DE3139775A1 - Vorrichtung zum zerkleinern von gartenabfaellen - Google Patents

Vorrichtung zum zerkleinern von gartenabfaellen

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DE3139775A1
DE3139775A1 DE19813139775 DE3139775A DE3139775A1 DE 3139775 A1 DE3139775 A1 DE 3139775A1 DE 19813139775 DE19813139775 DE 19813139775 DE 3139775 A DE3139775 A DE 3139775A DE 3139775 A1 DE3139775 A1 DE 3139775A1
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Erwin 2370 Büdelsdorf Jeschke
Peter 2370 Rendsburg Smits
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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/08Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within vertical containers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/001Accessories not otherwise provided for
    • A01D34/005Mulching means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B02C2201/06Codes relating to disintegrating devices adapted for specific materials for garbage, waste or sewage
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerklei
  • nern von Gartenabfällen mit einer sich um eine Achse drehende Schneide, in deren Drehkreis die zu zerkleinernden Gartenabfälle hineinfallen.
  • Derartige Vorrichtungen sind relativ teuer in der Anschaffung. Sie erfordern viel Platz fUr ihre Aufbewahrung und werden verglichen mit anderen Gartengeräten selten benutzt. Sie müssen darüber hinaus sorgfältig aufgestellt werden und zu diesem Zwecke mit großer Mühe von ihrem Aufbewahrungsort zum Aufstellungsort transportiert werden, an dem sie benutzt werden. Darüber hinaus muß zu ihrem Betrieb eigens eine elektrische Leitung verlegt werden. Da die Aufstellung an verschiedenen Orten des Gartens stattfinden kann, an denen die Gartenabfälle jeweils anfallen, muß die elektrische Zuleitung jeweils nach dem Gebrauch der Vorrichtung wieder aufgenommen und beim nächsten Einsatz der Vorrichtung wieder verlegt werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Vorrichtung der einleitend genannten Art so zu verbessern, daß sie mit billigen Mitteln schnell hergestellt werden kann und mit einer am Betriebsort jeweils vorhandenen Kraftquelle angetrieben wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schneide an der Achse einer Grasmähmaschine befestigt ist und von einem Gehäuse abgedeckt ist, in dem eine den Zugang zur Schneide zulassende Öffnung vorgesehen ist.
  • Durch diese Nutzung einer Grasmähmaschine als Vorrichtung zum Zerkleinern von Gartenabfällen werden die Kosten fUr diese Vorrichtung auf ein Minimum begrenzt. Durch einen preiswerten Bausatz ist es möglich, die Grasmähmaschine so einzurichten, daß ihrer Schneide die zu zerkleinernden Gartenabfälle zugeführt werden. Diese ZufUhrung erfolgt in der Weise, daß die Gartenabfälle in einem für das Zerkleinern günstigen Winkel'ion den Drehkreis der Schneide einmUnden. Ähnlich wie in ihrer Funktion als Grasmähmaschine schleudert die in der Weise gestaltete Vorrichtung die zerkleinerten Gartenabfälle in Richtung auf eine Austrittsöffnung, aus der sie gesammelt in einer vorbestimmten Richtung austreten und aufgefangen werden können. Die Länge der zerkleinerten Teile von Gartenabfällen kann durch die entsprechende Anbringung der Zubehörteile festgelegt werden. Fast jede im Handel erhältliche Grasmähmaschine kann in der vorbeschriebenen Weise zu einer Vorrichtung zum Zerkleinern von Gartenabfällen umfunktioniert werden. Das Zerkleinern der Gartenabfälle findet unmittelbar nach der Vornahme der Grasmahd statt. Die Grasmähmaschine ist in diesen Fällen ohnehin auf der zu mähenden Fläche stationiert, so daß ein gesonderter Transport der Vorrichtung zum Zerkleinern von Gartenabfällen entfällt. Eine Verlegung von Leitungen in Richtung auf die Vprrichtung entfällt ebenfalls, da im Falle einer von einem Verbrennungsmotor angetriebenen Grasmähmaschine dieser Antrieb auch für die Zerkleinerung der Gartenabfälle ausreicht. Im Falle eines elektrischen Antriebs der Grasmähmaschine mußte die Zuleitung für den elektrischen Strom ohnehin für den Betrieb der Grasmähmaschine verlegt werden, so daß auch in diesen Fällen eine gesonderte Verlegung einer ner'Zureitung für den Betrieb der Vorrichtung zum Zerkleinern von Gartenabfällen entfällt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung befindet sich die Öffnung in einer das Durchfallen der Gartenabfälle begünstigenden Fallinie oberhalb der Schneide. Bei dieser Anordnung der Öffnung treffen die nachsinkenden Gartenabfälle in einem für das Zerkleinen günstigen Winkel auf die Schneide. Ein Nachschieben der Gartenabfälle in Richtung auf die Schneide kann mit einem eigens dafür vorgesehen Stab vorgenommen werden, der eine Einschubbegrenzung aufweist Diese verhindert, daß der Stab in die Schneide gerät. Insoweit arbeitet die Vorrichtung weitgehend ohne das Risiko von Verletzung, die etwa durch das Nachschieben der Gartenabfälle entstehen könnten Trotzdem geraten die zerkleinerten Gartenabfälle in das Kraftfeld der sich drehenden Schneide und werden von dieser in Richtung auf eine Austrittsöffnung geschleudert, aus der sie aus dem Gehäuse heraustreten; das die Schneide umgibt. Im Bereich der Austrittsöffnung können die zerkleinerten Gartenabfälle gesammelt und entsprechend ihrem weiteren Verwendungszweck verarbeitet werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausfUhrlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.
  • In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1: eine schematische Schnittdarstellung einer Vorrichtung, Fig. 2: eine Teildarstellung der im Gehäuse befestigten ZufUhrung im größeren Maßstab, Fig. 3: eine Draufsicht auf eine Zuführung, Fig. 4: eine Draufsicht auf eine Sohle, Fig. 5: eine Seitenansicht einer Sohle, Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Winkel, Fig. 7: -eine Seitenansicht eines Winkels, Fig. 8: eine Draufsicht auf eine Strebe, Fig. 9; eine Seitenansicht einer Strebe, Fig. 10: eine Draufsicht auf eine Abdeckkappe und Fig.11: eine Steitenansicht einer Abdeckkappe Eine Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Antrieb 1, einem Fahrgestell 2 und einem Gehäuse 3. Der Antrieb 1 kann als ein Elektromotor mit Statorwicklungen 4 und Läuferwicklungen 5 ausgebildet sein.
  • Statt eines Elektromotors können auch andere Antriebe 1 gewählt werden, beispielsweise ein Verbrennungsmotor. Falls ein Elektromotor als Antrieb 1 gewählt wird, erfolgt die Versorgung des Elektromotors mit elektrischem Strom über eine Zuleitung 6. Der Antrieb 1 ist durch eine Kappe 7 gegen Umwelteinflüsse gesichert. Diese Kappe 7 ist über lösbare Verbindungen 8 mit dem Gehäuse 3 verbunden. An dem Gehäuse 3 ist eine Kupplungsstange 9 schwenkbar gelagert, mit deren Hilfe das Fahrgestell 2 über einen Boden lo bewegt wird.
  • Eine vom Antrieb 1 angetriebene Antriebswelle 11 ragt mit Hilfe einer Lagerung 12 durch das Gehäuse 3 hindurch in Richtung auf den Boden lo. Auf ihrem dem Boden lo zugewandten Ende 13 ist auf der Antriebswelle 11 ein Messer 14 befestigt, das mit einer Schneide 15 versehen ist. Das Messer 14 dreht sich innerhalb eines Drehkreises, dessen Mittelpunkt im Zentrum der Antriebswelle 11 liegt. Der Drehkreis liegt in einer Ebene, die senkrecht zu der Antriebswelle 11 und weitgehend planparallel zum Boden lo verläuft, soweit dieser Boden eben ist.
  • Im Gehäuse 3 ist eine Öffnung 16 vorgesehen, die sich im Bereich des Drehkreises des Messers 14 durch das Gehäuse 3 erstreckt. Diese Öffnung 16 liegt zweckmäßigerweise im Bereich eines äußersten Randes des Drehkreises, der von den Messern 14 mit ihren der Antriebswelle 11 abgewandten Enden 17 bestrichen wird Dabei-erstreckt sich die Öffnung 16 vom äuBersten Rande des Drehkreises in Richtung auf die Antriebswelle 11. Die Öffnung 16 kann einen kreisrunden Querschnitt aufweisen Durch die Öffnung 16 ragt eine Zuführung 18 in Richtung auf den Drehkreis der Messer 14 hindurch. Dabei ist die Lage der Zuführung 18 so bestimmt, daß sie mit ihrem Ende 192 das dem Drehkreis benachbart ist, in einem Abstand 20 oberhalb des Messers 14 endet, dessen Länge der gevünschten Länge des zerkleinerten Gartenabfalls entspricht.
  • Die Zuführung 18 kann als zylinderförmiges Rohr ausgebildet sein. Die Länge der Zuführung 18 bis zu ihrem dem Messer 14 abgewandten oberen Ende 21 ist so bemessen, daß einerseits die in die Zuführung 18 eingeführten Gartenabfälle ohne wesentliche Behinderung in Richtung auf die Öffnung 16 rutschen, daß aber andererseits verhindert wird, daß durch unbeabsichtigtes Hineingreifen in die Zuführung 18 Verletzungen eines Benutzers der Vorrichtung vorkommen können, die dadurch entstehen könnten, daß der Benutzer mit seinen Fingern in den Drehkreis des Messers 14 gerät.
  • Zur Vereinfachung der Einfüllung von Gartenabfällen in die Zuführung 18 kann diese an ihrem oberen Ende 21 mit einem Trichter 22 versehen sein, durch den auch solche Gartenabfälle, die eine kurze Länge aufweisen, gesammelt in Richtung auf das Messer 14 in die Zuführung 18 eingeführt werden. Die Zuführung 18 ist mit Winkeln 23 am Gehäuse 3 befestigt. Zweckmäßigerweise umgeben die Winkel 23 in gleichmäßigen Abständen die Zuführung 18, so daß für eine gleichmäßige Abstützung der Zuführung 18 auf dem Gehäuse 3 gesorgt ist. Die Winkel 23 bestehen aus zwei Schenkeln 24, 25 die im Regelfall einen rechten Winkel zwischen sich einschließen. Je nach der Ausbildung des Gehäuses 3 können aber auch andere Winkel zwischen den Schenkeln 24, 25 gewählt werden. Durch die Schenkel 24, 25 erstrecken sich jeweils in senkrechter Richtung Bohrungen 26, 27, die zur Aufnahme von Schrauben 28, 29 dienen. Diese Schrauben 28, 29 erstrecken sich durch entsprechende Bohrungen im Gehäuse 3 bzw. Bohrungen in der Zuführung 18.
  • Auf diese Weise können die Winkel 23 sowohl am Gehäuse 3 als auch an der Zuführung 18 befestigt werden.
  • Soweit die Zuführung 18 zylinderförmig ausgebildet ist, ist der mit der Zuführung 18 zu verschraubende Schenkel 24 in Form eines Kreissegmentes ausgebildet, dessen Radius sich demjenigen der Zuführung 18 anpaßt so daß bei der Verschraubung des Winkels 23 mit der Zuführung 18 ein großflächiger Kraftschluß zwischen dem Schenkel 24 und der Zuführung 18 herbeigeführt wird. Bei entsprechend gestaltetem Gehäuse 3 kann auch der andere Schenkel 25 der jeweiligen Ausbildung des Gehäuses 3 angepaßt werden.
  • Zur weiteren Abstützung der Zuführung 18 sind Streben 30 vorgesehen, die insbesondere das dem oberen Ende 21 zugewandte Oberteil der Zuführung 18 gegenüber dem Gehäuse 3 abstützen. Zu diesem Zwecke sind die Streben 30 als Flachstahl ausgebildet, der an seinem einen Ende 31, das dem oberen Ende 21 zugewendet ist, stumpfwinklig abgewinkelt ist. Durch diese stumpfwinklige Abwinklung entsteht eine Auflager fläche 32, mit der die Strebe 30 an der Außenwandung der Zuführung 18 anliegt. Im Sinne der stumpfwinkligen Abwinklung erstreckt sich damit die Strebe 30 in ihrem längeren Teil 42 stumpfwinklig in Richtung auf das Gehäuse 3, auf dem sie durch eine ähnliche Abwinklung befestigt wird, wie sie am Ende 31 der Strebe 30 vorgesehen ist. Die Strebe 30 ist im Bereich der Auflagefläche 32 mit der Außenfläche der Zuführung 18 verbunden, beispielsweise durch eine Schraubverbindung Zu diesem Zwecke ist im Ende 31 eine Bohrung 34 vorgesehen, die hinsichtlich ihrer Lage mit einer Bohrung 35 übereinstimmt, die in der Zuführung 18 vorgesehen ist Durch die beiden Bohrungen 34, 35 erstreckt sich eine Schraubverbindung.
  • Darüber hinaus kann aber auch die Auflagefläche 32 mit der Außenfläche der Zuführung 18 verschweißt werden Die Schwelßverbindung hat gegenüber der Schraubverbindung den Vorteil, daß sie nicht in den Innenraum der Zuführung 18 hineinragt und damit kein Hemmnis für die durch die Zuführung 18 rutschenden Gartenabfälle darstellt. Über den Umfang der Zuführung 18 können drei oder vier Streben 30 und Winkel 23 gleichmäßig verteilt sein.
  • Unterhalb der Öffnung 16 erstreckt sich eine Sohle 36, die einen weitgehend kreisrunden Querschnitt aufweist, der etwas größer als derjenige der Öffnung 16 ist. Diese Sohle 36 erstreckt sich auf einer dem Boden lo zugewandten Unterseite 37 des Messers 14 in einem Abstand, der der gewünschten Länge des zerkleinerten Gartenabfalls entspricht. Diese Sohle 36 dient der Aufnahme der Gartenabfälle, die durch die Zuführung 18 in Richtung auf das Messer 14 rutschen. Die Sohle 36 verhindert, daß die Gartenabfälle unzerkleinert auf den Boden lo fallen.
  • Die Sohle 36 ist an der Zuführung 18 befestigt, mit der sie beispielsweise verschweißt ist Zu diesem Zwecke ist die Sohle 36 an einem U-Profil befestigt, dessen Joch 38 eine Ausbildung aufweist, die sich derjenigen des Gehäuses 3 anpaßt und an diesem großflächig anliegt. Dieses Joch 38 erstreckt sich im Abstand, der zwischen dem Ende 17 des Messers 14 und der Innenwandung des Gehäuses 3 vorgesehen ist.
  • Einesder Schenkel des U-Profils ist die Sohle 36, die sich auf der Unterseite 37 des Messers 14 erstreckt, während der andere Schenkel als Halterung 39 an der Zuführung 18 oberhalb des Messers'14 befestigt ist.
  • Diese Halterungen 39 ist mit der Mantelfläche der Zuführung 18 verschweißt. Durch diese Verbindung wird das untere Ende 19 der Zuführung 18 durch Abstützung am Gehäuse 3 stabilisiert. Die Zuführung 18 und das U-Profil bilden ein zusammenhängendes Bauteil, das von der dem Drehkreis der Schneide 15 benachbarten Unterseite des Gehäuses 3 her in die Öffnung 16 eingeführt wird und mit Hilfe der Winkel 23 am Gehäuse 3 befestigt wird.
  • Die Zerkleinerung der Gartenabfälle findet in der Weise statt, daß diese durch den Trichter 22 in die Zuführung 18 eingefüllt werden. Sie sinken in Richttung auf das Messer 14 in der Zuführung 18 und gelangen in den Drehkreis des Messers 14. Das Messer 14 zerschlägt mit seiner Schneide 15 die Gartenabfälle in die gewünschte Länge. Die Zerkleinerung der Gartenabfälle hat den Vorteil, daß diese in einem Komposthaufen schnell vermodern.
  • Die jeweils nachrutschenden Gartenabfälle stauen sich in den Augenblicken, in denen das Messer 14 nicht unterhalb der Öffnung 16 hindurchbewegt wird, auf der Sohle 36. Sie werden andererseits in der Zuführung 18 geführt, so daß sie von dem herannahenden Messer 14 nicht nur umgeknickt sondern abgeschnitten werden. Die zerkleinerten Gartenabfälle fallen über eine Abgleitkante 40 zu Boden oder werden von dem Messer 14 zu einer Austrittsöffnung geschleudert, die im Gehäuse 3 vorgesehen ist. Aus dieser nicht dargestellten Austrittsöffnung werden die zerkleinerten Gartenabfälle entnommen.
  • Die Zuführung 18 kann auch als Trichter ausgebildet sein. Entscheidend ist aber, daß ein unmittelbarer Kontakt durch die Öffnung 16 mit dem Messer 14 ausgeschlossen ist Die Sohle 36 kann sich an den Gehäuse 3 abstützen.
  • Die Halterung 39 des U-Profils kann eine dem Gehäuse 3 abgewandte Kante 41 aufweisen die in Form eines Kreissegmentes ausgebildet ist.
  • Dieses Kreissegment hat einen Durchmesser, der dem Außendurchmesser der Zuführung 18 entspricht. Auf diese Weise wird eine großflächige Anlage, der Kante 41 an der.Zuführung 18 herbeigeführt. Die Verbindung dieser Kante 41 mit der Zuführung kann mit Hilfe einer Schweißverbindung hergestellt werden. Es ist aber auch denkbar, die Kante 41 über nicht dargestellte Winkel mit der Zuführung 18 zu verbinden.
  • Zweckmäßigerweise wird auch die Sohle 36 mit dem Joch 38 verschweißt. Aber auch an dieser Stelle sind andere Verbindungen denkbar.
  • Der Umbau eines Rasenmähers in eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Gartenabfällen ist auf die beschriebene Art möglich, ohne daß es dabei auf die Art des Rasenmähers ankäme. Denkbar ist auch der Umbau von Gehäusen 3, die aus Kunststoff hergestellt sind.
  • In diesen Fällen wird möglicherweise auch eine Zuführung 18 Verwendung finden, die ihrerseits aus Kunststoff besteht. In den Fällen, in denen das Messer 14 mit einer Leitkante versehen ist, über die das gemähte Gras in Richtung auf die Abzugsöffnung gefördert wird, müssen derartige Messer 14 durch einfache Messerbalken ersetzt werden. Die Ableitkante würde den Widerstand, der von den zerkleinerten Gartenabfällen auf, das Messer 14 ausgeübt wird, erheblich erhöhen Nach dem Abbau der Zuführung 18 kann der-Rasenmäher zur Grasmahd benutzt werden. Zü diesem Zweck wird die Öffnung 16 mit einer Abdeckplatte 43 verschlossen, um zu verbindern, daß jemand während des Betriebes der Vorrichtung in die Messer 14 faßt. Die Abdeckplatte 43 wird mit Befestigungsstiften 44 auf dem Gehäuse befestigt.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zum Zerkleinern von Gartenabfällen Patentansprüche: öl. Vorrichtung zum Zerkleinern von Gartenabfällen mit einer sich um eine Achse drehenden Schneide, in deren Drehkreis die zu zerkleinernden Gartenabfälle hineinfallen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (15) an der Antriebswelle (11) einer Grasmähmaschine befestigt ist und von einem Gehäuse (3) abgedeckt istS in dem eine den Zugang zur Schneide (ins) zulassende Öffnung (16) vorgesehen ist.
    2 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß sich die Öffnung (16) in einer das Durchfallen der Gartenabfälle begünstigende Fallinie oberhalb der Schneide (15) befindet.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß 1 in Fallinie oberhalb der Öffnung (16) eine das Einführen der Gartenabfälle begünstigende Zuführung (18) angeordnet ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung (18) als Hohlzylinder ausgebildet ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder auf seinem der Öffnung (16) abgewandten oberen Ende einen Trichter (22) aufweist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung (18) auf dem Gehäuse (3) abgestützt ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung (18) als Abstützung Streben (30) aufweist, die sich von ihrem oberen Ende (21) in Richtung auf das Gehäuse (3) erstrecken.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung (18) im Bereich der Öffnungen (16) mit Winkeln (23) am Gehäuse (3) befestigt ist und die Winkel (23) mit jeweils einem Schenkel (25) am Gehäuse (3) und mit einem anderen Schenkel (24) an der Zuführung (18) gehaltert sind.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkel (23) mit dem Gehäuse (3) und mit der Zuführung (18) verschraubt sind.
    11o Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zuführung (18) im Bereich ihres der Schneide (15) zugewandten Endes eine Sohle (36) befestigt ist, die im Bereich der Öffnung (16) auf einer von dieser abgewandten Unterseite (37) der Schneide (15) planparallel zu dieser in einem Abstand verläuft, der in etwa der Länge des zerkleinerten Gartenabfalls entspricht 12 Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sqhle (36) als eine Scheibe ausgebildet ist, die mit einem Joch (38) an der Zuführung (18) befestigt ist und sich an einer der Schneide(15) zugewandten Innenwandung des Gehäuses (3) abstützt.
    13 Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle (36) an einem U-Profil befestigt ist, dessen einen Schenkel sie bildet und das sich mit seinem Joch (38) über das der Schneide(15) zugewandte Ende der Zuführung (18) hinaus erstreckt, während der andere obere Schenkel auf der der Öffnung (16) zugewandten Oberseite der Schneide (15) verläuft.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung (18) mit dem oberen Schenkel des U-Profils verschweißt ist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Schenkel eine Kante (41) aufweist, die der Zuführung (18) benachbart ist und einen kreissegmentförmigen Verlauf aufweist, dessen Durchmesser demjenigen der Zuführung (18) entspricht.
    36. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (41) mit einer ihr zugewandten Außenwandung der Zuführung (18) verschweißt ist.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung (18) an der Kante (41) entlang geführt ist und oberhalb der Schneide (15) in einem Abstand (20) von dieser endet, der der gewünschten Länge des zerkleinerten Gartenabfalls entspricht.
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