am Eintritt in diesen
Zwischenraum durch einen Druckaufbau gehindert wird. Da der Kleber in seiner Viskosität
einstellbar ist, kann dafür gesorgt werden, daß über einen Fügespalt zwischen Unterkante
von Kopf- oder Fußring und Faßkörpermantel beim Einspritzen des Klebers zwar die
Luft entweicht, der Kleber jedoch nicht austritt.
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Der Kleber soll ein geringes Gleitmodul und eine ausreichende Fügefertigkeit
bei etwa 1300 C aufweisen, d.h. in ausgehärtetem Zustand zähelastisch sein. Als
Kleber kommt beispielsweise ein Schmelzkleber in Betracht, der im Bereich von etwa
2000 C schmilzt. Damit ist gewährleistet, daß der Kleber etwaigen Temperaturbeanspruchungen
bei der Reinigung und Desinfektion des Keg, die bei etwa 1300 C, maximal 1600 C
erfolgt, standhält. Ebenso kann
man einen sich erst oberhalb der
Behandlungstemperaturen zersetzenden Kleber verwenden.
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Es ist vorteilhaft, wenn für die Verklebung von Kopf- oder Fußring
mit dem Faßkörper ein definierter Zwischenraum (Fügespalt) zwischen beiden eingehalten
wird. Dies kann beispielsweise dadurch gewährleistet werden, daß der Kopf- oder
Fußring auf der dem Faßkörper zugewandten Seite mit auch dem Toleranzausgleich dienenden
Abstandsnoppen versehen ist. Der Zwischenraum kann dabei beispielsweise eine Breite
von 0,5 bis 1,5 mm haben.
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Damit Kopf- oder Fußring die Schlagarbeit noch besser aufnehmen und
somit die lösbare Verbindung und den Faßkörper schützen, können Kopf- oder Fußring
einen Schwächungsbereich, beispielsweise durch eine Lochung und/oder eine Dämpfungssicke
aufweisen.
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Für die einfache Hersteilung der lösbaren Verbindung zwischen Kopf-
oder Fußring und Faßkörper und für einen sicheren und glatten Sitz des Kopf- oder
Fußringes am Faßkörper ist es bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung des Erfindungsgedankens
von Vorteil, wenn der Kopf- oder Fußring den Faßkörper in einem eingezogenen Mantelbereich
übergreift. Der Einzugsbereich des Faßmantels kann dabei hinsichtlich seiner Tiefe
gerade so dimensioniert sein, daß die Außenfläche des Faßkörpermantels mit der Außenfläche
des auf den Faßkörper aufgesteckten und dann beispielsweise verklebten Kopf- oder
Fußringes fluchtet. Die Länge des Einzugsbereichs (Überlappungsbereichs) beträgt
in der Praxis zweckmäßigerweise zwischen 1 und 5 cm.
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Statt einer Verklebung können Kopf- oder Fußring auch mit dem Faßkörper
verschweißt, z.B. punktverschweißt sein. Die Schweißverbindungen
sind
so ausgeführt, daß sie bei Bedarf die leichte Austauschbarkeit des Kopf- oder Fußringes
durch einfaches Abschleifen gewährleisten.
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Es ist auch eine Verschraubung von Kopf- oder Fußring mit dem Faßkörper
oder ein Verbinden mittels Bajonettverschluß, ein elastisches Aufpressen oder ein
Vernieten möglich.
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Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist Kopf- oder Fußring
mit einem an dem Faßkörper (dauerhaft) angebrachten Zargenring lösbar verbunden,
z.B. verschraubt oder vernietet.
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Der Zargenring kann beispielsweise als eine Hälfte eines Bajonettverschlusses
mit dem als Bajonettring ausgebildeten Kopf- oder Fußring zusammenwirken.
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Kopf- oder Fußring können auch auf den Faßkörper unter Abstützung
an dem Zargenring aufgesprengt sein.
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Der Kopf- oder Fußring kann ganz oder teilweise aus Metall und/ oder
Kunststoff bestehen. Für den Fall-, daß er aus Metall besteht, ist solches von geringer
Festigkeit, z.B. verzinktes Stahlblech, vorzuziehen, um durch Verformung eine Stoß-
oder Schlagübertragung auf den Faßkörper zu verringern.
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Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der beiliegenden Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich
dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der
vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen
oder deren Rückbeziehung.
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Es zeigt;
Fig. 1 schematisch im Schnitt das rechte
obere Viertel eines die Erfindung in Form einer Klebeverbindung zwischen Faßkörper
und Kopfring aufweisenden Keg, Fig. 2 einen Schnitt durch den linken oberen Bereich
eines Keg mit einer Punktschweißverbindung zwischen Kopfring und Faßkörper, Fig.
3 eine Darstellung entsprechend Fig. 2 mit einer Schraubverbindung zwischen Kopfring
und Faßkörper, Fig. 4 eine Darstellung entsprechend Fig. 3 mit einer andersartigen
Schraubverbindung, Fig. 5 eine Darstellung entsprechend Fig. 2 mit einer Schweißbolzenverbindung
zwischen Kopfring und Faßkörper, Fig. 6 eine Darstellung entsprechend Fig. 2 mit
einem dauerhaft an dem Faßkörper angeschweißten Zargenring und einem daran verschraubten
Kopfring aus Kunststoff, Fig. 7 eine Darstellung entsprechend Fig. 6, bei welcher
der Zargenring als Bajonettring ausgebildet ist, Fig. 8 eine Darstellung entsprechend
Fig. 6, bei welcher der Zargenring zur Abstützung des aus Kunststoff bestehenden
Kopfringes dient, Fig. 9 bis 12 gleichartige Schnittdarstellungen des rechten oberen
Teils eines die Erfindung aufweisenden Keg, wobei der Kopfring jeweils aus Kunststoff
besteht und über metallische Verbindungselemente an dem Faßkörper befestigt ist,
Fig.
13 bis 15 im Schnitt ein Keg im Bereich des linken oder rechten oberen Bereiches
mit noch weiteren Ausgestaltungen der Befestigung zwischen Kopfring und Faßkörper.
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Gemäß Fig. 1 weist das Keg 1 einen Faßkörper 3 mit im wesentlichen
zylindrischem Mantel und kuppenartigem Boden- (nicht dargestellt) und Deckelbereich
auf. In letzterem ist die Faßarmatur 4 (mit nicht dargestelltem Ventil und Stechdegen)
angebracht. An seinem oberen Ende ist der Mantel des Faßkörpers 3 in dem Bereich
B eingezogen. Aufgeschoben ist ein Kopfring 2. Die Tiefe des eingezogenen Bereiches
B ist gerade so getroffen, daß bei aufgesetztem Kopfring 2 die Außenflächen von
Kopfring 2 und dem Mantel des Faßkörpers 3 fluchten. In den Zwischenbereich zwischen
Kopfring 2 und Faßkörper 3 ist ein Schmelzkleber oder andere Kleber 5 eingegeben.
Zur Beschleunigung des Aushärtens sitzt der Kopfring 2 im Bereich der Verklebung
Luftzutrittsöffnungen 8. Diese sind während des Einspritzens des Schmelzklebers
in den Zwischenraum zwischen Kopfring 2 und Faßkörper 3 mit Hilfe einer (nicht dargestellten)
Kunststoffmanschette abdeckbar. Beim Einsprühen des Schmelzklebers 5 in den Zwischenraum
zwischen Kopfring 2 und Faßkörper 3 kann die Luft jedenfalls nach unten aufgrund
von Maßungenauigkeiten zwischen Faßmantel und Kopfring 2 entweichen.
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Eine gegebenenfalls umgelegte Manschette hat entsprechende Luftaustrittsöffnungen.
In Fig. 1 ist gestrichelt eine Dämpfungssicke 7 veranschaulicht, die im Bedarfsfall
vorgesehen sein kann und dazu bestimmt ist, Stoß- und Schlagarbeit aufzunehmen und
die Verbindungsstelle zwischen Kopfring 2 und Faßkörper 3 sowie vom Faßkörper 3
selbst abzuhalten. Der (nicht dargestellte) Fußring kann gleichermaßen wie der Kopfring
2 ausgebildet und an dem Faßkörper 3 austauschbar befestigt sein. Zum Zweck des
Austauschens von Kopf- oder Fußring braucht nämlich nur der Schmelzkleber 5, beispielsweise
durch Umlegen einer Heizmanschette, auf die
erforderliche Schmelz-
oder Zersetzungstemperatur gebracht zu werden. Der Austausch eines deformierten
Kopfringes 2 ist damit auf einfache Weise möglich.
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Gemäß Fig. 2 hat der Kopfring 2 in seinem unmittelbar an den Faßkörper
3 angrenzenden Bereich die Dämpfungssicke. Derjenige Teil, mit welchem der Kopfring
2 den Faßkörper 3 überkragt, ist über eine Punktschweißung 9 mit dem Faßkörper 3
verbunden. Die Punktschweißung 9 ist im Bedarfsfall für den Austausch des Kopfringes
2 einfach zu lösen.
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Bei der Ausgestaltung nach Fig. 3 sitzt am Kuppenbereich des Faßkörpers
3 ein (nicht sichtbarer) Schweißbolzen. Mit Hilfe einer Hutmutter 10 und über ein
Winkelstück 11 ist der Kopfring 2 an dem Faßkörper 3 unter Zwischenlagerung eines
Gummipuffers 12 befestigt. Kopfring 2 und Winkelstück 11 sind ihrerseits über Punktschweißung
13 verbunden. Der Kopfring 2 überkragt den Mantelbereich des Faßkörpers 3 an seinem
unteren Rand im wesentlichen frei Gummipuffer 12 und gegebenenfalls auch die Ausgestaltung
des Winkelstücks 11 sorgen für eine Stoßdämpfung.
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Gemäß Fig. 4 ist auf dem oberen kuppenförmigen Bereich des Faßkörpers
3 ein Schweißbolzen 14 befestigt. Der aus beispielsweise verzinktem Blech bestehende
Kopfring 2 ist U-förmig umgebogen und in seinem Inneren mit Kunststoffschaum, beispielsweise
Polyurethanschaum ausgefüllt. Mit den unteren Rändern stützt sich der Kopfring 2
über ein Gummipuffer 15 auf dem kuppenförmigen Teil des Faßkörpers 3 ab. Die lösbare
Verbindung zwischen Kopfring 2 und Faßkörper 3 wird über eine Schraube 16 hergestellt,
die von einem Kunststoffpfropfen 17 abgedeckt sein kann.
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Die Ausgestaltung nach Fig. 5 zeigt einen zur Stoßabsorption einwärts
gekrümmten Kopfring 2, der mit seinem abgewinkelten unteren Teil mit einem Schweißbolzen
19 unter Zwischenlage eines
Gummipuffers 12 an dem kuppenförmigen
Teil des Faßkörpers 3 befestigt ist. Mit dem äußeren, unteren Rand überkragt der
Kopfring 2 den Faßmantel.
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Nach Fig. 6 ist am Übergangsbereich zwischen Mantel und Kuppenteil
des Faßkörpers 3 ein Zargenring 6 (dauerhaft) an dem Faßkörper 3 angeschweißt. In
das Innere des Zargenringes 6 ist ein mit entsprechender Aussparung versehener aus
Kunststoff bestehender Kopfring 2 eingesetzt. Mit dem Zargenring 6 ist der Kopfring
2 über eine Schraubenverbindung 18 austauschbar befestigt. Mit seinem unteren Rand
stützt sich der Kopfring 2 auf dem kuppenförmigen Teil des Faßkörpers 3 ab. Das
Kunststoffmaterial kann zur Stoßdämpfung entsprechend nachgiebig ausgebildet sein.
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Nach Fig. 7 ist der entsprechend Fig. 6 am Faßkörper 3 angeschweißte
Zargenring 6 als eine Hälfte eines Bajonettverschlusses ausgebildet, während die
andere Hälfte vom unteren Bereich des Kopfringes 2 selbst dargestellt wird. Der
Kopfring 2 ist damit über Bajonettverschluß mit dem Faßkörper 3 leicht austauschbar
verbunden. Mit seinem unteren Rand kann sich der aus Kunststoff bestehende Kopfring
2 wieder auf dem kuppenförmigen Teil des Faßkörpers 3 abstützen.
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Nach Fig. 8 hat der Zargenring 6 eine im Querschnitt gewellte Gestalt.
Auf den Faßkörper 3 ist der aus Kunststoff bestehende Kopfring 2 unter äußerer Abstützung
an den Zargenring 6 aufgesprengt.
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Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 9 besteht der Kopfring 2 aus Kunststoff.
Er ist über Nieten mit einem Zargenring 6 verbunden, der seinerseits in einem eingezogenen
Bereich B an dem Faßkörper 3 befestigt ist.
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Gemäß Fig. 10 besteht der Kopfring 2 insgesamt aus Kunststoff und
ist über ein hutartiges mit dem Faßkörper 3 punktverschweißten Metallprofil 19 an
dem Faßkörper 3 lösbar gehalten.
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Gemäß Fig. 11 ist der Zargenring über Punktschweißung im eingezogenen
Bereich B an dem Faßkörper 3 angebracht. Auf den Zargenring 6 ist der aus Kunststoff
bestehende Kopfring 2 aufgesteckt.
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Nach Fig. 12 ist der Zargenring 6 in seinem unteren Teil, in welchem
er mit dem Faßkörper 3 punktverschweißt ist, an die Außenkontur des Faßkörpers angepaßt
und in seinem oberen Bereich eingerollt. Über seine gesamte Außenfläche ist der
Zargenring 6 von dem aus Kunststoff bestehenden aufgesteckten Kopfring 2 abgedeckt.
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Gemäß Fig. 13 besteht der Kopfring 2 aus einem kunststoffüberzogenen
Metallring, der über Punktschweißung in dem eingezogenen Bereich B des Mantels des
Faßkörpers 3 mit dem Faßkörper 3 lösbar verbunden ist.
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Nach Fig. 14 ist der metallische und kunststoffüberzogene Kopfring
2 an seinem unteren Ende über eine schmale Schweißnaht mit dem Faßkörper 3 austauschbar
verbunden.
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Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 15 besteht der Kopfring 2 überwiegend
aus Kunststoff und ist über einen seitlichen Zargenring 6 austauschbar an dem Faßkörper
3 gehalten.
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Bezugszeichenliste: 1 Keg 2 Kopf- oder Fußring 3 Faßkörper 4 Faßarmatur
5 Schmelzkleber 6 Zargenring 7 Sicke 8 Löcher 9 Punktschweißung 10 Hutmutter 11
Winkelstück 12 Gummipuffer 13 Punktschweißung 14 Schweißbolzen 15 Gummipuffer 16
Schraube 17 Kunststoffpfropfen 18 Schraubverbindung 19 Schweißbolzen
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