DE3139682C2 - - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/09Air conditioning, e.g. de-watering, in pneumatic systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
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    • B01D53/261Drying gases or vapours by adsorption
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
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Description

Die Erfindung geht aus von einer Lufttrocknungseinrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Eine derartige Einrichtung ist bekannt (US-PS 34 64 186).
Bei dieser bekannten Einrichtung sorgt ein Maximal-Minimal-Druck­ schalter dafür, daß beim Erreichen eines Maximal-Behälterdruckes der Kompressor auf Leerlauf geschaltet wird und ein Teil der im Behälter gespeicherten Druckluft den Trockner rückwärts durchfließt, um des­ sen Trockenmedium zu regenerieren. Der Druckschalter übernimmt dabei die gesamte Schaltarbeit, was leicht zu Störungen Anlaß gibt. Außer­ dem hat die bekannte Einrichtung auch ein langsames Ansprechverhal­ ten. Schließlich hat die bekannte Einrichtung den Nachteil, daß der Vorratsbehälter bei der Regeneration jedesmal bis auf den unteren Schaltdruck des Druckreglers leerläuft.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine Lufttrocknungseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die kurze und exakte Schaltzeiten aufweist und die sich den jeweiligen Anforderungen an die Regeneration anpaßt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer gattungsgemäßen Lufttrocknungseinrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Pa­ tentanspruchs gelöst.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es auch von Vorteil, daß eine elektronische Schalteinrichtung zur Signalabgabe an die Magnetventile verwendet wird, was die Schaltarbeit beschleunigt und die Möglichkeit der Variierbarkeit erschließt.
Des weiteren ist es nach einem anderen Merkmal der Erfindung von Vorteil, einen Luftmassenmesser zu verwenden, weil die Luftmasse bei feuchter Luft eine andere ist als bei trockener Luft. Das vom Luft­ massenmesser ermittelte Signal wird ebenfalls der elektrischen Schalteinrichtung zugeführt, dort verarbeitet und dann an die Ven­ tileinrichtung abgegeben.
Schließlich ist es gemäß einem weiteren Merkmal der Erfin­ dung auch vorteilhaft, einen Luftfeuchtigkeitsmesser zu verwenden und den von diesem ermittelten Wert als Ein­ gangssignal an die elektronische Schalteinrichtung zu geben.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Be­ schreibung und aus den Unteransprüchen.
Zeichnung
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschrei­ bung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Luft­ trocknungseinrichtung mit Zeitschaltung,
Fig. 2 eine Lufttrocknungseinrichtung mit Luftmassenmessung,
Fig. 3 eine Lufttrocknungseinrichtung mit elektrischen Druck­ aufnehmern,
Fig. 4 eine Lufttrocknungseinrichtung mit Luftfeuchtigkeitsmessung.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Ein Kompressor 1 ist über eine Leitung 2 an einen Druck­ regler 3 angeschlossen. Dieser Druckregler 3 ist mit einem druckbetätigten, elektrischen Schalter 4 kombiniert. Hinter dem Druckregler 3 ist eine Lufttrocknungseinrich­ tung 5 angeordnet, die einen mit Trocknungsmaterial ge­ füllten Lufttrockner 6, zwei Magnetventile 7 und 8, ein Rückschlagventil 9 und eine Drossel 10 aufweist. Die beiden Magnetventile 7 und 8 bilden eine Ventileinrich­ tung 7/8.
Mit der Lufttrocknungseinrichtung 5 ist eine elektro­ nische Schalteinrichtung 11 kombiniert, in der ein Zeit­ meßglied 12 vorgesehen ist. Der Schalter 4 sowie auch die beiden Magnete der Magnetventile 7 und 8 sind an die elektronische Schalteinrichtung 11 angeschlossen.
Hinter der Lufttrocknungseinrichtung 5 ist die Druck­ luft zu einem Vorratsbehälter 13 geführt, in dem sie gespeichert wird.
Wirkungsweise
Die vom Kompressor 1 geförderte Druckluft gelangt über den Druckregler 3, über das offene Magnetventil 7, den Lufttrockner 6 und das Rückschlagventil 9 in den Vor­ ratsbehälter 13 und füllt diesen auf.
Wenn dort der Maximaldruck erreicht ist, schaltet der Druckregler 3 um, öffnet ein integriertes Leerlauf­ ventil und läßt den Kompressor 1 ins Freie fördern. Beim Umschalten des Druckreglers 3 wird der Schalter 4 betätigt und dieser gibt ein Signal an die elektronische Schalteinrichtung 11. Von dieser erhalten dann die Magnetventile 7 und 8 Strom, so daß sie umschalten. Luft aus dem Behälter 13 strömt nun zum Lufttrockner 6 zurück und durchströmt diesen rückwärts. Die trockene Behälterluft regeneriert das Trocknungsmaterial des Lufttrockners 6 und strömt über das Magnetventil 7 zur Außenluft ab.
Nach einer gewissen, vom Zeitglied 12 der elektronischen Schalteinrichtung 11 bestimmten Zeit, schaltet diese den Strom für die Magnetventile 7 und 8 wieder ab, so daß die Magnetventile in ihre Ausgangslage zurückkehren. Wenn dann der Vorratsdruck im Behälter 13 auf einen Minimalwert abgefallen ist, schließt der Druckregler 3 sein Leerlauf­ ventil, und der Kompressor 1 fördert wieder in den Vorratsbehälter 13.
Es ist zu erkennen, daß die Regenerierphase zwar ein­ geleitet wird vom Druckregler 3, daß aber ihre Dauer abhängig ist von dem Zeitglied 12 in der elektronischen Schalteinrichtung 11. Auf diese Weise ist die Zeit­ dauer der Regenerierung genau festzulegen.
Dazu kommt, daß es mit Hilfe des Zeitgliedes 12 auch möglich ist, die Rückströmzeit entsprechend der Auf­ füllzeit des Vorratsbehälters 13 zu steuern. Mittels des Zeitschaltgliedes kann die Einrichtung leicht verschiedenen Einbaubedingungen und Einbauerforder­ nissen angepaßt werden.
Die Fig. 2 zeigt eine Lufttrocknungseinrichtung, die ähnlich aufgebaut ist wie die nach der Fig. 1. Gleiche Teile tragen deshalb die entsprechenden Bezugszahlen.
Bei dieser Bauart ist der Druckregler 3 weggelassen und lediglich durch ein Sicherheitsventil 14 ersetzt. Ferner sind auch wieder zwei Magnetventile 7′ und 8 vorgesehen, von denen jedoch das Ventil 7′ anders ange­ schlossen ist. Die Lufttrocknungseinrichtung trägt die Bezugszahl 15. Sie ist zusätzlich mit einem Luftmassen­ messer 16 und einem Druckwächter 17 bestückt, die beide an eine elektronische Schalteinrichtung 18 angeschlossen sind. Diese Schalt­ einrichtung erhält als Eingabesignal eine Konstante K, die etwa 20% der getrockneten Menge der gespeicherten Druckluft ausmacht.
Die geförderte Luftmasse, die je nach Luftfeuchtigkeit unterschiedlich ist, wird durch den Luftmassenmesser 16 registriert, und der ermittelte Wert wird als Eingangs­ signal an die elektronische Schalteinrichtung 18 gegeben. Wenn im Vorratsbehälter 13 der Maximaldruck erreicht ist, unterbricht der Druckwächter 17 die Förderung zum Behälter 13. Dann beginnt die Regeneration, indem bei­ de Magnetventile 8 und 7′ eingeschaltet werden. Der Kompressor 1 fördert zur Außenluft.
Das Ende der Regenerierung wird von der elektronischen Schalteinrichtung 18 bestimmt, die dann das Magnetven­ til 8 in seine Ausgangslage zurückschaltet. Wenn dann im Vorratsbehälter 13 der Minimaldruck erreicht ist, verbindet das Magnetventil 7′ den Kompressor 1 wieder mit dem Vorratsbehälter 13, damit dieser wieder auf­ gefüllt werden kann.
In der Fig. 3 ist eine Lufttrocknungseinrichtung 20 dargestellt, die nur einen Druckwächter 17 aufweist. Dem Kompressor 1 nachgeschaltet ist hier ein Druckregler 3 ohne Schalter 4. Die beiden Magnetventile 7′ und 8 der Einrichtung entsprechen denen nach der Fig. 2.
Bei dieser Ausführung wird zum Regenerieren ein be­ stimmter Differenz-Druck Δp abgesteuert.
Die Fig. 4 zeigt schließlich eine Lufttrocknungseinrich­ tung 30 mit einer Luftfeuchtigkeitsmessung. Bei dieser Bauart ist wieder auf den Druckregler 3 verzichtet und dafür ein Sicherheitsventil 14 verwendet. Vor und hin­ ter dem Lufttrockner 6 ist ein Feuchtigkeitsfühler 31 bzw. 32 vorgesehen, und es sind als Ventileinrichtung 7′/8 wieder die beiden Magnetventile 7′ und 8 und der Druck­ wächter 17 der Bauarten nach den Fig. 2 und 3 ver­ wendet. Eine elektronische Schalteinrichtung trägt die Bezugszahl 33. Beide Feuchtigkeitsfühler 31 und 32, der Druckwächter 17 und die beiden Magnetventile 7′ und 8 sind an die elektronische Schalteinrichtung 33 angeschlos­ sen. Diese Lufttrocknungseinrichtung 30 läßt die Feuchtig­ keitsfühler 31 und 32 die Luftfeuchtigkeit der Druckluft in der Anlage und in der Trocknungsmasse im Lufttrockner 6 ermitteln, entsprechende Schaltsignale werden dann an die elektronische Schalteinrichtung 33 gegeben, dort mit einem Vergleicher 34 verglichen und dann die Ventil­ einrichtung 7′/8 weitgehend geradeso angesteuert, wie es im Zusammenhang mit der Bauart nach der Fig. 2 bereits beschrieben ist. Eine nochmalige Beschreibung erübrigt sich deshalb.

Claims (7)

1. Lufttrocknungseinrichtung für Druckluftanlagen, vorzugsweise für komprimierte Luft in Bremssystemen von Kraftfahrzeugen, mit einer ein regenerierbares Trockenmedium enthaltenden Behandlungskammer ei­ nes Lufttrockners, die von Druckluft in einer Richtung zum Trocknen und in entgegengesetzter Richtung zum Regenerieren des Trockenme­ diums durchströmt wird, ferner einer druckabhängigen Schalteinrich­ tung (Druckregler), die den Druck der Druckluftanlage zwischen zwei Werten hält, wobei in dem Weg der Druckluft eine zum wechselweisen Steuern der Druckluft bestimmte Ventileinrichtung vorgesehen ist, die aus zwei Magnetventilen besteht, von denen eines vor und eines hinter dem Lufttrockner angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (7, 8) mit einem Zeitglied (12) kombiniert ist, mit dem die Zeit der Rückströmung festlegbar ist.
2. Lufttrocknungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß eine elektronische Schalteinrichtung (11, 18, 33) verwendet wird, die zur Signalabgabe an die Ventileinrichtung (7, 7′, 8) be­ stimmt ist.
3. Luftrocknungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die elektronische Schalteinrichtung (11) von einem Ausgangssignal eines am Druckregler (3) angeordneten Druckschal­ ters (4) ansteuerbar ist (Fig. 1).
4. Luftrocknungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß im Luftstrom hinter dem Trockner (6) ein Luftmassenmesser (16) angeordnet ist und daß die elektronische Schalteinrichtung (18) von einem Ausgangssignal des Luftmassenmes­ sers (16) ansteuerbar ist (Fig. 2).
5. Luftrocknungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß in die elektronische Schalteinrichtung (18) eine Konstante (K) in der Größe von etwa 20% der getrockneten Masse eingebbar ist.
6. Lufttrocknungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß im Luftstrom mindestens ein Luftfeuchtig­ keitsmesser (31, 32) angeordnet ist und daß die elektronische Schalteinrichtung (33) von einem Ausgangssignal des (der) Luftfeuch­ tigkeitsmesser(s) (31, 32) ansteuerbar ist (Fig. 4).
7. Lufttrocknungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß je ein Luftfeuchtigkeitsmesser (31 und 32) vor und hinter dem Lufttrockner (6) angeordnet ist und daß in der elektronischen Schalteinrichtung (33) ein Vergleicher (34) für beide Signale vorge­ sehen ist.
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